Säugetiere
Der Norden Argentiniens ist besonders artenreich. Hier leben Affen, Waschbären, Nasen- und Ameisenbären, Tapire sowie Nabelschweine. Zu den heimischen Raubkatzen gehören der Jaguar, Puma und das Ozelot.
Agutis
Die Agutis (Dasyprocta) sind eine Nagetiergattung aus der Familie der Agutis und Acouchis (Dasyproctidae). Sie verfügen über schlanke Körper und besitzen ein dichtes und raues Fell, das in Regel dunkelorange oder bräunlich gefärbt ist.
Sie leben in Wäldern, dichtem Buschland und Savannen, aber auch auf Feldern und Plantagen. Sie sind normalerweise tagaktiv.
Ihre Unterseite ist weiß oder gelblich.
Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 40 bis 65 cm - bei einem Gewicht zwischen 1,5 bis 4 kg.
Agutis ernähren sich als reine Pflanzenfresser von Früchten, Nüsse, Blättern. Stängeln oder Wurzeln. Im Amazonasgebiet sind sie nahezu die einzigen Tiere, die mit ihrem Gebiss die harten Paranüsse öffnen können.
Man unterscheidet elf Arten der Agutis, von denen folgende zwei in Argentinien vorkommen:
- Azara-Aguti (Dasyprocta azarae), das im südlichen Brasilien und dem nördlichen Argentinien vorkommt
- Mittelamerikanische Aguti (Dasyprocta punctata), das vom südlichen Mexiko bis nach Argentinien vorkommt
Amerikanischer Fischotter
Amerikanische Fischotter (Lontra) sind eine Raubtiergattung aus der Unterfamilie der Otter (Lutrinae) und aus der Familie der Marder (Mustelidae). Die Tiere sind dem Eurasischen Fischotter sehr ähnlich und besitzen auch deren Größe.
Ihr Fell ist sehr dicht und wasserabweisend. Es ist an der Oberseite braun gefärbt, während die Unterseite hellbraun oder gräulich ist. Die Schnauze und die Kehle sind weißlich oder hellgrau gefärbt sein.
Amerikanische Fischotter besitzen eine Kopf-Rumpflänge von 45 bis 85 cm – bei einer Schwanzlänge von 30 bis 55 cm. Ihr Gewicht variiert zwischen 5 und 15 kg, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen.
Die Otter sind vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv, während sie sich tagsüber in selbst gegrabenen oder von anderen Tieren übernommenen Bauten aufhalten. Sie sind hervorragende Schwimmer und können bis zu etwa 8 Minuten unter Wasser bleiben.
Die Tiere sind Einzelgänger, wobei die einzige längere Beziehung die der Weibchen zu ihren Jungen ist. Ihre Reviere umfassen eine Länge bis zu 60 km entlang eines Gewässers. Die Grenzen ihres Territoriums markieren sie mit Urin, Kot oder mit Hilfe ihrer Analdrüsen.
Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Fischen, Lurchen, Schildkröten und anderen Reptilien und Krebstieren. Manchmal verzehren sie auch Vögel und deren Eier sowie kleine Säugetiere oder Insekten.
Die Tiere findet man fast auf dem ganzen amerikanischen Kontinent – und zwar von Alaska bis nach Feuerland (Chile und Argentinien), wobei er jedoch im Laufe der Zeit in einer Reihe von Regionen ganz oder größtenteils ausgerottet wurde.
Diese Otter sind stets in der Nähe von Wasser zu finden und leben sowohl entlang von Flüssen und Seen, in Sumpfgebieten, an Flussmündungen, aber auch an den Meeresküsten.
Von der Gattung des Amerikanischen Fischotters gibt es folgende vier Arten:
- Nordamerikanische Fischotter (Lontra canadensis) kommt in weiten Teile Nordamerikas von Alaska und Kanada im Norden bis Flori da und in den Südwesten der USA.
Man findet ihn an Flüssen, großen Teichen, Seen und Salzmarschen an den Meeresküsten vor. Er bevorzugt Gewässer mit einer dichten Ufervegetation.
- Südamerikanischer Fischotter (Lontra longicaudis).
- Südlicher Flussotter (Lontra provocax).
Ameisenbären
Von den Ameisenbären aus der Unterordnung Vermilingua exitsieren vier verschiedene Arten aus drei verschiedenen Gattungen.
Die verschiedenen Arten erreichen eine Länge zwischen 20 bis 140 cm - bei einem Gewicht zwischen 300 g bis zu 50 kg beim Gro0en Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla).
Eine ausführliche Beschreibung des Ameisenbärs finden Sie bei Goruma hier >>>
Andenfüchse
Die Gattung der Andenfüchse (Lycalopex ) gehört zur Tribus Echte Hunde und zur Familie der Hunde (Canidae). Der der Andenschakal (Lycalopex culpaeus) ist das größte und der Sechurafuchs (Lycalopex sechurae) das kleinste Tier (Art) aus der Gattung Lycalopex.
Man findet die Tiere in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Paraguay und Peru.
Andenfüchse erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge zwischen 55 bis 120 cm, bei einer Schwanzlänge von 25 bis 50 cm. Ihr Fell ist relativ dick mit einer dichten Unterwolle und langem Deckhaar. Ihre Körperoberseite ist grau und gelbbraun, die Unterseite ist gewöhnlich blass gefärbt. Ihre Köpfe, Ohren und Nacken besitzen meist einen rötlichen Farbton. Ihr langer, buschiger Schwanz ist an der Spitze schwarz gefärbt. Sie besitzen eine gewisse Ähnlichkeit mit Kojoten.
In der Regel sind sie nachtaktiv und Allesfresser. Neben Schafen und Feldhasen gehören auch Nagetiere, Vögel, Echsen, Frösche und Insekten sowie Früchte und Zuckerrohr zu ihrer Nahrung.
Brüllaffen
Die Brüllaffen (Alouatta) sind eine Gattung aus der Familie der Klammerschwanzaffen (Atelidae), die man in Mittel- und Südamerika findet.
Von der Gattung Alouatta gibt es insgesamt zwölf verschiedene Arten.
Ihren Namen haben sie aufgrund ihres lautes Schreiens erhalten, das sie vorwiegend früh morgens ausstoßen.
Brüllaffen zählen mit einer Kopf-Rumpflänge von 60 bis 90 cm nach den Spinnenaffen zu den größten Affen auf dem amerikanischen Kontinent. Ihr Schwanz besitzt in etwa dieselbe Länge wie ihr Körper
Ihr Gewicht liegt zwischen 4 bis 10 kg, wobei die Männchen erkennbar größer und schwerer als die Weibchen sind. Ihre Fellfärbung reicht von gelbbraun über rot bis zu schwarz,
Die Tiere sind reine Pflanzenfresser, die sich vorwiegend von Blättern und seltener von Früchten und Blüten ernähren.
Im Norden von Argentinien findet man den Schwarzen Brüllaffen (Alouatta caraya).
