Kurzinfos über Georgia

Der US-Bundesstaat Georgia liegt im Südosten der USA und grenzt an die Bundesstaaten Tennessee, North Carolina, South Carolina, Florida und Alabama. Der Name des Bundesstaates geht auf Georg II. den König von Großbritannien und Irland zurück. Der Spitzname des Bundesstaates ist Peach State (Pfirsich-Staat) und sein Motto lautet Wisdom, Justice, and Moderation before statehood.

Der Bundesstat umfasst eine Fläche von 153.909 km² - bei ca. 9,7 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt des Bundesstaates ist Atlanta mit ca. 420.000 Einwohnern im Norden von Georgia.
Georgia entstand im Jahr 1732 und ist eine (die letzte entstandene) der ursprünglichen 13 Kolonien der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit seinem Beitritt zur Union am 02.01.1788 wurde Georgia zum vierten Bundesstaat der USA.

Aufgrund seiner gut entwickelten Industrie wurde Georgia früher auch mit dem Spitznamen "Empire State of the South" ("Imperium des Südens") bedacht. Heute sind hier die Pfeiler der Wirtschaft die Textil-, Holz- und Nahrungsmittelindustrie vor. In der Landwirtschaft werden im sog. "Pfirsichstaat" in erster Linie Baumwolle, Reis, Tabak, Zuckerrohr, Erdnüsse und verschiedene Früchte angebaut. Atlanta, die Hauptstadt Georgias, gilt als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Südostens der USA.
Touristen werden vor allem von den berühmten Badeorten Georgias angezogen.

Aber besonders bekannt geworden ist Georgia, da hier im Jahr 1886 der Siegeszug der Coca Cola begann. Der Pharmazeut John Smith Pemberton brachte am 8. Mai 1886 ein Gemisch eines von ihm entwickelten Sirups mit Sodawasser auf den Markt. Aber zum Erfolg wurde das Getränk erst unter dem Apothekengroßhändler Asa Griggs Candler, der alle Rechte an dem Gemisch im Jahr 1888 - kurz nach dem Tod von Pemberton - erworben hatte und 1892 die Coca Cola Company gegründet hatte. Bereits im Jahr 1895 konnte er das Getränk in die gesamten USA liefern. Die heutige Coca Cola Company hat ihren Sitz übrigens in Atlanta.
Weniger erfreulich ist, dass der schwarze Musiker Ray Charles in Georgia ein Auftrittsverbot erhielt, da er die gesetzlich vorgeschriebene Rassentrennung in Konzertsälen missachtet hatte. Das Gesetz wurde erst Ende der 1990er Jahre abgeschafft. Aber als Genugtuung kann die Tatsache angesehen werden, dass die von Ray Charles gespielte Version des Liedes "Georgia - on my mind" 1979 zur Hymne des Bundes-Staates wurde. Es sei erwähnt, dass am 12. April 1945 in Warm Springs der 1882 in New York geborene Präsident Theodor Roosevelt verstorben ist. Er ist der einzige Präsident, der mehr als zwei Wahlperioden amtiert hatte.

Verkehrsverbindungen

Aus Europa
Von Europa nach Georgia zu kommen stellt heutzutage kein Problem dar. Von Europa aus gibt es Direktverbindungen nach Atlanta. Der Hartsfield-Jackson Atltanta International Airport ist mit fast 90 Millionen Fluggästen pro Jahr der größte Flughafen der Welt. Die Flugdauer von Frankfurt nach Atlanta beträgt ca. 10 Stunden und von München nach Atlanta beträgt ca. 11 Stunden. Von Deutschland aus fliegen beispielsweise:

Weitere Verbindungen bestehen u.a. von London, Paris, Amsterdam, Dublin, Zürich, Rom, Barcelona, Brüssel und Madrid.

Zug
In bzw. durch den Bundesstaat Georgia verkehren die Linien Auto Train, Crescent, Palmetto, Silver Meteor und Silver Star der Bahngesellschaft Amtrak.

Auto Train
Der Beginn des Auto Train ist in Sanford (Florida) und der Endpunkt in Lorton (Virginia) und damit legt der Auto TrainSouthwest Chief eine Strecke von ca. 1.376 km zurück für die er ungefähr 17 Stunden und 30 Minuten benötigt. Der Auto Train verkehrt täglich in beide Richtungen. Die Besonderheit ist, dass man den Zug zusammen mit seinem Auto oder Motorrad benutzen kann und dieses somit stressfrei entlang der Atlantikküste transportieren kann. Der Auto Train hält jedoch nur an den Endbahnhöfen in Sanford (Florida) und Lorton (Virginia).

Crescent
Der Beginn der Route Crescent ist in New York City und der Endpunkt in New Orleans (Louisiana) und damit legt der Crescent eine Strecke von ca. 2.216 km zurück für die er ungefähr 30 Stunden benötigt. Der Crescent durchquert auf seiner Fahrt die Bundesstaaten New York, New Jersey, Pennsylvania, Delaware, Maryland, Washington, D.C., Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi und Louisiana und damit mehr als alle anderen Amtraklinien. Der Crescent verkehrt täglich und hält an den folgenden Stationen in Georgia:

  • Toccoa
  • Gainesville
  • Atlanta

Palmetto
Der Beginn der Route Palmetto ist in New York City und der Endpunkt in Savannah (Georgia) und damit legt der Palmetto eine Strecke von ca. 1.334 km zurück für die er ungefähr 15 Stunden benötigt. Der Palmetto durchquert auf seiner Fahrt die Bundesstaaten New York, New Jersey, Pennsylvania, Delaware, Maryland, Washington, D.C., Virginia, North Carolina, South Carolina und Georgia. Der Palmetto verkehrt täglich in beide Richtungen und hält an den folgenden Stationen in Georgia:

  • Savannah

Silver Meteor/Silver Star
Der Beginn der Routen Silver Meteor und Silver Star ist in New York City und der Endpunkt in Miami (Florida) und damit legt der Silver Meteor eine Strecke von ca. 2.235 km zurück für die er ungefähr 28 Stunden benötigt und der Silver Star legt eine Strecke von ca. 2.449 km zurück für die er ungefähr 31 Stunden benötigt. Eine unterschiedliche Linienführungen weisen die beiden Bahnen nur in North Carloina und South Carolina auf. Der Silver Meteor und der Silver Star durchqueren auf seiner Fahrt die Bundesstaaten New York, New Jersey, Pennsylvania, Delaware, Maryland, Washington, D.C., Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia und Florida. Der Silver Meteor und der Silver Star verkehren täglich in beide Richtungen und hält an den folgenden Stationen in Georgia:

  • Savannah
  • Jesup

Greyhound
Der Bundesstaat Georgia lässt sich problemlos per Bus bereisen. Die Busgesellschaft Greyhound unterhält 30 Busstationen in Georgia und macht somit jede größere Stadt erreichbar.

Interstate
Der Bundesstaat Georgia verfügt über ein sehr gut ausgebautes Netz an Interstate-Highways, welche den Bundesstaat mit anderen US-Bundesstaaten verbinden. In Georgia befinden sich die folgenden Interstate-Highways:

  • Interstate 3
  • Interstate 14
  • Interstate 16
  • Interstate 20
  • Interstate 24
  • Interstate 59
  • Interstate 75
  • Interstate 85
  • Interstate 95
  • Interstate 185
  • Interstate 285
  • Interstate 475
  • Interstate 516
  • Interstate 520
  • Interstate 575
  • Interstate 675
  • Interstate 985

Flughäfen
Im Bundesstaat Georgia befinden sich die folgenden bedeutenderen Flughäfen:

  • Hartsfield–Jackson Atlanta International Airport / ATL
  • Savannah/Hilton Head International Airport / SAV
  • Augusta Regional Airport / AGS
  • Columbus Airport / CSG

UNESCO-Welterbestätten

In Georgia befinden sich keine UNESCO-Welterbestätten, aber alle UNESCO-Welterbestätten der USA finden Sie hier>>.

Städte und größere Ortschaften

Atlanta
Atlanta ist mit seinen ca. 420.000 Einwohnern die größte Stadt sowie Hauptstadt des Bundesstaates Georgia. In der Metropolregion der Stadt leben sogar 5,27 Millionen Menschen, das sind gut 54 % aller Bewohner Georgias. Die Stadt wurde in der Zeit zwischen 1836 und 1837 gegründet. Sie liegt im Nordwesten Georgias im so genannten Piedmont. Die Stadt ist also das Zentrum Georgias. Dies gilt auch für Atlantas Rolle für den Verkehr. Die Stadt ist das Drehkreuz für den Südosten der USA.
Der Hartsfield–Jackson Atlanta International Airport ist mit einem täglichen Passagieraufkommen von über 270.000 einer der größten Flughäfen nicht nur der USA sondern der Welt.
In dem Bundesstaat haben Firmen wie Coca-Cola Cox, Enterprises und CNN ihren Sitz.
Die Stadt bietet neben Museen und Theatern noch allerhand mehr und wer an der berühmten Peachtree Street entlang schlendert, der wird die vielen historischen Gebäude der Stadt bewundern können. Der berühmteste Sohn der Stadt ist sicherlich Dr. Martin Luther King Jr., der hier am 15.01.1929 geboren wurde. Atlanta ist übrigens die Partnerstadt von Nürnberg.

Augusta
Mit rund 190.000 Einwohnern ist Augusta die zweitgrößte Stadt in Georgia und der Verwaltungssitz von Richmond County. Die Stadt wurde 1937 gegründet und war bis 1759 die Hauptstadt des Bundesstaates. Augusta liegt direkt am Savannah River an der Grenze zu South Carolina und wurde nach der ehemaligen Prinzessin von Wales, Augusta von Sachsen-Gotha, benannt. Die Stadt ist vor allem für das dort stattfindende Profi-Golfturnier The Masters Tournament bekannt, welches eines der größten Golfturniere weltweit ist. Es wird jährlich im hiesigen Augusta National Golf Club ausgetragen.

Columbus
Mit knapp 186.000 Einwohnern ist Columbus die drittgrößte Stadt im Bundesstaat sowie der Verwaltungssitz vom im Westen gelegenen Muscogee County. Die Stadt wurde nach Christopher Columbus benannt und hat sich zu einem der wichtigsten Wirtschaftszentren im Süden etabliert. Durch den Baumwollanbau ist vor allem die Textilindustrie der USA hier zu Hause, aber auch Eisen und Schiffe werden in Columbus hergestellt und über den Chattahoochee River verschifft. Der Chattahoochee River macht eine Anbindung Columbus‘ nach außen möglich und trennt gleichzeitig die Bundesstaaten Alabama und Georgia voneinander ab. Direkt auf der anderen Seite des Flusses befindet sich die Stadt Phenix, Alabama. Vom Best Life Magazine wurde Columbus auf Platz 4 der US-Amerikanischen Städte gewählt, in denen es sich am besten leben lässt.

Savannah
Savannah ist die größte Stadt sowie der Verwaltungssitz von Chatham County. Die Stadt wurde 1733 gegründet und ist mit rund 136.000 Einwohnern die viertgrößte im Bundesstaat Georgia. Savannah liegt direkt am Savannah River und nur knapp 25 km vom Atlantik entfernt. Jedes Jahr zieht die im Kolonialstil gebaute Stadt Millionen von Besucher in ihren Bann und begeistert mit ihrer Architektur und den vielen wichtigen historischen Gebäuden. Besonders bewundernswert sind das Savannah Historic sowie das Savannah Victorian District, die zu einem der größten US-Amerikanischen historischen Landmarks gehören. In Savannah befindet sich z. B. auch unter anderem die älteste Afrikanische Baptisten Kirche.

