Highlights der Stadt
Aachener Dom
Der Dom von Aachen wurde im Jahr 800 vollendet und ist seither das Wahrzeichen der Stadt schlechthin.
Hierbei handelt es sich um die Krönungskirche der deutschen Könige und zugleich die Grabstätte Karls des Großen (748 - 814), des berühmtesten Vertreter aus dem Geschlecht der Karolinger.
Er war der Enkelsohn von Karl Martell, der 732 bei Poitiers und Tours in Frankreich die von der Iberischen Halbinsel ins Frankenreich drängenden Mauren zurückschlagen konnte. Karl war ab 768 König der Franken und wurde im Jahr 800 in Rom von Papst Leo III. zum römischen Kaiser gekrönt.
814 starb er in Aachen, wo er auch einen Großteil seiner letzten zwei Lebensjahrzehnte verbracht hatte. Der eigentlich als Pfalzkapelle für Karl errichtete Aachener Dom ist wegen seiner Geschichtlichkeit und der Verkettung mit dem großen Kaiser der bedeutendste Anziehungspunkt, den die Stadt zu bieten hat. Neben seiner ungemeinen Bedeutung besticht der Sakralbau durch eine beeindruckende Architektur und eine reichhaltige Innenausstattung.
Wichtige Aspekte des Doms, auf die man bei einem Besuch auf jeden Fall achten sollte:
Die Chorhalle
Der gotische Anbau der Chorhalle stammt aus dem Jahr 1414 und verfügt über 27 Meter hohe Fenster. Etwa 1.000 m² Glasfläche sind hier zu betrachten.
In der Chorhalle befindet sich auch der:
Der Karlsschrein
Der goldene Schrein stammt aus dem Jahr 1215 und steht in der Chorhalle. Er soll die Gebeine des großen Kaisers enthalten.
Der Marienschrein
Der 1239 konstruierte Schrein steht hinter dem Altar. In ihm liegen die vier Aachener Heiligtümer, die sich aus der angeblichen Windel und dem Lendentuch Jesu Christis sowie dem Enthauptungstuch Johannes des Täufers und dem Marienkleid zusammensetzen. Sie werden alle sieben Jahre den Pilgern aus aller Welt gezeigt. Die letzte fand im Jahr 2000 statt, so dass die nächste im Laufe des Jahres 2007 stattfinden wird.
Der Marmorthron
Der Thron steht im Westbau des Doms und wurde höchstwahrscheinlich anlässlich der Krönung von Otto I. errichtet. In seiner Geschichte diente er bis 1531 (inklusive Ottos I.) 31 Herrschern als Ort ihrer Krönung zum deutschen König.
Die Pfalzkapelle
Dies ist der älteste Teil des Doms. Die Anweisung zum Bau dieser Kapelle gab Karl der Große selbst. Er ließ sich dabei von oströmischen Kaiserkirchen inspirieren.
Der Sarkophag Karls des Großen
Der Marmorsarkophag wird seit dem 14. Jahrhundert ausgestellt. In ihm wurde Karl der Große vermutlich bestattet.
Die Schatzkammer
Der bedeutendste Kirchenschatz nördlich der Alpen liegt hier. Darunter befinden sich bspw. das Lotharkreuz und die silbern-goldene Karlsbüste aus dem 14. Jahrhundert. Sowohl der Aachener Dom als auch der Domschatz wurden 1978 als erste deutsche Denkmäler auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO gesetzt.
Eine noch ausführlichere Darstellung des Doms und seiner Geschichte finden Sie bei uns unter: Aachener Dom
Aachener Rathaus, Granusturm
Das Aachener Rathaus stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde im Stil der Gotik erbaut. Ursprünglich stand hier die Palastaula der karolingischen Kaiserpfalz, doch von dieser ist nur noch der Granusturm erhalten. Der Granusturm aus dem Jahr 788 ist das älteste Bauwerk Aachens. Das wundervolle Rathaus ist aber auch wegen seiner Schönheit im Inneren einen Besuch wert und bezaubert vor allem mit dem im ersten Stock gelegenen Krönungsfestsaal. Dieser Saal wird u. a. dominiert von Fresken des Aachener Künstlers Alfred Rethel. Darauf sind sagenhafte Episoden aus dem Leben des 800 in Rom zum Kaiser gekrönten Karls zu sehen. Die unteren Räumlichkeiten sind reichhaltig ausgestattet und erinnern an das Aachen im 17. und 18. Jahrhundert, als man das Rathaus zu einem Stadtschloss im Barockstil umbauen ließ.
Es sei erwähnt, dass Kaiser Karl IV. (1316-1378) hier im Jahr 1349 nach dem "Wiederaufbau" erstmals wieder ein Krönungsmal feierte. Das Krönungsmal war nach der Krönung, und der Thronsetzung der dritte Teil der Krönungsszerenomie. Das Rathaus von Aachen ist eines der ganz wichtigen Wahrzeichen der Stadt.
