Highlights
Obwohl Wuppertal während des Zweiten Weltkrieges von alliierten Bombern heftig bombardiert wurde, verfügt die Stadt noch immer über geschätzte 4.500 Baudenkmäler, die sowohl historisch als auch architektonisch interessant sind. Viele von ihnen stammen insbesondere aus dem 19. Jahrhundert. Vergleicht man daher Wuppertal mit anderen Städten Nordrhein-Westfalens, so kann man sagen, dass die Stadt über den zweitgrößten architektonisch wertvollen Bestand dieses Bundeslandes verfügt.
Gründerzeit
Die Gründerzeit hat der Stadt ebenfalls viele imposante Bauwerke hinterlassen, wie v.a. die Messebauten in der Hofaue in der Nähe des Elberfelder Zentrums.
Historismus, Klassizismus
Zu den feinen Bauwerken des 19. Jahrhunderts gesellen sich in Wuppertal diverse Beispiele des Historismus und des Klassizismus (bspw. Haus der Jugend, Altes Elberfelder Rathaus, Alte Landesbank, Landgericht) sowie großzügige Wohnhäuser und Villen. Letztere sind teilweise in geschlossenen Villengegenden wie dem Briller Viertel konzentriert, das zu den größten und einheitlichsten Villenvierteln von Europa gehört.
Historische Stadthalle, Schwimmoper
Weiterhin sind solche Bauwerke wie die Historische Stadthalle erwähnenswert sowie die Schwimmoper, ein Bau der 1950er Jahre.
Schwebebahn
Richtig berühmt hingegen ist Wuppertal der Schwebebahn wegen, ein 1901 eröffnetes und von Eugen Langen konstruiertes Verkehrsmittel, das noch immer das originale Tragegrüst aufweist. Das schnelle, sichere und moderne Konstrukt ist schon lange ein Wahrzeichen der Stadt an der Wupper.
Zooviertel
Weiterhin muss das gutbürgerliche Zooviertel genannt werden, in dem man ebenfalls an unzähligen Villen vorbeischlendern kann.
Wuppertaler Schwebebahn
Die offiziell etwas sperrig als Einschieniges Hängebahn System bezeichnete Wuppertaler Schwebebahn ist nicht nur ein weltberühmtes Massenverkehrssystem, sondern zugleich das Wahrzeichen der Stadt. Dafür, dass man dieses doch etwas bizarr wirkende Transportmittel in Wuppertal eingerichtet hat, gibt es mehrere Erklärungen. Der Hauptgrund ist aber sicherlich gewesen, dass die Stadt aufgrund ihrer völlig bebauten Talsohle über eine Infrastruktur verfügte, die nur für Fußgänger und Kutschen ausgelegt gewesen war. Nachdem die Etablierung von Straßenbahnen eher zu Stauungen als zu Verkehrsentlastungen geführt hatte, die Eisenbahnen nur in Hanglagen eingerichtet werden konnten und der Bau einer U-Bahn aus geologischen Gründen heraus unmöglich war, musste ein tauglicheres Verkehrsmittel her. Dieses fand man in der Schwebebahn, die auch dem Ruf der Städte Elberfeld und Barmen (siehe Geschichte >>>) als Orte der Technik und des Fortschrittes entgegenkam. Im Jahre 1901 war es dann soweit: Die um 1900 erbaute Hängerbahn konnte ihren Betrieb aufnehmen und die Stadt von Nord-Ost nach Süd-West durchqueren. Dabei handelt es sich bei der Bahn nicht um eine eigentliche Schwebebahn, sondern um eine Straßenbahn besonderer Bauart, denn sie wird der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) gemäß betrieben.
Heute führt die Wuppertaler Schwebebahn in einer Höhe von zwischen acht und zwölf Metern (höchster Punkt: Endstation in Vohwinkel) auf einer Strecke von 13,3 Kilometern durch Wuppertal – 10 km über die Wupper und 3,3 km über u.a. das Sonnborner Kreuz und die A 46. Wer die gesamte (übrigens zweigleisige) Strecke mitfahren möchte, sollte dafür 30 Minuten einplanen. In jedem Jahr fahren geschätzte 23 Millionen Menschen mit der Bahn, was einer durchschnittlichen täglichen Auslastung von ca. 75.000 Menschen entspricht. Die Schwebebahn kann man bis stets 23.30 Uhr benutzen, wobei man gegen Abend hin nicht drei Minuten wie zu verkehrstechnischen Stoßzeiten, sondern bis zu 15 Minuten warten muss.
