Frankfurt/Main: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Hinweis
Die folgenden Highlights der Stadt werden im Folgenden näher vorgestellt

Neue Frankfurter Altstadt
Die Neue Frankfurter Altstadt bzw. Dom-Römer-Viertel ist das Zentrum der Altstadt von Frankfurt am Main, das von 2012 bis 2018 rekonstruiert wurde.

Palmengarten
Der 1869 gegründete 29 Hektar große Garten verfügt sowohl über Freiflächen als auch über Gewächshäuser, in denen sich tropische und subtropische Pflanzen sowie mehrere Gewächshäuser und zwei Wüstenlandschaften befinden.

Paulskirche
Die Paulskirche wurde 1787 erbaut und war Schauplatz der Frankfurter Nationalversammlung 1848.

Sachsenhausen
Der bekannteste Stadtteil Frankfurts liegt am linken Ufer des Mains gegenüber dem Römerberg und teilt sich in Nord-Sachsenhausen und Süd-Sachsenhausen. Heute ist das ehemalige Handwerker- und Arbeiterviertel eine der besten Wohnadressen der Stadt.
Bekannt ist Sachsenhausen vor allem für seine Apfelwein-Gastronomie, die besonders im Viertel Alt-Sachsenhausen (Ebbelwoi-Viertel) beheimatet ist.

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Bankenviertel
Das im Westend-Süd gelegene Bankenviertel, das aufgrund der an Manhattan erinnernden Skyline auch "Mainhattan" genannt wird, besteht aus mehreren modernen Hochhäusern, in denen verschiedene in- und ausländische Banken ihren Sitz haben. Das höchste Gebäude ist seit 1997 die Commerzbankzentrale mit einer Höhe von 259 m. Der Maintower (Näheres weiter unter), der zwei Aussichtsplattformen hat, ist für Besucher geöffnet. Direkt darunter liegen ein Restaurant und eine Bar.
Adresse: Neue Mainzer Straße 52

Börsenplatz
Das den Platz dominierende Gebäude ist die Neue Börse aus dem Jahr 1879. Das Gebäude wurde im Stil der Neorenaissance erbaut und ist Sitz der Frankfurter Wertpapierbörse sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) von Frankfurt.
Der Kuppelbau entstand nach Plänen der Architekten Rudolf Heinrich Burnitz (1827-1880) und Oskar Sommer (1840-1894).

Seit 1988 stehen die beiden Skulpturen Bulle & Bär, die von dem Bildhauer Reinhard Dachlauer (1922-1995) stammen, auf der östlichen Seite des Platzes.
Der Bulle soll steigende und der Bär fallende Aktienkurse symbolisieren
Im Osten begrenzt die Schillerstraße den Platz, die, wie der Platz selber eine Fußgängerzone ist.
Das hiesige Eckhaus Schillerstraße 9/Börsenplatz 1 von 1881 ist ein Wohn- und Geschäftshaus im Stil der Neorenaissance.
Das Gebäude wurde nach Plänen von Eduard Johann Georg Anthes errichtet und steht mittlerweile unter Denkmalschutz

Hellerhofsiedlung
Die Siedlung wurde von 1929-1931 im Bauhaus-Stil nach den Entwürfen des Architekten Mart Stam gebaut.
Adresse: Frankenallee

Höchst
Höchst wurde bereits im 14. Jahrhundert gegründet und gehört seit 1928 als Stadtteil zu Frankfurt. Sehenswert ist vor allem die Altstadt, welche seit 1972 unter Denkmalschutz steht. Hier befinden sich, neben anderen historischen Gebäuden, die mittelalterliche Justinuskirche, die gotische Stadtmauer und das Maintor sowie das im Renaissancestil erbaute Alte Rathaus.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Höchst sind die neuromanische Josefskirche, das Schloss Höchst und der Bolongaro-Palast (s. u.) sowie das Verwaltungsgebäude der Farbwerke Hoechst-AG, welche dort bis zur Fusion mit dem französischen Pharma-Konzern Rhône-Poulenc im Jahr 1999 ihren Hauptsitz hatte.
www.hoechst-am-main.de

Hühnermarkt
Der Hühnermarkt liegt zwischen dem Kaiserdom und dem Römerberg in der Altstadt der Stadt.
Infolge der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg und den Abriss der noch stehengebliebenen, aber ausgebrannten Gebäude wurde der frühere mittelalterliche Platz zwischen 1974 und 2012 mit dem Betonbau des Rathauses der Stadt vollständig überbaut.
In dem Gebäude hatten die technischen Abteilungen der Stadtverwaltung ihren Sitz.
Nach dem Abriss dieses grässlichen Gebäudes wurde der Hühnermarkt mit seinem historischen Grundriss und den Rekonstruktionen einer Reihe von Altstadthäusern von 2014 bis 2017 neu errichtet und ist seit dem 9. Mai 2018 für die Menschen zugänglich.