Athens
Im Nordosten des Bundesstaates befindet sich Clarke Country mit seinem Verwaltungssitz Athens. Athens hat rund 115.000 Einwohner und ist somit die fünftgrößte Stadt in Georgia. Athens hat seinen Namen an Anlehnung an die griechische Hauptstadt und seine beiden Philosophen Aristoteles und Platon erhalten; heute gilt die Stadt jedoch eher als ein „Manchester of the South“– eine Stadt geprägt vom Baumwollhandel und Textilindustrie. Des Weiteren ist Athens als Universitätsstandort der University of Georgia und somit als Studentenstadt bekannt. Athens bietet seinen Einwohnern aber auch den zahlreichen Touristen ein reichliches Kultur- und Bildungsangebot, doch auch Musikfreunde kommen in Athens nicht zu kurz. So stammt z. B. die Band REM aus Athens, in dem sie zig Male auch gespielt haben. Es gibt etliche Clubs und Bars, in denen die Stimmung - vor allem an Tagen des Footballsports - so richtig floriert. Athens ist das Zuhause der Georgia Bulldogs, Georgias College Footballteam.

Albany
Albany wurde 1838 als Stadt gegründet und hat rund 77.000 Einwohner. Die Stadt am Flint River ist gleichzeitig der Verwaltungssitz und die größte Stadt von Dougherty County und befindet sich im mittleren Südwesten Georgias. Albany ist die viertärmste Stadt in den USA. 2/3 der Bevölkerung ist Afro-Amerikanischer Herkunft, wovon die Mehrheit in der Landwirtschaft beschäftigt ist. Und obwohl viele der Einwohner unter der Armutsgrenze leben, ist die Kriminalitätsrate in Albany nicht besonders groß - ganz im Gegenteil: umgeben von Pekanbäumen, Pinien, Farmen und Plantagen strahlt die Stadt den ganz besonderen Charme einer kleinen Stadt im Süden der USA aus und empfängt Besucher mit offenen Armen.

Macon
Macon gehört zur Macon Metropolitan Area und ist der Verwaltungssitz von Bibb County, jedoch liegt ein kleiner Teil der Stadt auch im angrenzenden Jones County. Mit rund 91.300 Einwohnern ist die Stadt an den Ufern des Ocmulgee River die größte in Zentral-Georgia. Sie trägt daher auch den Spitznamen Heart of Georgia. Einst das Zuhause der Muscogee (Ureinwohner, auch Creek genannt), ist Macon heute eine kleine, wirtschaftlich stets wachsende Stadt. Durch die Flussanbindung Mancons kann der Baumwollhandel in Georgia besonders leicht von statten gehen, denn über den Ocmulgee River wird die Baumwolle zur textilweiterverarbeitenden Industrie im ganzen Staat verschifft.

Valdosta
Mit ca. 94.000 Einwohnern ist Valdosta Verwaltungssitz und die größte Stadt von Lowndes County, das sich direkt an der Grenze zu Florida befindet. Einst unter dem Namen Troupville bekannt, wurde die Stadt 1860 in Valdosta umbenannt und seine Namensgebung dem italienischen Tal Valdosta gewidmet, das der frühere georgianische Gouverneur George Troup besonders gern besuchte. Die Namensgebung wird bis heute kritisiert, da Troup für eine extreme Rassenpolitik und Segregation in Georgia stand. Heute ist Valdosta besonders als Studentenstadt beliebt, aber auch Nicht-Studenten kommen zum Leben hierher, denn Valdosta zählt zu eine der wenigen Städte der USA, in denen sich Karriereträume besonders leicht verwirklichen lassen.

Historisch interessante Orte

Andersonville National Historic Site
Die Andersonville National Historic Site in Andersonville (kurz: NHS) ist ein ehemaliges US-Kriegsgefangenenlager in Macon County im westlichen Zentral-Georgia, das 1970 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Das Lager wird auch als Camp Sumper oder das Andersonville Prison (zu Deutsch: Andersonville Gefängnis) bezeichnet. Zu der National Historic Site - der Gedenkstätte - gehören einerseits ein Kriegsgefangenenmuseum, eine Opfergedenkstätte sowie ein nationaler Friedhof. Das Lager wurde zwischen 1864-1865 betrieben und hielt während seiner Betriebsdauer insgesamt rund 40.000 Menschen gefangen, und das obwohl es nur für eine Kapazität von 10.000 Menschen ausgelegt war. Innerhalb nur eines Jahres starben ca. 13.000 Gefangene an Unterernährung, Krankheit und Folterfolgen.
Öffnungszeiten
Täglich zwischen 9:00 und 17:00 Uhr.

Martin Luther King, Jr. National Historic Site in Atlanta
Am 15.01.1929 wurde der Sohn von Reverend und Mrs. Martin Luther King Senior in einem kleinen Haus auf der 501 Auburn Avenue in Atlanta geboren. Ihr Sohn, Martin Luther King Junior, wurde später als Bürgerrechtler bekannt, der sich ein Leben lang für die Rechte der Afro-Amerikaner in den USA einsetzte und in dem Kampf gegen Unterdrückung sein Leben verlor - am 04.04.1968 wurde er in Memphis erschossen. Um ihm zu gedenken, wurde 1980 das Haus seiner Eltern unter Denkmalschutz gestellt und kann täglich besucht werden. Die Martin Luther King Junior Gedenkstätte im Sweet Aburn Historic District umfasst sein Elternhaus, die Ebenezer Baptist Church, die Kirche, in der Martin Luther King Senior und Junior gepredigt haben, ein Museum über das amerikanische Civil Rights Movement und einen Souvenirshop.
Öffnungszeiten
Täglich zwischen 9:00 und 17:00 Uhr.

Chickamauga and Chattanooga National Military Park
Der Chickamauga and Chattanooga National Military Park liegt zwischen Georgia in Norden und Tennessee in Osten. Der Park erinnert an zwei großen Schlachten während des American Civil War im Jahre 1869: dem Battle of Chickamauga (Georgia) und der Chattanooga Campaign (Tennessee). Der Park wurde 1890 errichtet und umfasst eine Fläche von knapp 33 km². Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges (1898) wurde er des Weiteren als Trainingslager für die im Süden stationierten Truppen genutzt. Heute umfasst der Park das Chicamauga Battlefield mit seinen zahlreichen Monumenten, Zeittafeln und Ausstellungen, das Missionary Ridge und den bekannten Lookout Mountai, eine kleine Gebirgskette, die Aussicht über das gesamte Gelände gibt, sowie das Moccasin Bend direkt am Tennessee River.
Öffnungszeiten
Täglich zwischen 9:00 und 17:00 Uhr.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Georgia State Capitol in Atlanta
Auf der Washington Street 206 in Atlanta befindet sich das Georgia State Capitol, das 1898 gebaut wurde und Sitz der Regierung im Bundesstaat ist. Es ist das Wahrzeichen Georgias und wird von National Register of Historic Places verwaltet. Im Gebäude befinden sich die Hauptregierungs- und Verwaltungsbüros sowie ein Museum im vierten Stock. Es vereint Bauelemente der Renaissance und des Neoklassizismus und wurde von den Architekten Edbrooke und Burnham entworfen. Das Gebäude erinnert architektonisch stark, so wie viele weitere Regierungsgebäude, an das United States Capitol in Washington D.C. Besonders reizvoll ist seine goldene Kuppel, die über den Dächern der Stadt empor scheint. Das Museum umfasst jegliche Art von Kunst zu der Geschichte Georgias und dient unter anderem als Bildungsstätte zur Kultur des Staates.

Atlanta City Hall
Die Atlanta City Hall befindet sich auf der Mitchell Street nicht unweit vom Capitol Building. Sie ist der Hauptsitz der Stadtverwaltung und wurde 1930 gebaut. Das große kastenförmige Gebäude im neugotischen Stil wurde von G. Lloyed Preacher entworfen und 1989 in das nationale Register für historische Plätze aufgenommen. Doch nicht nur die prunkvolle Fassade ist ein Besuch wert, sondern sind Touristen vor allem am fünften Stock des Gebäudes interessiert: an der ersten grünen Terrasse im Südosten der USA. Sie wurde von etlichen Umweltschützern, Stadtplanern, Gärtnern und Designern entwickelt und soll ein Zeichen des „grünen Denkens“ des Bundesstaates setzen. Sie ist jedem zugänglich und bietet ihren Besuchern den perfekten Ausgleich, um sich kurz vom Stress der Stadt zu erholen und ein Stück Natur zu genießen.

Big Chicken
Das Fast Food Restaurant Big Chicken ist eine 17 m hohe Stahlkonstruktion in Form eines Huhns in Marietta, Cobb County. Das Wahreichen der Stadt wurde 1957 nach der Idee seines Besitzers Tubby Davis vom hiesigen Architekten Hubert Puckett als Marketingidee gebaut. Diese hat sich ausgezahlt. Das besondere des Restaurants, heute Teil der Kentucky Fried Chicken Kette, ist seine Motorik. Abhängig vom Wind, von seiner Richtung und der Geschwindigkeit bewegt das Huhn - angetrieben von einem Rotor - seine Augen, Kamm und Schnabel. Und obwohl es in den 90er Jahren kurz geschlossen werden musste, ist es heute wieder voll funktionstüchtig und seine Besucher können ihren Chicken Burger dort in aller Ruhe genießen. Big Chicken befindet sich direkt zwischen Cobb Parkway und Rosewell Road.

Nations Bank Plaza
Der Nations Bank Plaza, auch Bank of Amerika Plaza genannt, ist ein Wolkenkratzer in Atlanta. Mit seinen 312 m ist er das größte Haus der USA außerhalb von New York und Chicago und auf Nummer 53 der höchsten Gebäude weltweit. Der Skyscraper wurde 1992 fertig gestellt und umfasst heute 55 Etagen, in denen sich unter anderem Büros der NationsBank und Troutman Sanders, einer internationalen Anwaltskanzlei, befinden. Das Plaza Gebäude im postmodernen Stil wird architektonisch immer wieder mit dem Messeturm in Frankfurt am Main verglichen. Liebevoll wird es auch tower in the park genannt, da es sich inmitten einer grünen, urbanen Parkanlage befindet. Der Quadratmeter kostet übrigens knapp 3.800 Euro, der Gesamtwert liegt bei rund 555 Millionen Euro.

CNN Center in Atlanta
Als 1976 der Omni International Complex für 80 Millionen USD gebaut wurde, war man zuversichtlich, dass es sich um das größte Unterhaltungs- und Vergnügungszentrum des Südens handeln würde. Außeracht dabei: die Krise der Siebziger. Die Pläne, den Komplex in ein Bürohaus, Einkaufszentrum, Hotel, Eiskunstlaufbahn und mehrere Restaurants zu verwandeln, scheiterten. 9 Jahre später, nachdem Turner Broadcasting System, Inc., das Zentrum gekauft hatten, begann eine neue Ära für das Gebäude. Das heutige CNN Center ist das Hauptsendezentrum von TBS und CNN und befindet sich direkt im Kern der Stadt auf der 190 Marietta Street. Bei täglichen Führungen kann der riesige technologisch fortgeschrittene Komplex, zu dem ein Hotel, mehrere Restaurants und Shops gehören, bestaunt werden.

Atlanta Hartsfield-Jackson International Airport
Der Hartsfield-Jackson International Airport ist einer der größten Flughäfen der USA. Er wird von der Stadt Atlanta selbstverwaltet und befindet sich knapp 16 km südlich von der Hauptstadt des Bundesstaates. 15.09.1926 landete das erste Flugzeug in Candler Field (ehemaliger Name des Flughafens – benannt nach dem Coca-Cola Gründer Asa Candler und einst Bürgermeister Atlantas) und seither ist der Flughafen enorm gewachsen. Vor allem während des zweiten Weltkrieges fungierte er gleichzeitig als Luftwaffenstützpunkt und Hauptflughafen der USA, der schon 1948 mehr als 1 Millionen Passagiere zählte. Heute sind es rund 90 Millionen und damit liegt der Atlanta Hartsfield Airport mit seinen 196 Gates auf Platz 1 des größten Passagiervorkommens weltweit. Fast 60 % der Inlandsflüge gehen über Atlanta und des Weiteren ist ATL Hauptarbeitgeber des gesamten Bundesstaates Georgia.

