Neuseeland: Sehenswürdigkeiten

UNESCO-Welterbestätten

Naturschutzgebiet Te Wahipounamu World Heritage Area
Das Naturschutzgebiet Te Wahipounamu mit den Nationalparks Westland, Mount Cook, Mount Aspiring und Fjordland wurde im Jahr 1990 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen. Dieses Gebiet umfasst eine Fläche von 26.000 km². In diesem Gebiet liegen die vier bereits oben erwähnten Nationalparks, welche sich im Westen und Südwesten der Südeinsel befinden.

Nationalpark Tongariro
Der Nationalpark Tongariro wurde im Jahr 1990 sowohl in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten als auch in die Liste UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen.
Er liegt im Zentrum der Nordinsel südlich des Lake Taupo.
Der Park mit einer Größe von ca. 790 km² ist für seine Vulkan- und Mondlandschaft mit heißen Quellen berühmt. Auf dem eintägigen Tongarino-Crossing-Wanderweg bekommt man einen guten Überblick. Dieser ist jedoch zur Hochsaison extrem überlaufen. Daneben befindet sich das Skigebiet der Nordinsel.

Subantarktische Inseln
Die subantarktischen Inseln Snares, Bounty Inseln, Antipodeninseln, Aucklandinseln und Campbell wurden im Jahr 1998 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen.
Diese Inseln Neuseelands liegen südlich des Landes und nördlich der antarktischen Konvergenz.

  • Die Snares Islands, mit einer Fläche von 3,28 km2, die auf einer geografischen Lage von 166° 30' Ost und 48° 00' Süd liegen. Auf den Snares Islands fand man Zeugen für eine Besiedlung durch die Maoris vor der neuzeitlichen Entdeckung der Inseln. Das Betreten der Insel ist nicht erlaubt.
  • Die Bounty Islands, mit einer Fläche von 1.35 km2, die auf einer geografischen Lage von 179° 05' Ost und 47° 45' Süd liegen. Die höchste Erhebung misst ca. 70 m.
  • Die Antipodes Islands, mit einer Fläche von 20,97 km2, mit dem Mt. Galloway mit einer Höhe von 366 m. Die Inseln haben eine geografischen Lage von 178° 45' Ost und 49° 40' Süd.
  • Die Auckland Islands, mit einer Fläche von 625 km2, mit dem Mt. Dick mit einer Höhe von 705 m als höchstem Berg und dem Lake Turbott als größtem See. Die Inseln haben einen großen natürlichen Hafen, den Carnley Harbour. Die Inselgruppe setzt sich aus vier Hauptinseln zusammen: der Auckland-Insel, der Adams-Insel, der Ewing-Insel und der Enderby-Insel. Auf letzterer sind 600 Jahre alte Zeugnisse von Maoris gefunden worden. Im Jahre 1842 siedelte sich eine Gruppe Maoris von den Chamtam-Inseln mit einigen Morioris, die sie versklavt hatten, in Port Ross auf der Auckland Insel an.
  • Die Campell-Insel, mit einer Fläche von 113 km2 mit dem Mt. Honey mit einer Höhe von 569 m und dem Six Foot Lake als größtem See. Sie ist die südlichste der subantarktischen Inseln Neuseelands.

Besondere Plätze

Whangara
Im Osten der Nordinsel, unweit von Gisborne gelegen, befindet sich der Ort, an dem der legendäre Paikea, auf einem Wal reitend, Neuseeland erreichte.
Der Marae und seine Geschichte wurden durch den Film Whale-Rider weltweit bekannt.
Im Ort, an dem der Film auch gedreht wurde, befinden sich noch Reste der Requisiten wie das Waka (Kanu) und einige Plastikwale.
Whangara ist vom State Highway 35 nur durch ein sehr kleines Schild ausgeschildert.

Civic Square, Wellington
In ein moderner, innerstädtischer Platz, an dem sich die Tourismusbehörde und die Wellington Art Gallery befindet.