Übrigens
In Aachen, 600 Jahre lang Krönungsort der deutschen Könige, befanden sich natürlich auch die so genannten Aachener Reichskleinodien. Diese bestanden aus dem Reichsevangeliar, der Stephansburse und dem Säbel Karls des Großen. Sie wurden bei jeder neuen Krönung verwendet und spielten in der damaligen Zeit eine immense Rolle. Im heutigen Rathaus sind Nachbildungen dieser Gegenstände zu sehen. Die Originalstücke liegen allerdings in einer Schatzkammer in Wien.
Besondere Gebäude, Brunnen
Bahkauv und Bahkauvbrunnen
Das Bahkauv, also das „Bachkalb“, wurde zwischen dem Elisenbrunnen und dem Markt mit einer Brunnenanlage geehrt. Dabei handelt es sich um eine Sagengestalt, die einst durch die Aachener Bäche gezogen sein soll. Die Brunnenanlage wurde von den Einwohnern der Stadt errichtet und steht am Büchel (auch „Kolbert“). Sie wurde schon vor geraumer Zeit durch einen modernen Brunnen ersetzt. Das Bahkauv, ein großes Kalb mit scharfen Zähnen, war im Mittelalter ein sagenhaftes Ungeheuer der Stadt Aachen, das spät nachts betrunkenen Männern aufgelauert haben und diese dazu gebracht haben soll, es auf dem Heimweg auf ihren Schultern zu tragen. Die Last des Kalbs wurde schwerer, wenn die Männer beteten, und leichter, wenn sie fluchten. Ungebührliches Benehmen resultierte also aus dem Zwang dieser sagenhaften Figur. Einer Legende zufolge hatte Pippin der Kurze (= Vater von Karl dem Großen) gegen das Wesen einst gekämpft.
Elisenbrunnen
Gleich beim Elisenpark am Friedrich-Wilhelm-Platz steht seit 1827 der Elisenbrunnen, ein klassizistisches Bauwerk, an dem neben Johann Peter Cremer auch der berühmte Berliner Baumeisters Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) mitgewirkt hatte .Der Brunnen musste indes 1953 wieder originalgetreu aufgebaut werden, nachdem er im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Mit dem Brunnen wollte man der Kaiserquelle (= Thermalquelle, die man als Heilwasser sehr schätzte) gerecht werden und ihre Bedeutung für die Stadt repräsentieren. Dabei setzt sich die Brunnenanlage aus einer offenen Wandelhalle zusammen, vor welcher ein Säulenvorbau aufgestellt worden ist. Zudem findet sich auf beiden Seiten je ein Pavillon. Das warme Wasser der Kaiserquelle kommt aus zwei Trinkbrunnen. Unterdrückt wird das beeindruckende Szenario nur vom gewöhnungsbedürftigen Schwefelgeruch, der aus der Heilquelle hervorkommt. Der Brunnen, der neben dem Rathaus und dem Aachener Dom als Wahrzeichen der Stadt gilt, wurde übrigens nach Kronprinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern (genannt „Elise“) (1801-1873), der Tochter des bayrischen Königs Maximilian I.(1756-1825), benannt. Sie heiratete im Jahr 1823 den späteren König (ab 1840) Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) von Preußen
Eurogress Aachen
Das Kongresszentrum der Stadt Aachen bietet einen Saal für über 1.600 Besucher und fungiert als Veranstaltungsort vieler Klassikkonzerte, Aufführungen, Versammlungen etc. Hier wird u. a. auch der „Orden wider den tierischen Ernst“ verliehen, der „Humor im Amt“ belohnt.
www.eurogress-aachen.de
Grashaus, Altes Rathaus
Dieses Haus am Fischmarkt bezaubert durch eine Fassade, welche einst zum ältesten Rathaus Aachens gehörte und bis auf das 13. Jahrhundert zurückdatiert. Nachdem man das neue Rathaus gebaut hatte, nutzte man das Grashaus als Gerichtsstätte, Gefängnis sowie als Richtplatz und baute es 1886 um. Die dem Besucher der Stadt heute zugängliche Hausgestalt geht auf diesen Umbau zurück. Die Fassade wird dominiert von drei Spitzbogenfenstern und sieben spitzbogigen Figurennischen. Darin sind Standbilder der sieben Kurfürsten zu sehen. Diese sieben Kurfürsten (vier weltliche und drei geistliche) waren es, die nach den Bestimmungen der Goldenen Bulle (1356) den Kaiser zu wählen hatten. Heutzutage befindet sich in dem Gebäude u.a. das Stadtarchiv Aachens, in dem z.B. wertvolle Kaiswerurkunden aufbewahrt werden. Der Name stammt entweder von "gras", was soviel wie grässlich bedeutet, was auf das Gefängnis und die Folterkammer in dem Gebäude hinweist. Es kann aber auch von Gras kommen, da sich hier früher eine Wiese der Franken befunden haben soll.
