Amphibien

Kurzbeschreibung: Amphibien

Unter Amphibien (gr. doppellebig) versteht man Tiere, die sowohl im Wasser wie an Land leben können, die sich aber nur im Wasser fortpflanzen können. Zu den Amphibien gehören u.a. Frösche, Kröten, Molche, Salamander oder Unken. Bekannt ist der Laich von Fröschen, aus dem sich erst Kaulquappen und später dann die Frösche entwickeln. Der Laich sind befruchtete Eier, die sich in einer gallertigen Hülle befinden. Von den Fröschen sind besonders die sehr bunten Pfeilgiftfrösche erwähnenswert, in deren Haut sich ein tödliches Gift befindet, das von den Indianern als Gift auf ihren Pfeilspitzen verwendet wurde. Die drei Arten der Pfeilgiftfrösche kommen nur in Kolumbien vor. Bei den Salamandern kennen die meisten sicherlich den Feuersalamander, der 2016 zum Lurch des Jahres in Deutschland gewählt worden war.

Frösche gehören zu den Amphibien (Amphibia), zu denen alle Landwirbeltiere bezeichnet, die sich nur in Gewässern fortpflanzen (laichen) können.
Kröten gehören zur Gattung der Echten Kröten (Bufo), zur Familie der Kröten (Bufonidae) in der Ordnung der Froschlurchen (Anura).
Molche gehören zur Gattung Ichthyosaur, in der Familie der Echten Salamander (Salamandridae) und zur Ordnung der Schwanzlurchen (Caudata)
Bei den Salamandern ist im deutschsprachigen Raum besonders der Feuersalamander bekannt
Unken gehören zur Gattung der Unken (Bombina), zur Familie Bombinatoridae in der Ordnung der Froschlurchen (Anura)