Gürteltiere
Gürteltiere (Dasypoda) leben ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent, wobei sie, mit Ausnahme von zwei Arten nur in Südamerika vorkommen.
So findet man in Costa Rica und Panama das Neunbinden-Gürteltier (Dasypus novemcinctus), das große Teile von Süd- und Mittelamerika bis einschließlich der südöstlichen USA bewohnt, sowie das Mittelamerikanische Nacktschwanzgürteltier (Cabassous centralis). Alle anderen Arten findet man im Süden Brasiliens, in Bolivien und Paraguay bis nach Argentinien.
In Paraguay findet man beispielsweise 12 der heutigen 21 Arten.
Die meisten Gürteltierarten bevorzugen Halbwüsten, Savannen und Steppen mit dornigen Gebüschen oder Trockenwäldern. Für das Anlegen ihrer Bauten ist ein lockerer Untergrund erforderlich.
In den Hochlagen der Anden findet man u.a. das Anden-Borstengürteltier (Chaetophractus vellerosus). Einige Arten findet man aber auch im tropischen Regenwald, in den Yungas Wäldern von Bolivien oder in Feuchtgebieten, wie beispielsweise dem UNESCO-Weltnaturerbe "Pantanal“.
Die Tiere sind je nach Art extrem unterschiedlich groß. So variiert ihre Kopf-Rumpflänge
zwischen 12 bis 100 cm - bei einem Gewicht von wenigen 100 g bis zu 45 kg.
Charakteristisch für die Tiere ist der kräftige und gewölbte Rückenpanzer, der fast ihre gesamte Körperoberfläche bedeckt.
Ihre Nahrung besteht in der Regel aus Insekten, aber einige Arten ernähren sich auch von Pflanzen oder kleineren Wirbeltieren.
Von dem Tier sind derzeit 21 verschiedene Arten bekannt.
Jaguare
Jaguare sind die größten Raubkatzen auf dem amerikanischen Kontinent.
Da sie aber immer noch wegen ihres wunderschönen Fells gejagt werden und ihr Lebensraum immer geringer wird, sind sie in ihrem Bestand stark gefährdet.
Eine ausführliche bebilderte Beschreibung des Tieres finden Sie hier >>>
Kapuzineraffen
Die Kapuzineraffen (Cebinae) gehören zur Unterfamilie der Kapuzineraffen (Cebinae) und zur Familie der Kapuzinerartigen (Cebidae). Die Unterfamilie unterteilt sich in die beiden Gattungen:
Gehaubte Kapuzineraffen (Sapajus), die einen mit Haarschopf haben und 8 Arten besitzen sowie ungehaupte mit 14 Arten.
Kapuzineraffen erreichen eine Kopf-Rumpflänge von etwa 30 bis 55 Zentimeter, der Schwanz wird 30 bis 55 cm lang. Die Weibchen sind mit etwa 2 bis 3 kg leichter als die Männchen, die es auf 3 bis 4 kg bringen. Der Rumpf ist schlank, die Vorder- und Hintergliedmaßen sind annähernd gleich lang. Das Fell meist braun oder schwarz. Häufig sind die Arme, die Beine und der Schwanz dunkler, manchmal hebt sich auch die Färbung des Schulterbereichs oder der Brust vom übrigen Körper ab. Bei den gehaubten Arten bilden die Haare auf der Oberseite. Die Nahrung der Kapuzineraffen besteht aus Früchten oder aus Samen und anderen Pflanzenteilen. Daneben stehen auch Insekten, Spinnen und andere Kleintiere oder auch Vogeleier und kleine Wirbeltiere auf ihrem Speiseplan.
Interessant ist, dass die Tiere u.a. Steine verwenden, um Wurzeln auszugraben oder um Nüsse zu knacken.
Die verschiedenen Kapuzineraffenarten findet man von Honduras über das Amazonasbecken bis in das südöstliche Brasilien und das nördliche Argentinien. Ihr Lebensraum sind Wälder, wobei sie in Regenwäldern ebenso wie in trockenen Laubwäldern, in Mangroven- und Gebirgswäldern zu finden sind. Die Tiere leben in Gruppen zusammen.
In Argentinien findet man folgende Arten des gehaupten Kapuzineraffen, die ungehaupten kommen hier nicht vor:
- Azara-Kapuzineraffe (Sapajus cay), das Tier findet man in den argentinischen Provinzen Chaco, Formosa, Jujuy und Salta.
- Schwarze Kapuziner (Sapajus nigritus), man findet die Tiere u.a. im Nordosten von Argentinien (Misiones).
Lamas
Lamas sind eine Haustierart der wild lebenden Guanakos.
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Langschwanzkatzen
Die Langschwanzkatze (Leopardus wiedii) wird auch als Margay, Bergozelot oder Baumozelot bezeichnet. Das Tier gehört zur Familie der Katzen (Felidae).
Mit einer Kopf-Rumpflänge zwischen 45 und 80 cm und einem Schwanz mit einer Länge zwischen 35 und 50 cm ist das Tier etwas kleiner als ein Ozelot
Ihr Gewicht schwankt zwischen 2,5 und 4 kg. Das Fell der Katze gelbbraun mit dunklen, in Streifen angeordneten ringförmigen Flecken. Ihr Kopf ist kurz und abgerundet.
Die Langschwanzkatze lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regenwäldern. Hin und wieder findet man sie auch auf Kaffee- oder Kakaoplantagen.
Ihre Nahrung besteht aus Nagetieren, kleineren Primaten, Opossums, Hörnchen und Baumnager aber auch aus Vögeln und deren Eiern, Echsen, Baumfröschen.
Zudem gehören auch Hasen, Agutis und Pakas zu ihrer Nahrung.
Man findet die Langschwanzkatze in Mittel- und Südamerika - östlich der Anden - und zwar von nördlichen Mexiko bis Uruguay und Argentinien.
Mähnenwölfe
Der Mähnenwolf (Chrysocyon brachyurus) ist der größte Wildhund Südamerikas, den man allerdings kaum zu Gesicht bekommen wird, da er leider sehr selten geworden ist.
Er hält sich überwiegend in Graslandschaften auf und ist an dem schwarzen Fleck auf dem rotbraunen Fell im Nacken und an den bis zu den Knien schwarzgefärbten Beinen deutlich zu erkennen.
Die Tiere besitzen eine Kopf-Rumpflänge über 110 cm, bei einem Gewicht zwischen 20 bis 35 kg.
Zu ihren Beutetieren gehören Kaninchen, Nagetiere, Vögel und sogar Insekten. Teilweise stellt das Siebenbinden-Gürteltier eines der Beutetiere dar. Aber auch pflanzliche Nahrung wie Früchte spielen eine wichtige Rolle.
Im Gegensatz zu Wölfen bellen die Tiere und bilden keine Rudel.
Nasenbären
Nasenbären (Nasua), auch als Rüsselbären bezeichnet, sind eine Gattung aus der Familie der Kleinbären (Procyonidae).
Ihren Namen erhielten sie wegen ihrer rüsselartig verlängerten Schnauze mit der beweglichen Nase.