Georgia Railroad Freight Depot
Im Jahre 1869 gebaut, ist das Georgia Railroad Freight Depot das älteste Gebäude in Atlantas Innenstadt. Es wurde 4 Jahre nach dem Civil War von Corput und Bass, die architektonisch einen beträchtlichen Teil zum Wiederaufbau der Stadt beigetragen haben, gebaut. Das Gebäude aus rotem Backstein diente einst als Hauptgüterbahnhof des Staates, wurde es 1981 für die Öffentlichkeit freigegeben. Heute werden Empfänge, Hochzeiten und besondere Anlässe im großen Frachtraum ausgetragen, denn dieser überzeugt mit seinem ursprünglichen Mauerwerk von einzigartigem Charisma. Der Raum hat eine Kapazität für 800 - 1.300 Besucher.

Davenport House in Savannah
Das Davenport House Museum ist ein historischer Ort in Savannah, der von der Historic Savannah Foundation verwaltet wird – eine bekannte nationale Stiftung in Georgia, die sich den Schutz und Erhalt von historischen Plätzen auf die Fahnen geschrieben hat. Die Fertigstellung des Davenport House wurde 1820 von Isaiah Davenport beendet, der damit einen Meilenstein der heimischen Kunst setzte. Und obwohl die Geschichte des Davenport Hauses von Verwahrlosung geprägt ist, so ist die Ästhetik des Gebäudes bis heute erhalten. Dies ist nicht zuletzt auf die neue Erhaltungsrenaissance, eingeleitet durch die Historic Savannah Foundation, zurückzuführen. Seit ihrer Gründung 1955 hat die Stiftung mehrere hundert Häuser in Savannah und ganz Georgia gerettet und mit liebevoller Restauration wieder aufgepäppelt – ihre erste Herausforderung: das Davenport House. Der Erfolg lässt sich sehen. Das Haus ist heute zugleich das Hauptbüro der Stiftung, aber auch Museum und Wahrzeichen der Restaurationsarbeit in Georgia.

Owens-Thomas House in Savannah
Das Owens-Thomas House ist ein anspruchsvoll gebautes Haus in Savannah, das von dem Telflair Museum of Art als historisches Hausmuseum betrieben wird. Es befindet sich auf der 124 Abercorn Street und wurde 1976 unter Denkmalschutz gestellt. Das Haus von 1816 vereint Züge der frühen republikanischen und englischen Regentenarchitektur. Gebaut wurde es von William Jay, einem englischen Architekten aus Bath, England, der das Haus ästhetisch kompatibel zu denen seiner Heimat machen wollte. Der Name des Hauses geht auf den lokalen Politiker und Anwalt George Welshman-Owen zurück, der die Villa 1830 für rund 10.000 USD kaufte. Dank liebevoller Restauration sind die Raffinesse und die Eleganz des Hauses bis heute erhalten und kann täglich bestaunt werden. Das dazu gehörige Owen-Thomas Museum stellt Dekorationen und Inventar der Regentenzeit sowie Erbstücke der Owen-Familie aus.

Theater- und Opernhäuser

Fox Theatre in Atlanta
Das Fox Theater, auch Fabulous Fox genannt, ist ein pompöser Filmpalast in Atlantas Innenstadt. Es befindet sich auf der 660 Peachtree Street direkt in dem nach ihm benannten Fox Theater Historic District. Der Name des Fox Theaters geht auf den großen Filmproduzenten William Fox zurück, der den rund 3 Millionen Euro teuren Bau 1929 finanziell unterstützt hatte. Das Fox Theater ist eines der größten und glamourösten seiner Art. Die 30er Jahre Charme ist bis dato spürbar und genau aus diesem Grund kam das Gebäude Abrissplänen noch einmal glimpflich davon. Dank vieler Proteste und Demonstrationen steht das Theater heute unter Denkmalschutz. Jährlich kommen rund 750.000 Besucher in die Stadt, um sich Broadwaystücke und Konzerte der ganz großen Stars anzuschauen. Doch auch die orientalische Architektur mit freimaurischen Zügen lässt sich sehen. Schon von außen verzaubert die prunkvolle Kuppel des Gebäudes, die mehr an eine religiöse Einrichtung als an einen Vergnügungsort erinnert, und von innen überzeugt das 5000 Sitz Auditorium erst recht. Mezzanine für die Ladies, ein Gentlemans Raum und der ägyptische Ballsaal machen den Besuch zu einem Erlebnis.

Atlanta Symphony Hall
Die Atlanta Symphony Hall ist das Zuhause des Atlanta Symphony Orchestras, eines der besten der USA. Die Atlanta Symphony Hall befindet sich im Woodruff Arts Center auf der 1280 Peachtree Street, der Hauptstraße Atlantas. Die Veranstalter haben sich musische Exzellenz und Hochleistung aber auch Bildung und kulturelle Verpflichtung auf die Fahnen geschrieben. Bisher haben das Orchester sowie der Chor insgesamt 27 Grammy Awards in den folgenden Kategorien gewonnen: bestes klassisches Album, beste Orchester Performance, beste Chor Performance und beste Oper Performance. Die Einrichtung verfügt über 3 Etagen mit ca. 1.700 Sitzplätzen, die sich auf den oberen und unteren Balkon sowie die Hauptgallerie verteilen. Rund 200 Darbietungen werden jährlich aufgeführt, darunter von Beethoven, Bach, Wagner und anderen großen Komponenten.

Georgia Theatre in Athens
Seit 1978 gilt das Georgia Theater in Athens als nicht mehr wegzudenkende Konzerteinrichtung in ganz Georgia. Das Georgia Theater ist vor allem für sein hochmodernes Soundsystem bekannt, das selbst große Gruppen wie REM, die aus Athens stammen, und The Police zu Auftritten angelockt hat. Aber auch kleinen, etwas weniger bekannten und lokalen Künstlern wie z. B. den Modern Skirts, die sich als Nachfolger R.E.M.s sehen, wird hier die Chance gegeben, sich zu beweisen und möglicherweise groß herauszukommen. Seit einem Brand im Jahre 2009 wurde das Theater für 2 Jahre geschlossen, jedoch hat vor kurzem wieder geöffnet und ist nun wieder motiviert, seine Fans mit Musik zu betören.

RiverCenter for the Performing Arts
Das RiverCenter for the Performing Arts besteht seit 2002 und ist ein modernes Zentrum der darstellenden Künste in Columbus. Es ist das Herzstück des neuen Kunst- und Unterhaltungsbezirks der Innenstadt Columbus‘. Das hochmoderne Zentrum besteht aus dem 2.000-Sitzplatz Bill Heard Theater, der Haupteinrichtung des RiverCenters, welches auch das Zuhause des Columbus Symphony Orchestras ist. Auch Bill Cosby, David Copperfield und viele mehr sind hier schon aufgetreten. Die etwas kleinere, aber elegante Legacy Hall bietet rund 430 Zuschauern Platz bei Konzerten und ist stets ausverkauft. Das RiverCenter dient hauptsächlich der Förderung von Nachwuchskünstlern, aber auch als Bildungsstätte für Jugendliche jeder sozialer Herkunft. So sieht sich das Zentrum nicht nur als Veranstaltungsort für Kunst, sondern auch als Bewahrer der sozialen, ökonomischen und bürgerlichen Vitalität der Stadt und seiner Menschen.

The Tabernacle in Atlanta
The Tabernacle, auch liebevoll The Tabby genannt, ist eine Konzerthalle in Atlanta, die vom weltweit größten Live-Event Veranstalter Live Nation geführt wird. Das Tabby wurde 1911 als House of Blues gebaut, aber 1998 in The Tabernacle (Tabernakel (christl.): ein künstlerisch gestaltetes Sakramentshaus) umbenannt. Das große Gebäude aus rotem Granitstein und weißen Säulen befindet sich auf der 152 Luckie Street und hat schon viele große Künstler in Georgia empfangen, so z. B. Bob Dylan, Prince, Robbie Williams und Madonna.

Springer Opera House in Columbus
Das Gebäude, das heutige Springer Opera House, ist fast so alt wie die Stadt Columbus. Es wurde 1828 gebaut und ist seither Gastgeber für Film-, Theater- und Musik gewesen. 1871 wurde es Springer House genannt, nach dem Mann, der die meisten Anteile zu jener Zeit besaß und dem der Ort besonders am Herzen lag. Springer, ein reichgewordener Mann der Industrie hatte den Traum, eine einzigartige Einrichtung für Theater, Musik und Tanz in Columbus zu etablieren und steckte viel Geld in seinen Traum. Das Springer entwickelte sich zum populärsten Theater seiner Art in Georgia und faszinierte seine Besucher mit einer gewissen down-to-earth Glamourösität. Noch heute hat es besondere Bedeutung für Kulturbegeisterte. Auf 2 Bühnen werden im Jahr zahlreiche Darstellungen geboten, des Weiteren ist es die Heimat der Springer Theater Akademie, die intensiv neue Künstler ausbildet und der Springer Theatricals, die durch viele Teile der USA und Kanada reisen, um für ihr Theater zu werben.

Museen und Ausstellungen

New Echota State Historic Site
Das New Echota State Historic Site ist ein Freilichtmuseum nordwestlich von Atlanta. Es ist der Ort, an dem der tragische Trail of Tears 1825 offiziell begann. Von 1825 - 1838 lebten in New Echota Indianer vom Stamm der Cherokee, bis man sie zwang, den Staat Georgia zu verlassen. Vor 1825 versuchten die Cherokee eine unabhängige und offizielle Cherokee Nation zu gründen und einige Überreste aus ihrer Gründerphase wie z. B. das Council House oder das Print Office stehen bis heute. Im Council House versammelten sich indianische Abgeordnete zu Parlamentssitzungen und im Print Office wurde die Zeitung "Cherokee Phoenix". Aber auch andere rekonstruierte Holzhäuser, Blockhütten und ihr Rathaus können donnerstags bis samstags von 9:00 – 17:00 Uhr besichtigt werden.

High Museum of Art in Atlanta
Das High Museum in Atlanta ist eines der größten Kunstmuseen des Südens und eines der meistbesuchten weltweit. Das High Museum gehört teils zum Smithsonian Institut und wurde zwischen 1980 und 1983 nach Entwürfen von Richard Meier gebaut. Es zeigt europäische, amerikanische und afrikanische Gemälde und Skulpturen, stellt aber auch moderne und folkloristische Kunst aus. Über 11.000 Exponate unter anderem von Monet und Tiepolo werden in dem Abkömmling vom Woodruff Arts Center in Atlanta ausgestellt und eine dreijährige Kooperation mit dem französischen Louvre hat das High Museum international bekannt gemacht. Es befindet sich auf 1280 Peachtree Street im Stadtinneren.