Haus Löwenstein
Am Markt steht das Haus Löwenstein, ein um etwa 1345 fertig gestelltes gotisches Gebäude. Nach einer Verwendung wahrscheinlich als Wirtshaus diente es später den reicheren Bürgern Aachens als Wohnhaus. Eine dieser reicheren Mieterinnen des 15. Jahrhunderts hieß Ida von Löwenstein und gab dem Haus sicherlich den Namen. Das Haus wird heute von der Stadt genutzt und zeigt in einer Nische etwas unterhalb des Ecktürmchens die Figur des heiligen Nepomuk, einem böhmischen Kleriker und Märtyrer also, der von etwa 1350 bis 1393 gelebt hatte.
Karlsbrunnen
Dieser Brunnen vor dem Rathaus zeigt Karl den Großen mit den Insignien seiner Macht: Reichsapfel und Zepter. Die Brunnenschale des ältesten noch genutzten Brunnendenkmals der Stadt goss man 1620 in Aachen selbst. Die barocke Steinfassung sowie die Bronze-Fische kamen indes erst im 18. Jahrhundert hinzu.
Klenkes-Denkmal
Vom Bildhauer Hubert Löneke 1970 geschaffen, erinnert dieses Denkmal an ein altes Erkennungsritual der Aachener. Das Wort „Klenkes“ bezeichnet nämlich den hochgereckten kleinen Finger. Diesen hatte man zur Zeit der blühenden Nadelindustrie in Aachen für die Endkontrolle dadurch verwendet, dass man mit ihm fehlerhafte Nadeln „uuszeklenke“, ausklinkte. Wenn immer sich Aachener in der Welt trafen, erkannten sie sich an diesem Zeichen.
Marschiertor
Das Marschiertor geht auf das Jahr 1257 zurück und zählt zu den größten westeuropäischen Stadttoren, die noch erhalten sind. Es diente im Laufe seiner Geschichte bereits als Hauptwaffenplatz, Rumpelkammer, Obdachlosenheim, Jugendherberge und als Heim der Hitler-Jugend. Gegenwärtig jedoch steht es unter der Aufsicht der karnevalistischen Stadtgarde Oecher Penn. In den 1960er Jahren hatte man es liebvoll saniert.
Ponttor
Einst wurde Aachen von elf imposanten Stadttoren geziert. Heute ist neben dem Marschiertor nur noch das Ponttor erhalten, ein mittelalterlicher Doppelbau, der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Teil des äußeren Mauerrings erbaut worden war.
Wasserturm Belvedere
Dieses 35 Meter hohe Stahlbetonbauwerk wurde 1956 auf dem Lousberg errichtet und verfügt über eine Aussichtsplattform, eine Gaststätte und ein Drehcafé. Letzteres dreht sich innerhalb von 56 Minuten einmal um die eigene Achse. Das Café kann leider nur über die 173 Treppenstufen erreicht werden, verlangt also körperlichen Einsatz. Der Turm wurde 1990 als ein technisches Denkmal in die Denkmalsliste Aachens aufgenommen.
Brunnen "Kreislauf des Geldes"
1977 wurden vom Bildhauer Professor Karl-Henning Seemann diese sechs Bronzefiguren auf einem Brunnenrand geschaffen. Sie verdeutlichen den Umgang mit dem Geld, wobei die Bewegung des Wassers als Symbol für den permanenten Fluss des Geldes von einem Menschen zum anderen stehen soll.
Puppenbrunnen
Dieser Brunnen steht in der Aachener Krämerstraße und wurde 1975 vom Bildhauer Bonifatius Stirnberg konstruiert. Vor allem bei Kindern sind die interessanten gelenkigen Bronzefiguren beliebt, welche bekannte und für Aachen typische Figuren symbolisieren sollen. So symbolisiert der Hahn den Gallischen Hahn, der an die Zeit erinnern soll, als Aachen von Napoleon zur Hauptstadt des Roer-Department gemacht worden war. Die Marktfrausymbolisiert die "freie Reichsstadt Aachen" Der Domherr steht für den 1931 geschaffenen Aachener Bischofssitz. Der Professor symbolisiert die Wissenschaftsstadt Aachen und die Masken sind ein Symbol für den Karneval.
Türelüre-Lißje-Brunnen
Von Hubert Löneke 1967 entworfen, wird in dieser Brunnenkonstruktion ein altes Aachener Kinderlied dargestellt. In diesem Lied geht es darum, dass ein Mädchen von drei Jungen daran gehindert wird, auf die Toilette zu gehen. Das Resultat dieser Behinderung der Natur dürfte nicht schwer zu erraten sein.
