Formalien, Visa
Deutsche, schweizer und österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Aruba einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das Einreisedatum hinaus gültig ist. Für Touristen ist bis zu einer Dauer bis zu 90 Tagen kein Visum erforderlich, allerdings ist ein Weiter- oder Rückflugtickets erforderlich.
Aruba wird in Deutschland durch die niederländische Botschaft in Berlin vertreten.
Das Botschaftsgebäude der Niederlande liegt an der Spree in der Nähe der Fischerinsel in Berlin-Mitte - nicht allzu weit vom Alexanderplatz entfernt. Es wurde am 2. März 2004 offiziell eröffnet. Die Entwürfe zu dem Gebäude stammen von dem 1944 in Rotterdam geborenen niederländischen Architekten Rem Koolhaas und seinem Büro OMA/AMO. In der Bildmitte sieht man einen Teil des Berliner Fernsehturms auf dem Alexanderplatz. In der Regel findet man in der Umgebung der Botschaft einen Parkplatz. Der S- und U-Bahnhof (U 8) Jannowitzbrücke ist einige 100 m entfernt.
Botschaft der Niederlande in Deutschland
Klosterstraße 50
10179 Berlin
Tel: 0049 - (0)30 - 20956-0
https://www.niederlandeweltweit.nl/laender/deutschland/ueber-uns/niederlandische-botschaft-in-berlin
Aruba wird auch in Österreich durch die niederländische Botschaft vertreten.
Königlich Niederländische Botschaft Wien
Opernring 5, 7. Stock
A-1010 Wien
Streckenbeschreibung
Tel.: 0043 - (0)1 - 58939
https://www.nederlandwereldwijd.nl/landen/oostenrijk
Aruba wird in der Schweiz durch die niederländische Botschaft vertreten.
Botschaft von Niederlande in Berne
Seftigenstrasse 7
3007 Berne
Schweiz
Tel.: 0041 - ( 0)31 - 350 - 8700
www.nlembassy.ch/
Anreise und Verkehr
Der Flughafen von Aruba befindet sich südlich von Oranjestad - der Name des Flughafens ist "Queen Beatrix International".
Die meisten Flüge von hier gehen nach Nord- und Südamerika einige auch nach Europa. Der Flughafen wird zudem von der Airforce der USA militärisch genutzt
Ab Amsterdam
Mit KLM: Flugzeit ca. 9,5 h, der Flug geht montags und donnerstags
Mit Martinair: Flugzeit ca. 9,5 h, täglich außer mittwochs
Mit Arkefly: Flugzeit ca. 9,5 h vier Mal pro Woche
Über die USA
Delta Air Lines über Atlanta ab Muenchen, Stuttgart, Duesseldorf, Frankfurt
Continental über Newark und Houston
US Airways über Philadelphia, Charlotte und Boston
American Airlines über Miami
United über Washinton DC
Über Süd-Amerika
Lufthansa, Swiss, Iberia nach Caracas und Weiterflug mit Avior, Aserca, Venezuela
Reisen auf der Insel
Autoverkehr und Leihfahrzeuge
Auf Aruba gibt es rund 50.000 Autos.
Wer die Insel auf eigene Faust erkunden möchte, sollte am besten einen Jeep oder ein Allradfahrzeug mieten, da andere Autos auf den Straßen im Hinterland von Aruba nicht fahren können. Allerdings sind sie oft bereits von den Anbietern der „Jeep Safari-Touren“ gemietet.
Sofern man sich aber beim Fahren auf die asphaltierten Straßen beschränkt, stehen zahlreiche verschiedene Autos zur Auswahl. Bereits am Flughafen kann man ein Auto mieten oder eine Übergabe am Hotel vereinbaren. Dabei ist u.a. folgendes zu beachten:
- Auf Aruba herrscht Rechtsverkehr.
- Je nach Verleihfirma liegt das Mindestalter zwischen 21 und 25 Jahren und das Höchstalter zwischen 65 und 70 Jahren.
- Der Führerschein muss mindestens zwei Jahre alt sein.
- Es wird eine Kaution von 500 US-Dollar erhoben oder eine Kreditkarten-Vollmacht wird verlangt
Busse
Das öffentliche Bussystem verbindet große Teile der Insel. Die zentrale Busstation befindet sich im Zentrum von Oranjestad. Die größte Betreibergesellschaft ist die staatliche Arubus, die mit 29 Bussen auf sechs Linien verkehrt. Die wichtigste Strecke ist die von San Nicolas nach Oranjestad und weiter zur Hotelzone.
Mini-Busse:
Es gibt rund 40 Mini-Busse von privaten Betreibern, die jeweils mit 12 Sitze haben.
Taxen
Man kann die Insel auch per Taxi erkunden, was den Vorteil hat, dass ein ortskundiger Führer zur Verfügung steht. Die Taxi-Zentrale der Insel befindet sich bei Pos Abou z/n in Oranjestad auf der Sasaki Road. Die Taxis verfügen über keine Taxameter. Obwohl die staatlicherseits Tarife sind festgelegt sind, sollte man dennoch vor jeder Fahrt den Preis absprechen
Motorrad oder Motorroller
Ein unkompliziertes und preiswertes Fortbewegungsmittel ist ohne Zweifel ein Motorrad oder Motorroller. Es gibt hier sogar HARLEYs zu mieten! Helme werden zur Verfügung gestellt.