Atlanta History Center
Das Atlanta History Center befindet sich im Buckhead District in Atlanta auf der 130 West Paces Ferry Road. Es zeigt Atlantas Stadtgeschichte mit den Schwerpunkten Sezessionskrieg und Bürgerechtsbewegung. Das History Center wurde 1926 eröffnet und besteht aus sechs permanenten sowie temporären und reisenden Ausstellungen. Zu den sechs permanenten Ausstellungen gehören:
• Das Centennial Olympic Museum, das sich mit olympischen Rekorden befasst.
• Die Turning Point Ausstellung ist eine Chronik des Amerikanischen Bürgerkrieges, der von 1861 bis 1865 andauerte.
• Die Metropolitan Frontiers Ausstellung kommentiert Atlantas Transformation von einer dörflichen Gegend hin zu einer hochmodernen Metropole.
• Die Ausstellung „Shaping Traditions” zeigt die Entwicklung der Folklore Kunst der Südstaaten und dokumentiert Attribute der Moderne und der Tradition wie z. B. Kleidung, Schmuck und musikalische.
• Die Down the Fairway mit Bobby Jones Ausstellung basiert auf dem Lebenswerk von Georgias bekanntestem Golfprofi Bobby Jones sowie der Entwicklung des Golfsports in den USA.
• Die Phillip Trammel Shutze Ausstellung erzählt die Geschichte eines der führenden Architekten Atlantas, der für seinen exzellenten Geschmack in Kunst bekannt und von dem die Idee was, das Swan House auf dem Gelände des Atlanta History Centers zu bauen.

Carter Presidential Center and Museum of the Jimmy Carter Library in Atlanta
Die Jimmy Carter Bibliothek und das dazugehörige Museum wurden zu Ehren des James Earl (Jimmy) Carters, der 1924 in Plains geboren und 1976 Präsident der USA wurde, am 62. Geburtstag des Jimmy Carter 1986 eröffnet. Beide werden teils von der US-Regierung verwaltet und beherbergen Dokumente über den ehemaligen Präsidenten. Die Sammlungen und Ausstellungen beherbergen alles, was mit Jimmy Carter zu tun hat und hatte. Ob private oder öffentliche Informationen– auf knapp 1.500 km² Ausstellungs- und 1.800 km² Lagerfläche sollten Interessierte fündig werden.

Margaret Mitchell House & Museum in Atlanta
Auf der 979 Crescent Avenue Northeast in Atlanta lebte von 1925 bis 1932 die Schriftstellerin Margaret Mitchell (1900 - 1949). Sie wurde durch ihr einziges Buch, den 1936 erschienene Südstaatenepos "Vom Winde verweht" bekannt, das die Geschichte der jungen Scarlett O`Hara zur Zeit des Sezessionskrieges in den 1860ern thematisiert. Das Margaret Mitchell House wird heute Atlanta History Center betrieben und bietet Führungen durch das Haus einer der populärsten amerikanischen Autorinnen aller Zeit an.

Fernbank Museum of Natural History
Das Fernbank Museum of Natural History in Atlanta versetzt seine Besucher garantiert zurück in eine andere Zeit. Zu dem Museum gehören insgesamt neun permanente Ausstellungen sowie das 3D-IMAX Kino, das die größte Leinwand in Atlanta bietet. Wöchentlich wechselnde 3D Filme versetzen den Besucher in die Vorstellung, er sei ein Mitakteur des Films und lassen ihn z. B. in die Tiefen unserer Weltmeere eintauchen.
• Die Ausstellung World of Shells zeigt die Entwicklung von Muscheln und präsentiert etliche Details rund um die Meeresbewohner.
• Im Curators Corner werden wechselnde Ausstellungen rund um die Schätze des Fernbank Museums gezeigt.
• Das Exponat Sensing Nature thematisiert z. B. mit Lasern, Spiegeln, Wasser und Geräuschen die Sinne des Menschen und versucht unsere Wahrnehmungen spielerisch zu erklären.
• Die Ausstellung Conveyed in Clay untermalt die Veränderungen der Natur der letzten paar Jahrhunderte und setzt sie in Verbindung mit der Wahrnehmung der Indianer und ihres Ausdrucks der Veränderungen durch Kunst.
• Reflection of Cultures nennt sich die Ausstellung, die sich mit den verschiedenen Völkern unserer Welt beschäftigt und in Fotografien ihrer Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten aufzeigt.
• In A Walk through Time in Georgia kann man der Geschichte des Bundesstaates auf die Spuren kommen.
• Giants of the Mezozoic und Dinosaur Entrance Plaza begeben sich in ein Land vor unserer Zeit, als die Dinosaurier noch lebten. Der größte von ihnen, der Gigantosauros sowie viele seiner Artgenossen, werden in diesen Ausstellungen präsentiert.
• Das Fernbank Nature Quest führt die Besucher durch die Wunder der Welt.

World of Coca-Cola
Das originale Museum befand sich seit 1991 auf dem Martin Luther King Drive in Atlanta, wurde 2007 aber an seiner neuen Lokation eröffnet. Mit rund 1,3 Millionen Besuchern pro Jahr ist das Cola-Museum die meist besuchte in-Haus-Attraktion in Atlanta. “World of Coca-Cola” nennt sich heute das dreistöckige Imperium des Getränkeherstellers auf dem Pemberten Place in Atlanta. Benannt nach dem Coca-Cola Gründer John Pemberten, hat das Unternehmen in Atlanta, wo sich auch der Hauptsitz der Coca-Cola Company befindet, ein eigenes Museum gebaut, das seine Besucher durch die Geschichte der Marke führt. Auf drei Etagen kann man dem Erfolgsgeheimnis des Getränkes auf die Spuren kommen – 1.200 Coke-Artefakte aus der ganzen Welt werden ausgestellt, zudem werden 4D Filme gezeigt und 60 verschiedene Cokesorten können probiert werden.

Telfair Museum of Art in Savannah
Das Telfair Museum of Art ist das älteste öffentliche Museum im Süden der Vereinigten Staaten und ein wichtiger Bestandteil der sozialen und kulturellen Landschaft in Savannah. Seit seiner Eröffnung in den 1880er Jahren hat sich das Museum in eine renommierte und aufstrebende Kulturinstitution entwickelt und ist wichtiger Bestandteil von Bildungsprogrammen in der Gegend. Direkt im lebhaften Cultural District in Savannah findet man das Telfair Museum, das hauptsächlich über 4.000 Kunstwerke aus Amerika und Europa aus dem 18. – 21. Jahrhundert ausstellt.

Ralph Mark Gilbert Civil Rights Museum in Savannah
Das Ralph Mark Gilbert Civil Rights Museum wurde vor kurzem mit dem Namen „Georgians Best Historic Museum“ ausgezeichnet. Es befindet sich direkt auf dem 460 Martin Luther King, Jr. Blvd. in der Innenstadt Savannahs und wird zu Ehren des verstorben Dr. Ralph Mark Gilbert, dem Vater des modernen Savannah Civil Rights Movement und dem Leiter der National Association für die Förderung Farbiger (NAACP), geführt. Unter seiner Leitung wurden bis 1950 in Georgia insgesamt 50 NAACP Niederlassungen geöffnet, die sich für die Rechte der Farbigen in den USA einsetzen. Das Museum beschreibt die Geschichte der afro-amerikanischen Gemeinde in Georgia und thematisiert ihren harten Weg von Sklaverei bis Gegenwart. Es ist eine der wichtigsten Bildungsstätten zum Thema Bürgerrechtsbewegung in den USA.

Atlanta Cyclorama
Das Cyklorama in Atlanta ist das größte Ölgemälde weltweit. Es beschreibt einen wichtigen Teil der Geschichte Georgias im Jahre 1864. Am 22. Juli diesen Jahres, zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, wurden mehr als 12.000 Soldaten bei dem Versuch, Atlanta aus den Fängen der Unionsarmee zu befreien, getötet. Das Gemälde wurde 1886 fertiggestellt und zeigt in atemberaubender- und realitätsgetreuerweise, was an diesem Julitag in Georgias Hauptstadt geschah. Das Atlanta Cyclorama ist insgesamt 15 m hoch, 122 m lang und wiegt 4.900 kg. Es kann donnerstags bis samstags zwischen 9:15 -16:30 besucht werden.

Ships of the Sea Maritime Museum in Savannah
Ships of the Sea Maritime Museum wurde 1966 gegründet und zeigt seither Schiffe, Schiffsmodelle, Zeichnungen, Gemälde, maritime Antiquitäten und Schätze rund um das Meer und seine Schiffe. Vornehmlich werden Fundstücke aus der Zeit des großen Handels zwischen England und Amerika um das 18. – 19. Jahrhundert ausgestellt. Die Sammlung des Museums befindet sich im eleganten William Scarbrough Haus, dem Präsidenten der Savannah Steamship Company. Die Geschichte der Schiffe steht zwar im Vordergrund, und doch entzückt das Museum auch mit einer hervorragenden Auswahl an seltenen Blumen und einem romantischen Rosengarten zum Entspannen und Zurücklehnen - es ist einer der größten Gärten in Savannah.

Imagine It! Children's Museum of Atlanta
Das Imagine It! Children's Museum in der Innenstadt Atlantas ist ein Museum nur für die Kleinen der Stadt. Es ist angedacht für Kinder bis zum Alter acht, die im Imagine It! mit Spiel und Spaß Erforschen und Lernen sollen. Kindern soll die Möglichkeit geboten werden, ihre Sinne voll auszunutzen und auf interaktive Art und Weise ihr Wissen und Verständnis in den Bereichen Mathe, Sprachen, Lesen, Schreiben, Kunst etc. zu entwickeln und auszubauen. Das Museum finanziert sich hauptsächlich durch Spenden und garantiert den Kleinen freien Eintritt, sodass auch Kinder aus ärmeren Familien die Chance auf Bildung und Kultur haben.

Old Car City
Old Car City ist mit einer Fläche von rund 14 ha = 140.000 m² der größte Autofriedhof weltweit, aber gleichzeitig ein Freilichtmuseum, in dem sich etwa 4.000 Oldtimer befinden, von denen keiner jünger als rund 50 Jahre ist. Der Platz liegt in der Kleinstadt White, rund 50 Meilen = 80,45 km von Atlanta entfernt.
Das Ganze begann 1931 mit einem Autohaus und ist immer noch im Besitz derselben Familie. Die Autos sind meistens ziemlich vergammelt, verrostet und oft von Pflanzen bewachsen. Aber der verwilderte Platz atmet die Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs des Autos in einer einmaligen Art und Weise.
Das Betreten des Platzes mit seinen rund 9,7 km langen Wegen ist kostenpflichtig und dabei nicht ganz preiswert.
3098 Autobahn 411
Nordost White, GA 30184

Georgia Aquarium

Dieses Aqurium ist das derzeit weltweit größte Indoor-Aquarium weltweit. Von außen betrachtet hat das Gebäude die Form eines Schiffes. Es wurde am 23. November 2005 in Atlanta, der Hauptstadt von Georgia, eröffnet. Das Aquarium umfasst Salz- und Süßwasserbecken mit einem Volumen von rund 24 Mio. Litern bzw. 24.000 m³. Hier leben rund 120.000 Tiere aus etwa 500 verschiedenen Arten und Unterarten. Eine große Attraktion ist eine Plexiglasröhre (Acrylglas), in der man "trockenen Fußes" mitten durch die Fische laufen kann. Man findet in dem Aquarium neben anderen die riesigen Walhaie, Hammerhaie, Rochen oder Pinguine. Das Aquarium ist in die folgenden fünf Themenbereiche gegliedert:

- Ocean Voyager
Hier wird dem Besucher die Welt der Tiere in den Ozeanen nähergebracht. In diesem Becken mit einem Wasservolumen von 6,3 Millonen Gallonen = 22.712 m³ befindet sich der ca. 30,5 m lange Acrylglastunnel

- Cold Water Quest
Dieser Bereich versetzt den Besucher in die Meereswelt der Pole.

- Tropical Diver
Im Tropical Diver kann man die Welt der tropischen Riffe mit ihrer Vielfalt der dort lebenden Fische bewundern.

- Georgia Explorer
Und natürlich gibt es hier auch eine Darstellung der Küstenregion von Georgia. Es ist das Schutzgebiet und Tauchparadies des Gray`s Reef (Riff) im Seegebiet von Georgia bei der Stadt Savannah. Atraktionen sind Seeschildkröten oder hier vorkommende Wale.