Ihre Kopf-Rumpf-Längen reicht von 45 bis 70 cm, während ihr gelb und braun gebänderte Schwanz zwischen 40 und 70 cm lang ist.
Ihre Schulterhöhe beträgt etwa 30 cm cm. Ihr Gewicht liegt zwischen 3,5 bis 6 kg.
Während ihre Vorderbeine eher kurz sind, sind die Hinterbeine eher lang. Gewöhnlich sind die Männchen größer als die Weibchen.
Bei dem Nelson-Nasenbär ist das Fell kurz und seidig. Bei den beiden beiden andren Arten ist das Haar länger und eher rau.
Die Farbe des Rückens reicht von einem hellen braun bis zu rötlich und sogar bis zum Schwar. Am Bauch reicht ihre Färbung von gelblich bis dunkelbraun, wobei die Schnauze, das Kinn und die Kehle normalerweise weißlich ist, während die die Füße schwarz sind.
Mit ihrer Schnauze durchsuchen sie den Boden, Spalten und Hohlräume nach Nahrung, die hauptsächlich aus Früchten besteht.
Aber sie verschmähen auch keine Wirbellosen und sogar größere Nagetiere.
Von der Gattung des Nasenbären gibt es folgende drei Arten:
- Südamerikanische Nasenbär (Nasua nasua) - von Kolumbien bis ins nördliches Argentinien und Uruguay.
- Weißrüssel-Nasenbär (Nasua narica) - von Arizona bis zum Golf von Urabá im nordwestlichen Kolumbien.
- Nelson-Nasenbär (Nasua nelsoni) - auf der Insel Cozumel.
Pekaris
Die Pekaris bzw. Nabelschweine gehören zur Famile der Tayassuidae. Ihre vier Arten gehören zu drei verschiedenen Gattungen.
- Bisampekari, Weißbartpekari (Tayassu pecari)
Das Bisampekari bzw. Weißbartpekari besitzt eine Kopf-Rumpflänge zwischen 80 bis 110 cm,
eine Schulterhöhe zwischen 45 bis 60 cm - bei einem Gewicht von 20 bis 50 kg. Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß.
Man findet die Tiere von Südmexiko über Mittelamerika und den Nordosten Südamerikas bis Argentinien.
- Chaco-Pekari (Catagonus wagneri)
Das Chaco-Pekari kommt in Guatemala nicht vor. Es lebt in den dornigen Trockenwälder und Savannengebiete des Gran Chaco in Südostbolivien, Paraguay und in Nordargentinien.
- Halsbandpekari (Pecari tajacu)
Das 14 - 30 kg schwere Halsbandpekari hat eine Körperlänge von 75 bis 100 cm, eine Schulterhöhe von 40 bis 60 cm, sowie eine Schwanzlänge von 1 bis 5 cm. Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß.
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südwestlichen USA (Arizona, New Mexico, Texas) über Mittel- und Zentralamerika, bis hin zum Río de la Plata in Argentinien. Man findet die Tiere aber auch auf Trinidad.
Seine Lebensräume sind Urwälder, Savannen, Grassteppen und Halbwüsten, man findet sie aber auch in den höheren Ausläufern der Anden. Die Tiere bevorzugen steile Flusstäler und Dickichte
- Riesenpekari(Pecari maximus)
Das Riesenpekari findet man nur in Brasilien.
Mit einer Länge bis zu 1,40 m und einem Gewicht bis ca. 40 kg ist es das größte der Pekaris.
Ozelot
Der Ozelot (Leopardus pardalis) ist Raubtierart aus der Familie der Katzen (Felidae) und der Gattung der Pardelkatzen (Leopardus).
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Pampasfüchse
Pampasfüchse (Lycalopex gymnocercus) sind eine Gattung aus der Familie der Hunde (Canidae) und dem Tribus der Echten Hunde (Canini). Die Tiere lieben offene Region mit hohem Gras. Die Kopf-Rumpflänge der Rüden beträgt etwa 60 bis 70 cm und die der Weibchen etwa 53 bis 68 cm – bei einer Schulterhöhe von etwa 40 cm. Das Gewicht eines Rüden im Mittel 6 kg und das des Weibchens (Fähe) etwa 4,5 kg.
Die Tiere sind einfarbig grau meliert, wobei sich auf der unteren Hälfte des Hinterteils ein auffallender schwarzer Fleck befindet. Ihr 27 bis 36 cm langer Schwanz ist grau mit 2 schwarzen Flecken. Die Kopfseiten zeigen eine deutliche Rotfärbung, während die Bauchseite weißlich bis leicht gräulich gefärbt ist.
Ihre charakteristischen Augen sind schräg und nach vorne gestellt.
Die Tiere leben, wie alle Füchse in dauerhaften Paarbindungen.. Obwohl die Tiere Fleischfresser sind, fressen sie jedoch bei Bedarf auch Früchte.
In Argentinien wurden für eine Familiengruppe jeweils Reviergrößen von 55 bis 460 ha = 0,55 bzw. 4,6 km² festgestellt. In ihrem Revier bewohnen sie Bauten, in dem sie auch ihren Nachwuchs großziehen. Der Bau kann ein Erdbau sein, aber auch eine natürliche Felshöhle oder Höhlen in Wurzeln und in umgestürzten Bäumen. Gelegentlich werden auch die Bauten anderer Tiere, wie z.B. von Gürteltieren bewohnt
Pampasfüchse findet man im nördlichen Argentinien, im östlichen Bolivien, im westlichen und zentralen Paraguay, im südöstlichen Brasilien und in Uruguay.
Von dem Tier gibt es folgende fünf Unterarten:
Lycalopex gymnocercus antiquus
• Lycalopex gymnocercus domeykoanus
• Lycalopex gymnocercus gracilis
• Lycalopex gymnocercus gymnocercus
• Lycalopex gymnocercus maullinicus
Pampaskatzen
Die Pampaskatze (Oncifelis colocolo) gehört zur Gattung Oncifelis in der Familie der Katzen (Felidae).
Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge zwischen 45 bis 70 cm, bei einer Schulterhöhe von 30 bis 35 cm und einem Gewicht zwischen 3 bis 6 kg.
Ihr meist geringelter Schwanz erreicht eine Länge bis zu 30 cm. Die Färbung des Fells variiert je nach Unterart, ist aber meist gelblichbraun oder graubraun. Im Bereich der Schnauze, der Kehle und im Bereich des Bauches ist das Fell überwiegend weißlich gefärbt. Die Ohren sind eher klein und laufen spitz zu und sind innen weißlich behaart.
In den kalten Regionen der Anden ist ihr Fell deutlich länger als in den wärmeren Regionen
Die Tiere sind Einzelgänger und hauptsächlich nachtaktiv. Die Katze kann zwar gut klettern, lebt aber dennoch vorwiegend auf dem Boden.
