Highlights der Stadt
Dom St. Peter von Osnabrück
Der Dom St. Peter ist die Bischofskirche der Diözese Osnabrück. Näheres zum Dom siehe hier >>>.
Osnabrücker Schloss
Das Osnabrücker Schloss im Barockstil stammt aus dem Jahr 1667 Jahrhunderts. Es war die Residenz des protestantischen Fürstbischofs Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg und seiner Frau Sophie von der Pfalz. Näheres siehe hier >>>
Rathaus
Das Osnabrücker Rathaus ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1512 nach rund 25-jähriger Bauzeit im spätgotischen Stil fertiggestellt. Näheres siehe hier >>>
Besondere Viertel und Plätze
Hafen
Der Stadtteil Hafen liegt im Nordwesten von Osnabrück und hat aufgerundet ca 2.500 Einwohner. Der Stadtteilumfasst eine Fläche von 4,07 km².
Nicht ganz überraschend liegt hier der Stadthafen mit einer Reihe von Gewerbegebiete. Der Osnabrücker Hafen ist durch den Stichkanal Osnabrück mit dem Mittellandkanal verbunden. Im Stadtteil Hafen befindet sich ein früheres Kasernengelände der Britischen Streitkräfte in Deutschland - die Roberts-Barracks, die bis Ende 2009 von den Briten geräumt wurden.
Innenstadt
Der Stadtteil Osnabrück-Innenstadt ist der zentrale Stadtteil von Osnabrück. Der Stadtteil hat aufgerundet ca. 8.500 Einwohner, bei einer Fläche von 1,53 km². Die Innenstadt besteht aus der mittelalterlichen Altstadt und aus der mittelalterlichen Neustadt, die im Jahr 1306 zu einer Stadt vereinigt wurden. Besondere Erwähnung bedürfen die hiesigen Kirchen - die katholische Bischofskirche St. Peter als Bischofskirche, die evangelisch-lutherische Kirche St. Marien, die evangelisch-lutherische Kirche St. Katharinen, die Kirche St. Johann, die Gymnasialkirche sowie die Herz-Jesu-Kirche. Weiterhin liegen hier das fürstbischöfliche Schloss Osnabrück, das heute Sitz der Universität Osnabrück ist sowie das Rathaus der Stadt.
Es sei erwähnt, dass die Altstadt im Verlauf des Zweiten Weltkriegs zu fast 95 Prozent zerstört wurde.
Westerberg
Der Stadtteil Westerberg umfasst rund 8.800 Einwohner. Er liegt im Westen von Osnabrück- zwischen der Lotter Straße und der Pagenstecherstraße. Westerberg grenzt an die Stadtteile Eversburg, Hafen, Sonnenhügel, Innenstadt, Weststadt, Hellern und Atter.
In dem Stadtteil befinden sich Universitäts-Verwaltung sowieTeile der Hochschule Osnabrück. Ferner liegt hier das Klinikum Osnabrück und die Paracelsus-Klinik. Ferner unterhielten hier die britischen Streikräfte einige Stützpunkte, die aber 2010 geschlossen wurden
Weststadt
Der Stadtteil Osnabrück-Weststadt umfasst rund rund 9.000 Einwohner. Er befindet sich westlich der Innenstadt und umfasst eine Fläche von 3,1 km². Hie befindet sich u.a. das Katharinenviertel mit seinen Gründerzeitbauten und Grünflächen. Aufgrund der Lage zwischen den Hauptstandorten der Universität und der Fachhochschule leben hier viele Studenten und es gibt die entsprechenden Kneipen und Clubs. In der Straße "In der Barlage" befindet sich die 1969 neue eingeweihte Osnabrücker Synagoge, die 1969 eingeweiht wurde und zwischen 2008 und 2010 erweitert wurde.
Domplatz
Wie der Name vermuten lässt liegt hier der Dom von Osnabrück. Außerdem findet man hier das Stadttheater von Osnabrück. Der Platz liegt nur ca. 100 m vom Markt mit dem Rathaus und der Marienkirche entfernt.
Markt
An diesem zentralen Platz befindet sich die Marienkirche, das Rathaus und das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. Zudem laden eine Reihe von Cafes und Restaurants zum Verweilen ein.
Besondere Gebäude
Bürgerbrunnen
Der von dem Bildhauer und Steinmetz Hans Gerd Ruwe (1926-1995) im Jahr 1980 erstellte Brunnen befindet sich auf dem Platz des Westfälischen Friedens in der Nähe des Osnabrücker Marktes.
Der Brunnen mit seinem rauschenden Wasser wurde von den Bürgern der Stadt bezahlt - daher der Name. Er versinnbildlicht die Geschichte Osnabrücks, wobei die reich verzierte Brunnensäule besonders sehenswert ist. Hier sind Menschen und Tiere, der Tod in Form eines Sensenmannes sowie ein Löwe als Symbol für das Osnabrücker Gericht dargestellt. De drei Terrassen sollen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Osnabrücks versinnbildlichen.