Erwähnenswert ist der hiesige Stoltze-Brunnen im Stil der Neorenaissance von Friedrich Schierholz, der ihn zu Ehren des Dichters und Schriftstellers Friedrich Stoltze (1816–1891) gestaltet hatte. Er wurde1892 in direkter Nähe von Stolzes Geburtshaus Zum Rebstock aufgestellt. Der Brunnen stand von 1981 bis 2016 auf dem Friedrich-Stoltze-Platz hinter der Katharinenkirche.

Römerberg
Das Viertel auf dem hügeligen Römerberg ist eines der Hauptsehenswürdigkeiten Frankfurts. Hier sind noch Teile der historischen Altstadt mit ihren Gassen, schönen Plätzen und Gebäuden zu sehen. Auch das historische Museum und die Schirn-Kunsthalle befinden sich hier. Besonders sehenswert ist der Gerechtigkeitsbrunnen, der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut und im 19. Jahrhundert erweitert wurde.

Große Bockenheimer Straße und Kalbächer Gasse

Die älteste Fußgängerzone der Stadt wird im Volksmund auch als Fressgass bezeichnet, da sich dort seit den 1920er viele Lebensmittel- und Delikatessengeschäfte, Restaurants und Cafés befinden.

Zeil
Frankfurts berühmte Einkaufsstraße ist eine der umsatzstärksten Einkaufstraßen von Deutschland. Sie liegt nördlich der Altstadt und südlich der Innenstadt. Seit 1973 ist die Zeil eine Fußgängerzone. Architektonisch sehenswert ist die Galerie "Les Facettes", in der sich ca. 70 kleinere Geschäfte befinden. Die Dachterrasse bietet einen atemberaubenden Blick auf die Frankfurter Skyline.

Sachsenhausen
Der bekannteste Stadtteil Frankfurts liegt am linken Ufer des Mains gegenüber dem Römerberg und teilt sich in Nord-Sachsenhausen und Süd-Sachsenhausen. Heute ist das ehemalige Handwerker- und Arbeiterviertel eine der besten Wohnadressen der Stadt. So befinden sich auch in der Schweizer Straße einige Nobelboutiquen und Parfümerien.

Bekannt ist Sachsenhausen vor allem für seine Apfelwein-Gastronomie, die besonders im Viertel Alt-Sachsenhausen (Ebbelwoi-Viertel) beheimatet ist. In der gemütlichen, jedoch vor allem von Touristen stark frequentierten Fußgängerzone findet man zahlreiche Kneipen. Weitere Sehenswürdigkeiten in Sachsenhausen sind die Affentorhäuser, zwei Wachhäuser, die Anfang des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Stil auf dem Affentorplatz erbaut wurden, der Kuhhirtenturm, der letzte von fünf Wachtürmen, und der Frau-Rauscher-Brunnen.

Hauptwache
Der Platz mit dem darauf befindlichen Gebäude der Hauptwache ist eines der Wahrzeichen Frankfurts. Die Hauptwache wurde 1729-1730 erbaut, hinter ihr befindet sich der Hauptwache-Brunnen. Unterirdisch befindet sich hier der größte Nahverkehrsknotenpunkt der Stadt.

Opernplatz
Auf dem Platz, der sich zwischen den Wallanlagen erstreckt, befinden sich die Alte Oper und der sehenswerte Lucae-Brunnen.

Besondere Gebäude und Bauwerke

EZB-Hochhaus
Das neue Hochhaus der Europäischen Zentralbank (EZB) ist deren Firmenzentrale. Die Grundsteinlegung fand in Gegenwart des damaligen Präsidenten der EZB - Jean-Claude Trichet am 19. Mai 2010 statt.
Der Entwurf zu dem Gebäude stammt von dem Wiener Architekten Wolf Prix.
Das Gebäudeensemble besteht aus drei Teilen: Der früheren Großmarkthalle aus dem Jahr 1928 sowie einem 185 m hohen Nord- und einem 165 m hohen Südturm, die ineinander verdreht sind. Mit der Antenne auf dem Nordturm erreicht das Ensemle eine Höhe von von 201 m.
Das Gebäude umfasst 45 Geschosse mit einem riesigen und repräsentativen Versammlungsraum im 43. Stock. Im 45. Stock befindet sich ein Restaurant der Spitzenklasse.