Man findet die Tiere sowohl in den Ausläufern und alpinen Regionen der Anden als auch in den bewaldeten Regionen der Ebene. Sie meidet dicht bewaldete Gebiete und bevorzugt lichte Wälder, deren Ränder sowie Baum- und Strauchsteppen.
Ihre Nahrung besteht aus kleineren Säugetieren, wie Mäusen, Meerschweinchen, Kaninchen oder Opossums. Aber auch Vögel und deren Eier, Reptilien und Amphibien stehen auf ihrem Speiseplan.
Die größte Bedrohung für diese Katze stellt die Vernichtung ihrer natürlichen Lebensräume dar, so werden große Teilen der Pampa zur die Viehzucht genutzt. Es gibt von dem Tier sieben Unterarten
Pumas
Der Puma (Puma concolor) hat einen schmalen, bis zu 130 cm langen Körper, eine Schulterhöhe von 65 cm und einen kräftigen, rund 70 cm langen Schwanz mit einer schwarzen Spitze.
Er kommt fast in ganz Süd- und Mittelamerika sowie in einigen Bundesstaaten der USA vor.
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Stinktier, Skunk
Das Stinktier aus der Familie Mephitidae gliedert sich in folgende vier Gattungen, die sich wiederum in 12 Arten gliedern
• Fleckenskunks (Spilogale), die Gattung setzen sich aus vier Arten zusammen, die in Nord- und Mittelamerika vorkommen.
• Stinkdachse (Mydaus), die Gattung setzen sich aus zwei Arten zusammen, die auf den südostasiatischen Inseln vorkommen.
• Streifenskunks (Mephitis), die Gattung setzt sich aus zwei Arten zusammen, die in Nord- und Mittelamerika vorkommen.
• Die Weißrüsselskunks (Conepatus), die Gattung setzt sich aus vier Arten zusammen, die alle auf dem ganzen amerikanischen Kontinent vorkommen.
Mit einer Kopf-Rumpflänge von etwa 12 bis etwa 50 cm, einer eine Schwanzlänge von 7 bis 40 cm und mit einen Gewicht von 200 g bis 4,5 kg. Sind sie mit der Größe einer Hauskatze vergleichbar. Die Grundfärbung der Tiere ist schwarz oder auch dunkelbraun, während das das Gesicht, der Rumpf und der Schwanz mit weißen Streifen oder Flecken versehen sind.
Die Tiere sind normalerweise dämmerungs- oder nachtaktiv und ziehen sich während des Tages in selbst gegrabene Bauten oder in die von anderen Tieren - zum Beispiel von Murmeltieren, Dachsen oder Erdhörnchen - übernommene Baue zurück. Aber auch in Felsspalten oder hohlen Baumstämmen verbringen sie den Tag. Am Abend oder in der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche. Dabei halten sie sich meist am Boden auf, nur die Fleckenskunks klettern auch auf Bäume.
Die Streifenskunks halten während der kalten Jahreszeit einige Wochen Winterruhe.
Als Nahrung dienen den Tieren kleine Säugetiere wie Nagetiere und Hasen, außerdem Vögel, Echsen, Schlangen und Lurche sowie Insekten und andere Wirbellose aber auch Früchte, Nüsse und Knollen stehen auf ihrem Speiseplan.
Eine nähere "Bekanntschaft" mit dem Tier kann allerdings schnell unangenehm werden, wenn es meint, sich verteidigen zu müssen.
Gegen das stinkende Sekret aus seinen Analdrüsen hilft, wenn überhaupt, nur ein Bad in Tomatensaft.
Gelangt das Sekret in Kontakt mit Schleimhäuten, sind Erbrechen und Kopfschmerzen eine mögliche Folge.
Bei Kontakt mit den Augen kann es sogar zu einer vorübergehenden Erblindung kommen.
Tapire
Die Gattung der Tapire (Tapirus) besitzen - je nach Art - eine Kopf-Rumpf-Länge von 100 bis 250 cm, eine Körperhöhe von 75 bis 120 cm und ein Gewicht von 110 bis zu 320 kg
Die verschiedenen Arten der Tiere leben sowohl im Flachland als auch in Höhen bis etwa 3.600 m. Sie sind Einzelgänger und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Früchten, Zweigen und anderen Pflanzenteilen.
Ihr Bestand gilt als bedroht, was besonders auf die Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen ist.
Von der Gattung Tapir (Tapirus) gibt es fünf Arten, wobei der Flachland-, der Berg- sowie der Kabomani-Tapir in Südamerika vorkommen.
Den Flachlandtapir findet man im Norden von Argentinien, in Brasilien, Kolumbien und Paraguay und Venezuela.
Der Bergtapir lebt in den Anden Ecuadors Perus und Kolumbien
Der Kabomani-Tapir lebt in Teilen Brasiliens ( Amazonas, Rondônia und Mato Grosso), Französisch Guyana und in Kolumbien
Den Mittelamerikanischen Tapir findet man in Costa Rica, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Panama.
Schabrackentapire findet man dagegen nur in Südostasien:
Tayra
Die Tayra (Eira barbara) ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae).
Ihr Rumpf ist langgestreckt und schlank, mit relativ kurzen Gliedmaßen.
Das kurze und recht dichte Fell besitzt eine dunkelbraune Färbung, während der Kopf etwas heller ist. Auffallend ist ein gelblicher oder weißlicher Fleck auf der Kehle. Der Schwanz ist lang und buschig. Diese Tiere besitzen eine Kopf-Rumpflänge von 55 bis 70 cm – mit einem bis zu 48 cm langen Schwanz. Ihr Gewicht liegt zwischen 4 bis 5 kg.
Das Tier kann sowohl gut laufen, klettern aber auch hervorragend schwimmen.
Ihre Nahrung besteht vor allem aus Baum-Eichhörnchen, Nagetieren wie Stachelratten, Hasen oder kleinen Spießhirschen. Aber auch Vögel, Wirbellose sowie Früchte stehen auf ihrem Speiseplan.
Die Tayras findet man in Mittel- und Südamerika und zwar vom Süden Mexikos bis nach Paraguay und das nördliche Argentinien – einschließlich von Brasilien.
Sie bewohnen vor allem tropische Regenwälder. Das Tier ist sowohl tag- wie nachtaktiv.
Ihre Nahrung richtet sich nach den im Verbreitungsgebiet vorkommenden Beutetieren.
Darunter sind u.a. in Belize Baumwollratten, zudem Vögel, Reptilien und Opossums.
Sie verspeisen aber auch Blätter, Gras und Früchte.
Wieselkatze
Die Wieselkatze (Puma yagouaroundi) - auch als Jaguarundi bezeichnet - hat einen langgestreckten Körper mit einer mittleren Länge von etwa 65 cm und einem rund 45 cm langen Schwanz. Das Tier hat relativ kurze Beine und kleine runde Ohren und erreicht ein Gewicht von etwa 9 kg.