Bürgerhaus Große Straße 43
Dieses Gebäude ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus. Das Haus wurde 1768 im Auftrag des ehemaligen Bürgermeisters Dr. Berghoff erbaut. Die nach französischem Vorbild vorgeblendete Rokoko-Sandsteinfassade ist für Osnabrück jedoch untypisch. Zudem zeigt das Haus den Übergang vom Rokoko zum Klassizismus. Die Fassade des Wohnhauses wurde zum Ende des 19. Jh. umgebaut und ein Ladengeschäft im Erdgeschoss eingerichtet. Nach den starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude wieder errichtet und ist eines der wenigen erhaltenen historischen Bürgerhäuser von Osnabrück.
Fürstbischöfliche Kanzlei
Die frühere Fürstbischöfliche Kanzlei wurde zwischen 17812 bis 1785 im Stil des Klassizismus fertiggestellt und stellte den Beginn des Klassizismus in Osnabrück dar. Es diente seinerzeit der Kanzlei (= Regierung) des Fürstbistum Osnabrück als Dienstsitz. Nach dem Ende des Fürstbistums im Zuge der Säkularisierung 1802 diente es bis 1896 als Land- und Justizkanzlei, dann wurde das Gebäude von dem Bistum erworben Die heutige Bischöfliche Kanzlei steht unter unter Denkmalschutz.
Pernickelmühle und -Turm
Diese Mühle mit Turm an dem Fluss Hase sicherte früher die Versorgung der Einwohner von Osnabrück mit Nahrungsmitteln, während der Wehrturm die Sicherheit der Mühle und der Stadt diente. Der Turm wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Seit dem 19. Jahrhundert wird er als als Wohngebäude genutzt
Mühlenstraße 6
49074 Osnabrück
Rathaus
Das Osnabrücker Rathaus ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1512 nach rund 25-jähriger Bauzeit im spätgotischen Stil fertiggestellt. In diesem Rathaus wurde 1648 - neben dem Münsteraner Rathaus - der Westfälische Friede ausgehandelt, der den "Dreißigjährigen Krieg" (1818-1848) beendete. Im Friedenssaal des Gebäudes hängen 42 Porträts der Herrscher sowie deren Gesandten aus jener Zeit. In der Schatzkammer ist eine Nachbildung der Friedensurkunde von 1648 ausgestellt.
Stadtwaage
Die Stadtwaage von Osnabrück liegt am Markt direkt neben dem Rathaus. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1532. Während des Zweiten Weltkriegs brannte das Gebäude nieder und wurde 1953 rekonstruiert
Eine Stadtwaage war eine Einrichtung zum Wiegen von Kaufmannsgütern. Seit dem Mittelalter mussten Kaufleute und Händler in zahlreichen Städten in derartigen Waagen das Gewicht ihrer Güter wiegen.
Das dem zugrunde liegende Recht war meist Teil des von dem zuständigen Landesherrn erteilten Stadtrechts oder Marktrechts. Das Wiegen war in der Regel mit einer Gebühr verbunden.
Hotel Walhalla
Dieses wunderschöne Fachwerkhaus beherbergt das gleichnamige Hotel. Es befindet sich nahe der Rückseite des Rathauses in der Bierstraße neben dem Fremdenverkehrsamt von Osnabrück. Seit seiner Errichtung durch den Gerichtsvogt Gerdt Heindrich Meuschen im Jahr 1690 wird das Gebäude als Gasthaus genutzt. Es wurde als dreigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus erbaut. Das Gebäde ist mit geschnitzten Figuren der vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sowie von Jesus versehen.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Romantik Hotel Walhalla
Bierstrasse 24
49074 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 3491 - 0
Fax: 0049 - (0)541 - 3491 - 144
Email: info@hotel-walhalla.de
Wohn- und Geschäftshaus Haus Tenge
Das Wohn- und Geschäftshaus Haus Tenge gehört zu den Osnabrücker Gebäuden im Stil des Klassizismus und steht unter Denkmalschutz. Mittlerweile betreibt der Stahlunternehmer und frühereRWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann das Sterne-Gourmetrestaurant „la vie“.
Das Gebäude wurde gegenüber dem Osnabrücker Rathaus wurde im Auftrag von Ernst Friedrich Tenge (1759-1824) zwischen 1813 und 1814 als Wohn- und Geschäftshaus errichtet.
Krahnstr. 1-2 (Zufahrt über Bierstraße)
49074 Osnabrück
Tel.: 0049 - (0)541 - 331150
Denkmäler, Standbilder
Haarmannsbrunnen am Herrenteichswall
Der Haarmannsbrunnen am Herrenteichswall ist eines der bedeutendsten Denkmale Osnabrücks. Der Brunnen wurde 1909 von August Haarmann (1840-1913) gestiftet - der 1872 die Leitung des Osnabrücker Stahlwerks der Georgs-Marien-Hütte übernommen hatte - um damit den Bergarbeitern ein Denkmal zu setzen. Die Brunnenanlage ziert die überlebensgroße Bronzeskulptur eines Bergarbeiters.
Ebert-Erzberger-Rathenau-Mahnmal
Das Ebert-Erzberger-Rathenau-Mahnmal am Herrenteichswall soll an diese drei Politiker aus der Zeit der Weimarer Republik erinnern. Das Denkmal soll mit seiner abstrakten Darstellung die Demokratie und die drei damit eng verbundenen drei Politiker würdigen. Es wurde bereits im Jahr 1928 errichtet und 1933 von SA-Mitgliedern niedergerissen. Anfang der 1980er Jahre wurde es wieder aufgebaut.