Otara-Markt
Der Markt, auf dem man neben tropischem Gemüse und Speisen auch Kunsthandwerk der pazifischen Inseln und Hip Hop CDs und T-Shirts erstehen kann, wird Samstags von 5-12 Uhr in Otara in Süd-Auckland abgehalten.

Besondere Gebäude

Bach
Die "Bach", das Ferienhaus oder die neuseeländische Datscha, taucht gegen 1920 mit der Einführung des Autos in Neuseeland auf. Wer Original-Bachs, die unter Denkmalschutz stehen, sehen möchte, dem sei der Besuch der Insel Rangitoto im Golf von Hauraki empfohlen. Die Insel ist vom Stadtzentrum Aucklands aus mit der Fähre in ca. 30 Minuten zu erreichen. Die Vulkaninsel ist auch wegen ihrer "Mondlandschaft" einen Besuch wert.

Waitangi Treaty Gelände
Auf dem Gelände wurde im Jahre 1840 der Vertrag von Waitangi geschlossen, den William Hobson im Auftrag der englischen Königin sowie 50 Maori-Häuptlinge unterzeichneten. Der Originalvertrag wird auf dem Gelände ausgestellt. Des Weiteren befindet sich hier das Waitangi Treaty House, das 1833-1834 errichtet wurde, sowie ein Maori Meeting Haus, "whare runanga". Das Besondere an dem Gebäude ist, dass es nicht, wie üblich, nur die Vorfahren eines Stammes repräsentiert, sondern die Ahnen aller Stämme Aotearoas.

Altes Parlamentsgebäude in Wellington
Das ehemalige Parlamentsgebäude in Wellington ist eines der größten Holzgebäude der Welt. Es wurde 1870 im neoklassischen Stil errichtet und erweckt den Eindruck, als sei es ein Steinhaus. Heute beherbergt es die Fakultät der Juristen der Universität von Wellington.

Geburtshaus von Katherine Mansfield in Wellington
Adresse: 25 Tinakori Road, ca. 10 Minuten zu Fuß vom Parlamentsgebäude entfernt.
www.katherinemansfield.com

Grafton Brück
Die Grafton Brücke in Auckland war, als sie eröffnet wurde, die längste Beton-Einspann-Brücke der Welt. Noch heute stellt sie in Auckland eine wichtige Verkehrsverbindung dar.

Harbour Brücke (Harbour Bridge)
Die Harbour Brücke über den Waitemata Hafen in Auckland wurde erst 1959 nach 5-jähriger Bauzeit eingeweiht. Sie ist 1.021 m lang. Man kann von der Brücke Bungee springen oder an einer geführten Tour, während der man mehr über die Brückenkonstruktion erfahren kann, teilnehmen.

Tolaga Bay Wharf
Die Tolaga Bay Wharf, das Wahrzeichen der Stadt, ist eine ca. 660 m lange Landungsstegbrücke, die in den Jahren 1926-1929 errichtet wurde und gleichzeitig die längste des Landes ist.

Sky Tower in Auckland
Der Fernsehturm von Auckland dominiert seit 1997 die Skyline der Stadt. Mit seiner Höhe von 328 m ist er das höchste Gebäude der südlichen Hemisphäre. Mutige können sich an einem Bungee-Seil vom Turm in die Tiefe stürzen. Er wird nachts, je nach Jahreszeit und Event, bunt angestrahlt.

Blue Baths (blaue Bäder)
Dieses im spanischen Missionsstil gebaute Bad wurde 1933 eröffnet und war eines der beliebtesten Heißwasserbäder Neuseelands. Es wurde im 1981 geschlossen und dient heute, liebevoll restauriert, teilweise wieder als Schwimmbad. Es befindet sich in Rotorua, das rund 55.000 Einwohner hat und im Zentrum der Nordinsel liegt. Einige hundert Meter daneben befindet sich das im englischen Tudorstil erbaute Bath-House, das 1908 als Heilbad eröffnet wurde. Wegen erheblicher Baumängel wurde es jedoch 1966 als Bad geschlossen. Es dient jetzt, nach seiner Restaurierung, als Museum und gilt als eines der beliebtesten alten Gebäude Neuseelands.