Burgen
Burg Frankenberg (Frankenburg)
Im Aachener Frankenberger Viertel liegt diese Burg, deren Name sich von der Bezeichnung „Franke“ ableitet und eine unabhängige Burg kennzeichnet. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert und ging schon kurz nach ihrer Erbauung in den Besitz der Markgrafen über. Später verfügten die Herzöge von Jülich, Kleve und Berg über sie. Im 18. und 19. Jahrhundert zu einer Ruine geworden, wurde sie zwischen 1834 und 1838 restauriert. Später entstand um die Burg herum das gleichnamige, noch heute zu sehende Stadtviertel. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Burg zerstört, aber in den 1960ern und 1970ern wieder instand gesetzt. Gegenwärtig beherbergt die Burg das Heimatmuseum Aachens sowie ein Münzkabinett und der Bergfried der Burg Teile der Sammlungen des Suermondt-Ludwig-Museums.
www.burgfrankenberg.de
Fastrada-Sage
Karl der Große galt nicht nur als Erbauer der Frankenburg (er starb aber schon im 9. Jahrhundert, wobei die Burg selbst erst etwa 400 Jahre später entstand), er soll mit diesem Bauwerk auch emotional verbunden gewesen sein. Die so genannte Fastrada-Sage erzählt, dass Karl von einer Schlange einen Ring geschenkt bekommen hatte, der die Macht besaß, jeder Trägerin ewige Liebe zu Karl zu geben. Karl gab als guter Ehemann den Ring natürlich seiner damaligen Gattin Fastrada, nach deren Tod er aber verständlicherweise außer sich vor Gram geriet. Turpin, der Erzbischof von Reims, entdeckte den Zauber und warf den Ring aus Sorge um des Kaisers Gemütsverfassung in den Teich der Burg Frankenberg. Daher wundert es nicht, dass Karl – so jedenfalls will es die Sage – immer mit der Burg verbunden blieb und oft dort verweilte, um inneren Frieden zu finden.
Viertel, Plätze, Straßen und Märkte
Burtscheid
Die Gründung des Aachener Bezirks Burtscheid geht auf das Jahr 997 zurück. Bis 1897 als eigenständige Stadt fungierend, gehört Burtscheid seit 1972 zum Stadtbezirk Aachen-Mitte. Burtscheids Bedeutung hängt mit den heißesten Quellen Mitteleuropas zusammen, welche schon von den Kelten und Römern genutzt wurden und Burtscheid heute zu einer Art Kurviertel innerhalb des Kurortes Aachen machen. Die heißeste Quelle Burtscheids bietet eine Temperatur von 76°C und ist mithin auch zugleich die heißeste von ganz Mitteleuropa. Die Heilquellen der Gegend eignen sich vorzüglich für Trink- und Badekuren. Abgesehen von den Heilquellen befinden sich in Burtscheid aber auch andere sehr bedeutende Bauwerke. Diese wurden vom Aachener Baumeister Johann Couven errichtet und liegen relativ nah beieinander. Diese Bauwerke sind der Couven-Pavillion am Burtscheider Kurpark sowie die Kirchen St. Johann-Baptist und St. Michael.
Hühnermarkt
Auf diesem Platz befindet sich ein kleines Denkmal, das die Aachener Bürger einem Hühnerdieb als Denkmal gesetzt haben. Der Dieb hatte Hühner gestohlen, worunter sich auch ein Hahn befand, der fürchterlich an zu "kikerikin" begann und den Dieb damit verriet. An dem Platz befindet sich das Couven-Museum.
Marktplatz
Dieser Platz, der vor allem von dem Rathaus dominiert wird, ist sicherlich der bedeutendste Platz Aachens. In der Mitte des Platzes steht ein Denkmal von 1620, das Kaiser Karl den Großen gewidmet ist. allerdings steht das Original aus Umweltgründen im rathaus. Wegen ihrer Schüsselform wird die bronzene Schale des Denkmals als "Eäzekomp" (Erbsenschüssel) bezeichnet.
Der Hof
An diesem dreieckigen Platz am Ende der Körbergasse befinden sich zahlreiche Gastronomiebetriebe, in denen sich die Menschen zum Essen, Trinken und Plaudern treffen. Im Sommer führen auf einem kleinen Amphitheater Kleinkünstler wie Musikanten, Komiker oder Jongleure ihre Kunst vor. Der Hof ist eine Kreuzung von römischer und der späteren fränkischen Bauunst. Die weißen Säulen in Bogenform in der Mitte des Platzes erinnern noch an die Römerzeit, das Ensemble wird als "Portikus" bezeichnet. Allerdings sind die Säulen spätere Nachbauten; während die übrig gebliebenen Teile der Originale in Bonn im Landesmuseum liegen.