Seit nunmehr über 100 Jahren gilt die Schwebebahn von Wuppertal als das sicherste Massenverkehrsmittel der Welt, wobei jeder einzelne Zug auf einer durchlaufenden Schiene aufgehangen worden ist. Für Fälle von technischen Defekts sind viele Sicherheitsmechanismen eingerichtet worden wie etwa Druckzüge und Bergungsbrücken. Dennoch kam es in der Geschichte der Bahn zu zahlreichen mehr oder minder schwereren Unfällen. Zwei davon sollen kurz erwähnt werden, wobei es sich dabei einerseits um den kuriosesten und andererseits um den schwerwiegendsten handelt:
Tuffi, der Elefant
Es war am 21. Juli 1950, als der Zirkus Althoff aus werbetechnischen Motiven heraus seinen Elefanten Tuffi mit der Wuppertaler Schwebebahn hat fahren lassen. Der halbwüchsige Rüsselträger wurde jedoch von den Schwingungen und Geräuschen der unheimlichen Bahn derart nervös, dass er nach nur wenigen Metern Fahrt gegen eine Seitenwand des Zuges rannte, diese durchbrach und anschließend in der schönen Wupper landete - beinahe unverletzt. An diesen Unfall, bei dem einige mitfahrende Reporter in Folge der ausgebrochenen Panik Verletzungen davontragen haben, gedenkt noch immer ein Bild eines kleinen Elefanten, das eine Hauswand nahe des Unfallortes ziert. Zudem hat sich die Wuppertaler Milchverarbeitung (heute Tuffi-Campina) den Namen des abgestürzten Elefanten als Markenzeichen schützen lassen.
5 Tote und 47 Verletzte
Ein weiteres, aber nicht mehr komisches Unglück ereignete sich am 12. April 1999. Beim einzigen Unfall der Wuppertaler Schwebebahn, bei dem Tote zu beklagen waren, ist der Wagen Nr. 4 über der Wupper fast neun Meter in die Tiefe gestürzt. Der Grund für diesen tragischen Unfall, der fünf Fahrgästen das Leben kostete und 47 verletzte, war ein vorübergehend angebrachtes Bauteil, das bei der Restaurierung des Tragegerüstes nach Ende der Wartungsarbeiten nicht abmontiert worden war. Auf dieses Bauteil fuhr der erste Zug derart stark auf, dass das vordere Drehgestell vom Wagendach weggesprenkt und der Wagen in die Tiefe geschleudert wurde.
Besondere Gebäude
Engelshaus
Näheres finden Sie weiter unten unter Museumszentrum - Museum für Frühindustrialisierung (Engels- Haus)
Atadösken
(‚ATA-Döschen‘)
Der offiziell Städtischer Wasserturm am Pfaffenhaus und inoffiziell ATA-Döschen genannte Wasserturm im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg bringt es auf eine Höhe von 43,5 Metern. Gebaut wurde das quadratische Konstrukt im Jahre 1927. 72 Jahre später hat man es unter Denkmalschutz gestellt.
Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch
An der Bahnstrecke der mittlerweile fast vollständig stillgelegten Wuppertaler Nordbahn breitet sich der Bahnhof Wuppertal-Ottenbruch aus, der aufgrund seiner interessanten Fachwerkbauweise sehenswert ist. Derzeit nutzt man ihn indes eher gastronomisch. Das markante Bahnhofsgebäude wurde 1985 verdientermaßen als Baudenkmal eingetragen.
Bismarckturm
Auf dem Gelände der Hardtanlage thront mit seinen 22 Metern Höhe der Bismarckturm, welcher im Jahre 1907 zu Ehren des „Steuermanns“ des Kaiserreiches errichtet worden ist. Den 1991 unter Denkmalschutz gestellten Turm kann man besteigen, muss es aber nicht.
Elisenturm
Frech aus einer Parkanlage heraus erhebt sich der 21 Meter hohe Elisenturm, der 1838 als Sternwarte errichtet und nach der Ehefrau von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen benannt worden ist. Der mittlerweile sanierte Turm kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Haltepunkt Wuppertal Zoologischer Garten (auch als Bahnhof Zoo bekannt)
Der an der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld gelegene Bahnhof Zoo aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert besticht insbesondere mit seinem markanten Turm sowie dem interessanten Empfangsgebäude, das 1987 als Baudenkmal eingetragen worden ist und heute als Restaurant dient.
Historische Stadthalle Wuppertal
Die zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Wuppertals zählende Stadthalle, welche heute wegen ihrer guten Akustik für Konzerte des städtischen Sinfonieorchesters und andere Veranstaltungen genutzt wird, ist auf dem Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld zu finden.
Landgericht Wuppertal
Touristisch interessant ist das ordentliche Landgericht von Wuppertal v.a. des Gerichtsgebäudes wegen, das vom Architekten Carl Ferdinand Busse konzipiert und 1854 eingeweiht wurde. Es ist übrigens eines der ältesten Gerichtsgebäude von Deutschland.
Märchenbrunnen
Im Stadtteil Elberfeld im schönen Zooviertel befindet sich auf einer Verkehrsinsel seit 1897 der Märchenbrunnen. Passend zum Namen zeigt er Motive aus einigen Märchen der Grimm-Brüder.