Von der Art gibt zwei Farbvarianten, die aber keine Unterarten bilden: Es sind die graue Morphe hat ein graues bis schwarz gefärbtes Fell sowie die rote Morphe, deren Farbe von hellbraun über olivbraun bis leuchtend kastanienrot variiert. Die Wieselkatze lebt als dämmerungsaktives Bodentier an Waldrändern und in und Gebüschen. Das Tier findet man im Süden des US-Bundesstaates Texas über die Küstenebenen von Mexiko und Mittelamerika, in Venezuela und bis nach Argentinien und Bolivien.
Wollbeutelratten
Wollbeutelratten (Caluromys) sind eine Gattung aus der Familie der Beutelratten (Didelphidae) und unterteilt sich in drei verschiedene Arten.
Ihre Kopf-Rumpflänge reicht von 18 bis etwa 30 cm - bei einem Gewicht zwischen 200 bis 500 g. Ihren 25 bis 50 cm langen zur Hälfte behaarten Schwanz benutzen die Tiere auch als Greifschwanz.
Ihr Fell ist weich und lange Fell und ist rötlich-braun oder grau gefärbt und hin und wieder weiß gemustert. Ihre Bauchseite ist gelblich gefärbt. Auffalend ist ihr schwarzer Gesichtsstreifen.
Sie leben meist in Wäldern und dort vorwiegend auf Bäumen. Die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere können sehr gut klettern und sind Einzelgänger
Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Früchten, Samen, Blättern, Insekten, aber auch aus kleinen Wirbeltieren.
Man findet die Tiere vom Süden Mexikos bis zum Norden von Argentinien.
Die drei Arten der Gattung sind:
- Derby-Wollbeutelratte (Caluromys derbianus), die man von Südmexiko bis Ecuador findet.
- Braunohr-Wollbeutelratte (Caluromys lanatus, die man von Kolumbien bis Nordargentinien findet.
- Gelbe Wollbeutelratte (Caluromys philander), die man zwischen Venezuela und Südbrasilien findet.
Zwergmeerschweinchen
Die Zwergmeerschweinchen (Microcavia) sind eine Säugetiergattung in der Familie der Meerschweinchen und der Unterfamilie der Eigentlichen Meerschweinchen (Caviinae). Die Familie besteht aus den drei Arten: Microcavia australis, Microcavia shiptoni und Microcavia niata.
Die Zwergmeerschweinchen besitzen ein Gewicht bis etwa 450, bei einer Größe von etwa 20 cm und sind damit die kleinsten Vertreter der Familie der Meerschweinchen. Die Farbe ihres Fells ist bräunlich bis graubraun. Man findet die Tiere in den trockenen Gebieten von Argentinien und Bolivien. Ihre Nahrung besteht größtenteils aus Blättern und Früchten, wobei sie ihren Wasserbedarf mit Hilfe von fleischige Pflanzen decken. Sie können Büsche und kleinere Bäume hochzuklettern.
Die Tiere sind tagaktiv und verbringen die Nacht in selbst gegrabenen Erdbauten, wo die Weibchen auch ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Ihre Sie erreichen ein Alter zwischen vier bis sieben Jahre.
Abgottschlange
Die Abgottschlange (Boa constrictor) erreicht Größen zwischen 3 und 4 m und ernährt sich von kleineren und größeren Säugern sowie von Vögeln und Reptilien.
Die Beute wird dabei umschlungen und durch das Zusammenziehen der Muskeln erwürgt.
Gelbe Anakonda
Die Gelbe Anakonda (Eunectes notaeus) ist mit einer Länge bis zu etwa 4 m - bei einem Gewicht von ca. 40 kg - einiges kleiner als die Große Anakonda.
Man findet die Gelbe Anakonda im Nordosten von Argentinien (Chaco, Corrientes, Entre Rios, Formosa, Misiones, Santa Fé, Corrientes), im Südosten von Bolivien, im Südwesten von Brasilien (Mato Grosso, Mato Grosso do Sul, Rio Grande do Sul, Paraná São Paulo) sowie in Paraguay und Uruguay.
Eine ausführliche Beschreibung der Gelben Anakonda finden Sie bei Goruma hier >>>
Reptilien (ohne Giftschlangen)
Brillenkaiman
Der zu den Alligatoren zählende, olivgrüne und 2 m lange Brillenkaiman lebt an langsam fließenden oder stehenden Gewässern wie Flüssen, Seen oder Sümpfen im Norden Argentiniens.
Echsen und Geckos
Doch ist er natürlich nicht der einzige Vertreter der Reptilien. Wie in den meisten südlichen Ländern sind auch hier Echsen und Geckos weit verbreitet.
Köhlerschildkröte
Von den Schildkröten ist die hiesige Köhlerschildkröte zu nennen.
Eine ausführliche Beschreibung der Köhlerschildkröte finden Sie bei Goruma hier >>>
Giftschlangen
Allgemeines zu Korallenschlangen
Diese meist sehr hübsch anzusehende Schlange der Gattung Micrurus (Korallenschlange, Korallenotter) mit ihren schwarz-weiß oder gelben und roten Ringen kommt in 79 Arten mit diversen Unterarten vor.
Man findet sie in den südlichen Bundesstaaten der USA über Mexiko, Mittelamerika und in fast ganz Südamerika - mit Ausnahme von Chile. Oft jedoch nicht flächendeckend sondern nur in Landesteilen oder sogar kleineren Regionen.
Sie leben vorwiegend in feuchten, warmen Lebensräumen und sind zwischen 60 bis 150 cm lang. Ihr Kopf kaum breiter als der Rumpf und ihr Schwanz ist kurz. Sie besitzen Die nachtaktiven Schlangen leben meist verborgen in Erdlöchern, zwischen dichtem Pflanzenwuchs oder unter Steinen und ernähren sich von kleinen Reptilien - seltener von Kleinsäugern, Amphibien, Jungvögeln.
Bisse kommen bei Menschen extrem selten vor. Sie verfügen über ein sehr wirksames Nervengift (Neurotoxin), das die Verbindung der Nerven untereinander und zwischen den Nerven und Muskeln (Synapsen) unterbricht.
Außerdem besitzen zahlreiche Arten Giftanteile, die das Muskelgewebe zerstören (Myotoxine). Ohne ein Antiserum ist u.a. mit Lähmungen bis hin zum tödlichen Atemstillstand zu rechnen.
Amazonas Korallenschlange
Mit einer Länge von über 1,50 ist die Amazonas Korallenschlange (Micrurus spixii) die größte Art aus der Gattung der Korallenschlangen. Sie wird auch als Riesen Korallenschlange bezeichnet.
Man findet sie im Süden von Argentinien, in Brasilien (Amazonas, Para, Tocantins, Mato Grosso), im Süden von Kolumbien und Venezuela sowie im Nordwesten von Bolivien.
Argentinische Korallenschlange
Die Argentinische Korallenschlange (Micrurus pyrrhocryptus) findet man
im Norden von Argentinien (Santa Fe, Mendoza, Formosa), im Südwesten von Brasilien ( Mato Grosso), im Westen und Südwesten von Bolivien sowie in Paraguay
Gemalte Korallenschlange
Die Gemalte Korallenschlange (Micrurus corallinus) - im Englischen als "Painted Coral Snake bezeichnet - hat große intensiv rote und etwas kleinere schwarze Ringe, die von schmalen weißen Ringen begrenzt werden.