Ehrenmal auf dem Straßburger Platz
Das Ehrenmal auf dem Straßburger Platz wurde nach einem Entwurf des Stadtbaumeisters Emil Hackländer (1830–1902) zum Gedenken an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs von 1870 und 1871 aus dem Fürstentum Osnabrück gewidmet. Es wurde 1880 zuerst auf dem Neumarkt errichtet und später 1928 auf den Straßburger Platz umgesetzt. Die Skulptur wurde im Verlauf Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Heutzutage befindet sich hier die Skulptur „Die schützende Torsion“, die der deutsch-französischen Freundschaft gewidmet ist.
Löwenpudel
Dieses Standbild vor dem Osnabrücker Dom zeigt auf einem Sockel einen sitzenden Löwen, der ein wenig Ähnlichkeit mit einem Pudel hat. Aber dieses Standbild ist seit 1929 eine Nachbildung, die von dem Bildhauer Lukas Memken (1860–1934) geschaffenwurde. Das Original befindet sich im kulturhistorischen Museum der Stadt. Wahrscheinlich symbolisierte der Löwe das Recht auf die Gerichtsbarkeit, das Osnabrück von Herzog Heinrich dem Löwen (1129-1195) verliehen wurde.
Aber viel schöner als die realen Gründe für die Aufstellung des Löwen ist eine Sage, nach der das Standbild entstanden soll:
"Karl der Große war heftig erbost, als ihm zugetragen wurde, dass die Bürger während seiner Abwesenheit Kontakte zu dem von ihm bekämpften heidnischen Wittekind und anderen heidnischen Sachsen aufgenommen hatten. Er legte deshalb einen Schwur ab, die Bürger der Stadt zu bestrafen und das erste Lebewesen, das ihm bei seinem Einzug in Osnabrück entgegen käme, zu töten.
Als er dann in die Stadt einzog, kam ihm seine Schwester, die mit einem christlichen Sachsen verheiratet war, entgegen, um ihn um Gnade für die Bürger der Stadt zu bitten. Als Karl sie sah und an seinen Schwur dachte, flehte er zu Gott, dass er ihn aus dieser schrecklichen Lage befreien möge. Daraufhin lief ihm der Lieblingshund seiner Schwester - ein Pudel - noch vor der Schwester entgegen und leckte dem König die Hand. Gemäß seinem Schwur ließ Karl das Tier anstelle seiner Schwester oder eines anderen Bürgers töten. Anschließend sollen die Osnabrücker Bürger aus Dankbarkeit ein Abbild des Hundes in Stein gehauen und auf dem Domhof aufgestellt haben und ihn den "Löwenpudel" genannt haben
Türme und Tore
Barenturm
Der Barenturm befindet sich an einer Stelle der Stadt, wo sie früher besonders gefährdet war, nicht zuletzt, da hier das wichtigste Stauwehr des Flusses Hase lag. Es war zudem die nördlichste Verteidigungsanlge von Osnabrück.
Daher gab es hier bereits um 1200 eine befestigte Stadtmauer. Der fünfgeschossige Barenturm entstand um 1471 und besaß eine Reihe von Schießscharten, hinter denen eine Reihe von Kanonen postiert waren.
Nach der Besetzung der Stadt im Jahr 1633 durch die Schweden bauten sie die Wehranlage noch weiter aus. Hinter dem Barenturm errichteten sie beispielsweise die Vitischanze.
Als Ende des 19. Jahrhunderts die Anlage militärisch praktisch wertlos geworden war, wurde in den oberen drei Geschossen ein Restaurant eingerichtet. Die unteren Geschosse wurden während des Zweiten Weltkriegs als Bunker genutzt.
Heutzutage befindet sich unmittelbar neben dem Turm ein Gebäude der Hochschule Osnabrück (University of Applied Sciences).
Bucksturm
Der unter Denkmalschutz stehende rund 18 m hohe viergeschossige Bucksturm wurde Anfang des 13. Jahrhunderts als Wachturm an der Stadtmauer zwischen dem Heger und Natruper Tor errichtet. Im Mittelalter war im Turm das Städtische Gefängnis untergebracht. Zusätzlich kam während der Hexenverfolgung im 16. und 17. Jahrhundert die Funktion einer Folterkammer hinzu, um die Angeklagten zu einem Geständnis zu "bewegen".
An der Westseite des Turms wurde im Jahr 1922 ein Denkmal für die Soldaten des Infanterie-Regiments „Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig Nr. 78" angebracht. Die Pläne zu dem Denkmals stammten von dem Bildhauer Hermann Hosaeus (1875-1958) und wurde am 1. Oktober 1922 feierlich eingeweiht
Bürgergehorsam
Der zwischen 1517 und 1519 errichtete Bürgergehorsam war ursprünglich ein Turm in der historischen Stadtbefestigung. Seinen Namen erhielt der Turm, da er zeitweilig als Karzer zur Verbüßung von Disziplinar- und Polizeistrafen diente
Ursprünglich besaß der Turm Mauern mit einer Dicke von 3,50 m und zudem ein leicht gewölbtes Dach. Bei einer Erweiterung im Jahr 1542 erhielt er ein steiles Dach und wurde um 1 m auf m erhöht. erhöht.. In dieser Form ist der Turm bis heute erhalten geblieben.