Tippen-Tappen-Tönchen
Die berühmteste und auch längste der fast 470 öffentlichen Treppen Wuppertals ist das Tippen-Tappen-Tönchen in Elberfeld. Der merkwürdige Name der seit dem 19. Jahrhundert bestehenden Treppe ist onomatopoetisch angehaucht, ahmt er doch das Geräusch der einst getragenen Holzschuhe nach, mit welchen man die Treppe zu betreten pflegte. Die 103 Stufen der TTT verlaufen aus dem Elberfelder Luisenviertel heraus auf den Ölberg.
Toelleturm
Und schon wieder ein Aussichtsturm: Dieser hier ist 26 Meter hoch und wurde 1887/1888 von den Kindern des Textilfabrikanten Ludwig-Ernst Toelle gestiftet, weil jener in der Gegend um den heutigen Turm gerne spazieren gegangen ist. Heute kann man den Toelleturm an Feier-, Sonn- und Sonnentagen besteigen.
Von-der-Heydt-Turm
Es reißt nicht ab mit den Türmen. Allein schon 20 Meter hoch steht dieser Aussichtsturm auch noch auf einem Berg, nämlich dem Kiesberg. 1892 hat man ihn mit finanzieller Hilfe des Wuppertaler Bankiers August Freiherr von der Heydt dort hinstellen und nach dem edlen Stifter benennen lassen.
Weyerbuschturm
Im Nützenbergpark auf dem Nützenberg erhebt sich der 25 Meter messende Weyerbuschturm, ein Aussichtsturm, der auf das Jahr 1898 und den Stadtrat Emil Weyerbusch zurückgeht. Wer die 119 Stufen geschafft hat, wird mit dem Turmzimmer belohnt, doch nur wer alle 137 Treppen bewältigen kann, darf von ganz oben nach ganz unten blicken.
Wunderbau
Das älteste Profanbauwerk aus Naturstein wurde 1754 in Elberfeld erbaut und mit zwei Etagen angelegt. Seit 1987 steht es unter Denkmalschutz und dient derzeit der Wuppertaler Pfingstgemeinde, die dort eine Telefonseelsorge und einen Gottesdienstraum betreibt.
Wuppertaler Schwimmoper
Zwischen 1955 und 1957 entstand diese städtische Badeanstalt auf dem Johannisberg, die von Friedrich Hetzelt konzipiert worden ist. Der wichtige Bestandteil der Wuppertaler Baugeschichte begeistert durch eine markante Optik und steht seit 1995 unter Denkmalschutz.
Friedrich Engels Geburtshaus, Gedenkstein
Entgegen zahlreichen Hinweisen und Veröffentlichungenn wurde der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus - Friedrich Engels - nicht im Engelshaus geboren. Hier kam sein Vater zur Welt. Das Geburtshaus dieses großen Sohns der Stadt wurde leider ein Opfer der Bomben des 2. Weltkriegs. Es befand jedoch sich nur wenige 100 m vom Geburtshaus seines Vaters entfernt. Nur noch ein Gedenkstein erinnert heutzutage an das zerstörte Gebäude.
Evangelische und orthodoxe Kirchen, Synagoge
Wuppertal verfügt über eine große Zahl an Kirchen, hier ein kurzer Überblick:
Alte lutherische Kirche am Kolk
die zweitälteste Kirche in W.- Elberfeld, 1749-1752 erbaut, in einfachem Barock gehalten, markant: der quadratische Turm mit seiner Zwiebelhaube
Alte Kirche Wupperfeld
lutherisch, die älteste erhaltene Kirche in W.-Barmen, tonnengewölbte Saalkirche, markant: der quadratische Turm mit der barocken Turmhaube
Christuskirche
lutherisch, 1901 eingeweiht, markant: quadratischer Turm mit oktagonalem Aufbau
Diakoniekirche
lutherisch, auch Kreuzkirche, II. Lutherische Kirche und Hippenkirche genannt, älteste Kirche der W.-Elberfelder Nordstadt, 1850 eingeweiht, Bauweise: einfacher neogotischer Stil
Evangelische Kirche Beyenburg
1865/66 erbaut, seit 1984 unter Denkmalschutz
Friedhofskirche
reformiert, zählt zu den größten Kirchen Wuppertals, markant ist der 64 Meter hohe Turm
Gemarker Kirche
hier verabschiedete die Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche 1934 die Barmer Erklärung, 1727 fertiggestellt, 1943 zerstört und bis 1955 verkleinert wieder aufgebaut
Hauptkirche Sonnborn
reformiert, in Sonnborn, 1926 erbaut, seit 1992 unter Denkmalschutz
Immanuelskirche