Katschhof
Der Katschhof ist ein großer, nahezu rechteckiger Platz, der sich zwischen dem Rathaus und dem Dom befindet. Seinen Namen erhielt der Platz nach dem Begriff "Kax", mit dem ein hier früher stehender Schandpfahl bezeichnet wurde. Hier befand sich früher der Pfalzhof von Karl dem Großen. Auf diesem Platz finden regelmäßig größere Veranstaltungen statt, so z.B. das Stadtfest, der Altstadtflohmarkt, der Kultursommer, das jährliche Weinfest und natürlich ein Teil des Weihnachtsmarktes.
Körbergasse
Diese kleine Gasse beginnt mit der Plastik eines kleinen Mädchens, das einen Printenmann in der Hand hält. Es wurde von dem Künstler Hubert Lönike gestaltet. Die Aachener Printen (Öcher Printe) ist sozusagen das Nationalgebäck von Aachen. Der Plastik gegenüber steht das älteste Aachener Cafe, das "Leo van den Daele", wo man neben Aachener Printen zahlreiche Torten und andere Leckereien in traditioneller Umgebung genießen kann. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1655. Die Gasse führt in Richtung Dom, der nicht weit entfernt ist.
Fischmarkt
An diesem Platz, der früher einmal als Fischmarkt genutzt wurde, liegen heute Restaurants und Läden. Ein Brunnen auf dem Platz, das "Fischpüddelchen" soll an die frühere Funktion als Fischmarkt erinnern. Der Brunnen wurde im Jahr 1911 von H. Ledebur erstellt. In der sich hier befindlichen Johannes-Kapelle, auch als Tauf-Kapelle bezeichnet, wurden bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts die Aachener Neugeborenen getauft.
Museen und Galerien
Couven-Museum
Das am Hühnermarkt gelegene, im Jahr 1662 erbaute Haus Monheim beherbergt eine Sammlung von Möbelstücken u.a. im Stile des Rokoko, des frühen Klassizismus, des napoleonischen Empirestils und des Biedermeier.
www.couven-museum.de
Heimatmuseum
In der Wasserburg Frankenberg aus dem 13. Jahrhundert eingerichtet, dokumentiert das Heimatmuseum die Stadtgeschichte Aachens. Freunde antiker Keramiken und des Kunsthandwerks der Region kommen im Bergfried der Burg auf ihre Kosten. Zudem ist ein Münzkabinett im Heimatmuseum zugänglich.
(Näheres über die Wasserburg siehe weiter unten unter „Burgen, Paläste und Villen“)
Internationales Zeitungsmuseum
In der Pintstraße befindet sich im sogenannten „Großen Haus von Aachen“ das Internationale Zeitungsmuseum. Die Sammlung in diesem gotischen Aachener Bürgerhaus umfasst pressegeschichtliches vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
Ludwig Forum für Internationale Kunst
museen.aachen.de/content/mus/lufo
Das Museum wurde in der früheren Schirmfabrik Emil Bauer untergebracht, die 1928 erbaut und 1988 umgebaut worden war. 1991 dann eröffnete man das Museum für Internationale Kunst, das sich mit seinen Sammlungen v. a. der modernen Kunst des Ehepaars Irene und Peter Ludwig verschrieben hat, was auch den Namen erklärt.
Suermondt-Ludwig-Museum
1883 gegründet und nach Barthold Suermondt und dem Ehepaar Irene und Peter Ludwig benannt, ist das Museum seit 1901 im Stadtpalast „Villa Cassalette“ untergebracht. Gezeigt werden Malerei- und Skulpturkunst vom Hochmittelalter bis zur Moderne sowie Goldschmiedearbeiten, Glas- und Vasenmalerei sowie Skizzen, Grafiken und Aquarelle berühmter Künstler.
museen.aachen.de/content/mus/slm
Weitere Museen in Aachen sind u.a.:
Opernhäuser, Theater und Kultuzentren
Servicenummer AachenTicket
Telefon: 0049 - (0)180-5003464
DAS DA Theater
Liebigstraße 9
52070 Aachen
Telefon: 0049 - (0)241-16 16 88
Fax: 0049 - (0)241-16 18 77
Grenzlandtheater Aachen
Telefon: 0049 - (0)241-47 46 10
Fax: 0049 - (0)241-47 46 123
Referat Theater und Schule
Telefon: 0049 - (0)241-4784 414
Fax: 0049 - (0)241-4784 200
Stadtpuppenbühne „Öcher Schängche“
Kulturhaus Barockfabrik
Löhergraben 22
52064 Aachen
Telefon: 0049 - (0)241-432 7417
Stadttheater- und Musikdirektion Aachen
Hubertusstr. 2-8
52064 Aachen
Telefon: 0049 - (0)241-478 41
Fax: 0049 - (0)241 - 4784-200
Theater Aachen
Das Theater Aachen wurde im Jahr 1825 eröffnete Kultureinrichtung und ist ein Nachfolgebau des ehemaligen Alten Komödienhauses am Katschhof, des 1751 von Johann Joseph Couven errichteten ersten öffentlichen Theaters Aachens. 1920 wurde dem Theater das zuvor eigenständige Sinfonieorchester Aachen angegliedert. Das Theater im Stil des Klassizismus wurde von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) und Johann Peter Cremer (1785-1863) entworfen. Das Theater verfügt über eine Großen Bühne mit 730 Sitzplätzen sowie über die Kleine Kammer“ mit 168 Sitzen.