Pernickelturm
Dieser Wachturm wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Seit dem 19. Jahrhundert wird er als als Wohngebäude genutzt. Siehe dazu auch Pernickelmühle und-Turm unter "Besondere Gebäude".
Waterloo Tor, Heger Tor
Das alte Heger Tor - eine frühere Wehranlage - wurde um 1815 weitgehend abgerissen und an seine Stelle 1817 das heutige Waterloo-Tor errichtet, Es soll an die 400 Osnabrücker Soldaten,die in der Schlacht bei Waterloo gegen Napoleon gekämpft hatten, erinnern.. Die Pläne zum Bau desTores stammten von Johann Christian Sieckmann (1787-1861), der es im Auftrag des Stifters des Osnabrücker Gerhard Friedrich von Gülich entworfen hatte.An dem Tor findet man folgende Inschrift: "Den Osnabrückischen Kriegern, die bei Waterloo den 18. Juni 1815 deutschen Muth bewiesen, widmet dieses Denkmal G. F. v. Gülich D.R.D.R.“. Von einer Aussichtsplattform des Turmes hat man einer herrlichen Blick über die Stadt. Das Tor ist eine Mischung von Gedenkstätte und Stadttor.
Osnabrücker Schloss
Das Osnabrücker Schloss - im Stil des Barocks erbaut - stammt aus dem Jahr 1667. Es warursprünglich die Residenz des protestantischen Fürstbischofs Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg und seiner Frau Sophie von der Pfalz. Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg bis auf die Außenmauern zerstört und nach Kriegsende wieder aufgebaut. Es diente ab 1953 als Pädagogische Hochschule und ist seit 1974 Sitz von Teilen der Universität Osnabrück. Wunderschön anzuschauen sind die Wasserspiele im Schlossgarten.
Das Schloss liegt am Rande der Altstadt gegenüber der "OsnabrückHalle", von der es durch eine Liegewiese getrennt ist.
Museen und Ausstellungsorte
Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt
Das Museum umfasst ein Planetarium sowie ein Umweltbildungszentrum. Hier findet der Besucher auf einer Fläche vonrund 1.300 m² Ausstellungen zu den Themenkomplexen Wald, Kulturlandschaft, Stadtökologie, Fließgewässer (Hase), Stehendes Gewässer (Dümmer) und Moor.
Ein Planetarium und, ein Museumsgarten ergänzen das Ganze. Eine besondere Attraktion bildet der neue unterirdische Zoo, in dem man allerlei exotische Tiere - wie den Präriehund, die Wanderratte oder Nacktmulle - erleben kann
Am Schölerberg 8
49082 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 560030
Fax: 0049 - (0)541 - 56003-37
Öffnungszeiten
Dienstag: 09:00 bis 20:00 Uhr
Mittwoch bis Freitag: 09:00 bis 18:00 Uhr
Samstag: 14:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Museum Industriekultur Osnabrück
Das Hauptgebäude des Museums Industriekultur Osnabrück ist im Hasenschachtgebäudein - errichtet im Jahr 1871 - einer ehemaligen Steinkohlenzeche beheimatet.
In dem Museum wird dem Besucher die Geschichte der Industrialisierung Osnabrücks und der Umgebung nahegebracht, wobei das 19. Jahrhundert das Schwerpunktthema der Ausstellung ist. Die hiesige Ausstellung „Magie des Steinkohlenwaldes“ präsentiert an einem Kohleflöz die Entstehung der Steinkohle am Piesberg. Hier befindet sich zudem ein Steinbruch
Wer will, kann anschließend mit einem gläsernen Fahrstuhl 30 m tief „unter Tage“ einfahren, um dann über einen Bergwerksstollen zu den weiteren Ausstellungsorten, die rund 300 m entfernt liegen zu gelangen, so z.B. zum Magazingebäude einer ehemaligen Waschkaue - zum Duschen, Aufbewaren und Wechseln der Kleidung - oder zum Zentralbahnhof unterhalb des Magazingebäuses, wo die Kohle an- und abtransportiert wurde
Es sei darauf hingewiesen, dass hier jeden 1. und 3. Sonntag eine Schmalspur-Feldbahn verkehrt, die früher Kohle und heute Besucher transportiert.
Fürstenauer Weg 171
49090 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 122447
www.osnabrueck.de/kulturkarte
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Felix-Nussbaum-Haus, Kulturgeschichtliches Museum
In der Innenstadt von Osnabrück befinden sich das Felix-Nussbaum-Haus und das damit räumlich verbundene Kulturgeschichtliche Museum der Stadt. Das Felix-Nussbaum-Haus wurde von Daniel Libeskind erbaut. Es zeigt die weltweit größte Sammlung von Werken des am 11. Dezember 1904 in Osnabrück geborenen und am 2. August 1944 in Auschwitz ermordeten jüdischen Künstlers Felix Nussbaum.