Konzertkirche seit 1984, in W.-Oberbarmen, 1869 eigeweiht, neu- und industriegotisch gehalten, denkmalgeschützt
Kirche der Lebensspendenden Quelle
griechisch-orthodox, in Uellendahl-Katernberg, 1896 erbaut, markant: die roten Ziegel sowie im Inneren eine der größten Ikonostasen Europas, steht unter Denkmalschutz
Kirche Hottenstein
uniert, in W.-Oberbarmen, 1879 eingeweiht, schlichter Bau, seit 1989 unter Denkmalschutz
Kirche in der City
älteste Kirche von W.-Elberfeld, heutige Gestalt stammt v.a. von 1689
Kloster Steinhaus
1298 gegründet, in Beyenburg, 1804 säkularisiert, 1964 neu geweiht, einziges deutsches Kloster des Ordens der Kreuzherren
Klosterkirche Sankt Maria Magdalena
in Beyenburg, 1485 errichtet, gehört zum Kloster Steinhaus, gotisch gehalten, auch „Beyenburger Dom“ genannt
Neue reformierte Kirche
reformiert, in W.-Elberfeld gelegen, 1858 eingeweiht, im Rundbogenstil gehalten, markant: 63 m hoher Turm, Kirche wird auch Neue Kirche, II. reformierte Kirche und Sophienkirche genannt
Pauluskirche
uniert, in W.-Unterbarmen gelegen, 1882 eingeweiht, Baustil: Historismus, markant: 47 m hoher Turm, seit 1989 unter Denkmalschutz
Pfarrkirche Schöller
reformiert, in W.-Schöller gelegen, einzige erhaltene romanische Saalkirche, älteste Kirche Wuppertals, im 12. Jhd. erbaut, seit 1903 unter Denkmalschutz
Reformierte Kirche Ronsdorf
reformiert, in Wuppertal-Ronsdorf, 1858 fertiggestellt, Baustil: Historismus und Romanik, markant: fast 49 Meter hoher Turm, steht unter Denkmalschutz
Thomaskirche
in W.-Elberfeld gelegen, 1910 eingeweiht, asymmetrischer Bau mit 25 Meter hohem Glockenturm, seit 1997 unter Denkmalschutz
Unterbarmer Hauptkirche
in W.-Barmen gelegen, 1832 vollendet, Baudenkmal, Baustil: Eklektizismus
Wichlinghauser Kirche
lutherisch, in W.-Wichlinghausen gelegen, 1867 vollendet, neugotisch gehalten
Neue Bergische Synagoge
Das jüdische Versammlungs- und Gotteshaus Wuppertals steht in Kontinuität zur 1938 während der Reichspogromnacht niedergebrannten Barmer Synagoge. Der Grundtsien zur Neuen Synagoge wurde im Jahre 2001 gelegt, wobei das Sakralbauwerk unter prominenter Beteiligung 2002 eingeweiht werden konnte: Mosche Katzaw der damalige israelische Staatspräsident war der erste oberste Repräsentant Israels, der seit Kriegsende an der Eröffnung einer Synagoge auf deutschem Boden teilgenommen hat. Die Synagoge weist neben dem markanten Glasturm neun hohe Fenster auf, welche den neunarmigen Chanukka-Leuchter, die Chanukkja, symbolisieren sollen.
Katholische Kirchen
Christ König
1959/60 gebaut, schlichter und fensterloser Bau
Herz Jesu Kirche
in W.- Unterbarmen gelegen, 1903 vollendet, neugotische Hallenkirche, markant: 29 m hoher Turm, seit 1996 unter Denkmalschutz
Nordstadt-Dom (eigentlich Herz Jesu Kirche)
katholisch, in Elberfelder Nordstadt gelegen, neugotisch konzipiert, Kirche dient auch den französischsprachigen und kroatischen Katholiken
Sankt Antonius
in W.-Barmen gelegen, erbaut in den 1970ern
Sankt Joseph
in W.-Elberfeld gelegen, 1911 vollendet, neogotisch gebaute Hallenkirche, markant: vorgelagerter 50 m hoher Turm
Sankt Mariä Empfängnis
in Wuppertal-Vohwinkel gelegen, 1907 geweiht
St. Joseph
1969 geweiht, Hauptkirche aus Beton, schlichter Zweckbau mit separatem Glockenturm
Sankt Marien
in W.-Elberfeld gelegen, 1886 geweiht, eigenwilliges Bauwerk aus gotischen und spätromanischen Stilmitteln
Sankt Pius X.
in W.- Barmen gelegen, 1964 erbaut, Baustil: Brutalismus, seit 2001 unter Denkmalschutz
Sankt Raphael
in W.- Langerfeld gelegen, 1911 erbaut, frühgotischer Baustil, seit 1994 Baudenkmal
St.-Laurentius-Kirche
Hauptkirche und wichtigster katholischer Kirchenbau von Wuppertal, zwischen 1828 und 1835 im Luisenviertel im Bausti des Klassizismus erbaut.