Theaterplatz
52062 Aachen
Theater K
Ludwigsallee 139
D-52062 Aachen
Telefon: 0049 - (0)241-151155
Fax: 0049 - (0)241 - 159571
Kirchen
Aachener Dom
Der Dom von Aachen wurde im Jahr 800 vollendet und ist seither das Wahrzeichen der Stadt schlechthin. Hierbei handelt es sich um die Krönungskirche der deutschen Könige und zugleich die Grabstätte Karls des Großen (748 - 814), des berühmtesten Vertreter aus dem Geschlecht der Karolinger. Er war der Enkelsohn von Karl Martell, der 732 bei Poitiers und Tours in Frankreich, die von der Iberischen Halbinsel ins Frankenreich drängenden Mauren zurückschlagen konnte. Karl war ab 768 König der Franken und wurde im Jahr 800 in Rom von Papst Leo III. zum römischen Kaiser gekrönt. 814 starb er in Aachen, wo er auch einen Großteil seiner letzten zwei Lebensjahrzehnte verbracht hatte. Der eigentlich als Pfalzkapelle für Karl errichtete Aachener Dom ist wegen seiner Geschichtlichkeit und der Verkettung mit dem großen Kaiser der bedeutendste Anziehungspunkt, den die Stadt zu bieten hat. Neben seiner ungemeinen Bedeutung besticht der Sakralbau durch eine beeindruckende Architektur und eine reichhaltige Innenausstattung.
Wichtige Aspekte des Doms, auf die man bei einem Besuch auf jeden Fall achten sollte:
Die Chorhalle
Der gotische Anbau der Chorhalle stammt aus dem Jahr 1414 und verfügt über 27 Meter hohe Fenster. Etwa 1.000 m² Glasfläche sind hier zu betrachten. In der Chorhalle befindet sich auch der:
Der Karlsschrein
Der goldene Schrein stammt aus dem Jahr 1215 und steht in der Chorhalle. Er soll die Gebeine des großen Kaisers enthalten.
Der Marienschrein
Der 1239 konstruierte Schrein steht hinter dem Altar. In ihm liegen die vier Aachener Heiligtümer, die sich aus der angeblichen Windel und dem Lendentuch Jesu Christis sowie dem Enthauptungstuch Johannes des Täufers und dem Marienkleid zusammensetzen. Sie werden alle sieben Jahre den Pilgern aus aller Welt gezeigt. Die letzte fand im Jahr 2000 statt, so dass die nächste im Laufe des Jahres 2007 stattfinden wird.
Der Marmorthron
Der Thron steht im Westbau des Doms und wurde höchstwahrscheinlich anlässlich der Krönung von Otto I. errichtet. In seiner Geschichte diente er bis 1531 (inklusive Ottos I.) 31 Herrschern als Ort ihrer Krönung zum deutschen König.
Die Pfalzkapelle
Dies ist der älteste Teil des Doms. Die Anweisung zum Bau dieser Kapelle gab Karl der Große selbst. Er ließ sich dabei von oströmischen Kaiserkirchen inspirieren.
Der Sarkophag Karls des Großen
Der Marmorsarkophag wird seit dem 14. Jahrhundert ausgestellt. In ihm wurde Karl der Große vermutlich bestattet.
Die Schatzkammer
Der bedeutendste Kirchenschatz nördlich der Alpen liegt hier. Darunter befinden sich bspw. das Lotharkreuz und die silbern-goldene Karlsbüste aus dem 14. Jahrhundert. Sowohl der Aachener Dom als auch der Domschatz wurden 1978 als erste deutsche Denkmäler auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO gesetzt.
www.aachendom.de
St. Johann
Diese etwa 300 Jahre alte katholische Pfarrkirche befindet sich im Stadtteil Aachen-Burtscheid und fungierte einst als Abteikirche. Seit 1806 ist sie die zweite Pfarrkirche in Burtscheid. 1881 durch eine Taufkapelle erweitert, wurde sie zwischen 1888 und 1892 farbig nachgestaltet und gilt seither als bedeutendes Beispiel innerer Bauschönheit. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde die Kirche von 1947 bis 1951 wieder aufgebaut. Die Kirche besticht neben ihrer inneren Eleganz vor allem durch die Abteischatzkammer, in welcher sich Kostbarkeiten befinden, die teilweise bis zu 1.000 Jahre alt sind. Darunter befinden sich griechische Doppelkreuze und eine byzantinische Ikone.