Das Kulturgeschichtliche Museum beherbergt eine Ausstellung zur Stadtgeschichte Osnabrücks.
Lotter Straße 2
49078 Osnabrück
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags: 11:00 bis 18:00 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat: bis 20:00 Uhr
samstags und sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr
Kunsthalle Dominikanerkirche
In der gotischen Hallenkirche des im 13. Jahrhundert gegründeten Dominikanerklosters kann der Besucher sich an zeitgenössischen Kunstausstellungen erfreuen. Dabei stellen Skulpturen, Installationen und Objekte den Stand der Gegenwartskunst dar.
Hasemauer 1
49074 Osnabrück
0541 323-2190
Öffnungszeiten
Die Kunsthalle Dominikanerkirche ist nur während der zeitlich begrenzten Wechselausstellungen geöffnet und zwischen den Ausstellungen wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Dienstag 13:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch 11:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag 11:00 bis 20:00 Uhr
Freitag 11:00 bis 18:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr
Stadtgalerie
Die Stadtgalerie befindet sich in einem Gebäude, das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Im 19. Jahrhundert befand sich hier dann eine Stellmacherei während in dem Haus von 1919 bis 1980 eine Schlosserei und Schmiede untergebracht war. Seit 1994 präsentiert die Stadtgalerie hier in wechselnden Ausstellungen die verschiedenen Strömungen der aktuellen Kunstszene - besonders aus der Region Osnabrück sowie dem dem norddeutschen und westfälischen Raum.
Dem Museum ist ein Cafe angegliedert.
Große Gildewart 14
49074 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 580540-20
Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum im Herzen der Osnabrücker Altstadt - gegenüber der Marienkirche am Makt - zeigt seit 1996 eine Dauerausstellung, die dem Leben und Wirken des in Osnabrück geborenen Autors gewidmet ist. Dem Zentrum sind ein Erich Maria Remarque- Archiv und eine Forschungsstelle angegliedert. Erich Maria Remarque (1898-1970) wurde besonders durch seinen Antikriegsroman von 1929 "Im Westen nichts Neues" bekannt - und dabei sowohl verehrt wie auch von den Konservativen gehasst.
Markt 6
49074 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 969-2441 (Archiv)
Tel: 0049 - (0)541 - 969-2448 (Ausstellung)
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 bis 17:00 Uhr
samstags und sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr
Opernhäuser, Theater und Veranstaltungsorte
Theater Osnabrück
Das Theater Osnabrück ist ein so genanntes Vier-Sparten-Theater, dessen Hauptspielort ein Jugendstiltheater von 1909 ist.
Neben diesem "großen" Theater wird in der Innenstadt noch ein Studio-Theater mit 96 Plätzen betrieben - das emma-theater. Betrieben werden beide Theater von den Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH.
Die vier Sparten des Theaters sind: Musik, Schauspiel und Tanz sowieTheater für Kinder und Jugendliche.
Der ursprüngliche Entwurf für das Theater stammte von dem Dresdner Architekten Martin Dülfer, aber aus ökonomischen Gründen wurden nur Teile seines Entwurfs für den Bau übernommen.
Die endgültigen Pläne stammten von dem Baurat Friedrich Lehmann, der auch die Bauleitung übernommen hatte.
Am 29. September 1909 wurde das Theater mit Shakespeare´s Drama "Julius Cäsar" feierlich eröffnet.
Das Theater befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Dom von Osnabrück.
Domhof 10
Osnabrück
Tel.: 0049 - (0)541 - 7600-076
www.theater-osnabrueck.de
Osnabrücker Symphonieorchester
Das Osnabrücker Symphonieorchester wurde im Jahr 1919 nach einem Beschluss des Magistrats der Stadt Osnabrück gegründet - zu einer Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg, die unter hoher Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise litt. Mit Ausnahme einer dreijährige Unterbrechung nach einem Bombenangriff im März 1944 ist das Orchester seitdem aktiv. Die Spielstätte des Orchesters ist das Theater Osnabrück.
OsnabrückHalle
Aus der früheren Stadthalle Osnabrück wurde die OsnabrückHalle. Die OsnabrückHalle ist ein Veranstaltungs- und Kongresszentrumt. Die rund 6.000 m² große Halle verfügt über drei große Säle, acht Konferenzräume, einen Gastronimiebereich sowie ein Pressezentrum. Es sei erwähnt, dass hier bereits der frühere UNO-Generalsekretär Perez de Cuellar und der Deutsche Fußballbund getagt haben. Die Halle liegt in der Nähe des Schlosses und ist von diesem nur durch eine Liegewiese getrennt.
Schlosswall 1-9
49074 Osnabrück
Ledenhof
Der Ledenhof steht gegenüber Schloss und in unmittelbarer Nähe zur Katharinenkirche. Das 1588 fertiggestelle Gebäude war bis zum 19. Jahrhundert das Herrenhaus eines Adelshofes. Durch Heinrich von Leden wurde der farbenfroh dekorierte Renaissance-Anbau errichtet.