Sie kommt in Brasilien (Rio Grande do Sul, Rio Grande do Norte Bahia, Santa Catarina, Espírito Santo, Rio de Janeiro, Paraná, São Paulo, Paraná und in Mato Grosso do Sul) vor.
Weiterhin im Nordosten von Argentinien, (Misiones) sowie in Paraguay.
Mesopotamische Korakllenschlange
Die Mesopotamische Korakllenschlange (Micrurus baliocoryphus) findet man in Argentina (Entre Rios, Correintes, Süd-West Misiones) sowie in Paraguay
Schwarzkopf Korallenschlange
Die Schwarzkopf Korallenschlange (Micrurus corallinus) findet man im Nordosten von Argentinien Misiones), in Brasilien (Rio Grande do Sul, Rio Grande do Norte, Bahia, Santa Catarina, Espírito Santo, Rio de Janeiro, Paraná, São Paulo, Paraná und Mato Grosso do Sul) sowie in Paraguay
Südamerikanische Korallenschlange
Mit einer Länge bis zu ca. 1,20 m gehört die Südamerikanische Korallenschlange (Micrurus lemniscatus) zu den großen Korallenschlangen. Man findet sie in:
Argentinien, Nord-Bolivien, in Brasilien (Amazonas, Goias, Rio Grande do Sul Rio de Janeiro), im Osten von Ecuador,
Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Paraguay, im Osten von Peru, in Surinam,
Trinidad sowie in Venezuela
Die Schlange besitzt folgende fünf Unterarten:
- Micrurus lemniscatus carvalhoi
- Micrurus lemniscatus diutius
- Micrurus lemniscatus frontifasciatus
- Micrurus lemniscatus helleri
- Micrurus lemniscatus lemniscatus
Südliche Korallenschlange
Die Südliche Korallenschlange (Micrurus frontalis) findet man in Brasilien im Bundesstaat Rio Grande do Sul, in Paraguay sowie im Nordosten von Argentinien (Corrientes, Entre Rios, Misiones).
Die Grundfarbe der Schlange ist schwarz mit roten und weißen Ringen
Vermejo Korallenschlange
Die Vermejo Korallenschlange (Micrurus pyrrhocryptus) findet man im Norden von Argentinien (Santa Fe, Mendoza und Formosa), im Südwesten von Brasilien im Bundesstaat Mato Grosso, im Westen und Südwesten von Bolivien sowie in Paraguay
Allgemeines zu Lanzenottern
Die Gattung der Lanzenottern (Bothrops) gehört zur Unterfamilie der Grubenottern (Ctotalinae) und zur Familie der Vipern (Viperidae).
Die Gattung der Lanzenottern umfasst 45 Schlangenarten, von denen einige wiederum über Unterarten verfügen.
Die kleinsten Arten bzw. Unterarten erreichen eine Länge zwischen 50 bis 70 cm und die größten können über 2 m lang werden.
Ihr Gift besitzt gewebezerstörende Anteile (Proteasen), blutschädigende sowie nierenschädigende Anteile.
Erwähnenswert ist, dass das Enzym Reptilase im Gift von Bothrops atrox und Bothrops jararaca in der Diagnostik zur Feststellung von Gerinnungsstörungen sowie als Therapeutikum zur Gerinnungshemmung verwendet wird.
Die Tiere sind lebendgebärend. Ihren Namen haben sie von ihrer dreieckigen Kopfform, die an eine Lanzenspitze erinnert.
Brasilianische Lanzenotter (Bothrops moojeni)
Man findet diese Schlange in Argentinien (Misiones), Brasilien (Piaui, Parana, Sao Paulo, Mato Grosso, Mato Grosso do Sul, Minas Gerais, Goias, Maranhao und Bahia) in Bolivien und Paraguay.
Chaco-Lanzenotter
Die Chaco-Lanzenotter (Bothrops diporus) kommt in Argentinien, Bolivien, Brasilien und Paraguay vor
Von der Schlange existieren keine Unterarte
Cotiara Lanzenotter
Die Cotiara Lanzenotter (Bothrops cotiar) findet man im Nordosten von Argentinien in Misiones und in Brasilien in Sao Paulo, Parana, Santa Catarina sowie in Rio Grande do Sul.
Von der Schlange existieren keine Unterarten
Diporus Lanzenotter
Die Diporus Lanzenotter (Bothrops diporus) findet man in Argentinien (La Rioja, La Pampa, Cordoba, San Luis, Mendoza, Catamarca, Santiago del Estero, Tucumán, Jujuy, Salta, Formosa, Chaco, Santa Fé, Corrientes and Misiones, Rio Negro).
Zudem in Brasilien (São Paulo, Paraná, Santa Catarina, Rio Grande do Sul sowie in Mato Grosso do Sul) außerdem in Bolivien und Paraguay.
Halbmondlanzenotter
Die Halbmondlanzenotter (Bothrops alternatus) kommt in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vor.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten
Jararaca Lanzenotter
Die Jararaca Lanzenotter (Bothrops jararaca) kommt in Argentinien (Misiones), in Brasilien (Süd- Bahia, Espirito Santo, Rio de Janeiro, Minas Gerais, Sao Paulo,
Parana, Santa Catarina, Rio Grande do Sul und Mato Grosso) sowie in Nordost-Paraguay vor
Von der Schlange existieren keine Unterarten. Eine ausführliche Beschreibung der Schlange finden Sie hier >>>
Jararacussu Lanzenotter
Die Jararacussu Lanzenotter (Bothrops jararacussu) kommt in Argentinien (Misiones), Südbolivien, Paraguay und
Brasilien (Minas Gerais, Espírito Santo, Rio Grande do Sul und Bahia) vor
Von der Schlange existieren keine Unterarten.
Jonathan`s Lanzenotter
Die Jonathan`s Lanzenotter (Bothrops jonathani) findet man in Argentinien und in Bolivien (cochabamba)
Von der Schlange existieren keine Unterarten.
Matogrossa Lanzenotter
Die Matogrossa Lanzenotter (Bothrops matogrossensis) kommt in Argentinien (Salta), Bolivien, Brasilen (Mato Grosso do Sul, Amazonas, Rondonia, Goias, Tocantins, São Paulo), Paraguay und Peru vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten.
Montegrosso-Lanzenotter
Die Montegrosso-Lanzenotter (Bothrops matogrossensis) findet man in Brasilien (im Süden von Mato Grosso do Sul, in der Amazonasregion, in Rondonia, Goias, Tocantins und im Bundesstaat São Paulo).
Außerdem in Argentinien (Salta), in Bolivien und in Peru.