St. Suitbertus
in W.-Elberfeld gelegen, 1899 geweiht, historistischer Bau
Schlösser, Burgen und Villen
Haus Noetzlin
Die unter Denkmalschutz stehende Villa im Briller Viertel (s.u.) ist ein Kind des Jahres 1911 und gehörte einst dem Fabrikbesitzer Ernst Noetzlin. 1950 wurde die neoklassizistisch-neubarocke Schönheit umgestaltet. Seit 1992 steht sie unter Baudenkmalschutz.
Haus Plange
Ebenfalls unter Denkmalschutz steht das auch im Briller Viertel gelegene Haus Plange, 1907 vom Architekten Heinrich Plange vollendet, der es auch lange bewohnt hat. Bogenförmige Erker und ein schönes Walmdach sind nur zwei baulich herausragende Elemente der Villa.
Schloss Lüntenbeck (eigentlich Haus Lüntenbeck)
Die einstige Wasserburg gehört heutzutage zu den ältesten Gebäuden Wuppertals. Sie ist von einem Waldstück umrahmt und geht auf das Jahr 1217 zurück, wobei der Hauptteil des Bauwerkes jüngeren Datums ist. Das heute vom Dienstleistungsgewerbe genutzte Schloss mit seinem hübschen Mühlenturm kann nur nach einer Terminabsprache besichtigt werden.
Villa Amalia (auch Villa Neuhaus und Briller Schlösschen)
Im Briller Viertel befindet sich auch diese historische Neorenaissance-Villa, welche seit 1986 unter Denkmalschutz steht. 1883 und 1884 wurde sie erbaut und nach der Ehefrau von Albert Neuhaus benannt. Das bis in die 1970er hinein stark heruntergekommene Haus wurde späterhin saniert und gehört nun den Johannes Seniorendiensten.
Villa de Weerth
Die denkmalgeschützte Villa im Briller Viertel entstand im Jahre 1901. Sie ist ein Werk des produktiven Architekten Heinrich Plange, der für Wilhelm de Weerth tätig geworden ist, einem Stadtverordneten des rheinischen Landtages.
Villa Springorum
Wieder ist es das Briller Viertel, zu dem diese denkmalgeschützte Villa gehört. In den Jahren 1923 und 1924 wurde sie vom Architekten Ludwig oder Carl Conradi konzipiert, dessen Auftraggeber der Fabrikant Wilhelm Springorum gewesen war. 1957 hat man das Anwesen mit einem Anbau versehen und im Jahre 2000 als Drehort des Dramas Nichts bereuen verwendet.
Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Briller Viertel
Bei dem zu Elberfeld gehörenden Briller Viertel, offiziell Wuppertaler Stadtquartier Brill genannt, handelt es sich um eines der größten deutschen Villengebiete, die sich der Gründerzeit verschrieben haben. Etwa 245 unter Denkmalschutz stehende Villen sind dort zu bewundern, wobei das Briller Viertel auch wegen der vielen Cafés und Szenegeschäfte mehr als einen Ausflug wert ist.
Siedlung Heimatplan
Viele denkmalgeschützte Wohngebäude sind auch in der um das Jahr 1930 entstandenen Siedlung Heimatplan zu finden, deren Hauptachse die Hindenburgstraße ist. Die Siedlung setzt sich aus überwiegend einheitlich gestalteten Wohnhäusern zusammen, die oftmals über herrlich gestaltete Türportale und verzierte Fassaden verfügen.
Zoo-Viertel
Wuppertaler Zoo im Süden und Zoo-Stadion im Südwesten gaben dieser großen Villengegend ihren. Die ältesten Bauwerke des seit 2004 unter Denkmalschutz stehenden Viertels, gehen auf das Jahr 1983 zurück. Dabei hat man es im heterogenen Zoo-Viertel mit allen möglichen Baustilen zu tun wie bspw. der Neorenaissance, dem Neobarock, dem Jugendstil, dem Neoklassizismus und dem Bergischen Heimatstil.
Museen und Ausstellungsorte
Bergische Museumsbahnen
Etwa 30 alte Straßenbahnen, die bis zum Jahre 1970 tatsächlich noch gefahren sind, können in Aktion gesehen und benutzt werden, denn ein mehrere Kilometer langes Stück der einstigen Straßenbahnlinie 5 wurde erhalten und wird nun von der Museumsbahn befahren. Diese verkehrt übrigens nach festem Zeitplan.
Museumszentrum - Museum für Frühindustrialisierung (Engels-Haus)
In diesem 1756 erbauten Haus kam der Vater von Friedrich Engels zur Welt. Friedrich Engels selber wurde in einem Haus, das wenige 100 m hiervon entfernt liegt geboren. Das Haus wurde im Krieg zerstört und nur noch ein grauer Gedenkstein erinnert daran. Im Enfgelshaus und den dahinter befindlichen Gebäuden finden sich eindrucksvolle Dokumente der Industriegeschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Sehr zu empfehlen ist ein Besuch in dem Besucher-Pavillion, in dem es neben Infos auch wunderbaren Kaffee und selbstgebackenen Kuchen zu kleinen Preisen gibt.