Im Treppenturm des Gebäudes befindet sich die älteste Spindeltreppe von Norddeutschland. Heutzutage finden im Renaissancesaal des Gebäudes Konzerte, Lesungen, Vorträge sowie Theateraufführungen statt. Zudem hat das Literaturbüro Westniedersachsen hier einen Sitz und im Steinwerk Ledenhof befindet sich der Sitz der "Deutschen Stiftung Friedensforschung".
Am Ledenhof 3-5
49074 Osnabrück
Umweltzenrum
Das Zentrum für Umweltkommunikation bietet Raum für Ihre Tagungen zu Umweltthemen und für wechselnde Ausstellungen. Bis zu 200 Teilnehmer können bei Tageslichtatmosphäre im mit modernster Konferenztechnik ausgestatteten Saal tagen, während vor den Türen interaktive und abwechslungsreiche Exponate gezeigt werden.
Zentrum für Umweltkommunikation
Das Zentrum für Umweltkommunikation ist das Konferenz- und Ausstellungsgebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Ausstellungen könen kostenfrei besucht werden.
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags von 09:00 bis 17:00 Uhr
freitags von 09:00 bis 13:00 Uhr
Kirchen, Klöster und Synagoge
Dom St. Peter
Der Dom St. Peter ist die Bischofskirche der Diözese Osnabrück. Ein Vorgängerbau des Doms St. Peter wurde an der heutigen Stelle bereits im Jahr 785 von Bischof Agilfred aus Lüttich geweiht. Diese Kirche wurde später durch eine andere Kirche ersetzt, die aber um 1100 durch einen Brand völlig zerstört wurde. Der Dom in seinem heutigen Aussehen - im Stil der Spätromanik - entstand zwischen 1218 bis 1277 auf den Resten der zweiten Kirche. Anfangs besaß der Dom zwei realtiv identische Zwillingstürme - aber im 15. Jahrhundert wurde der Nordwestturm durch einen Turm im Stil der Gotik ersetzt. Vor der Kirche imponiert das Standbild des Löwenpudels.
Sehenswert sind u.a. ein bronzenes Taufbecken von 1225 und ein um 1230 geschnitztes hölzernes großes Triumphkreuz. Die Pfeiler der Kirche werden von acht Aposteln aus dem 16. Jahrhundert geschmückt.
Große Domsfreiheit
49074 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 318428
Öffnungszeiten
Täglich von 07:00 bis 19:00 Uhr
St. Marien, Marienkirche
Man geht anhand von Grabfunden uns anderen Hinweisen davon aus, dass sich bereits um 800 hier ein hölzernes Gotteshaus befunden hatte. Gesichert ist aber erst eine einschiffige Saalkirche von 1173,
die dann um 1300 zur heutigen gotischen Hallenkirche mit einem dreischiffigen Langhaus umgebaut bzw. erweitert wurde.
In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts kamen dann noch der Chor und das Chorgewölbe dazu.
Auffallend ist der 79 m hohe Turm der Kirche, der über 190 Stufen bestiegen werden kann - die Anstrengung wird mit mit einen fantastischen Blick über die Stadt belohnt.
Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Turmspitze wurde Anfang der 1960er-Jahre wieder aufgebaut.
Die Kirche - am Marktplatz gelegen - bildet eine bauliche Einheit mit dem Rathaus und der Stadtwaage.
Der m hohe Turm der Kirche kann sonntags von 11:30 bis 13:00 Uhr bestiegen werden.
Markt
49074 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 28393
Öffnungszeiten
Im Sommer: Von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 15:00 bis 17:00 Uhr
Im Winter: Von 10:30 bis 12:00 Uhr und 14:30 bis 16:00 Uhr
Johanneskirche
Die heutige Johanniskirche wurde im Jahr 1292 eingeweiht und ist ein gutes Zeugnis eines frühgotischen Kirchenbaus Bauwerk. Besonders sehenswert sind der Kreuzgang, das Sakramentshaus aus dem Jahr 1440 sowie die Schatzkammer.
Die Besichtigung der Schatzkammer ist an jedem ersten Samstag im Monat um 11:00 Uhr im Rahmen einer allgemeinen Kirchenführung möglich.
Die Kirche wurde zwischen 1996 und 1997 grundlegend renoviert.
Johannisstraße 40
49074 Osnabrück
Tel: 0049 -(0)541 - 350-630
Öffnungszeiten
Täglich von 07:30 bis 19:00 Uhr
www.st-johann-os.de
Katharinenkirche
Die Katharinenkirche ist eine spätgotische Hallenkirche. Es gibt Hinweise, dass hier im 13. Jahrhundert eine Vorgängerkirche gestanden hatte. Mit dem Bau der heutigen Kirche wurde um 1300 begonnen. Aber bereits kurz danach wurden die Bauarbeiten eingestellt und erst 1393 fortgeführt. Ab 1420 begann man mit den Arbeiten am Turm, der in zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts fertiggestellt wurde. Im Jahr 1493 wurde der Turm durch ein Feuer erheblich beschädigt, aber 1511 wieder hergestellt und dabei um ein Stockwerk erhöht worden. Seine heutige Höhe beträgt 103 m, womit er das höchste mittelaterliche Bauwerk Niedersachsens ist Heute hat er eine Gesamthöhe von 103 Metern und gilt als das höchste mittelalterliche Bauwerk Niedersachsens. Und um 1500 war die Pfarrkirche endlich weitgehend fertig gestellt. Infolge eines Luftangriffs auf die Stadt am 25. März 1945 wurde die Katharinenkirche erheblich beschädigt. Aber bereits am 17. Dezember 1950 konnte die wieder aufgebaute Kirche neu geweiht werden.