Main Tower
Der postmoderne Main Tower wurde am 28. Januar 2000 eingeweiht. Das Hochhaus besitzt eine Höhe von 200 m – mit dem Sendemast von 240 m. Die Pläne zu dem Gebäude stammen von dem Hamburger Architekturbüro Architekten Schweger + Partner, wobei Teile der unteren Stockwerke sich in der Fassade der Ursprungsgebäude im Stil der Neorenaissance befinden.

Die 26 Personen- und 3 Lastenaufzüge des Gebäudes erreichen Geschwindigkeiten bis zu 7 m/s = 25,2 km/h. Auf der Spitze des Gebäudes befindet sich in einer Höhe von 198 m eine öffentlich zugängliche Besucherterrasse.

In einer Höhe von rund 192 m gibt es eine weitere Plattform, die jedoch nur für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich ist. Im 53. Obergeschoss in einer Höhe von 187 m befindet sich ein öffentliches Restaurant (Main Tower Restaurant & Lounge) mit Cocktail-Lounge.

Der Tower wird u.a. von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) als Hauptmieter, von Merrill Lynch, der NIBC Bank AG, den Anwaltskanzleien Cleary, Gottlieb, Steen & Hamilton LLP und Sullivan & Cromwell LLP und dem australischen Konsulat sowie von Europas höchstem Fitnessstudio PRIME TIME fitness genutzt.
Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale
Neue Mainzer Straße 52-58
D-60311 Frankfurt am Main
Tel.: 0049 –(0)69 - 91 32-01

Messe Frankfurt
Als Messegelände wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ein Gelände in der Nähe des Güterbahnhofs auserkoren. Im Laufe der Jahre entstanden dort verschiedene Messehallen. Heute sind es zehn Hallen, in denen, auf einem Gebiet von 470.000 m², etwa 320.000 m² Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt werden. 1990 wurde im östlichen Teil des Messegeländes der Messeturm eröffnet. Er ist mit einer Höhe von 257 Metern das zweithöchste Hochhaus Europas.

Hauptbahnhof
Das prachtvolle Bahnhofsgebäude entstand zwischen 1883-1888; es war damals das größte Bahnhofsgebäude Deutschlands. 1924 wurde die Bahnhofshalle mit zwei äußeren Hallen im neoklassizistischen Stil erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof stark zerstört, in den Nachkriegsjahren aber wieder aufgebaut. Heute ist der Kopfbahnhof, zusammen mit dem Bahnhof in Leipzig, einer der größten Bahnhöfe Europas.

Neue Frankfurter Altstadt
Die Neue Frankfurter Altstadt bzw. Dom-Römer-Viertel ist das Zentrum der Altstadt von Frankfurt am Main, das von 2012 bis 2018 rekonstruiert wurde. Dabei wurde wurde ein rund 7.000 m² großes Areal zwischen Römerberg im Westen und dem Domplatz im Osten, - begrenzt durch die Braubachstraße im Norden und die Schirn Kunsthalle im Süden, neu gestaltet und bebaut. Es bildet den Kern der Altstadt, die bis zur Zerstörung durch Bomben 1944 mit ihren rund 1.250 größtenteils aus dem Mittelalter und der Renaissance stammenden Fachwerkhäusern als eine der größten und bedeutendsten Fachwerkstädte in Deutschland war. Bis 2010 war das Grundstück fast ganz mit dem Technischen Rathaus und dem U-Bahnhof Dom/Römer bebaut.
Insgesamt wurden 35 Gebäude neu errichtet - darunter sind 15 Rekonstruktionen von historischen Altstadthäusern. Als Prunkstück des Areals gilt das Haus zur Goldenen Waage.

Portikus
Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Stadtbibliothek, zu der die klassizistische Säulenhalle gehörte, wurde hier in den letzten Jahren wieder aufgebaut.
Adresse: Schöne Aussicht/Ignatz-Bubis-Brücke


Museen

Frankfurt besitzt eine Museumsmeile am Schaumainkai, dem Ufer des Stadtteils Sachsenhausen. Dort befinden sich acht Museen. Die restlichen Museen befinden sich über die Stadt verteilt.