Von der Heydt-Museum
Dieses Museum für Bildende Kunst genießt wegen seiner bedeutenden Kunstsammlung hohes Renommé. In dem klassizistischen Gebäude aus dem Jahre 1831 werden auf insgesamt 6500 m² sowohl Dauer- als auch Sonderausstellungen gezeigt. Dabei berücksichtigen die permanenten Ausstellungen den Zeitraum vom 16. Jahrhundert bis zur jüngsten Gegenwart.
Wuppertaler Uhrenmuseum
In der Innenstadt von Elberfeld befindet sich das international bekannte Uhrenmuseum der Stadt. Es geht auf die Geschichte der Uhrentwicklung ein, zeigt alte Sonnen- und Wasseruhren und enthält weiterhin u.a. die einzige Drei-Räder-Uhr der Welt.
Opernhäuser, Theater und Hallen
Bandfabrik
In einem besonderen Fabrikgebäude hat sich das Kulturzentrum Bandfabrik eingerichtet. Das vom Musiker und Gefängnispfarrer Erhard Ufermann ins Leben gerufene Projekt will Kunst und Kultur an die Arbeits- und Wohnorte der Menschen zurückholen und dazu beitragen, dass Kultur individuell ausgelebt werden kann und sich Künstler aller Sparten miteinander austauschen.
Historische Stadthalle Wuppertal
Die zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Wuppertals zählende Stadthalle, welche heute wegen ihrer guten Akustik für Konzerte des städtischen Sinfonieorchesters und andere Veranstaltungen genutzt wird, ist auf dem Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld zu finden.
Opernhaus Wuppertal
In einem 1905 konzipierten Gebäude, das während des Zweiten Weltkrieges zur Ruine wurde und nur noch in einigen Elementen im neuen Opernhaus Wuppertal erhalten geblieben ist, wird Tanztheater und Musik gespielt. Nach einer langen Opernpause wegen nötiger Sanierungen ist das Opernhaus Wuppertal seit Januar 2009 wieder für sein Publikum geöffnet.
Rex-Theater
Das denkmalgeschützte, historische Theatergebäude aus dem Jahre 1887 kann sich nicht über eine ereignisarme Geschichte beklagen. Es ist auch ganz nebenbei noch das älteste noch existente Theater im Bergischen Land.
Tanztheater Pina Bausch
Kein Theater Wuppertals ist bekannter als das Tanzheater Pina Bausch. Diese mittlerweile nicht mehr aus Wuppertal wegzudenkende Institution wurde 1973 von der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch ins Leben gerufen und bis zu deren Tode auch von ihr geleitet.
Theater in Cronenberg (kurz TiC)
Dieses Theater im Stadtteil Cronenberg wurde 1986 gegründet und in einem 1831 erbauten Schulhaus untergebracht. Neben einfach künstlerisch-anregender Unterhaltung bietet das Theater werdenden Schauspielern die Gelegenheit, erste praktische Bühnenerfahrungen zu sammeln.
Uni-Halle
Diese Mehrzweckhalle, 1987 eröffnet, verfügt über eine Besucherkapazität von etwa 4.100 Personen und ist mithin die größte multifunktionale Veranstaltungshalle des Bergischen Landes. Zum 51.000 m² messenden Areal gehört auch eine 1.600 m² große Hallenfläche. Verwendet wird die Uni-Halle für Konzerte, Messen, Musicals, Tanzveranstaltungen, Tagungen und die Auftritte internationaler Größen aus Show und Unterhaltung.
Vollplaybacktheater
Wer es mal anders mag, besucht das Vollplaybacktheater. Hier werden Hörspielkassetten lippensynchron in einer meist komödiantischen Weise benutzt, um Theaterstücke zu kreieren. Das tut man auch, in dem man thematisch verschiedenste Aufnahmen mischt und derart etwas Neues entstehen lässt.
Wuppertaler Schauspielhaus
Zwischen 1964 und 1966 entstand in Elberfeld das Schauspielhaus von Wuppertal, das nicht nur den Wuppertaler Bühnen, sondern auch dem Tanztheater Pina Bausch als feste Spielstätte dient. Seit dem Juni 2000 steht es unter Denkmalschutz.
Universitäten und Hochschulen
Bergische Universität Wuppertal (BUW)
Im Jahre 1972 wurde die BUW als Gesamthochschule ins Leben gerufen, wobei an dieser Gründung kein geringerer als der spätere Bundespräsident Johannes Rau mitgewirkt hatte. Die Universität bietet eine große Vielfalt an Studienfächern und interdisziplinären Themenbereichen an und wird derzeit von etwa 14.100 Studenten besucht.