Da die Innenausstattung der Kirche bei einem Bombenangriff während des Zweiten weltkriegs nahezu vollständig vernichtet worden war, musste das Kircheninnere praktisch neu gestaltet werden. Die vier den Chor prägenden Fenster wurden 1950 erstellt.
Sehenswert sind zudem die sechs Bildnisse von Reformatoren und Herrschern an der Süd- und Nordwand der Seitenschiffe - darunter ein Gemälde des Reformators und Predigers Johannes Pollius (1490-1562), dem ersten protestantischen Prediger in der Katharinenkirche.
An der Katharinen Kirche 7
49074 Osnabrück
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: Von 14:30 bis 16:30 Uhr
Samstags: 11:00 bis 12:30 Uhr
Herz-Jesu-Kirche
Die Herz-Jesu-Kirche ist eine römisch-katholische Filiarkirche (Nebenkirche) des Doms St. Peter. Die Kirche wurde am 13. März 1902 geweiht und ist der erste katholische Kirchenneubau nach der Reformation in Osnabrück.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche stark beschädigt. Im Jahr1948 begann man mit ersten Maßnahmen zur Wiederherstellung der Kirche. Zwischendurch wurde die Kirche als Notkirche verwendet. Aber Ende 1954 war der Wiederaufbau des Gotteshauses vollendet.
Erich-Maria-Remarque-Ring 7
49074 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 21253
Lutherkirche
Die evangelische Lutherkirche Osnabrück wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Christian Friedrich Börgemann entworfen. Die Kirche erscheint fast wie eine Festung, was aber in Anlehnung an Luthers Worte "Eine feste Burg ist unser Gott" bewusst gewollt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs blieb die Kirche von Zerstörungen weitgehend verschont. Die beiden Fenster zieren die Portraits der Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Philipp Melanchthon (1497-1560).
Miquelstraße 5
49082 Osnabrück
Tel: 0049 -(0)541 5690166
Benediktinerinnenkloster
Dieses Kloster liegt gegenüber dem Barenturm und der Vitischanze an dem Fluss Hase. Das Kloster der "Benediktinerinnen der ewigen Anbetung" entstand im Jahr 1854. Aber infolge des Kulturkampfes unter Bismarck mussten die Nonnen das Kloster verlassen und fanden in Oldenzaal in den Niederland Zuflucht. Sie kehrten nach Beendigung des Kulturkampfes in die Stadt zurück und konnten später in das 1898 neu errichte Gebäude in Osnabrück einziehen. Nach der Machtübernahme durch die Nazis und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs kam das Kloster einer Übernahme durch die SS dadurch zuvor, dass die Wehrmacht hier eine Zweigstelle ihres Sanitätsparkes einrichtete und die Schwestern als Mitarbeiterinnen verpflichteten.
Im Verlauf des Krieges wurden die Gebäude teilweise erheblich beschädigt - besonders am 13. September 1944. Die Schäden waren so erheblich, dass die meisten Schwestern deshalb das Kloster verlassen mussten.
Nach dem Krieg kam der der Wiederaufbau des Klosters nur schleppend voran und erst 1954 konnte die neu errichtete Kapelle eingeweiht werden - auch der Wiederaufbau der übrigen Klosteranlagen konnte in den 1950er Jahren abgeschlossen werden. Nach einer Reihe von erforderlichen Renovierungen wurden 1992 zwei Gebäudeflügel neugestaltet und mit Räumen für Gäste des Klosters versehen.
Hasetorwall 22
49076 Osnabrück
Tel: 0049 - (0)541 - 63819
Synagoge
Die neu erbaute Synagoge von Osnabrück wurde 1969 eingeweiht und und zwischen 2008 und 2010 erweitert. Die Erweiterung wurde durch den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion erforderlich. Sie befindet sich in der Weststadt in der Straße "In der Barlage".
Die Alte Synagoge war 9. November 1938 im Zuge der des Novemberpogrome in Brand gesetzt und unmittelbar darauf abgerissen worden. Von den jüdischen Bürgern hatte nur fünf den Naziterror überstanden.
Universitäten und Hochschulen
Universität Osnabrück
Die staatliche Universität von Osnabrück wurde im Jahr 1974 gegründet. An der Universtät studieren rund 10.500 Studentinnen und Studenten - bei 215 Professoren.
Die Universität gliedert sich in folgende zehn Fachbereiche (alphabetisch):
- Fachbereich Biologie/Chemie
- Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften
- Fachbereich Humanwissenschaften
- Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
- Fachbereich Mathematik/Informatik
- Fachbereich Physik
- Fachbereich Rechtswissenschaften
- Fachbereich Sozialwissenschaften
- Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Der Sitz der Universitäts-Verwaltung befindet sich im Schloss Osnabrück am Rande der Altstadt.