Deutsches Architektur-Museum
Adresse: Schaumainkai 43
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
dam.inm.de
Wechselausstellungen mit Dokumenten der Architektur

Deutsches Filmmuseum
In dem 1984 eröffneten Museum wird Geschichte des Films anschaulich dargestellt. Nach einem etwa 20-monatigen Umbau wurde das um rund ein Drittel vergrößerte Museum am 14. August neu eröffnet.
Schaumainkai 41
Öffnungszeiten:
Di-Fr, So 10-17 Uhr, Mi-10-20 Uhr, Sa 14-20 Uhr

Dommuseum
Adresse: Am Kaiserdom
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 11-17 Uhr.
Das Museum beherbergt wertvolle Kirchenschätze. Im Innenhof finden Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst statt.

Frankfurter Kunstverein
Adresse: Steinernes Haus am Römerberg, Markt 44
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Mi 11- 20 Uhr
www.fkv.de
Hier werden Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Goethe-Haus und Goethe-Museum
Adresse: Großer Hirschgraben 23
Öffnungszeiten: April-September: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa, So 10-16 Uhr.
Oktober-März: tgl. 9-16 Uhr
Die Räume des Geburtshauses des Dichters wurden teilweise originalgetreu wieder hergerichtet. Im angrenzenden Goethe-Museum werden Kunstwerke vom Spätbarock bis zur Romantik gezeigt.

Heinrich-Hoffmann-Museum
Adresse: Schubertstraße 20
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr
Ausstellung zum Leben und Werk des Arztes und Kinderbuchautors Heinrich Hoffmann.

Historisches Museum
Adresse: Saalgasse 19
Öffnungszeiten: Di - So 10-17 Uhr; Mi 10-20 Uhr
Das Museum zeigt Exponate von den Anfängen der Geschichte Frankfurts bis heute.
Im gleichen Komplex befinden sich das Kindermuseum und das Museum für komische Kunst.

Ikonenmuseum
Stiftung Dr. Schmidt-Voigt
Adresse: Brockenstraße 3 - 7
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Hier werden Heiligenbilder aus dem 19. Jahrhundert sowie sakrale Gegenstände gezeigt.

Jüdisches Museum
Adresse: Untermainkai 14-15
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Mi 10-20 Uhr
Hier wird die historische Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Frankfurt vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart dargestellt.

Liebieghaus
Adresse: Schaumainkai 71
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Das Liebighaus zeigt Skulpturen von der Antike bis zum 19. Jahrhundert.

Museum Judengasse
Adresse: Kurt-Schumacher-Straße 10 / Börneplatz
Öffnungszeiten: Di-So 10-17Uhr, Mi 10-20 Uhr
Das Museum informiert über die Geschichte der Frankfurter Judengasse

Museum für Kunsthandwerk
Adresse: Schaumainkai 17
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-21 Uhr
Das Museum beherbergt eine große Sammlung europäischer und asiatischer Handwerkskunst

Museum für Moderne Kunst
Adresse: Domstraße 10
Öffnungszeiten: Di-Sa 10-17 Uhr, Mi. 10-20 Uhr
Werke moderner Kunst, von Pop-Art bis zu Installationen, sind in Werkgruppen verschiedener Künstler zusammengestellt.

Museum für Vor- und Frühgeschichte (Archäologisches Museum)
Adresse: Karmelitergasse 1
Öffnungszeiten: Di- So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Hier sind Exponate der Vor- und Frühgeschichte des Frankfurter Raums sowie Sonderausstellungen zu besichtigen.

Museum für Völkerkunde
Adresse: Schaumainkai 29
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr.
Das Museum zeigt Wechselausstellungen fremder Kulturen und Religionen.

Naturmuseum Senckenberg
Adresse: Senckenberganlage 25
Öffnungszeiten: tgl. von 9-17 Uhr, Mi 9-20 Uhr, Sa, So 9-18 Uhr
Das Museum beherbergt u. a. eine bedeutende Sammlung fossiler tierischer Exponate.

Schirn Kunsthalle
Adresse: Am Römerberg
Öffnungszeiten: So-Di 11-19 Uhr, Mi-Sa 11-22 Uhr
Wechselnde Kunstausstellungen verschiedener Epochen. In einem Seitentrakt befindet sich das Struwwelpeter-Museum.