www.kirche-im-bistum-aachen.de/kiba/dcms/traeger/2/pfarre-st-johann-bur…
St. Michael
Die zweite katholische Pfarrkirche von Aachen ist die Kirche St. Michael. Wie St. Johann befindet auch sie sich im Stadtteil Aachen-Burtscheid. Zum ersten Mal erwähnt wurde sie 1252, obwohl ihr Baubeginn schon im Jahr 1215 liegt. Mehrere Male umgebaut, wurde die Kirche während des Zweiten Weltkrieges erheblich beschädigt, wobei der maßgebliche Teil der barocken Inneneinrichtung dem Feuer zum Opfer fiel. Die Wiederaufbauarbeiten zogen sich bis 1999 hin, konnten in jenem Jahr aber mit der Anschaffung einer neuen Orgel endgültig abgeschlossen werden. Die Kirche verfügt über einen 49 Meter hohen Turm, der 1974 vollendet worden ist.
www.kirche-im-bistum-aachen.de/kiba/dcms/traeger/3/kgv-herz-jesu-st-mic…
Universitäten und Hochschulen
RWTH Aachen
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule von Aachen wurde 1870 als „Königlich Rheinisch-Westfälische polytechnische Schule“ gegründet. Die Bildungsinstitution besticht allein schon architektonisch mit ihrem Renaissance-Hauptgebäude am Templergraben, das vom Stadtbaumeister Robert Cremer erbaut worden war. Aufgrund der direkten Nähe zur Hochschule treffen sich die Studenten in den Pausen und Freistunden meist im Westpark Aachens.
Universitätsklinikum
Nach längerer Bauzeit entstand 1985 in Aachen das Universitätsklinikum, das in sich Lehre, Forschung und Krankenversorgung vereint. Neben dem eigentlichen Zweck imponiert das Gebäude aber insbesondere durch eine beeindruckende, teilweise bizarr wirkende Architektur, die mit der des Pariser Centre Pompidou verglichen werden kann. Die Aufzugsschächte bspw. sind nach außen gewölbt, ebenso die Lüftungsröhren. Der Innenbereich ist gekennzeichnet von gleißenden Grün-, Silber- und Gelbtönen sowie von Heizungs- und Belüftungsanlagen etc., die fast allesamt nach außen durch die Räume verlaufen. Gegenwärtig sind etwa 70 „ordentliche“ Professoren, 1.300 wissenschaftliche und 5.000 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter im Klinikum tätig. Diese verteilen sich auf 33 Kliniken und 21 Institute.
Parks
Elisenpark
Dieser Park eignet sich bestens für eine kleine Unterbrechung eines Stadtbummels, denn der Elisenpark ist die einzige Grünanlage Aachens, die innerhalb des Allenrings beheimatet ist. Der Park befindet sich direkt hinter der Trink- und Wandelhalle des berühmten Elisenbrunnens.
Kaiser-Friedrich-Park
Im Süden Aachens befindet sich dieser Park, der neben einem kleinen See mit Enten und Schwänen auch einen Spielplatz sowie ein Ausflugslokal anbietet. Der See darf mit Booten befahren werden, die man sich hier auch ausleihen kann. In den Sommermonaten wird der Park abends gerne von Läufergruppen benutzt. Gleich neben dem Park liegen ein Tennisplatz, das Schwimm- und Freiluftbad Hangeweiher, der Park des alten Klinikums und die Volkssternwarte.
Kurpark Monheimsallee
Im Nordosten der Stadt liegt dieses großzügig angelegte Gelände. Der Kurpark eignet sich vorzüglich dafür, sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Aber auch ein Observatorium ist hier gelegen. Für die kulinarischen Genüsse stehen ein Grillplatz sowie der Biergarten in den Carolus-Thermen zur Verfügung. Zudem breitet sich auf dem Gelände ein kleiner Weinberg mit fast 100 Weinstöcken aus.
Park auf dem Lousberg
Seit 1807 besteht die älteste von Bürgern errichtete Parkanlage ganz Europas. Die ursprüngliche Parkbebauung ist mit den Jahrhunderten natürlich verschwunden, auch wenn hier und da noch Reste zu sehen sind. Zu diesen gehören bspw. der Kerstensche Pavillon, die Säulen der Belvedere und der Obelisk. Der Park wird dominiert vom 48 Meter hohen Wasserturm Belvedere aus dem Jahr 1956. Er beherbergt ein Drehturm-Restaurant und bietet einen herrlichen Blick über Aachen
Von-Halfern-Park
Im Südwesten Aachens liegt der Von-Halfern-Park, der durch Bäume und Pflanzen besticht, die bis zu 200 Jahre alt sind und aus allen Teilen der Welt stammen. Benannt wurde der Park nach Friedrich von Halfern, einem Tuchfabrikant und Stadtverordneten aus Aachen. Dieser hatte den Park anlegen lassen. Sein Sohn verkaufte ihn an die Stadt Aachen – mitsamt dem nahe gelegenen Gut Hochgrundhausamt. Seit 1925 können die Einwohner der Stadt den Park besuchen.
