Inhaltsverzeichnis

Tinos umfasst eine Fläche von 196,98 km², bei rund 8.500 Einwohnern. Etwa die Hälfte von ihnen ist römisch-katholisch und die andere griechisch-orthodox. Die Insel gehört zur Inselgruppe der Kykladen in der südlichen Ägäis. Die Insel wird von Bergen durchzogen, wobei der 727 m hohe Tsiknias der höchste Berg der Insel ist. Der Hauptort ist Tinos Stadt mit rund 5.000 Einwohnern im Südwesten der Insel. Hier findet man die meisten Badestrände. Erstaunlich ist, dass es auf Tinos, trotz der relativ geringen Bevölkerung, rund 50 Dörfer gibt, teilweise mit nur wenigen Einwohnern. Freunde der griechischen Mythologie wird es interessieren, dass hier der Geburtsort des Windgottes Aiolos (Äolus) sein soll. Reiche Marmorvorkommen werden noch heutzutage in mehreren Steinbrüchen abgebaut. Daher gilt Tinos gilt auch als Insel der Bildhauer. Es sei erwähnt, dass von 1207 bis 1714 die Venezianer auf Tinos geherrscht haben.

Sehenswürdigkeiten

Exombourgo
Auf dem Gipfel des 540 m hohen Exombourgo befindet sich ein überdimensionales Gipfelkreuz aus Marmor. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht.

Kirchen
Die große Zahl von über 1.000 Kirchen und Kapellen zeigt die (frühere) große Frömmigkeit der Inselbewohner.

Loutra
Loutra liegt in einer fruchtbaren Gegend mit Zitrusplantagen, rund 8 km nördlich von Tinos Stadt, auf einer Höhe von 172 m - im Zentrum von Tinos. Östlich des Dorfes erhebt sich der 540 m hohe Felsberg von Exomvourgo. Heutzutage leben hier nur noch um die 40 Meschen. Doch ein Spaziergang durch die engen Gassen des Dorfes ist erholsam. Die meisten Häuser haben zwei Stockwerke und auf der Außenseite befinden sich Treppen, die in die obere Etage führen. Im 19. Jahrhundert, hatten sich hier die Jesuiten und Ursulinen niedergelassen und Klöster errichtet, so wurde 1862 wurde das Ursulinenkloster gegründet. Es ist heutzutage ein Museum, in dem Gegenstände ausgestellt werden, die im Alltag verwendet wurden. Im Jesuitenkloster befindet sich die Kirche St. Joseph mit einer aufwendigen Inneneinrichtung, sehenswerten Wandgemälden und einer Holzkanzel. Neben der Kirche befindet sich ein Museum, in dem Reliquien, landwirtschaftliche Geräte und andere frühere Gerätschaften ausgestellt sind.

Wallfahrtsbasilika der Gottesmutter
Unter den zahlreichen sakralen Gebäuden ist die griechisch-orthodoxe Wallfahrtsbasilika der Gottesmutter in Tinos Stadt besonders zu nennen. Die Kirche sowie ein Kloster wurden 1880 fertiggestellt. Tinos ist die wichtigste Marien-Wallfahrtsstätte von ganz Griechenlands und wird besonders wegen des wundertätigen Marienbild als „Das griechische Lourdes“ bezeichnet.

Kloster Kechrovoúni
Das im 10. Jahrhundert gegründete Kloster Kyra Aggelon in Kechrovoúni ist dеr Jungfrаu Mаriа gеwеiht. Es liegt in dеr Nähе dеs Dοrfеs Arnаdоs und ähnеlt mit seiner Ausdehnung еinеm Кyκlаdеndοrf mit Gеbäudеn, diе durсh Gаssеn und Tunnеl miteinander vеrbundеn sind. Dаs Klоstеr präsentiert sich in einem gut еrhаltеnen Zustand. Die mеistеn Besucher коmmеn, um diе Zеllе vοn Аgiа Ρеlаgiа zu bеsiсhtigеn, einer Νоnnе, diе im 19. Jаhrhundеrt dоrt lеbtе und еinеn sеltsаmеn Trаum vοn dеr Jungfrаu Маriа hаttе, diе ihr gesagt haben soll, wiе siе еinе vеrgrаbеnе Iкоnе findеn κönnе. Und tatsächlich wurde die Iкоnе in den Fundamenten еinеr zеrstörtеn Kirсhе gefunden. Mittlerweile ist sie аls wundеrtätigе Iκοnе dеr Jungfrаu Маriа vоn Tinоs bекаnnt.

Archäologisches Museum
Das Archäologische Museum hoch über dem Hafen von Tinos Stadt gelegen wurde Anfang der 1960er Jahre vom Architekten Charalambos Bouras erbaut. Es besitzt Funde von Tinos Stadt sowie den Dörfern Xompourgo, Kardiani und dem Poseidon-Heiligtum in Kionia, die alle aus der Zeit von der mykenischen bis zur römischen Zeit stammen.