Stadtwerke-Verkehrsmuseum Schwanheim
Adresse: Rheinlandstraße 133
Öffnungszeiten: Sa, So und Feiertage 10-18 Uhr
Hier kann man eine Sammlung verschiedener Fahrzeuge aus Frankfurt von 1925 bis heute besichtigen.

Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie
Adresse: Schaumainkai 63
Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Werke vom 14. bis zum 20. Jahrhundert sowie Skulpturen des 19. und 20. Jahrhunderts und eine grafische Sammlung werden hier gezeigt.

Stoltzemuseum
Adresse: Töngesgasse 34-36
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Das Museum zeigt eine Sammlung mit Dokumenten und Möbeln des Frankfurter Journalisten und Mundartdichter Friedrich Stoltze.

Struwwelpeter-Museum
Sammlung der Originale Dr. Heinrich Hoffmanns
Adresse: Schirn am Römerberg
Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr
Hier liegen verschiedene Ausgaben des Struwwelpeters und Parodien aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie Kinderbücher und persönliche Dokumente von Heinrich Hoffmann aus.

Theater

Alte Oper
Auf dem Platz, der sich zwischen den Wallanlagen erstreckt, befinden sich die Alte Oper und der sehenswerte Lucae-Brunnen.

English Theatre
Adresse: Kaiserstraße 34
Hier finden sämtliche Aufführungen in englischer Sprache statt.

Freies-Theaterhaus
Adresse: Schützenstraße 12
Freie Theaterensembles haben hier ihre Aufführungen

Fritz-Rémond-Theater
Adresse: Alfred-Brehm-Platz 16

Galli Theater Frankfurt
Adresse: Basaltstraße 23
Das Theater spielt sowohl Stücke für Kinder als auch für Erwachsene

Gallustheater
Adresse: Kleyerstr. 15
Hier finden Aufführungen verschiedener Genres statt.

Städtische Bühnen Frankfurt
Adresse: Untermainanlage 11
Sowohl die Opern als auch die Ballettaufführungen sind sehr sehenswert.

Internationales Theater
Adresse Hanauer Landstraße 5-7
Die Aufführungen werden in verschiedenen Sprachen gegeben.

Die Katakombe
Adresse: Pfingstweidstraße 2
Aufführungen verschiedener Genres vom Musical bis zum Kindertheater.

Kellertheater Junge Bühne e.V.
Adresse: Mainstraße 2

Die Komödie
Neue Mainzer Straße 14-18
Hier wird Boulevardtheater gespielt.

Volkstheater-Frankfurt
Adresse: Großer Hirschgraben 21

Kabarett/Variété

Die Maininger
Adresse : Neue Rothofstraße 26a
Vor allem politische Satire wird hier gegeben.

Neues Theater Höchst
Adresse: Emmerich-Josef-Straße 46a

Die Schmiere
Adresse: Seckbächer Gasse 2
Satirisches Theater

Tigerpalast
Adresse: Heiligkreuzgasse 16-20

Kirchen

Alte Nikolaikirche
Adresse: Alter Markt
Die ursprüngliche Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet und im Laufe der Jahre immer wieder umgebaut.

Dom

Adresse: Domplatz
Die mittelalterliche Kirche war zwar nie Bischofssitz, dafür aber Krönungskirche der deutschen Kaiser vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Er wurde mehrmals zerstört und umgebaut. Neben gotischen findet man heute auch barocke Stilelemente.

Dominikanerkirche

Adresse: Battonstraße
In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden hier sowohl eine Kirche als auch ein Kloster, welches 1809 im Zuge der Säkularisierung aufgehoben wurde. (siehe auch Dominikaner)

Dreikönigskirche

Adresse: Sachsenhäuser Ufer
Die im 14. Jahrhundert eingeweihte Kirche gilt als erster bedeutender gotischer Kirchenbau der Stadt.

Katharinenkirche

Adresse: Katharinenpforte 129
Die in den 1340er Jahren entstandene Kirche wurde im 17. Jahrhundert abgerissen und durch einen gotisch-barocken Neubau ersetzt.

Liebfraukirche

Adresse: Schärfengässchen 3
Die ursprüngliche Kirche aus dem 14. Jahrhundert wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Hinter der Kirche befindet sich ein Kapuzinerkloster.