Museen und Kulturgüter

Te Papa Museum of New Zealand
Das Nationalmuseum Neuseelands befindet sich in Wellington direkt am Lambton-Harbour. Die Sammlung des Museums enthält neben einer multimedial aufgearbeiteten Naturkundesammlung Exponate, die die Geschichte des Landes widergeben. Dies sind z. B. Maori-Wakas und -häuser sowie Exponate zur Geschichte der weißen Siedler.

Museum of Wellington, City and Sea
Neben der Geschichte der Stadt und einem Stadtmodell werden viele Schiffsmodelle und maritime Exponate ausgestellt. Das Museum befindet sich im Queens Wharf am Lambdon Harbour.

Auckland Museum
Das Museum, das auch das ANZAC-Memorial Aucklands beherbergt, liegt im Domain Park auf einer Anhöhe, von der man einen weiten Blick über den Golf von Hauraki hat. Es enthält neben einer Naturkundesammlung, die für Kinder gut aufgearbeitet ist, eine der weltgrößten Sammlungen zum Pazifik. Gezeigt werden Artefakte und Boote fast aller Südseeinseln, so z. B. Stabnavigationskarten, Schmuck, Kostüme und viele weitere spannende Ausstellungsstücke. Die Maori-Sammlung zeigt u. a. eine große Anzahl an Originalhäusern und ein riesiges Kampfkanu. Das Museum wird derzeit erweitert.

Auckland Art Gallery
Die Galerie hat eine große Anzahl an frühen Gemälden über Neuseeland im Bestand. Hier kann man unter anderem Landschaftsmalereien von William Hodges und Portraits von Maoris von Gottfried Lindauer sowie Bilder von Charles F. Goldies bewundern. Man bekommt einen guten Einblick über das Land, wie es zur Zeit der ersten Entdecker ausgesehen haben muss.2009 soll der Museumsanbau vollendet sein.

Grovett Brewster Galerie
Die Galerie in New Plymouth ist eine der wichtigsten Galerien für moderne Kunst in Neuseeland. Das Museum hat die Verfügungsgewalt über den Nachlass des Künstlers Len Lye.

Christchurch Art Gallery
Eines der schönsten modernen Gebäude des Landes dürfte die in Christchurch, auf der Südinsel gelegene Christchurch Art Gallery sein. Sie wurde von dem aus Melbourne stammenden Architekten David Cole (geb. 1954) erbaut und 2003 offiziell eingeweiht.

Government-Gebäude
Das zweitgrößte Holzgebäude der Welt ist das Government-Gebäude in der Nähe des heutigen Regierungssitzes in Wellington. Früher als Regierungssitz erbaut, beherbergt es heute die juristische Fakultät der Universität von Wellington. Es wurde 1876 fertiggestellt. Es liegt in Sichtweite des neuen und modernen Parlamentsgebäudes. www.christchurchartgallery.org.nz

Marae in Ngaruawahia
Wohnanlage (Marae) der Königin der Maoris in Ngaruawahia, einem kleinen und wenig schönen Städtchen an dem Highway Nr. 1, kurz hinter Hamilton gelegen. Die Königin der Maoris hat keine politische Macht und ist auch unter den verschiedenen Maori-Stämmen (rund 42) nicht unumstritten.

Besondere Kirchen

Älteste Holzkirche Neuseelands
Die älteste Holzkirche Neuseelands, die Alte St. Paulus, liegt in Wellington und wurde am 6. Juni 1866 von dem Bischof von Wellington, Bischof Abraham, eingeweiht. Sie ist im Stil englischer Neugotik erbaut. Architekt war der Pfarrer Friedrich Thatcher (1814-1890).