Marmormuseum
Das Marmormuseum von Pirgos erklärt die Marmorgewinnung und -verarbeitung. Zugleich widmet es sich den sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der örtlichen Werkstätten. Ausstellung zeigt diverse weltliche und kirchliche verschiedene Marmorwerke. Auch Ton- und Gipsmodelle gehören zum Inventar, außerdem Werkzeuge zum Herausbrechen, Schneiden und Meißeln des Steins. Zudem werden die Besucher mit traditionellen Steinbruch- und Transporttechniken und mit der Anlage und dem Herausschälen eines Objektes aus einem Marmorblock vertraut gemacht.
Vor der Museumsfassade s stehen eine Fördermaschine für Marmorblöcke und eine Transportlore aus dem Steinbruch von Vathi. Auf dem Balkon steht einWaggon für Splitt und Schutt sowie Schienen aus dem Steinbruch von Patela. Man findet hier eine Mehrzweckhalle, ein Café sowie einen Verkaufsladen.

Windmühlen
Wie überall auf den Kykladen gibt es auch auf Tinos zahlreiche Windmühlen. Die Mühlen kamen bereits in 12. Und 13. Jahrhundert auf die Kykladen. Eine Reihe der Mühlen dienen heutzutage als Museen, für Ausstellungen, als Restaurants oder als Hotels und sogar als Wohnhäuser.

Taubenhäuser
Die Taubenhäuser stammen aus der venezianischen Zeit. Es handelt sich dabei um viereckige Türme mit geometrischen Mustern aus unterbrochenem Mauerwerk im oberen Stockwerk. Seinerzeit waren Brieftauben sehr beliebt und weit verbreitet. Wegen der zentrale Lage der Insel war hier ein wichtiger Informations-Stützpunkt. Taubenfleisch gilt noch heutzutage als Delikatesse und ihre Ausscheidungen werden als wichtiger Dünger verwendet. Sie sind eine bekannte Sehenswürdigkeit

Leuchtturm
Der Leuchtturm der Insel steht auf einem Felsen am Kap Livada am südwestlichen Ende der Insel. Er wurde 1910 erbaut und besitzt eine Höhe von 10 m, da er aber erhöht steht, besitzt er eine Leuchthöhe von 41 m über dem Meer.

Volax
Das Dorf Volax ist eines der ältesten Dörfer der Insel und umfasst um die 50 Einwohnern. Es wurde im 14. Jahrhundert, möglicherweise auch früher, gegründet. Es liegt auf einem kleinen Plateau im Zentrum von Tinos auf einer Höhe von 285 m. Große, nahezu kugelförmige graue Granitfelsen übersäen das Plateau und die Hänge rund um das Dorf und verleihen der gesamten Landschaft ein mondähnliches Aussehen. Viele Häuser wurden über diesen Felsen errichtet. Der Ort war traditionell die Heimat von Korbflechtern. Die Granitfelsen sind teilweise das Ziel von Freikletterern.

Sehenswürdigkeiten

Exombourgo
Auf dem Gipfel des 540 m hohen Exombourgo befindet sich ein überdimensionales Gipfelkreuz aus Marmor. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht.

Kirchen
Die große Zahl von über 1.000 Kirchen und Kapellen zeigt die (frühere) große Frömmigkeit der Inselbewohner.

Loutra
Loutra liegt in einer fruchtbaren Gegend mit Zitrusplantagen, rund 8 km nördlich von Tinos Stadt, auf einer Höhe von 172 m - im Zentrum von Tinos. Östlich des Dorfes erhebt sich der 540 m hohe Felsberg von Exomvourgo. Heutzutage leben hier nur noch um die 40 Meschen. Doch ein Spaziergang durch die engen Gassen des Dorfes ist erholsam. Die meisten Häuser haben zwei Stockwerke und auf der Außenseite befinden sich Treppen, die in die obere Etage führen. Im 19. Jahrhundert, hatten sich hier die Jesuiten und Ursulinen niedergelassen und Klöster errichtet, so wurde 1862 wurde das Ursulinenkloster gegründet. Es ist heutzutage ein Museum, in dem Gegenstände ausgestellt werden, die im Alltag verwendet wurden. Im Jesuitenkloster befindet sich die Kirche St. Joseph mit einer aufwendigen Inneneinrichtung, sehenswerten Wandgemälden und einer Holzkanzel. Neben der Kirche befindet sich ein Museum, in dem Reliquien, landwirtschaftliche Geräte und andere frühere Gerätschaften ausgestellt sind.

Wallfahrtsbasilika der Gottesmutter
Unter den zahlreichen sakralen Gebäuden ist die griechisch-orthodoxe Wallfahrtsbasilika der Gottesmutter in Tinos Stadt besonders zu nennen. Die Kirche sowie ein Kloster wurden 1880 fertiggestellt. Tinos ist die wichtigste Marien-Wallfahrtsstätte von ganz Griechenlands und wird besonders wegen des wundertätigen Marienbild als „Das griechische Lourdes“ bezeichnet.