- River Scout
Wie der Name bereits sagt, werden hier die Tiere aus den Flüssen von Südamerika, Asien und besonders von Georgia vorgestellt. Eine der vielen Attraktionen ist ein Albino-Alligator.

Georgia Aquarium
225 Baker Str. NW
Atlanta
GA 30313
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 10:00 - 17:00 Uhr
Sa.: 09:00 - 18:00 Uhr

Monumente und Gedenkstätten

Fort Frederica National Monument
Fort Frederica ist ein Fort, das sich auf der Insel St. Simons befindet. Von Fort Frederica aus wurde der Schiffsverkehr in der näheren Umgebung während der Kolonialisierung des heutigen Bundesstaates kontrolliert und das Fort gilt heute als maßgebender Ort für die Geschichte Georgias. Während der Kolonialisierung war Georgia Streitgut zwischen den Briten in South Carolina und Spaniern in Florida, die das Land beide für sich erobern wollten. Als Georgia 1732 die erste britische Siedlung auf seinem Boden verzeichnete, wurde das Fort vier Jahre später zum Schutz vor den Spaniern errichtet. Heute erinnern Zeittafeln und ein Besucherzentrum an die Anfänge der Kolonialisierung in Georgia und können täglich per Fähre besucht werden. Alle vier Wochen finden des Weiteren Living-History Vorführungen statt, die die Geschichte realitätsgetreu nachstellen.

Ocmulgee National Monument in Macon
Das Ocmulgee National Monument ist eine prähistorische und archäologische Fundstätte in Macon, die 1936 unter Schutz gestellt wurde. Das National Museum erinnert an die Zeit der Indianerkultur um 900 – 1000. Es wurde von den Paläo-Indianern und später von den Muskogee und Ocmulgee bewohnt. Ihre Hütten, die während der 1930er rekonstruiert wurden, existieren bis heute und stellen die originalen ca. 13 m hohen Bauten der Uhreinwohner nach, die in der Gegend um den Ocmulgee River lebten. Die sogenannten Mounds befanden sich des Schutzes wegen größtenteils unter der Erde und wurden von oben beackert. Jährlich wird das National Monument von 100.000 von Touristen besucht, die nicht nur einiges über die Geschichte der Indianer in der Gegend erfahren, sondern auch die Erdhäuschen betreten können.

Fort Pulaski National Monument in Savannah
Fort Pulaski ist eine militärische Festung auf der Insel Cockspur am Savannah River direkt an der Grenze von South Carolina zu Georgia. Die Festung galt der Küstenverteidigung vor ausländischen Feinden während des Bürgerkrieges und sollte den Hafen von Savannah binnen kürzester Zeit vor Eindringlingen schützen und die Mündung abriegeln. Der Bau des Forts dauerte ganze 18 Jahre und wurde 1847 fertiggestellt. Da das Fort aufgrund des schlammigen Untergrunds auf Eichenstämmen errichtet wurde, dauerte es nur wenige Jahre bis es wieder geschlossen werden musste. Schon während des zweiten Weltkriegs wurde es nur noch für Überwachungszwecke genutzt und 1966 endgültig in das Nationale Register für historische Orte aufgenommen. Heute kann es jederzeit besichtigt werden.

Jimmy Carter National Historic Site bei Plains
Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten Jimmy Carter und seine Frau Rosalynn sind heute beliebte Persönlichkeiten des Bundesstaates Georgias. Sie haben sich dem Frieden, der Menschenrechte und Öffentlichkeitsarbeit verschrieben und leben heute in Plains in Sumter County. Nachdem der 39. Präsident der USA und seine Frau zurück in seinen Geburtsort kehrten, wurde ein Großteil der Stadt als Historic Site ausgewiesen. Das Elternhaus des ehemaligen Präsidenten kann heute besichtigt werden und das Besucherzentrum, seine ehemalige High-School, ist des Weiteren für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Haus, in dem Jimmy und Rosalynn Carter heute leben, steht zwar unter ständigem Schutz vom Secret Service, allerdings ist das Pärchen alles andere als öffentlichkeitsscheu und kann z. B. an Sonntagen in der hiesigen Kirche angetroffen werden.

Georgia Guidestones
Die Georgia Guidestones sind riesige Granitsteine, die sich auf dem höchsten Hügel in Elbert County befinden. Die knapp 6 m großen Monumete werden gerne mit dem Stonehenge der Vereinigten Staaten verglichen. In acht verschiedenen Sprachen sind unter anderem die zehn Gebote in 6 verschiedene Granittafeln eingraviert, diese sind: Englisch, Chinesisch, Russisch, Spanisch, Swahili, Hebräisch, Hindu und Arabisch. Da bis heute nicht bekannt ist, wer ihren Bau in Auftrag gegeben hat, sind die Georgia Guidestones Teil vieler Verschwörungstheorien geworden. Am besten lassen sie sich über den Georgia Highway 77 erreichen.

Besondere Kirchen, Tempel und Synagoge

Ebenezer Baptist Church
Die Ebenezer Baptist Church gilt heute als Meilenstein in Georgias Geschichte. Sie gehört zur Martin Luther King, Jr., National Historic Site und ist jene Kirche, in der Vater und Sohn einst Gewaltlosigkeit predigten. Sie wurde 1886 gegründet und war ein wichtiger Anlaufpunkt für Bürgerrechtler während des Civil Rights Movements zwischen 1955 und 1968. Die Kirche sowie die sich seit 1977 neben der Kirche liegenden Grabstätte des Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. können täglich besucht werden. Sie befinden sich auf der 407 Auburn
Avenue in Atlanta.

Cathedral of St. John the Baptist in Savannah
Die Cathedral of St. John the Baptist ist eine römisch-katholische Kathedrale auf der 222 East Harris Street in Savannah. Sie ist die Mutterkirche von knapp 90 kirchlichen Verwaltungsbezirken in Mittel – bis Südgeorgia und wurde nach einer Bauzeit von 23 Jahren 1896 eröffnet. Das Gebäude wurde drei Jahre später durch einen Brand fast komplett zerstört, ragt aber heute - pompöser und eleganter als zuvor - über den Dächern des historischen Districts in Savannah empor.

Cathedral of Christ the King in Atlanta
Die erste eucharistische Messe wurde in der Cathedral of Christ the King im Jahr 1936 abgehalten. Seither ist die Kirche Anlaufstätte für rund 1 Million Katholiken in Atlanta. Sie befindet sich in Atlantas Buckhead District genau zwischen dem East Wesley und dem Peachtree Way auf der Peachtree Street – im Volksmund auf der sogenannten „Jesus Junction“ (zu Deutsch: Jesus Kreuzung). 1939 wurde das neugotische Gebäude vom Architectural Record Magazine zum schönsten in Atlanta ernannt.

Sacred Heart Cultural Center in Augusta
Das Sacred Heart Cultural Center in Augusta ist auch also ehemalige Sacred Heart Catholic Church bekannt. Die frühere katholische Kirche wurde um 1900 von Jesuiten gebaut, musste aber knapp 70 Jahre später aufgrund von Modernisierungsarbeiten wieder geschlossen werden und wurde in das nationale Register für historische Orte aufgenommen. Circa 20 Jahre stand das Gebäude leer und wurde Anlaufpunkt für Vandalismus und Graffiti. Heute wird das Gebäude hauptsächliche für kulturelle Events und Feste genutzt.

Basilica of the Sacred Heart of Jesus in Atlanta
Die stattliche und auffällige Sacred Heart Basilica befindet sich auf der Peachtree Street im Herzen Atlantas und es heißt, es sei eine der schönsten Basilikas in den USA. Mit ihrem Bau im Jahre 1898 wurde die ursprüngliche katholische Basilika von St. Peter und Paul ersetzt, für die die Gegend rund um die Peachtree Street zu kommerziell wurde. Die Sacred Heart Basilica im neuromanischen Stil wurde seit ihrer Errichtung kaum noch verändert. 1902 wurden 28 Glasfenster hinzugefügt und ansonsten ist das Gebäude aus Backstein und Terrakotta in seiner ursprünglichen Form anzufinden.

Congregation Mickve Israel in Savannah
Die jüdische Gemeinde Mickve Israel existiert seit 1733 und ist eine der ältesten Kongregationen in den USA. Ihre Mickve Isreal Synagoge wurde 1876 unter Anleitung des New Yorker Architekten Henry G.Harrison fertig gebaut und befindet sich im historischen Viertel Savannahs auf dem Monterey Square. Die Synagoge im neu-gotischen Stil mit vielen viktorianischen Zügen ist die einzige ihrer Art in den USA und ein seltenes Beispiel für ein Heiligtum dieser Architektonik. Die Synagoge ist täglich geöffnet und, außer an Feiertagen, für jedermann zugänglich.

Atlanta Georgia Temple
Circa 5,6 km nördlich von Atlanta befindet sich der Atlanta Georgia Temple, der erste Tempel der Mormonenkirche Jesus Christ of Latter-Day Saints, der östlich des Mississippi River gebaut wurde. Der Tempel wurde 1983 eröffnet und steht in Sandy Springs in Furlton County. Der knapp 30 m hohe Tempel ist der 21gste Tempel der Latter-Day Saints Kirche in den USA und war der erste von sieben Mormonentempeln, die in dem südöstlichen Staaten der Vereinigten Staaten errichtet wurden.

Universitäten

Georgia Institute of Technology
Das Georgia Institute of Technology (kurz: Georgia Tech) ist eine Technische Hochschule in Atlanta, die1885 als Georgia School of Technology gegründet wurde. Heute gilt sie neben dem Massachusetts Institute of Technology, dem California Institute of Technology und der Universität Berkeley in Kalifornien als eine der besten Hochschulen für Ingenieurwissenschaften in den USA, denn das Georgia Tech hat sich auf die Fahnen geschrieben, bessere humanitäre Bedingungen durch technologische und wissenschaftliche Fortschritt zu schaffen. Die Hochschule befindet sich im Herzen Atlantas und zählt jährlich bis zu rund 20.000 Studierende. Sie unterteilt sich in insgesamt fünf verschiedene Colleges:

  • College of Architecture
  • College of Computing
  • College of Management
  • College of Engineering
  • College of Liberal Arts

Spelman College
Das Spelman College in Atlanta ist eine der renommiertesten und die älteste Universität für schwarze Frauen in den USA. An der Universität studieren derzeit ca. 2.350 Studentinnen.
Das College ist ein four-year liberal arts women's college und ist Teil des "Atlanta University Center Academic Consortium" in Atlanta. Das College wurde 1881 als "Atlanta Baptist Female Seminary" gegründet und ist damit die älteste Einrichtung für höhere Bildung von schwarzen Frauen. Hier studierten u.a. dieTöchter von Bill Cosby, Henry Louis Gates, Gerald Levert, Martin Luther King, Jr. sowie von Sidney Poitier.

Morehouse College

Das Morehouse College in Atlanta ist eine der renommiertesten schawarzafrikanischen Universitäten für Männer in den USA. Hier haben - neben vielen anderen - der Bürgerrechtler Martin Luther King und der Leichtathlet Edwin Moses studiert.
Das College wurde bereits 1867 als "Augusta Institute" in Augusta im Bundesstaat Georgia gegründet. Hier sollten afroamerikanische Männer als Geistliche sowie als Lehrer ausgebildet werden.
Im Jahr 1879 zog das College nach Atalanta um und wurde gleichzeitig in "Atlanta Baptist Seminary" umbenannt. Zwanzig Jahre später erfolgte die Umbenennung in "Atlanta Baptist College". Und 1913 erhielt das Collge seinen heutigen Namen, der in an Henry L. Morehouse - Sekretär der Northern Baptist Home Missions Society - erinnern soll.
Heutzutage studieren hier rund 3.000 Studenten.