Yararanata Lanzenotter (Bothrops ammodytoides)
Die Schlange kommt nur in Argentinien vor.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten
Tropische Klapperschlange
Man findet die Tropische Klapperschlange (Crotalus durissus) in Argentinien (Mendoza, La Pampa, San Juan, San Luis, Santa Fe, Córdoba, La Rioja, Catamarca, Santiago del Estero, Tucumán, Chaco, Formosa, Corrientes, Entre Rios, Misiones).
Auf der Karibikinsel Aruba, in Brasilien (u.a. in Rio Grande do Sul, Roraima, Amapá, Roraima, Goias, Bahia, Rio de Janeiro), in Guyana und Französisch Guyana. Außerdem in Bolivien, in Kolumbien, Paraguay, Surinam, Uruguay und Venezuela (Cojedes).
Die Schlange gilt als die giftigste Klapperschlange. Es sei darauf hingewiesen, dass es insgesamt 43 Arten von der Gattung Klapperschlangen (Crotalus) gibt
Von der Tropischen Klapperschlange (Crotalus durissus) gibt es folgende sieben Unterarten:
- Crotalus durissus cumanensis
- Crotalus durissus durissus
- Crotalus durissus marajoensis
- Crotalus durissus ruruima
- Crotalus durissus terrificu
- Crotalus durissus trigonicus
- Crotalus durissus unicolor
Weitere Gifttiere
Bananenspinnen
Die Gattung der Bananenspinnen (Phoneutria) umfasst acht verschiedene Arten, die alle sehr aggressiv und extrem giftig sind. Sie werden auch als Brasilianische Wanderspinnen bezeichnet.
Die gefährlichste Art ist die Phoneutria nigriventer. Diese Spinnenart kommt in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vor.
Die Weibchen werden zwischen 30 und 50 mm groß, während die Männchen mit höchstens 40 mm kleiner sind.
Die Grundfärbung ist dunkelbraun mit hellen Streifen.
Ihr Gift kann einen gesunden, erwachsenen Menschen innerhalb weniger Stunden töten.
Jedoch injiziert die Spinne nicht mit jedem Biss auch Gift. Außerdem gibt es ein Gegenserum.
Die meisten Bissunfälle mit der Spinne ereignen sich tagsüber im Haushalt.
Die Spinnenarten leben in Südamerika und zwar von Ecuador bis in den Norden Argentiniens.
Das Hauptverbreitungsgebiet der Spinnen ist jedoch Brasilien.
Hin und wieder gelangten einzelne Spinnen in Bananenkisten bis nach Europa, wo sie dann stets für große Aufregung sorgten.
Vögel
Aguja
Der Aguja (Geranoaetus melanoleucus, auch als Blaubussard, Kordillerenadler bezeichnet, gehört zur Gattung Geranoaetus, zur Unterfamilie der Bussardartigen (Buteoninae), zur Familie der Habichtartigen (Accipitridae) in der Ordnung der Greifvögel (Accipitriformes).
Die Vögel besitzen eine bläuliche, schiefergraue bis schwärzlich oder dunkel braune Oberseite.
Der obere Brustteil ist ebenso gefärbt und setzt sich deutlich von der weißlichen Unterseite ab. Wangen und Kehle sind etwas aufgehellt; Schultergefieder, Kleine und Mittlere Armdecken sind aschgrau.
Die Unterseite ist bis hin zu den Unterschwanzdecken sowie einschließlich der Beinbefiederung weißlich.
Die Vögel erreichen eine Körperlänge zwischen 60 und 75 cm Körperlänge und einer Flügelspannweite von 150 bis 185 cm.
Das Gewicht der Männchen erreicht etwa 1,7 kg, während es die Weibchen auf etwa Weibchen 2,3 kg bringen.
Man findet die Vögel entlang der Anden sowie in anderen eher klimatisch gemäßigten Regionen Südamerikas, wo er offene und halboffene Landschaften verschiedener besiedelt und bis in Höhen von über 3.000 m vorkommt.
Ihre Beute besteht vor allem aus kleinen und mittelgroßen Säugetieren, aber auch Vögeln und Insekten.
Ihre Horste errichten sie auf Felsklippen, in hohen Bäumen oder auf Kakteen.
Andenkondor
Für Aufsehen sorgt der zu den größten Vögel der Welt gehörende Andenkondor. Er gehört zur Familie der Neuweltgeier und lebt an Felsklippen und Gebirgen in Höhen von etwa 3.500 m.
Die Männchen erreichen eine Länge von 120 cm und eine Flügelspannweite von 320 cm.
Die Weibchen dagegen sind kleiner und leichter. Man kann die Weibchen außer an der Körpergröße auch an der Augenfarbe von den Männchen unterscheiden, da ihre Augen rot und die der Männchen grau sind.
Der Andenkondor ist überwiegend schwarz gefärbt mit einer flaumigen weißen Halskrause, ist am Hals und Kopf allerdings nackt und dunkelrot gefärbt. Er hat einen ausgezeichneten Geruchssinn, was für Vögel eher ungewöhnlich ist, erreicht Höchstgeschwindigkeiten von 55 km/h und kann über 65 Jahre alt werden.
Seine Nahrung besteht aus Aas verendender oder von Raubtieren gerissener Tiere, die er anschließend direkt an der Fundstelle verspeist. Eine ausführliche Beschreibung des Kondors finden Sie hier >>>
Graukopfgänse
Die Graukopfgans (Chloephaga poliocephala) gehört zur Gattung der Spiegelgänse (Chloephaga), zur Unterfamilie der Halbgänse (Tadorninae), zur Familie der Entenvögel (Anatidae) in der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes).
Die Graugänse haben einen namensgebenden grauen Kopf und Halsansatz, der im vorderen Bereich in ein kastanien-braunes Gefieder übergeht, das weiter hinten grau-braun gefärbt ist. Ihre Gefiederflanken sind weiß und mit schwarzen Linien versehen.
Die Beine und Füße sind orange-rot und der Schnabel grau-schwarz.
Die Männchen wiegen durchschnittlich 2,3 Kilogramm, die Weibchen sind nur unwesentlich leichter.
Ein Unterscheidungsmerkmal sind jedoch die deutlich längeren Flügel der Männchen.
Die Tiere findet man in den Gebirgsregionen im Süden von Südamerika, so z.B. in Argentinien und Chile .
Ihre Lebensräume sind Grasland in Flusstälern, an Seen und Sumpfgebieten sowie an der Küste.
Erwähnenswert ist, dass die Weizenanbaugebiete in der Provinz Buenos Aires zu ihren wichtigsten Überwinterungsplätzen gehören, wo sie jedoch stark bejagt werden. Insgesamt sind die Gänse zwar weit verbreitert, sind aber mittlerweile nicht mehr häufig.
Langschwanz-Soldatenstärling
Der Langschwanz-Soldatenstärling (Sturnella loyca) gehört zur Gattung der Lerchenstärlinge (Sturnella) zur Familie der Stärlinge (Icteridae) in der Unterordnung der Singvögel (Passeri) und in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).
Sie besitzen ein dunkles Rückengefieder und ein auffallend rotes Brustgefieder.