Älteste Steinkirche Neuseelands
Die älteste Steinkirche Neuseelands ist die im Jahre 1845/46 erbaute St. Marys Kirche in New Plymouth. Architekt war ebenfalls der Pfarrer Friedrich Thatcher.

Cape Reinga oder Te Rerenga Wairua
Das Kap ist im Norden der Nordinsel gelegen. Der Name bedeutet "Absprungplatz der Seelen". Demanch lassen sich hier die Seelen der Toten an Seegrasseilen den Abhang zu dem alten Poutukawabaum herabgleiten, bevor sie zu ihrem letzten Sprung nach Hawaiki ansetzen. Hawaiki ist der Ort, von dem Kupe und nach ihm die polynesischen Ahnen der Maoris nach Neuseeland aufgebrochen sein sollen.

St. Mary's Church in Tikitiki
Die Kirche ist eine der wenigen Kirchen, die Maori- und britische Architektur vereint. Sie wurde 1924 errichte und 1926 eingeweiht. Sie liegt in der Region des East Capes auf der Nordinsel, hier sind ca. 45% der Bevölkerung Maoris. Im Osten der Kirche befindet sich das Denkmal Sir Apirana Ngatis. Das Äußere der Kirche, die wie eine ganz normale Holzkirche im britischen Kolonialstil aussieht, lässt nichts über den Innenraum, der einem traditionellen Maori-Meetinghaus nachempfunden ist, vermuten. Das Innere ist mit gelochten Wandpanelen, Schnitzereien und in traditionellen Mustern bemaltem Gebälk versehen. Besonders erwähnt sei die Kanzel mit ihren traditionellen Maori-Webarbeiten, die Taniku genannt werden.

Neuseeländische Alpen

Die neuseeländischen Alpen befinden sich auf der Südinsel und erstrecken sich auf einer Länge von etwa 360 km und einer Breite von etwa 50 km fast entlang der gesamten Insel.
Insgesamt 17 Gipfel sind höher als 3.000 m. Der höchste hiesige Berg ist der 3.724 m hohe Mount Cook, der zudem der höchste Berg des Landes ist. In der Sprache der Maoris heißt der Berg Aoraki.
Er wurde im Jahr 1894 durch die neuseeländischen Bergsteiger Tom Fyfe, George Graham und Jack Clarke das erste Mal bestiegen.

Der Mount Cook ist Teil des Mount-Cook-Nationalparks, der 1953 eingerichtet wurde. Der Nationalpark umfasst auf einer Fläche von 707 km² über 140 Berge mit Höhen über über 2.000 m umfasst. Etwa 40% des Parks werden von Gletschern bedeckt, von denen der Tasman-Gletscher an den Hängen des Mount Cook der bekannteste ist. Der Gletscher besitzt eine Länge von rund 27 km - bei einer maximalen Breite von etwa 3 km.
Weitere Gletscher sind der Murchison-Gletscher, der Hooker-Gletscher und Müller-Gletscher.
Das Schmelzwasser beider Gletscher mündet, so wie auch das Schmelzwasser des Hooker-Gletschers und Müller-Gletscher in den Tasman River. Der Tasman River mündet dann im Lake Pukaki. Von hier aus gelangen die Schmelzwasser über den rund 210 km langen Waitaki River nördlich von Oamaru in den Pazifischen Ozean.
Das Gebirge ist ein 100 bis 150 Millionen Jahre altes Faltengebirge und liegt an der Grenze der pazifischen und australischen Platten. Da die Gebirgskette Teil des pazifischen Feuerrings ist, kommt es hier häufiger zu Erdbeben.