Paulskirche

Adresse: Paulsplatz
Die Paulskirche wurde 1787 erbaut und war Schauplatz der Frankfurter Nationalversammlung 1848. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört und 1948 wieder aufgebaut, allerdings mit stark verändertem Innenraum. Heute ist die ursprüngliche Kirche eine politische Gedenkstätte und Ausstellungsort für verschiedene Veranstaltungen.

St. Leonhard

Adresse: Mainkai
Die Kirche wurde 1323 eingeweiht und ab 1500 zu einer gotischen Hallenkirche umgebaut.

Schlösser und Paläste

Bolongaro-Palast
Der Palast wurde von 1772-1774 im Barockstil für die Schnupftabakfabrikanten Josef und Jakob Bolongaro erbaut. In einem der zum Palast gehörenden Pavillons befand sich in dieser Zeit die Wohnung für den Mainzer Erzbischof. Heute ist in dem Gebäude die Stadtbezirksverwaltung untergebracht.

Schloss Höchst

Im Stadtteil Höchst liegt das zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss, welches im 19. Jahrhundert durch einen Anbau erweitert wurde. In dem Gebäude befand sich nach dem Zweiten Weltkrieg der amerikanische Radiosender AFN, bevor das Gebäude von der Hoechst-AG übernommen wurde.
Heute befinden sich in dem hübschen Schloss das Museum für die Höchster Geschichte und das Werksmuseum der Farbwerke Höchst.

Holzhausenschlösschen

www.holzhausenschloesschen.de
Das kleine barocke Schloss entstand aus einem ehemaligen Landsitz und wurde 1722 zu einem hübschen Schlösschen umgebaut. Es wurde von den Fürsten Thurn und Taxis sowie von der Familie von Holzhausen bewohnt. Heute befindet sich hier die Frankfurter-Bürgerstiftung.

Universitäten und Hochschulen

Fachhochschule Frankfurt am Main
An der 1971 ins Leben gerufenen Fachhochschule kann man vor allem Studienfächer aus den Bereichen Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften studieren.

Fachhochschule für Ökonomie & Management (FOM)
Seit dem Jahre 2001 ist die Fachhochschule für Ökonomie & Management (FOM) in Frankfurt am Main vertreten. Ihr damals eingerichtetes Studienzentrum liegt im Westend.

Frankfurt School of Finance & Management
Die auf Finanzen und Management ausgerichtete private Fachhochschule ist aus der Zusammenlegung der früheren Bankakademie mit der Hochschule für Bankwirtschaft hervorgegangen. Ihr Campus liegt im Frankfurter Ostend.

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Mit der HMDK verfügt Frankfurt über eine sehr bekannte Kunsthochschule. Sie geht noch zurück auf die 1878 etablierte Privat-Stiftung Dr. Hoch’s Konservatorium-Musikakademie.

International School of Management
Die sehr renommierte ISM besitzt seit dem Jahre 2007 über einen Studienstandort in Frankfurt am Main. Dieser liegt im Stadtteil Sachsenhausen.

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Die älteste und bekannteste Universität der Stadt wurde im Jahre 1914 gegründet und nach dem berühmtesten Kind Frankfurts benannt. Insgesamt verfügt die Universität über vier Standorte, in Bockenheim, Westend, Riedberg und in der Uni-Klinik Niederrad.

Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen
Frankfurts älteste Privathochschule steht in jesuitischer Trägerschaft und ist seit 1926 im Stadtteil Sachsenhausen beheimatet.

Provadis School of International Management and Technology
Eine weitere Management- (und Technologie-)Hochschule besteht seit dem Jahre 2003 in Frankfurt. Untergebracht wurde sie im Industriepark Höchst.

Staatliche Hochschule für bildende Künste (auch Städelschule
Die auch Städelschule genannte Kunsthochschule ist Frankfurts zweite bekannte Kunsthochschule. Sie wurde 1817 von Johann Friedrich Städel gegründet und ging späterhin in den Besitz der Stadt Frankfurt über. Im Jahre 1942 wurde sie zur staatlichen Kunsthochschule der freien bildenden Künste erhoben.

Parks und Botanischer Garten

Grüneburgpark
Der Park wurde 1837 auf dem Gelände eines Landgutes angelegt. Er ist mit seinen schönen alten Bäumen und den weitläufigen Wiesen die größte Grünanlage der Stadt. Im Sommer finden hier verschiedene Aufführungen und Konzerte statt.

Ostpark
Der hübsche Landschaftspark mit großem See wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Arbeiterbezirk Ostend angelegt. Angrenzend liegen die Eissporthalle und der Festplatz, auf dem zweimal jährlich die "Dippemess" stattfindet.