Evangelistenschule Johanneum
Diese 1886 in Bonn gegründete und 1893 nach Wuppertal-Barmen übergewechselte theologische Ausbildungsstätte macht Männer und Frauen für den evangelisch-kirchlichen Verkündigungsdienst fit. Die vierjährige Ausbildung beinhaltet drei Jahre seminaristische Ausbildung sowie anschließend ein erstes Berufs- bzw. Anerkennungsjahr.
Junior-Uni Wuppertal
Diese seit 2008 etablierte gemeinnützige Bildungseinrichtung, die übrigens auch mit der Bergischen Universität und einigen Wirtschaftsunternehmen kooperiert, ist eigenständig tätig und das ganze Jahr über aktiv. Sie verfügt über einen eigenen Campus und richtet sich an Kinder und Jugendliche.
Justizvollzugsschule NRW
Untergebracht im Josef-Neuberger-Haus in Barmen, handelt es sich bei der Bildungseinrichtung um die einzige Justizvollzug-Berufsfachschule von NRW. Jedes Jahr wird sie von etwa 300 Studienanfängern besucht.
Kirchliche Hochschule Wuppertal
Die staatlich anerkannte kirchliche Hochschule in Barmen bildet in Evangelischer Theologie aus und ist u.a. aufgrund ihrer hervorragenden Sprachkurse in Altgriechisch, Latein und Hebräisch beliebt.
Kölner Musikhochschule, Standort Wuppertal
In Arrenberg besuchen gegenwärtig etwa 220 Studenten die Musikhochschule von Wuppertal, eine Unterabteilung der Kölner Musikhochschule. Besonderes Augenmerk sollte auf den einzigen Lehrstuhl für Mandoline gelegt werden, der in Europa besteht.
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Das Institut hat sich der nachhaltigen ökologischen Entwicklung verschrieben und sich die Korrelationen zwischen Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft zum Thema gemacht. Komplexe Probleme der Nachhaltigkeit werden überwiegend transdisziplinär untersucht und mit praxisnahen Lösungsansätzen behandelt.
Parks, Gärten und Friedhöfe
Wuppertal ist eine ungemein grüne Stadt. Geschätzte 30% des Stadtgebietes setzen sich aus Wald- und Freiflächen zusammen, auf fast 8% breiten sich Grün- und Parkanlagen sowie Landschaftgärten aus, und weitere etwa 20% nutzt man für die Landwirtschaft. Außerdem muss man noch die etwa 50 Friedhöfe und die ungefähr 8.000 Kleingärten der Stadt erwähnen. Aus diesen Gründen kann die folgende Auswahl von Friedhöfen, Park- und Grünanlagen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Vielmehr sind nur die bedeutendsten, größten und empfehlenswertesten „grünen Plätze“ Wuppertals beschrieben worden:
Barmer Anlagen
Bei den 100 Hektar großen Anlagen in Barmen handelt es sich um eine öffentliche Parkanlage, die aus Teichen, Bäumen, Rasenflächen und einem Waldgebiet mit vielen Wanderwegen besteht. Zu ihnen gehört auch der weiter oben beschriebene Toelleturm, den man natürlich als Aussichtsturm besteigen kann.
Barmer Wald
Der zum Stadtbezirk Heckinghausen gehörende Erholungswald bietet u.a. unzählige Wanderwege, die 1908 gepflanzte Jahrhunderteiche und viele atmosphärische Gedenksteine.
Botanischer Garten Wuppertal
Die gratis zu nutzende und 90 Meter über der Wupper gelegene Garten- bzw. Parkanlage lockt mit einer Vielzahl an einheimischen und exotischen Pflanzen. Weiterhin herausragend sind der Elisenturm und die Ellersche Villa, zu der auch eine Orangerie gehört.
Dolinengelände im Hölken (kurz: im Hölken)
Im Osten Wuppertals befindet sich dieses 1938 angelegte Naturschutzgebiet, das eine Fläche von acht Hektar bedeckt und sich der Erhaltung von solcherlei Tier- und Pflanzenarten verschrieben hat, welche die Kalkbuchenwälder als Lebensraum benötigen.
Friedhof Zum Bilstein
Nahe des Klosters Steinhaus breitet sich der römisch-katholische Friedhof von Beyenburg aus. Ein etwa 100 Meter langer Hauptgang teilt die Grabstätten in zwei Teile. Die einzige Ruhestätte Deutschlands für den Orden der Kreuzherren besteht aus lediglich schlichten Gräberstätten ohne große Majestät.
Hardt
Zu diesem Park gehört eine große Freilichtbühne, der Türme Elisen- und der Bismarckturm sowie der fabelhafte Botanische Garten der Stadt (s.o.).