Die Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche sowie das Juridicum liegen - relativ nah beieinander - im westlichen Teil der Innenstadt. Die naturwissenschaftlichen, mathematischen und humanwissenschaftlichen Fachbereiche befinden sich auf dem Westerberg. Hier befindet sich auch der botanische Garten von Osnabrück.
Hochschule Osnabrück
Die Hochschule Osnabrück - die ehemalige Fachhochschule Osnabrück - ist eine Hochschule des Landes Niedersachsen. In der heutigen Form besteht die Hochschule seit dem 1. Januar 2003. Sie gliedert sich in vier Fakultäten und dem Institut für Musik
Einige Studiengänge gehen auf die früheren Ingenieurschulen und andere höhere Fachschulen - die zum Teil bereits in den 1950er Jahren bestanden - zurück . An der Hochschule studieren rund 11.000 Studentinnen und Studenten.
Zwei der Lehrgebäude befinden sich in der Osnabrücker Innenstadt und ein Gebäude in dem Stadtteil Westerber - auf dem Gelände der früher hier ansässigen britischen Streitkräfte.
Botanischer Garten
Botanischer Garten
Der Botanische Garten wurde1984 eröffnet und bietet den Besuchern auf einer Fläche von 8,6 ha einen guten Überblick über die Pflanzenwelt der Erde.
Der Garten wurde von der Universität Osnabrück zu Forschungs- und Lehrzwecken anglegt und wird noch immer zu diesem Zweck genutzt. Aber auch Öffentlichkeit kann den Park als Ort der Erholung und des Wissens nutzen. Mit Hilfe kleiner Informationstafeln kann man sich gut über die dortigen Pflanzen informieren. Der Garten befindet sich auf dem Westerberg.
Öffnungszeiten des Botanischer Gartens
Sommer (1. April bis 30. September)
montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr
samstags von 14:00 bis 20:00 Uhr
sonn- und feiertags von 10:00 bis 20:00 Uhr
Winter (1. Oktober bis 31. März)
montags bis freitags von 08:00 bis 16:00 Uhr
samstags geschlossen
sonn- und feiertags von 10:30 bis 16:00 Uhr
Öffnungszeiten des Regenwaldhauses
Sommer (1. April bis 30. September)
montags, dienstags, donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 18:00 Uhr
mittwochs und freitags: geschlossen
samstags von 15:00 bis 18:00 Uhr
sonn- und feiertags: 11:00 bis 18:00 Uhr
Winter (1. Oktober bis 31. März)
montags, dienstags, donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 15:30 Uhr
mittwochs, freitags, samstags: geschlossen
sonn- und feiertags von 11:00 bis 15:30 Uhr
Hinweis
Hunde sind auf dem Gartengelände nicht zugelassen.
Zoologischer Garten
Der Zoologische Garten Osnabrück wurde im Jahr 1936 als Heimattierpark gegründet. Auf einer Fläche von 145.000 m² leben hier ca. 1.900 Tiere aus 270 Arten und Unterarten.
Aufgrund seiner Lage wird der Zoo auch als Waldzoo bezeichnet. Eine ausführliche Beschreibung des Zoos finden Sie bei Goruma hier >>>
Zoo Osnabrück
Klaus-Strick-Weg 12
49082 Osnabrück
Tel.: 0541 / 951050
E-Mail: zoo@zoo-osnabrueck.de
www.zoo-osnabrueck.de
Sportanlagen
osnatel-ARENA
Die osnatel-ARENA - das frühere "Stadion an der Bremer Brücke", ist die Heimspielstätte des Fußballvereins VfL Osnabrück. Das Stadion liegt im Stadtteil Schinkel und damit nicht allzu weit vom Stadtzentrum entfernt.
Mit cem Bau des Stadions wurde 1931 begonnen
Mit dem Abriss der Nordtribüne 2008 fand der bisher letzte Umbau bzw. Erweiterung. Die Tribüne wurde durch eine moderne und überdachte Sitzplatztribüne ersetzt.
Derzeit hat das Stadion ein Fassungsvermögen für rund 16.670 Zuschauer und befindet sich im Eigentum des VfL Osnabrück.
Flüsse und Seen
Stadthafen
Der Stadthafen von Osnabrück liegt in dem Stadtteil "Hafen" im Nordwesten der Stadt - der Stadtteil umfasst eine Fläche von rund 407 ha.
Der Stadthafen ist über den 1915 fertiggestellten rund 14,5 km langen "Stichkanal Osnabrück" (Zweigkanal) mit dem Mittellandkanal bei Bramsche verbunden. Auf dem Stichkanal verkehren seit 2007 auch wieder Personenschiffe.
Mit dem Bau des Hafenbeckens und die Erschließung des Geländes wurde im Jahr 1912 begonnen und vier Jahre später - am 3. April 1916 - legte mit dem Schleppkahn "Minden" in dem neuen Hafen das erste Schiff an. Das Hafenbecken ist ca. 1,5 km lang.
Der Hafen wird von den Stadtwerken Osnabrück betrieben.
Neuen Kommentar hinzufügen