Die Vögel erreichen eine Länge von 25 bis 28 cm bei einem Gewicht zwischen 75 bis 90 g.
Nandu
Der auffälligste Vogel der Pampa ist ohne Zweifel der Nandu, der zu Ordnung der Laufvögel gehört.
Mit einer Scheitelhöhe von etwa 130 bis 150 cm, einer Rückenhöhe von ca. 100 cm und einem Gewicht von 20 bis 25 kg ist er der größte Vogel der Neuen Welt.
Er besitzt neben langen kräftigen Füßen ein weiches Federkleid und überraschend lange Flügel für einen flugunfähigen Vogel von etwa 250 cm Länge.
Falken und Reiher sind ebenfalls Teil der Avifauna der Pampa.
Papageien, Flamingos und Kolibris sind stärker im Norden vertreten.
Die Kolibris gehören zu den kleinsten warmblütigen Tieren. Sie sind nicht nur in der Lage in der Luft zu stehen, sondern sind auch die einzigen Vögel, die rückwärts fliegen können.
Ihr geringes Gewicht und das sehr schnelle Schlagen der Flügel (ca. 80 Schläge/sek.) tragen zu diesen Flugkünsten bei.
Kolibris ernähren sich überwiegend vom Nektar, um die für das anstrengende Fliegen benötigte Energie bereitzustellen.
Auffällig ist ihr sehr langer Schnabel, welcher eine perfekte Anpassung an ihre Ernährungsweise darstellt, da der benötigte Nektar sich meist tief im Kelch der Blüte befindet.
Wächtervögel
Der Vogel hat ein bräunliches Rückengefieder, einen grauen Hals, eine schwarze Brust mit einer folgenden weißen Bauchseite.
Seine Beine erscheinen rötlich.
Insekten
Im Norden des Landes befinden sich die Malaria-Gegenden, in die man ohne die nötige Vorsorge auf keinen Fall reisen sollte.
Malaria wird durch die Anophelesmücke übertragen.
Am besten schützt man sich vor Stichen durch lange Kleidung, Insektensprays oder -cremes.
Eine weitere gefährliche Mücke ist die Gelbfieber-Mücke. Diese überträgt bei einem Stich Viren, die das Gelbfieber auslösen. Gegen diese Erkrankung kann man sich aber im Gegenteil zur Malaria mindestens 10 Tage vor dem Reiseantritt impfen lassen.
Mückenstiche sollten dennoch durch entsprechende Kleidung und Moskitonetze vermieden werden.
Zudem leben hier u.a. verschiedene Ameisenarten, Bienen, Fliegen, Wespen und zahlreiche Schmetterlingsarten sowie Termiten.
Unterwasserwelt
Der Atlantikküste sehr nahe kommen einige Delphin- und Walarten, zu denen auch Orcas (Schwertwale) und Bartenwale gehören. Sie stellen zusammen mit den auf Península Valdés lebenden Seeelefanten sowie Seebären und Mährenrobben eine der Hauptattraktionen für Touristen dar.
Einzelne vorkommende Fischarten herauszupicken erscheint angesichts der unglaublichen Vielfalt vom Platz in dieser Darstellung her nicht machbar, doch sollen einige dennoch genannt werden. Neben Seehechten, Sardinen, Makrelen und Dorados kommen in Argentinien auch die berüchtigten Piranhas sowie Haie vor.
Delphine
Die Delphine (Delphinidae) gehören zur Familie der Delfine, zur Unterordnung der Zahnwale (Odontoceti) in der Ordnung der Wale (Cetacea). Delphine sind im Wasser lebende Säugetiere (Mammalia).
Die Familie der Delfine umfasst 40 Arten und sind in allen Meeren zu finden. Für Wassersportler ist es immer wieder eine große Freude wenn sie von einer Delphinfamilie begleitet werden.
Sie erreichen, je nach Art, eine Länge zwischen 1,5 m bis zu 4 m. Sie haben einen stromlinienförmigen Körper, der es ihnen ermöglicht hohe an die hohe Geschwindigkeiten zu erreichen Im Kopf befindet sich die Melone, die eine Rolle bei der Echoortung spielt.
Bei vielen Arten sind die Kiefer abgesetzt und bilden einen eine Art von langgezogenem Schnabel.
Mähnenrobben
Die Mähnenrobbe (Otaria flavescens), auch als Südamerikanischer Seelöwe, bezeichnet, gehört zur Gattung Otaria, zur Familie der Ohrenrobben (Otariidae) in der Ordnung der Raubtiere (Carnivora).
Die Tiere sind auf ihrer Oberseite hell- bis dunkelbraun und auf ihrer Bauchseite gelblich-braun gefärbt, oft mit großen und unregelmäßigen über den ganzen Körper verteilten Flecken. Ihre Mähne, nach der sie benannt wurden, erscheint dabei etwas heller.
Die Männchen (Bullen) erreichen eine Größe bis zu 2,50 m – bei einem Gewicht bis zu etwa 400 kg - selten mehr.
Die Weibchen sind mit einer Größe von etwa 2 m und einem Gewicht bis etwa 150 kg deutlich kleiner.
Man findet die Tiere an der Pazifikküste von Peru bis Feuerland und entlang der Atlantikküste bis nach Südbrasilien.
Zudem gibt es im Atlantik eine Kolonie auf den Falklandinseln.
Die Tiere dürfen nicht mit dem Kalifornischen Seelöwen (Zalophus californianus) verwechselt werden,
von denen eine viel bestaunte Kolonie am Pier 39, einem Teil von Fisherman’s Wharf, in San Francisco heimisch geworden ist
Orcas, Schwertwale
Der Schwertwal (Orcinus orca) gehört zur Familie der Delfine (Delphinidae), zur Unterordnung der Zahnwale (Odontoceti) in der Ordnung der Wale (Cetacea) Er wird auch als Orca oder Großer Schwertwal bezeichnet.
Die Namen Killerwal und Mörderwal erhielten sie von Walfängern wegen ihrer brutalen Jagdmethoden.
Im Süden Argentiniens haben sie zur Jagd auf Robben eine besondere Methode entwickelt.
Sie lassen sich mit einer Welle auf den Strand treiben, erbeuten eine Robbe und wälzen sich zurück ins Wasser.
Die Art ist weltweit verbreitet, lebt jedoch bevorzugt in küstennahen Gewässern in höheren Breiten.
Die Männchen Schwertwalbullen werden bis zu 9,8 m lang, während die Weibchen (Kühe) eine Länge von maximal 8,5 m erreichen - bei einem maximalen Gewicht über Gewicht über 6 Tonnen = 6.000 kg.
Besonders auffällig ist die bis zu 1,8 m hohe dreieckige Finne der Bullen, die zu ihrer Bezeichnung "Schwertwal“ geführt hatte.
Bemerkenswert ist ihre kontrastreiche schwarz-weiße Färbung, wobei der Rücken schwarz ist, während der Bauch und ein Fleck hinter jedem Auge weiß sind.
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