Zoos, Parks und Vergnügungsparks

Grant Park
Der Grant Park in Atlanta liegt direkt im historischen Viertel der Hauptstadt Geogias und ist das Herzstück der viktorianischen Umgebung. Er wurde 1859 von den Olmsted Brothers entworfen und ist der viertgrößte Park in Atlanta. Der Zoo Atlanta und das Georgian Cyklorama, ein bewegtes Panorama, befinden sich inmitten des Parks, was ihn zu einem der am häufigsten besuchten Orte in Atlanta macht. Der Park befindet sich zwischen Cabbagetown, Summerhill, Peopletown, anderen angrenzenden Stadtparks und dem Oakland Cemetery, auf dem viele bekannte Persönlichkeiten wie z. B. Margaret Mitchell ruhen.

Atlanta Botanical Garden
Der Botanische Garten in Atlanta liegt direkt im Piedmont Park in Midtown, dem zweitgrößten Geschäftsviertels der Stadt. Die Mission des relativ kleinen Botanischen Gartens ist der Erhalt und der Schutz von heimischen und exotischen Pflanzen, die einerseits dem Zwecke der Forschung, des Naturschutzes und der Bildung dienen, aber andererseits Menschen aus Atlanta City eine Flucht in ein Meer von Blumen und Auszeit von der Stadt bieten sollen. Der Park ist unterteilt in mehrere kleine Themengärten wie z. B. den Rosengarten, den Japanischen Garten und das Orchideenhaus. 2010 wurde der 180 m lange Canopy Walk für rund 55 Mio. USD gebaut, der die Besucher auf ca. 2 m Höhe durch den letzten noch bestehenden urbanen Stadtwald in Atlanta leitet.

State Botanical Garden of Georgia
Der knapp 1,3 km² große State Botanical Garden of Georgia befindet sich in Athens in Clarke County. Er wurde 1968 gegründet und wird von der University of Georgia in Athens verwaltet. Der Garten grenzt an den Middle Oconee River, was ihn besonders fruchtbar macht. Zahlreiche kilometerlange Pfade führen durch den Park mit seinen 11 Themengärten; so z. B. durch die Rhododendronsammlung, den internationalen Garten, den Dahlien- oder den Rosengarten.

Zoo Atlanta
Der Zoo Atlanta, auch Grant Zoo genannt, liegt im Grant Park in Midtown. Er beherbergt über 250 verschiedene Tierarten und insgesamt rund 1.300 Tiere. Der ganze Stolz des Zoos sind die beiden großen Pandas Lun Lun und Yang Yang sowie die größte in Gefangenschaft lebende Gruppe von Flachlandgorillas und Uran-Utans in den USA. Das Panda Pärchen brachte im Jahr 2009 per künstliche Befruchtung ein weibliches Baby zur Welt. Es hört auf den Namen Mei Lan, was so viel wie „Atlantas Schönheit“ bedeutet und nach traditioneller Chinesischer Zeremonie getauft wurde. Der Zoo siedelte sich 1889 ursprünglich als bankrotter Zirkus im Grant Park an, jedoch wurden die miserabel gehaltenen Tiere kurz darauf aufgekauft und an die Stadt Atlanta gespendet. Lange Zeit hatte der Atlanta Zoo einen sehr schlechten Ruf, den der Zoo allerdings mit dem Empfang der beiden Pandas im Jahre 1999 wieder wettmachen konnte. Heute gehören zum Zoo folgende Themengebiete und ihre Tiere:
• African Plains: Elefanten, Giraffen, Löwen, Zebras und andere Tiere der afrikanischen Steppe
• The Ford African Rainforest: Zahlreiche Lemuren und Affenarten unter anderem auch die große Gruppe der Flachlandgorillas
• Asian Forest: Zuhause der Riesenpandas, des Sumatra Tigers, einiger Komodowarane und der Uran-Utans
• The World of Reptiles: Hier wohnen zig verschiedene Schlangenarten, giftige und ungiftige Frösche, Alligatoren, Schildkröten und noch viele mehr.
• Naked Mole Rats: zeigt den außergewöhnlichen Lebensraum des Nacktmulls, der in den unterirdischen Halbwüsten Ostafrikas zu Hause ist.

Lake Winnepesaukah
Der Lake Winnepesaukah oder kurz Lake Winnie ist ein Vergnügungspark für Familien in Rossville und nicht unweit von Atlanta entfernt. Der Name Winnepesaukah stammt von den Creek Indianern und bedeutet „bountiful waters“ (zu Deutsch: reichliches Wasser). Der Park öffnete 1916 erstmals seine Pforten für Besucher und ist seither einer der beliebtesten Vergnügungsparks im Süden der USA. Rund 40 Attraktionen wie zahlreiche Achter- oder Geisterbahnen bieten kleinen und großen Gästen Nervenkitzel, Spaß und Spannung. Viele der knapp 80 Jahre alten Karussells können bis heute bestaunt oder sogar noch genutzt werden. Und besonders beliebt ist der Freie-Fall, der besonders mutige Besucher in nur wenigen Sekunden aus 100 Metern Höhe Richtung Erde befördert.

Six Flags Over Georgia
Six Flax ist eine Freizeit- und Vergnügungsparkkette aus New York, die aus insgesamt 21 Parks in den USA, Canada und Mexiko besteht. Six Flags Over Georgia befindet sich direkt am Chattahoochee River in Crobb County westlich von Atlanta. Der knapp 1,2 km² große Park bietet seinen Besuchern insgesamt 40 Attraktionen, davon 11 Achter- und 4 Wasserbahnen. Besonders beliebt sind die beiden Achterbahnen Mind Bender und Goliath. Goliath ist ca. 60 m hoch, knapp 1,4 km lang und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 113 km/h erreichen. Pro Stunde können rund 1.300 Personen mit Goliath befördert werden.

Wild Adventures
Wild Adventures ist ein Wasser- und Vergnügungspart ca. 8 km von Valdosta im Süden des Bundesstaates. Da er über jede Menge Fahrgeschäfte verfügt, ist der Park ein beliebter Tagestrip für Familien aus Alabama, Florida und natürlich aus Georgia. Insgesamt 59 Attraktionen befinden sich auf knapp 0,7 km² Fläche, so z. B. Go-Cart, Minigolf, acht große Achterbahnen, 7 Wasserrutschen und Bahnen, exotische Tiere so wie Löwen, Tiger, Bären und Makis. Aber auch Live-Entertainment und Musikshows gehören zum täglichen Programm im Wild Adventures Themenpark.

Flüsse in Georgia

Altamaha River
Der Altamaha River ist ein ca. 220 km langer Fluss im Südosten des Bundesstaates Georgia, der insgesamt vier Counties voneinander abtrennt. Er entsteht in der Nähe von Savannah aus dem Zusammenfluss vom Oconee und dem Ocmulgee River und nimmt sein Ende bei Brunswick, Georgia im Atlantik. Sein Einzugsgebiet umfasst rund 36.000 km² und macht den Altamaha River somit zu einem der größten Flüsse an der US-Amerikanischen Ostküste. Kein einziger Staudamm befindet sich auf dem Altmaha und er zählt des Weiteren zu dem drittsaubersten Süßwasserzufluss des Atlantischen Ozeans aus den Vereinigten Staaten. 1991 wurde der Altamaha River zu einem Bioreservat ernannt. Viele bedrohte Tierarten leben in seinem Gebiet, das größtenteils aus Sümpfen und Schwemmlandebenen besteht.

Coosa River
Der Coosa River ist ein ca. 460 km langer Fluss im Nordosten des Bundesstaates. Der Fluss entsteht im Bundesstaat Georgia durch den Zusammenfluss von Oostanaula River und Etowah River. In der Nähe von Montgomery vereinigt er sich mit dem Tallapoosa River zum Alabama River. Der Fluss wird durch 7 Staudämme zur Energieerzeugung genutzt. Aufgrund dieser intensiven Nutzung und dem einhergehenden Einfluss auf den natürlichen Flussverlauf sind einige Arten bedroht. In der Vergangenheit wurde der Fluss intensiv zum Transport von Personen und Waren genutzt. Das Leben an diesem Fluss und vor allem die Schifffahrt auf ihm inspirierten E.C. Segar den Schaffer der bekannten Popeye Comics.

Flint River
Zusammen mit dem Apalachicola und dem Chattahoochee River bildet der Flint River das 50.000 km² große ACF-Flusssystem, das in Georgia beginnt und im Golf von Mexiko endet. Der Flint River an sich entspringt im Südosten des Bundesstaates und nimmt seinen Verlauf an der Grenze zu Atlanta durch die Piedmont Region Richtung Ozean. Der Flint River ist ca. 240 km lang und wird am Jim Widruff Dam, zwischen Georgia und Florida, zusammen mit dem Chattahoochee River gestaut. Der Flint River neigte in der Vergangenheit zu zahlreichen Überflutungen und wurde, hinsichtlich der Pläne ihn zu stauen, 2009 zu einem der meist bedrohten Flüsse der USA ernannt. So musste z. B. die Stadt Macon, die Albany State University und Teile des Atlanta-Flughafens schon einige Male evakuiert werden.

Ochlockonee River
Der Ochlockonee River hat eine Länge von ca. 332 km und entspringt im Bundesstaat Georgia nahe Gordy. Der Fluss genießt einen besonderen Schutz, da in ihm und um ihn herum viele seltene Tierarten leben. Weiterhin bietet sich der Fluss sehr für Kanufahrten an. Die Mündung des Ochlockonee River erfolgt schlussendlich bei Surf in den Golf von Mexiko.

Ocmulgee River
Der Oclmulgee River entsteht in der Nähe von Atlanta aus den Zusammenflüssen der etwas kleineren Yellow-, South und Alcovy Flüsse und mündet bzw. bildet zusammen mit dem Oconee River den Altmaha. Der Ocmulgee River ist ca. 410 km lang und bekannt für die unberührte Natur, die ihn umgibt. Sein Name bedeutet „sprudelndes Wasser“, obwohl der Ocmulgee für seinen sehr ruhigen Verlauf bekannt ist. 1932 wurde der weltweit größte Forellenbarsch im Ocmulgee geangelt – der Fisch wog mehr als 11 kg und der Rekord konnte bis heute nicht gebrochen werden.

Oconee River
Wie der Ocmulgee ist der Oconee ein Quellfluss des Altmaha River. Der Oconee ist ca. 247 km lang und findet seinen Ursprung im nördlichen Hall County in Georgia. Dort, genau in Athens Innenstadt, fließen der North und Middle Oconee in den großen Oconee zusammen. Zum Schwimmen eignet sich der Fluss leider nicht, da er stark verunreinigt ist. Dies ist einerseits auf die große Anzahl von Sedimenten zurückzuführen, die sich durch Bau und Industrie dort angelagert haben, jedoch sind die Hauptverschmutzungsursachen Kolibakterien und der Abfluss von Düngemitteln in den Oconee – meist aus Athens stammend.

Savannah River
Der Savannah River befindet sich direkt zwischen den beiden Bundesstaaten Georgia und South Carolina, dessen Hauptgrenze er auch bildet. Der Savannah River hat eine Länge von ca. 484 km. Er entspringt im Stausee Lake Hartwell, in dem der Seneca und Tugaloo River münden und nimmt seinen Lauf Richtung Atlantischer Ozean. Des Weiteren wird der Fluss, aufgrund zahlreicher Höhenunterschiede im Flusssystem, noch zweimal am Richard B. Russel und J. Strom Thurmond Dam gestaut. Der Fluss fließt durch die beiden großen Städte Savannah und Augusta, zu deren wirtschaftlichen Entwicklung er im 18. Jahrhundert einen großen Teil beigetragen hat. Seit 1773 existiert ein atlantischer Seehafen bei Savannah, der heutzutage zum größten Teil der Verunreinigung des gesamten Flusses beiträgt. Der Savannah River zählt zu einem der verschmutzen Flüsse der USA. Bei Augusta endet die Schiffbarkeit des Savannah Rivers, da es zu zahlreichen kleinen Wasserfällen zwischen dem hügligen Fest- und dem atlantischen Seeland kommen kann.