Folgende Verleihe bieten Motorräder oder Roller an:
Donata
Tel: (297) 587-8300
Fax: (297) 587-0707
George
Tel: (297) 582-5975
Harley-Davidson Aruba
Tel: (297) 582-8660
Fax: (297) 583-9322
Melchor Cycle Rental
Tel: (297) 587-1787
Fax: (297) 587-2453
Nelson
Tel: (297) 586-6801
Pablito's Bike & Locker Rentals
Tel: (297) 587-0047
Fax: (297) 587-8655
Ron's
Tel: (297) 586-2090
Semver
Tel: (297) 586-6851
Infektionskrankheiten
Infektionen:
Auf Aruba ist mit den folgenden Infektionserkrankungen zu rechnen:
- Malaria, es besteht ein gewisses Risiko, sich mit Malaria zu infizieren
- Aids, für Personen, die mit Blut oder mit nicht-sterilisierten Spritzen in Kontakt kommen oder ungeschützten Geschlechtsverkehr ausüben, besteht die Gefahr einer HIV-Infektion
- Bilharziose, es ist in Süßwasser landesweit mit einer Infektion zu rechnen
- Dengue-Fiebererkrankung
- Darminfektionen durch verunreinigte Lebensmittel oder kontaminiertes Wasser, so u.a. durch Amöben, Lamblien, Salmonellen, Shigellen und Wurmbefall sowie alle möglichen Arten an Viren und Bakterien
- Hepatitis A und B, eine Infektion mit Hepatitis B ist aber nur bei den Personen zu erwarten, die mit Blut in Kontakt kommen können oder denen, die sexuelle Kontakte suchen
Impfpflicht
Für alle Personen, die älter als 6 Monate sind und aus einem von der WHO ausgewiesenen Gelbfieber-Infektionsgebiet einreisen, besteht eine Impfpflicht gegen eine Erkrankung mit Gelbfieber.
Impfempfehlungen
Bei Reisen nach Aruba werden folgende Impfungen empfohlen:
Cholera, aber nur bei den Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmittel in Berührung kommen können
Diphtherie, eine Impfung gegen Diphtherie sollte grundsätzlich immer - auch im Heimatland - bestehen
Hepatitis A und B, eine Impfung gegen Hepatitis B ist aber nur für die Personen erforderlich, die mit Blut in Kontakt kommen können oder denen, die sexuelle Kontakte suchen
Kinderlähmung, Polio, eine Impfung gegen Polio sollte grundsätzlich immer - auch im Heimatland - bestehen
Tetanus, eine Impfung gegen Tetanus sollte grundsätzlich immer - auch im Heimatland - bestehen
Typhus, aber nur bei Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmittel in Berührung kommen können
Impfpflicht
Für alle Personen, die älter 6 Monate sind und aus einem von der WHO ausgewiesenen Gelbfieber-Infektionsgebiet einreisen, besteht eine Impfpflicht gegen eine Erkrankung mit Gelbfieber.
Gelbfieberimpfung von Kindern
In den meisten Ländern, in denen eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben ist, gilt dies auch für Kinder mit einem Alter über 1 Jahr , in einigen Ländern - wie hier in Aruba - sogar ab 6 Monaten. Dazu ist festzustellen:
Bei einer Impfung gegen Gelbfieber gab es eine Reihe von Nebenwirkungen, so z.B. Enzephalitis. Rund Zweidrittel der davon Betroffenen waren Kinder unter 6 Monaten. Daher dürfen Kinder unterhalb dieses Alters auf keinen Fall geimpft werden. Aber auch Kinder unter einem Jahr sollten möglichst nicht geimpft werden. Im Zweifel müssen Gelbfieber-Infektionsgebiete dann gemieden werden.
Jede Impfung gegen Gelbfieber darf nur in speziell dafür autorisierten Gelbfieber-Impfstellen durchgeführt werden!
Touristeninformationen
Aruba Tourism Authority
R.J. Schimmelpennincklaan 1
Niederlande
Vertreten durch:
Humphrey Vrolijk, Area Director Europe
Tel: +31 - 70 - 3028040
Fax: +31 - 70 - 3604877
Email: info@aruba.de
Deutsche Servicenummer
02151 -7478939
Die folgende Agentur betreut im Auftrag des Touriamusverbandes von Aruba (nur) Pressevertrete
noble kommunikation GmbH
Luisenstraße 7
63263 Neu-Isenburg
Tel.: +49-(0)6102-3666-0
Fax: +49-(0)6102-3666-11
E-mail: info@noblekom.de
www. noblekom.de
Giftschlange
Auf Aruba kommt die "Aruba Insel-Klapperschlange" (Crotalus durissus unicolor), eine Unterart der extrem giftigen Tropischen Klapperschlange (Crotalus durissus) vor.
Ein Biss dieser Schlange ist stets als unmittelbar lebensbedrohlich anzusehen und bedarf einer schnellstmöglichen fachärztlichen Betreuung
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