Jüdischer Friedhof am Eskesberg (in der Krummacherstraße)
Seit dem Jahre 2008 besteht dieser Jüdische Friedhof in Elberfeld, der auch von den jüdischen Gemeinden Solingens und Remscheid genutzt wird. Zu der etwa 21.000 m² großen Fläche gehört auch eine 180 m² große Trauerhalle, die von Hans Christoph Goedeking geschaffen wurde.
Naherholungsgebiet Scharpenacken
An den schönen Barmer Wald grenzt das Naherholungsgebiet Scharpenacken, eine große Fläche aus Wald und Lichtungen. Das unter Landschaftsschutz gestellte Kleinod beinhaltet mehrere wichtige Biotope wie etwa den Schmalenhofer Bach.
Naturschutzgebiet Gelpetal und Saalbachtal
Sowohl das Naturschutzgebiet als auch das Tal setzen sich zu einem bewaldeten Naherholungsgebiet im südlichen Teil von Wuppertal zusammen. Hier wurden im 14. Jahrhundert Stahl und auch Eisen auf industrielle Weise bearbeitet.
Nordpark
33,5 Hektar groß und auf einem Bergrücken gelegen, breitet sich dieser Stadtpark in Barmen aus. Das aus Wiesen, Alleen und Wegen bestehende Gebiet, dessen höchste Erhebung der 273 Meter hohe Wollspinnersberg ist, ist auch Lebensraum für Damwild und andere Tiere. Sehenswert ist weiterhin das hübsche Ausflugslokal mit seinen charakteristischen Turmterrassen.
Skulpturenpark Waldfrieden
Der englische Bildhauer Tony Cragg hat (unter Berücksichtigung der Werke auch anderer Künstler) den Wuppertaler Skulpturenpark geschaffen, eine 15 Hektar große Parkanlage, zu der auch die unter Denkmalschutz stehende Villa Waldfrieden gehört.
Staatsforst Burgholz
Zu Wuppertal-Cronenberg gehört das Staatsforst Burgholz, das eine in Deutschland einzigartige Sammlung aus unterschiedlichen (teilweise) exotischen Gehölzen beinhaltet.
Vorwerk-Park
In Barmen liegt auch dieser Landschaftspark, welcher zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Adolf Vorwerk ins Leben gerufen wurde. Zum Park gehören auch die Vorwerk'sche Villa und die Villa Emma. Ältester Bestandteil des Parks ist der 1895 eingerichtete Laubengang.
Tierpark und Sportstadion
Zoologischer Garten Wuppertal
Der 24 Hektar große Namensgeber des anheimelndem Zoo-Villen-Viertels (s.o.) beherbergt in schöner, mit alten Bäumen gesäumter Hanglage am Boltenberg etwa 500 Tierarten aus allen Teilen der Welt. Seit 2007 besticht das Paradies für etwa 5.000 Tiere zusätzlich mit einer weiteren Attraktion, einer der größten und modernsten Raubtier-Anlagen von Deutschland. Erreichen kann man den Zoologischen Garten Wuppertal mit Hilfe der nicht minder beliebten Schwebebahn, Haltestelle Stadion/Zoo, aber auch mit der S8 und der S9.
Stadion am Zoo
Dieses Stadion im beliebten Zooviertel in Elberfeld wurde von den Kölner Architekten Theo Willkens und Theo Nussbaum entworfen und im Jahre 1924 eröffnet. Damals gehörte es zu den modernsten und größten Stadien von Westdeutschland und wurde sogar von Adolf Hitler, Joseph Goebbels sowie deren Gegenspieler Ernst Thälmann für Massenkundgebungen während des Wahlkampfes 1932 besucht. Die alte Radrennbahn war in den 1970er Jahren größtenteils abgetragen worden und existiert nicht mehr. Das Stadion am Zoo wird neben Leichtathletik- und anderen Veranstaltungen hauptsächlich für den Fußball und diesbezüglich insbesondere als Heimspielstätte vom Wuppertaler SV (3. Liga) genutzt. Es kann nach offiziellen Angaben bis zu 28.300 Besucher aufnehmen, wobei der Zuschauerrekord bei mehr als 38.000 Zuschauern gelegen hat.
Wupper
Zu Wuppertal gehören über 500 Fließgewässer, also Flüsse und Bäche. Der bekanntestes und Namen verleihende Fluss ist natürlich die Wupper, die nach 116,5 Kilometern Länge bei Leverkusen in den Rhein einmündet.
Morsbach
Ein weiteres größeres Fließgewässer Wuppertals ist der 14 km lange Morsbach, der längste und wasserreichste Zufluss zur Wupper
Murmelbach
Der Murmelbach mündet bereits nach 3,6 km in die Wupper.
Standgewässer
Im Stadtgebiet von Wuppertal befinden sich drei größere Standgewässer:
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Beyenburger Stausee
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Herbringhauser Stausee
- Ronsdorfer Talsperre
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