Weitere Naturschönheiten

Neuseeland ist voll von unglaublich schönen Landschaften. Insgesamt vefügt das Land zudem über 17 Nationalparks. Im Folgenden seien die wichtigsten und auffallendsten genannt:

Regenwälder
Es gibt eine Reihe von dichten Regenwäldern, die ohne Übertreibung als dichte Dschungel bezeichnet werden können. Diese dichten, nur auf besonderen Pfaden bewanderbaren Wälder sind darüber hinaus ohne Giftschlangen oder gefährliche Tiere und es besteht nicht die Gefahr, sich mit Malaria, Denguefieber, Gelbfieber u. ä. zu infizieren. Erwähnenswert ist der Regenwald im Egmont-Naturreservat in der Nähe von New Plymouth auf der Nordinsel. Außerdem der riesige zusammendrängende Regenwald mit einer Länge von rund 400 km und einer Breite von rund 30 km an der Westküste auf der Südinsel, der den Western-Nationalpark umfasst.

Franz-Josef Glacier
Der Franz-Josef-Gletscher endet nahezu auf Meereshöhe und ist zu Fuß in ca. 40 Min. von einem gut erreichbaren Parkplatz her zu erreichen. Er befindet sich rund 180 km südlich von Greymouth an der Westseite der Südinsel.

Fox Glacier
Der Fox-Gletscher, der aus demselben Gletscher-Massiv entspringt wie der Franz-Josef-Gletscher, befindet sich rund 30 km südlich des Franz-Josef-Gletschers.

Heiße Quellen
Da es auf Neuseeland zahlreiche Vulkane gibt, von denen drei noch aktiv sind, gibt es auch eine Reihe von heißen und schwefelhaltigen Quellen, in denen es möglich ist zu baden. Es ist aber darauf zu achten, dass das Wasser nicht mit den Schleimhäuten des Mund- und Rachenraumes in Kontakt kommt, da die Gefahr der Infektion mit einer Amoeben-Meningitis besteht. Also, das Wasser weder trinken noch darin untertauchen und sich auch nicht gegenseitig anspitzen. Heiße Quellen findet man u. a. in der Nähe von Rotorua, im Zentrum der Nordinsel.
Beim Austritt des Vulkans Mount Tarawera am 10. Juni 1886 starben über 120 Menschen und die gesamte Region wurde verwüstet.

Milford Sound
Eine Fjordlandschaft an der Westküste im Süden der Südinsel von atemberaubender Schönheit. Von hier führt eine der gefährlichsten Straßen der Welt (Lawinen, schwere Stürme, sintflutartige Regenfälle, Erdrutsche oder sogar Erdbeben) in den kleinen Ort Te Anau. Es ist die Milford Road, die gerne von zahlreichen Touristen befahren wird.

Waitomo Coves
Die Waitomo Coves im King Country in der Nähe Hamiltons. Die Höhlen, in die man sich abseilen kann, dienten vor über 120 Jahren dem damaligen Maori-König als Zufluchtsort.

Nairere-Wasserfall
Der Nairere-Wasserfall in der Umgebung von Matamata auf der Nordinsel. Dieser mitten im Regenwald befindliche Wasserfall stürzt in zwei Stufen über 150 m in die Tiefe hinab. Von einem gut erreichbaren Parkplatz aus ist der Fuß des Wasserfalls über einen gut und dezent angelegten Pfad in ca. 45 Min. erreichbar, der Gipfel nach weiteren 45 Min. Vom Gipfel bietet sich ein unglaublicher Blick in die Ebene der Region.

Pancake Rocks
Die Pancake Rocks, ca. 40 km nördlich von Greymouth im Paparoa-Nationalpark an der Nord-Westküste der Südinsel gelegen. Über einen Rundweg erlebt man das Anbranden des Ozeans gegen die Klippen mit teilweise größeren natürlichen Tunnels in den Felsen, durch die das Wasser gepresst wird und dahinter in riesigen Fontänen hochschießt.