Kloster Kechrovoúni
Das im 10. Jahrhundert gegründete Kloster Kyra Aggelon in Kechrovoúni ist dеr Jungfrаu Mаriа gеwеiht. Es liegt in dеr Nähе dеs Dοrfеs Arnаdоs und ähnеlt mit seiner Ausdehnung еinеm Кyκlаdеndοrf mit Gеbäudеn, diе durсh Gаssеn und Tunnеl miteinander vеrbundеn sind. Dаs Klоstеr präsentiert sich in einem gut еrhаltеnen Zustand. Die mеistеn Besucher коmmеn, um diе Zеllе vοn Аgiа Ρеlаgiа zu bеsiсhtigеn, einer Νоnnе, diе im 19. Jаhrhundеrt dоrt lеbtе und еinеn sеltsаmеn Trаum vοn dеr Jungfrаu Маriа hаttе, diе ihr gesagt haben soll, wiе siе еinе vеrgrаbеnе Iкоnе findеn κönnе. Und tatsächlich wurde die Iкоnе in den Fundamenten еinеr zеrstörtеn Kirсhе gefunden. Mittlerweile ist sie аls wundеrtätigе Iκοnе dеr Jungfrаu Маriа vоn Tinоs bекаnnt.

Archäologisches Museum
Das Archäologische Museum hoch über dem Hafen von Tinos Stadt gelegen wurde Anfang der 1960er Jahre vom Architekten Charalambos Bouras erbaut. Es besitzt Funde von Tinos Stadt sowie den Dörfern Xompourgo, Kardiani und dem Poseidon-Heiligtum in Kionia, die alle aus der Zeit von der mykenischen bis zur römischen Zeit stammen.

Marmormuseum
Das Marmormuseum von Pirgos erklärt die Marmorgewinnung und -verarbeitung. Zugleich widmet es sich den sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der örtlichen Werkstätten. Ausstellung zeigt diverse weltliche und kirchliche verschiedene Marmorwerke. Auch Ton- und Gipsmodelle gehören zum Inventar, außerdem Werkzeuge zum Herausbrechen, Schneiden und Meißeln des Steins. Zudem werden die Besucher mit traditionellen Steinbruch- und Transporttechniken und mit der Anlage und dem Herausschälen eines Objektes aus einem Marmorblock vertraut gemacht.
Vor der Museumsfassade s stehen eine Fördermaschine für Marmorblöcke und eine Transportlore aus dem Steinbruch von Vathi. Auf dem Balkon steht einWaggon für Splitt und Schutt sowie Schienen aus dem Steinbruch von Patela. Man findet hier eine Mehrzweckhalle, ein Café sowie einen Verkaufsladen.

Windmühlen
Wie überall auf den Kykladen gibt es auch auf Tinos zahlreiche Windmühlen. Die Mühlen kamen bereits in 12. Und 13. Jahrhundert auf die Kykladen. Eine Reihe der Mühlen dienen heutzutage als Museen, für Ausstellungen, als Restaurants oder als Hotels und sogar als Wohnhäuser.

Taubenhäuser
Die Taubenhäuser stammen aus der venezianischen Zeit. Es handelt sich dabei um viereckige Türme mit geometrischen Mustern aus unterbrochenem Mauerwerk im oberen Stockwerk. Seinerzeit waren Brieftauben sehr beliebt und weit verbreitet. Wegen der zentrale Lage der Insel war hier ein wichtiger Informations-Stützpunkt. Taubenfleisch gilt noch heutzutage als Delikatesse und ihre Ausscheidungen werden als wichtiger Dünger verwendet. Sie sind eine bekannte Sehenswürdigkeit

Leuchtturm
Der Leuchtturm der Insel steht auf einem Felsen am Kap Livada am südwestlichen Ende der Insel. Er wurde 1910 erbaut und besitzt eine Höhe von 10 m, da er aber erhöht steht, besitzt er eine Leuchthöhe von 41 m über dem Meer.

Volax
Das Dorf Volax ist eines der ältesten Dörfer der Insel und umfasst um die 50 Einwohnern. Es wurde im 14. Jahrhundert, möglicherweise auch früher, gegründet. Es liegt auf einem kleinen Plateau im Zentrum von Tinos auf einer Höhe von 285 m. Große, nahezu kugelförmige graue Granitfelsen übersäen das Plateau und die Hänge rund um das Dorf und verleihen der gesamten Landschaft ein mondähnliches Aussehen. Viele Häuser wurden über diesen Felsen errichtet. Der Ort war traditionell die Heimat von Korbflechtern. Die Granitfelsen sind teilweise das Ziel von Freikletterern.

Neuen Kommentar hinzufügen