Suwannee River
Der Suwannee River ist ein ca. 426 km langer Fluss in den Bundesstaaten Georgia und Florida. Der Suwannee River entspringt im Okefenokee National Wildlife Refuge in Georgia. In Florida fließt der Fluss durch den Falling Waters State Park. Hier bildet der Suwannee River die einzigen Wasserfälle in ganz Florida. Eine weitere Besonderheit des Flusses ist der Suwannee River Wilderness Trail. Dieser Fernwanderweg verläuft entlang des Flusses vom Stephen Foster Folk Culture Center State Park bis zur Mündung des Suwannee River in den Golf von Mexiko.

Tallapoosa River
Der Tallapoosa River ist entspringt im Appalachen Gebirge im Bundesstaat Georgia und fließt von dort in südlicher Richtung im östlichen Landesteil Alabamas. In der Nähe der Stadt Montgomery vereinigt er sich mit dem Coosa River zum Alabama River. Der Tallapoosa River wird durch 4 Staudämme zur Energiegewinnung genutzt. Der Name des Flusses stammt aus der Sprache der Creek und bedeutet so viel wie "Großmutter Stadt". Besonders bedeutend aus touristischer Sicht ist der Lake Martin in der Nähe von Alexander City, der als eines der großen Naherholungszentren gilt.

Berge in Georgia

Appalachian Mountains
Die Appalachian Mountains (dt. Appalachen) stellen das größte bewaldete Mittelgebirge im Osten der USA dar. Die Appalachian Mountains erstrecken sich über eine Länge von ca. 2.400 km und reichen von Kanada, bzw. der kanadischen Provinz Québec, bis in den nördlichen Teil des US-Bundesstaates Alabama. Die Gebirgskette ist mit ca. 400 Millionen Jahren älter als der Atlantik und zählt zu den älteren Gebirgsketten der Welt. Die Appalachian Mountains lassen sich grob von West nach Ost gliedern. Der östlichste Teil wird als Appalachenplateau bezeichnet. Daran schließt sich die Valley and Ridge-Zone an. Ihr östlich vorgelagert befinden sich die Blue Ridge Mountains. Den hügeligen östlichen Abschluss bildet das sogenannte Piedmont. Die höchste Erhebung der Appalachian Mountains stellt der Mount Mitchell in North Carolina mit einer Höhe von ca. 2.037 m dar.
Die Appalachian Mountains stellten für die ersten Siedler die erste natürliche Grenze zur Westexpansion dar. Im Jahr 1763 beschloss Großbritannien die Appalachian Mountains als Grenze für die weiße Besiedlung Nordamerikas. Doch bereits in den 1770er Jahren wurde mit der Besiedlung Kentuckys diese Proklamation obsolet.
Wirtschaftlich sind die Appalachian Mountains aufgrund ihrer Steinkohlevorkommen bedeutend. Weiterhin gibt es in den Appalachian Mountains Eisenerz. Neuere Funde von Erdgas in der Region werden durch Fracking erschlossen und stellen eine nicht zu unterschätzende Bedrohung für die bisher intakte Natur dar.
Die bis heute herrliche Natur der Appalachian Mountains macht diese ebenfalls zu einem beliebten Erholungsgebiet. Mit dem ca. 3.500 km langen Appalachian National Scenic Trail durchzieht einer der längsten und bekanntesten Fernwanderwege der Welt die Appalachian Mountains. Medial dienten die Appalachian Mountains zahlreichen Filmen als Drehort und Kulisse. So entstanden hier beispielsweise Szenen der Filme 28 Tage und Blair Witch Project.
Die Appalachian Mountains befinden sich in den folgenden Ländern, Provinzen und Bundesstaaten:

Kanada

USA


Brasstown Bald
Mit einer Höhe von knapp 1.460 m über dem Meeresspiegel ist der Brasstown Bald die höchste Erhebung im Bundesstaat Georgia. Er befindet sich direkt an der Grenze zu North Carolina. Die Cherokee bezeichneten ihn als Enotah, nach deren Dorf Basstown, am Basston Creek gelegen, der Berg benannt wurde. Der Berg gehört zu den Blue Ridge Mountains, die ein Teil der Appalachen im Osten des Landes sind. Er besteht zum größten Teil aus Dunit und Speckstein. An klaren Tagen kann man vom Aussichtsturm aus sogar das State Capitol Building in Atlanta sehen. Man erreicht den Berg am besten über die 180 Georgia State Route.

Lookout Mountain
Der Lookout Mountain ist ein Berg im Grenzgebiet der US-Bundesstaaten Alabama, Georgia und Tennessee. Die nächste Stadt ist Chattanooga (Tennessee). Der Berg befindet sich in der Gebirgskette der Appalachen und hat eine Höhe von 729 m. Vom Gipfel des Berges sind neben der Stadt Chattanooga, entsprechendes Wetter vorrausgesetzt, die Bundesstaaten Alabama, Georgia, North Carolina und Tennessee zu sehen. Hier findet sich ebenfalls Rock City sowie die Ruby Falls, Wasserfälle im Inneren des Berges.

Seen und Stauseen in Georgia

Hartwell Lake
Der Lake Hartwell ist ein Stausee in Georgia und South Carolina, in dem der Tugaloo River und Seneca River münden und der über den Savannah River abfließt. Er ist ein beliebter Ort für Angler, Wassersportler und Tierfreunde, denn der Lake Hartwell ist bekannt für die ausgeprägte Flora und Fauna, die ihn umgibt. Seine Gesamtuferlänge beträgt ca. 1.600 km und er umfasst eine Fläche von ca. 230 km². Die Durchschnittstiefe des Sees beträgt ungefähr 14 m, an seiner tiefsten Stelle misst er 56 m. Nicht unweit der beiden Zufllüsse des Savannah Rivers befindet sich der Staudamm Hartwell Dam. Der Bau des Staudamms endete im Jahre 1962. Er wurde von der US-Army zum Zweck der Energiegewinnung, Navigation und natürlich des Hochwasserschutzes gebaut, da viele Gebäude der Umgebung wie z. B. Clemson Universität unter Stauseehöhe liegen.

J. Strom Thurmond Reservoir
Das J. Strom Thurmond See, auch Clarks Hill Lake genannt, ist ein Stausee zwischen Georgia und South Carolina, der sich im Savannah River Becken befindet. Er entstand 1952 mit dem Bau des J. Strom Thurmond Staudamms und ist nach dem Kentucky Lake, der zweitgrößte per Menschenhand geschaffene See östlich des Mississippi Rivers. Seine Größe beträgt 288 km². Das J. Strom Thurmond Reservoir ist eines der beliebtesten Naherholungsgebieten im Süden der USA. Der See ist für seine feine Wasserqualität bekannt, von der nicht nur Menschen, sondern auch etliche Tierarten profitieren. Jedes Jahr strömen Millionen von Menschen in die Umgebung und erholen sich in den zahlreichen Parks und Campinganlagen. Der J. Strom Thurmond Staudamm befindet sich nicht unweit von der Stadt Augusta, der 1954 erstmals in Betrieb genommen wurde. Er betreibt ein 7-Turbinen Wasserwerk, das jährlich um die 700.000.000 KWh generiert.

Lake Chatuge
Der schöne Lake Chatuge mit 212 km Uferlänge befindet sich zwischen Hiawassee, Gorgia und Heyesville, North Carolina. Der See, bekannt für seine Klarheit, ist der ideale Ort zum Schwimmen, Angeln, Bootfahren oder Campen. Er befindet sich teilweise im Nanthala National Forest in North Carolina und es heißt, er sei einer der malerischsten Seen im Tennessee Valley Authority Wassersystem, zu dem der Hiawassee Staudamm, der Apalachia Staudamm und der Chatuge Staudamm gehören. Alle drei Staudämme entstanden 1940 zum Hochwasserschutz, Chatuge ist heute jedoch auch als kleiner Stromerzeuger für die Umgebung bekannt. Der Damm ist ca. 44 m hoch, 870 m lang und hat eine Kapazität ca. 10.000 Kilowatt.

Lake Seminole
Der Lake Seminole ist ein Stausee und befindet sich an der Grenze der Bundesstaaten Georgia und Florida. Der See hat eine Fläche von 152 km² und wird seit dem Jahr 1952 durch den Jim Woodruff Dam aufgestaut. Neben Fischen leben im See auch Alligatoren und das Gebiet rund um den See ist bekannt als Gänsejagdrevier.

Lake Sidney Lanier
Der Lake Sidney Lanier, kurz Lake Lanier, ist ein Stausee im nördlichen Teil des US-Bundesstaates Georgia, der nach dem Dichter Sidney Lanier benannt wurde. Er wurde zeitgleich mit dem Buford Dam auf dem Chattahoochee River im Jahr 1956 fertiggestellt und wird unter anderem von den Gewässern des Chestatee Flusses genährt. Die Fläche des Sees umfasst knapp 150 km².

Walter F George Lake
Der Walter F George Lake liegt in der Nähe von Fort Gaines im südwestlichen Georgia. Der Fluss ist Teil des Chattahoochee Flusses und zieht jährlich zusammen mit seinem Bruderfluss, dem Lake George W. Andrews, rund 4 Millionen Besucher in die Region. Beide Seen wurden zum Zwecke der Energieversorgung gebaut, sind heute jedoch eher für das ca. 200 km² große Naherholungsgebiet bekannt, das sie umgibt. Der Walter F George Lake hat eine Fläche von knapp 187 km² und 1030 Küstenlänge.

Weiss Lake
Der Lake Weiss ist ein 122 km² großer See, der sich in den beiden Bundesstaaten Alabama und Georgia (Floyed County) befindet. Wasserquelle des Lake Weiss sind der Coosa und der Chattooga River. Der See bietet rund 729 km Küstenlänge und ist ein bekanntes Anglergebiet. Besonders attraktiv ist er für Crappie-Angler, denn der Lake Weiss ist unter Insidern als „Crappie Capital oft he World“ bekannt. Aber auch andere Barscharten gibt es in dem knapp 20 m tiefen See zu genüge. 1961 wurde der gleichnamige Staudamm Weiss Dam fertiggestellt.

West Point Lake
Der West Point Lake befindet sich in Troup und Heard County, Georgia sowie in Chambers County, Alabama. Der 56 km lange Stausee grenzt an den Chattahoochee River, der sich genau an der Grenze von Georgia zu Alabama befindet. Der West Point Lake wurde zur Navigation, und Stromerzeugung gebaut, gilt jedoch auch der Hochwasserkontrolle und der Wasserspeicherung für Dürreperioden. Seine Tiefe misst maximal 20 m.

Nationalparks

Im Bundesstaat Georgia gibt es keine Nationalparks. Dafür findet man hier aber 63 State Parks.
Alle Nationalparks der USA finden sie bei Goruma hier >>>.