Westpark
Wie der Name verrät im Westen Aachens gelegen, wurde der Westpark 1885 angelegt und beinhaltete damals sogar einen Tierpark. An letzteren erinnert heutzutage nur noch der kleine Weiher (= künstlich angelegter Teich). Der Park liegt nahe an der Technischen Universität und gilt daher als beliebter Treffpunkt v. a. für Studenten.
Flüsse
Maas
Aachen befindet sich im Einzugsbereich der Maas, eines 925 Kilometer langen Flusses, der in Frankreich entspringt, durch den französischen Norden, durch Belgien und durch die Niederlande fließt, wo sie südlich von Rotterdam in die Nordsee mündet. Ihr Einzugsgebiet liegt bei 34.548 km2.
Rur
Dieser 170 Kilometer lange Nebenfluss der Maas fließt durch Belgien, Deutschland sowie die Niederlande und sollte nicht mit der Ruhr im Ruhrgebiet verwechselt werden. Der Fluss hat seinen Ursprung im Naturpark Hohes Venn in Belgien. Von dort aus fließt die Rur bei Monschau über die deutsche Grenze und durch den Nationalpark Eifel. In den Niederlanden mündet sie schließlich in die Maas. Die Rur bildet mit dem Rurstausee den volumenmäßig zweitgrößten Stausee von Deutschland.
Tipp!
Die Rur ist bei Kanufahrern sehr beliebt. Sehr empfehlenswert sind die Wildwassermöglichkeiten bei Monschau, zwischen Düren und Linnich sowie zwischen Linnich und der holländischen Grenze. Außerdem verläuft an der Rur entlang der Rurufer-Radweg, der vor allem zwischen Düren und Linnich interessant wird.
Wurm
Gerade einmal 53 Kilometer ist dieser Fluss in der Region Aachen lang. Er entspringt im Aachener Wald und fließt schließlich ins Aachener Becken. Nördlich von Heinsberg (bei Kempen) mündet die Wurm in die Rur. Seit dem 18. Jahrhundert ist der Fluss unter Aachen kanalisiert, kommt aber hinter dem Europaplatz wieder ans Tageslicht. Der recht kurze Fluss fungiert als natürlicher Abfluss der im Aachener Becken zusammenfließenden kalten und warmen Bäche. Außerdem stehen entlang der Wurm unzählige sehenswerte Bauwerke wie Mühlen, Burgen und Schlösser.
Tipp!
Bei den Städten Würselen und Herzogenrath liegt das Naturschutzgebiet Wurmtal, ein ca. 445 Hektar großes Naherholungsareal, das mehr als nur einen Besuch wert ist.
Fußballstadion
Tivoli
Dieses Fußballstadion liegt am nördlichen Rande der Aachener Innenstadt und fungiert natürlich v. a. als Austragungsort der Fußballspiele des deutschen Bundesliga-Aufsteigers Alemannia Aachen. 21.300 Zuschauer finden hier Platz, wobei 3.700 Sitz- und 17.600 Stehplätze genutzt werden können. Das Stadion entstand 1928, wurde aber in den 1950ern aus- und umgebaut. Weitere Erweiterungen und Umbauten folgten, und seither begeistert das Stadion jeden, der e
s einmal besucht hat. Die Atmosphäre hier muss man einfach erlebt haben.
Übrigens
2006 wurde von der Stadt Aachen, gemeinsam mit dem Verein Alemannia Aachen, ein Stadionneubau an der Stelle des Tivoli beschlossen. Das neue Stadion soll 27.000 Plätze (15.000 Sitz-, 11.000 Stehplätze und 1.000 Business-Seats) haben und über ein Parkhaus mit 2.000 Stellplätzen verfügen. Weitere Pläne sehen einen Ausbau des Stadions sogar auf 32.000 Plätze vor.
Zoologischer Garten
Aachener Tierpark Euregiozoo
Der Tierpark von Aachen befindet sich am Drimborner Wäldchen (= zwischen den Stadtteilen Forst und Beverau) und erstreckt sich auf einer Fläche von 8,9 Hektar. Ungefähr 1.200 Tiere aus 210 Arten leben hier. Neben einheimischen Tieren beherbergt der Tierpark auch Affen, Kamele aus Asien, Luchse, Zebras, Watussirinder und viele mehr. Zudem gibt es 70 Arten von Wasservögeln zu sehen. Der Park besticht auch durch einen etwa 2 Hektar großen See, welcher das Wasser des durch den Zoo fließenden Beverbachs staut. Im Park befindet sich ebenfalls ein römischer Sarkophag. Dieser wurde im Jahr 1793 bei Haus Palant gefunden, dem Stammsitz der einflussreichen Adelsfamilie von Palant im Eschweiler Stadtteil Weisweiler.
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