Rebstockpark
Das Gelände des Parks diente bis 1936 als Flugplatz. 1909 landete hier Graf Zeppelin mit seinem Luftschiff im Rahmen der Internationalen Luftfahrtausstellung. In den 1950er Jahren wurde der Park angelegt, auf dessen Gelände sich auch das Rebstockbad befindet.

Stadtwald
Der große Stadtwald ist das größte städtische Waldgebiet Deutschlands und ein beliebtes Ausflugsziel. Neben dem Waldareal befinden sich dort verschiedene Sportanlagen wie ein Freibad, eine Eisbahn sowie Minigolf- und Tennisplätze.

Wallanlagen
Die hübschen Grünanlagen erstrecken sich 5 km rund um den Stadtkern an der Stelle entlang, wo sich früher die Stadtmauer befand. Die sehenswertesten Anlagen sind u. a. die Untermainanlage mit ihrem 1910 erbauten Märchenbrunnen, die Gallus- und die Taunusanlagen, in denen u. a. Goethe und Schiller als Denkmäler verewigt sind, und der Bethmannpark, in dem sich ein chinesischer Garten befindet.

Palmengarten
Adresse: Siesmayerstr. 61
Der 1869 gegründete 29 Hektar große Garten verfügt sowohl über Freiflächen als auch über Gewächshäuser, in denen sich tropische und subtropische Pflanzen sowie mehrere Gewächshäuser und zwei Wüstenlandschaften befinden. Im Sommer findet hier das Rosen- und Lichterfest statt. Angrenzend an den Palmengarten liegt der Botanische Garten, der zur Biologischen Fakultät der Johann-Wolfgang von Goethe Universität gehört.

Zoologischer Garten und Aquarium

Frankfurter Zoo
Adresse: Alfred-Brehm-Platz 16
Öffnungszeiten: Sommerzeit: tgl. 9-19 Uhr, Winterzeit: tgl. 9-17 Uhr
www.zoo-frankfurt.de
Der 13 Hektar große und viel besuchte Zoo beherbergt Tiere aus aller Welt. Das in den Frankfurter Zoo integrierte Aquarium versucht, die Lebensbereiche der Meeresbewohner der verschiedenen Klimabereiche der Erde darzustellen. Eselspinguine in ihrer Südpool-Landschaft leben dabei neben dem Amazonas. Wenn Sie mehr über das Aquarium erfahren möchten, klicken Sie auf die folgende Seite: Aquarien in Deutschland.

Stadien

Das ehemalige Waldstadion, die heutige Commerzbank-Arena, wurde im Juni 2005 eingeweiht. In dem hochmodernen FIFA-WM-Stadion, das 50.000 Zuschauern Platz bietet, wurden vier Vorrundenspiele und ein Viertelfinalspiel der Fußball-WM 2006 ausgetragen.

Flüsse

Main
Der Main fließt quer durch die Stadt.

Nidda
Im Norden Frankfurts fließt das Flüsschen Nidda, welches im Stadtteil Höchst in den Main mündet.

Hinweis
Nördlich des Mains befinden sich die meisten Viertel der Stadt, im Süden liegt der größte Stadtteil Sachsenhausen.

Neue Frankfurter Altstadt
Die Neue Frankfurter Altstadt bzw. Dom-Römer-Viertel ist das Zentrum der Altstadt von Frankfurt am Main, das von 2012 bis 2018 rekonstruiert wurde. Dabei wurde wurde ein rund 7.000 m² großes Areal zwischen Römerberg im Westen und dem Domplatz im Osten, - begrenzt durch die Braubachstraße im Norden und die Schirn Kunsthalle im Süden, neu gestaltet und bebaut. Es bildet den Kern der Altstadt, die bis zur Zerstörung durch Bomben 1944 mit ihren rund 1.250 größtenteils aus dem Mittelalter und der Renaissance stammenden Fachwerkhäusern als eine der größten und bedeutendsten Fachwerkstädte jn Deutschland war. Bis 2010 war das Grundstück fast ganz mit dem Technischen Rathaus und dem U-Bahnhof Dom/Römer bebaut.
Insgesamt wurden 35 Gebäude neu errichtet - darunter 15 Rekonstruktionen von historischen Altstadthäusern. Als Prunkstück des Areals gilt das Haus zur Goldenen Waage.

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