Appalachian National Scenic Trail

Der Appalachian Trail (offiziell: Appalachian National Scenic Trail) hat eine Gesamtlänge von ca. 3.500 km und ist damit einer der längsten Fernwanderwege weltweit.
Der Appalachian Trail verläuft von Nord nach Süd durch die 14 US-Bundesstaaten Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Connecticut, New York, New Jersey, Pennsylvania, Maryland, West Virginia, Virginia, Tennessee, North Carolina und Georgia. Der Appalachian Trail beginnt im Bundesstaat Georgia auf dem Gipfel des Springer Mountain (1.152 m) und endet auf dem Gipfel des Mount Katahdin (1.606 m), dem höchsten Berg des Bundesstaates Maine.
Verwaltet wird der Appalachian Trail durch den National Park Service der USA.
Der Appalachian Trail führt, wie sein Name vermuten lässt, einmal durch die Appalachen, ein Mittelgebirge im Osten Nordamerikas. Der Trail wird als historischer Wanderweg eingestuft und führt auf seinem Weg durch viele Naturschutzgebiete, darunter 6 Nationalparks und 8 National Forests (Nationalwald). Der Ursprung des Trails liegt in den 1920er Jahren. Er wurde gegründet um den Menschen eine
Abwechslung zum Arbeitsleben der Zeit der Industrialisierung zu bieten. Offiziell eröffnet wurde der Appalachian Trail 14. August 1937, jedoch stieß dies damals auf kein großes Medienecho. Große mediale Aufmerksamkeit wurde dem Appalachian Trail im Jahr 1948 entgegengebracht als Earl Shaffer den gesamten Trail in einer Saison lief und somit der erste Thru-Hiker wurde. Der Verlauf des Appalchian Trails orientiert sich teilweise an anderen historischen Routen.
Entlang des Trails finden sich über 250 Hütten und Campingplätze. Da der Trail durch mehrere Städte verläuft ist es durchaus möglich seinen Proviant unterwegs aufzufrischen. Wer ebenfalls plant den gesamten Trail auf einmal zu laufen (thru-hike) sollte dafür ca. 5 bis 6 Monate einplanen und im März oder April beginnen.
Wer den Appalachian Trail in Angriff nimmt kann auf der Wanderschaft eventuell Bekanntschaft mit Schwarzbären, Weißwedelhirschen, Wapitis oder Elchen machen. Weiterhin sollte man auf Schlangen achten, finden sich auf dem Trail doch Arten wie der Kupferkopf oder die nördliche Waldklapperschlange. Ebenfalls kommen Zecken, Stechmücken (Moskitos) und Kriebelmücken vor, die auch zum Ärgernis werden können.
Literarisch fand der Appalachian Trail Erwähnung in Bill Brysons Werk "A walk in the woods" (dt. Frühstück mit Bären). Jährlich laufen 3 bis 4 Millionen Menschen zumindest einen kleinen Teil des Appalachian Trail. In Georgia verlaufen ca. 121 km des Trails. In Georgia befindet sich der südliche Terminus des Trails auf dem Gipfel des Springer Mountain auf einer Höhe von 1.000 m.

Weitere Naturschönheiten

Rock City
Rock City ist eine Attraktion in den Bundesstaaten Georgia und Tennessee auf dem Lookout Mountain. Diese Sehenswürdigkeiten ist in weiten Teilen der USA bekannt, da für sie auf den Dächern von Farmen entlang den Highways geworben wird und zwar mit dem simplen Slogan "See Rock City". Dieser Schriftzug schmückt über 900 Farmdächer in 19 US-Bundesstaaten. In Rock City finden Besucher einen Wanderweg der hinaufführt zum Wasserfall High Falls. Der Weg ist von diversen Gärten umgeben. Der High Falls Wasserfall ist kein natürlicher Wasserfall weist aber dennoch eine beachtliche Fallhöhe von 42 m auf. Der höchste Punkt von Rock City erinnert ein wenige an die Schrammsteine im Elbsandsteingebirge in Sachsen und man soll von dort oben 7 US-Bundesstaaten sehen können.

Kontakt

1400 Patten Road
Lookout Mountain, Georgia 30750


Stone Mountain
Der Stone Mountain ist ein großer Granitfels im Georgias Stone Mountain Park bei Stone Mountain, einem Vorort von Atlanta. Es ist der größte freiliegende Granitfels der Welt sowie nach dem Mount Augustus in Australien, der zweitgrößte Monolith. Der Stone Mountain ist 513 Meter hoch; seine Spitze, ein Plateau, hat einen Umfang von ca. 8 km. Besonders bekannt ist der Stone Mountain jedoch für das Basrelief, das sich auf der Nordwand des Berges befindet. Das Denkmal zeigt die Generäle Stonewall Jackson und Robert E. Lee sowie den einzigen Präsidenten - von 1861 bis 1865 - der Konföderierten Staaten von Amerika und Führer der Südstaaten im Sezessionskrieg Jefferson Davis (1808-1889). Das Relief ist weltweit das größte seiner Art. Der Stone Mountain Park ist zudem einer der beliebtesten State Parks in Georgia. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Sapelo Island
Vor der Küste des Bundesstaates Georgia liegen eine ganze Reihe kleinerer und größerer Insel wie: Queens Island, Wolf Island, Doboy Island oder Commodore Island - um nur einige zu erwähnen. Besonders erwähnenswert ist dabei die ca. 70 km² große Insel Sapelo Island. Die Insel ist von dem Ort Darlen mit der Fähre in ca. 20 Minuten erreichbar. Zwei "marmorweiße" und wenig besuchte Strände laden zum Wandern und Schwimmen ein. Der einzige etwas größere Ort auf der Insel ist Hog Hammock. Rund 95% der Insel sind Naturschutzgebiet. Auf der Insel ist die Zeit fast stehen geblieben und kaum etwas von der sonstigen amerikanischen Hektik zu spüren.

Gray`s Reef
Gray’s Reef Gray gehört zum Gray Reef National Marine Naturschutzgebiet, das weitere 14 Schutzräume verwaltet. Das Gebiet wurde 1981 unter Schutz gestellt und ist eines der größten küstennahen Riffe in den südöstlichen Vereinigten Staaten. Es befindet sich ca. 33 km von Sapelo Island entfernt und stellt einen wichtigen Lebensraum für Fische und weitere Meerestiere dar. Die Arten der Tiere variieren jedoch nach Jahreszeit, da sich das Riff in einem Übergang von mäßig temperiertem zu tropischem Wasser befindet. Das rund 58 km² Gebiet ist gekennzeichnet von etlichen Riffen und Felsvorsprüngen, die eine Höhe bis zu 20 Meter aufweisen können.

Providence Canyon State Park
Der Providence Canyon State Park ist ein rund 4 km² großer Park in Stewart County, an der Grenze zu Atlanta. Der Providence Canyon wird auch gerne Little Grand Canyon bezeichnet und gilt als eines der sieben Weltwunder von Georgia. Besonders bei Sonnenauf – oder Untergang ist er ein beliebtes Besucherziel, da die Farben seines pinken, roten und orangenem Bodens besonders schön zur Geltung kommen. Die Schluchten des Canyon sind bis zu 50 m tief, jedoch sind sie nicht auf natürliche Weise entstanden, sondern sind auf menschliches Verschulden zurückzuführen. Es heißt, die Erosionen seien auf das Betreiben von schlechter Landwirtschaft während des 19. Jahrhundert zurückzuführen.

Ellicott Rock Wilderness
Das Schutzgebiet Ellicott Rock Wilderness wurde im Jahr 1975 eingerichtet und umfasst eine Fläche von ca. 33 km². Die Ellicott Rock Wilderness umfasst dabei die Gegend herum um den Punkt an dem sich die Bundesstaaten Georgia, North Carolina und South Carolina treffen. Das Schutzgebiet Ellicott Rock Wilderness ist damit das einzige seiner Art, das sich über 3 US-Bundesstaaten erstreckt. Durch das Gebiet fließt der Chattooga River.

Tallulah Gorge
Eine der spektakulärsten Schluchten im Osten der USA ist Tallulah Gorge, eine knapp 3,2 km lange und 1 km tiefe Schlucht des Tallulah Rivers in Habersham und Rabun County. Tallulah Gorge mit seinen zahlreichen Klippen ist ein beliebter Ort zum Klettern und Wandern, aber Mountainbiker werden hier auf ihre Kosten kommen. Viele kleine Pfade führen nach oben und während der Zeit, in der die Schlucht kein Wasser führt, kann sie mit einer Genehmigung sogar erklimmt werden. Eine Hängebrücke bietet beeindruckenden Ausblick über den Fluss mit seinen sechs verschiedenen Wasserfällen. Die Schlucht gehört zu einem der sieben Weltwunder von Georgia.

Waterfalls of North Georgia
Das nördliche Georgia ist für seine unzähligen Wasserfälle und dramatische Kulissen bekannt, die ein hervorstechendes Merkmal der Geographie dieser Region. Jährlich zieht es Millionen von Besuchern in die Region, die der Schwerpunkt des Tourismus und der Naherholung in Georgia ist. Der Bundesstaat zählt rund 125 Wässerfälle, davon befinden sich knapp zweidrittel in Nord Georgia. Die meisten von ihnen liegen in Banks, Dade, Dawson, Fannin, Gilmer, Habersham, Lumpkin, Murray, Pickens, Rabun, Stephens, Towns, Union, Walker, und White County. Schon die Cherokee bezeichneten diese Gebirgsregion als „Land of the Thousand Waterfalls“ – das Land der tausend Wasserfälle. Heute werden die Wasserfälle, die mitunter die höchsten in den USA sind, hauptsächlich von State Parks verwaltet.

Okefenokee Swamp in Waycross
Der Okefenokee Swamp ist ein Sumpfgebiet in Ware County im Süden Georgias an der Grenze zu Florida. Das torfige Moorland nimmt eine Fläche von 1.770 km² ein, von dem sich der größte Teil in Georgia befindet und unter dem Schutz des Okefenokee National Wildlife Refuges steht. Der Okefenokee Swamp gilt als eines der sieben Naturwunder von Georgia, denn das Gebiet stellt den größten Schwarzwassersumpf in Nordamerika, und mitunter der Welt, dar. Täglich werden mehrere Bootstouren durch die torfige Feuchtlandschaft angeboten, auf denen Alligatoren und andere seltene Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können. Wem das nicht reicht, kann sich des Weiteren über die Geschichte der Alligatoren im Okefenokee-Ausstellungsraum informieren. Dort wird unter anderem das Skelett von Oskar, dem bisher größten und bekanntesten Alligator des Gebiets ausgestellt, das schon bei der Eröffnung des Sumpfparks 1946 voll ausgewachsen war und 2007 starb. Die meisten Echsen im Okefenokee Swamp sind seine Abkömmlinge.

Cumberland Island National Seashore
Cumberland Island ist Geogias größte Insel. Sie befindet sich nur wenige Minuten vom Festland entfernt und ist von St. Marys aus zu erreichen. Cumberland Island wird als amerikanischer Schatz gehandelt. Jeder, der die Insel betritt, tut dies unter einem Gefühl von Ehrfurcht. Nicht nur einmal wurde die Insel als „außergewöhnliches Portrait der Schönheit“ beschrieben – kilometerlange einsame Strände, freilebende Pferde, wilde Gürteltiere und Meeresschildkröten aber vor allem Ruhe und Romantik sind bezeichnend für die Insel. Abhängig von Wetterverhältnissen, ist sie jeden Tag mit der Cumberland Queen Ferry von St. Marys aus zu erreichen.

Chattahoochee River National Recreation Area bei Atlanta
Chattahoochee River National Recreation Area ist ein Naherholungsgebiet bei Atlanta, das 1978 vom ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter gegründet wurde. Rund 77 km Uferlänge entlang des Chattahoochee River bieten unzählige Entspannungs- und Erholungsmöglichkeiten. Vor allem Angeln ist unter den Besuchern beliebt, da sich in den Gewässern des Chattahoochee Flusses über 20 verschiedene Arten an Edelfischen tummeln. Die Ruhe des Parks ist aber auch bei Pferdefreunden, Mountainbikern und Wassersportlern beliebt, da er genügend Fläche bietet, um sich fast alleine mit der Natur zu fühlen und sich ein paar Stunden oder gar Tage Auszeit vom Stress der Großstadt Atlanta zu gönnen.

Neuen Kommentar hinzufügen