Robbenkolonie
Eine von oben über einen derzeit angelegten Weg gut einsehbare größere Robbenkolonie, rund 70 km nördlich von Greymouth.

White-Island
White-Island ist eine noch aktive Vulkaninsel, die ca. 40 km nördlich der Stadt Whakatane an der Ostküste der Nordinsel im Südpazifik liegt. Der Krater liegt unter dem Meeresspiegel und wird durch seine hohen Kraterränder vor dem Eindringen von Meereswasser geschützt. Die Vulkaninsel befindet sich in Privatbesitz, kann aber mit Booten besucht und auch betreten werden.

Abel Tasman Park
Der Abel Tasman Park ist ein sehr schöner Nationalpark im Norden der Südinsel Neuseelands mit einer Fläche von 225 km².Der Park hat wunderschöne weiße Buchten mit Campingplätzen. Man kann über mehrere Tage von Bucht zu Bucht laufen oder auch mit dem Kajak fahren. Wer nicht die ganze Strecke laufen möchte, kann sich auch ein Wassertaxi nehmen. Der Park ist allerdings mittlerweile in der Hochsaison derart überlaufen, dass man dabei ist, die Besucherzahlen zu begrenzen.

Mount Taranaki
Im Zentrum des Mt. Taranaki Egmont National-Parks liegt der 2.518 m hohe Taranaki, ein schlafender Vulkan, der ganzjährig mit einer Schneekuppe bedeckt ist. Dieser erhebt sich als Solitär im Südwesten der Nordinsel in der Nähe von New Plymouth. Neben einer Bergbesteigung kann man im Nationalpark, der radial um die Bergspitze verläuft, im einzigartigen Regenwald auf diversen Tracks wandern.

Pancake Rocks
Die Pancake Rocks, ca. 40 km nördlich von Greymouth im Paparoa-Nationalpark an der Nord-Westküste der Südinsel gelegen. Über einen Rundweg erlebt man das Anbranden des Ozeans gegen die Klippen mit teilweise größeren natürlichen Tunnels in den Felsen, durch die das Wasser gepresst wird und dahinter in riesigen Fontänen hochschießt.

Fjordland
Näheres finden Sie bei Goruma unter Geografie

Große Seen

Lake Taupo
Der See liegt in der Mitte der Nordinsel. Er ist mit einer Fläche von rund 622 km² der größte See von Neuseeland. Seine maximale Tiefe beträgt rund 160 m – bei einem Wasservolumen von ca. 59 km³

Lake Te Anau
Der Lake Te Anau liegt im Südwesten der Südinsel. Er besitzt eine Fläche von 344 km² - bei einer maximalen Tiefe von 270 m.

Lake Wakatipu
Der Lake Wakatipu befindet sich im Südwesten der Südinsel. Er umfasst eine Fläche von 291 km² bei einer maximalen Tiefe von 380 m.

Lake Wanaka
Der Lake Wanaka liegt im südlichen Drittel der Südinsel.
Er besitzt eine Fläche von 192 km² - bei einer maximalen Tiefe von rund 300 m

Weitere Sehenswürdigkeiten

Hafen von Wellington
Der Hafen von Wellington spielt besonders für Touristen eine große Rolle, da hir die Fährschiffe zur Südinsel ablegen.

Otara-Markt in Südauckland
Der Markt in Otora ist der größte polynesische Markt der Welt. Man kann hier neben Früchten und Gemüse Südseemusik, Hip-Hop Cds, T-Shirts mit coolen Messages sowie Kunsthandwerk erstehen. Der Markt wird samstags von ca. 5.00-12.00 Uhr abgehalten.

Weingebiete
Auf der Insel Waiheke im Golf von Hauraki, ca. eine halbe Stunde mit der Fähre; Hawke's Bay im Osten der Nordinsel und Martinborough östlich von Wellington. Sowie auf der Südinsel: Marlborough, Waipara, Wairau und in der Gegend um Wanaka.

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