Wuppertal: Anreise und Verkehr

Autobahn A1
Diese mittlerweile sechsspurige große Nord-Südautobbahn schlängelt sich direkt an der Stadt vorbei. Ob sie für die Stadt ein "Fluch" oder "Segen" ist, wird von den Wuppertalern sehr verschieden gesehen. Sie trifft am Kamener Kreuz auf die A2 und am Leverkusener Kreuz auf die A3.

Anschlüsse an Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen
Wer mit dem Auto nach Wuppertal fährt, wird schnell feststellen, dass die Stadt hervorragend an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen ist. Die mittlerweile sechsspurige große Nord-Südautobbahn A1 schlängelt sich direkt an der Stadt vorbei. Ob sie für die Stadt ein "Fluch" oder "Segen" ist, wird von den Wuppertalern sehr verschieden gesehen. Sie trifft am Kamener Kreuz auf die A2 und am Leverkusener Kreuz auf die A3. Die Autobahn A46 verläuft durch das nördliche Stadtgebiet Wuppertals. Sie kommt von Düsseldorf und trifft im Osten der Innenstadt (über das Autobahnkreuz Wuppertal-Nord) auf die A1, während die Autobahn A43 am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord beginnt und über Recklinghausen nach Münster verläuft. In Wuppertals Westen zweigt die Autobahn A535 am Sonnborner Kreuz, einem der größten Autobahnkreuze Deutschlands, von der A46 ab.

Aber auch die Bundesstraßen B7, B224 und B228 verlaufen durch Wuppertal. Dabei gilt die B7 als Hauptverkehrsachse der Stadt, denn sie verbindet die Stadtteile Barmen sowie Elberfeld miteinander.

Am südlichen Stadtrand geht die Landesstraße L418 an Wuppertal vorbei. Diese vierspurige Schnellstraße verläuft vom Sonnborner Kreuz durchgehend nach Ronsdorf und wird von einem fast zwei Kilometer langen Straßentunnel „unterbrochen“, bevor sie bei Lichtscheid in die L419 übergeht. Der über einen Kilometer messende Kiesbergtunnel verbindet die Innenstadt Elberfelds (über die Landesstraße L70) mit dem Sonnborner Kreuz, wobei die L70 hernach weiter bis nach Sprockhövel verläuft.

Weitere wichtige Landesstraßen sind die vierspurige L74 (an der Wupper entlang zum Sonnborner Kreuz), die L81, die L414 (entlang der Wupper bis nach Beyenburg), die L527 (von Schwelm nach Wuppertal-Oberbarmen), die L417 (von Elberfeld nach Remscheid-Lüttringhausen), die L427 nach Elberfeld, die L432 (von Wuppertal-Hatzfeld nach Sprockhövel-Haßlinghausen) sowie die L433 nach Velbert-Langenberg. Von der L433 geht die L107 ab, welche nach Vebert-Neviges verläuft. Über die L726 wird Wuppertal-Oberbarmen mit Schwelm angebunden, und über die L891 gelangt man nach Gevelsberg.

Parksituation
Sowohl in Elberfeld als auch in Barmen wird man eine Vielzahl an Parkhäusern und Parkplätzen finden. Diese sind an das Parkleitsystem angeschlossen, so dass der Fahrer auf den nächsten freien Platz in der Innenstadt verwiesen wird.

Da Wuppertal über keinen eigenen Linienflughafen verfügt, wird man sich zum 40 Autominuten entfernten Flughafen Düsseldorf International, zum Flughafen Köln/Bonn oder zum Flughafen Dortmund begeben müssen, wofür man geschätzte 45 Minuten mit dem PKW benötigt.

Anreise mit dem Zug
Wuppertal befindet sich an der Bahnstrecke Köln - Hagen bzw. Düsseldorf – Hagen. Außerdem ist der Hauptbahnhof im Stadtteil Elberfeld ein Halt des Fernverkehrs. Wer den Regionalverkehr in Anspruch nimmt, hält sich an die Bahnhöfe Barmen, Oberbarmen und Vohwinkel. Ausführliche Informationen zu den Zugverbindungen von und nach Wuppertal findet man unter folgendem Link:
https:/https://reiseauskunft.bahn.de/reiseauskunft.bahn.de

Anreise mit dem Bus
Eine preiswerte und bequeme Verbindung von und nachWuppertal ist auch mit einem Fernbus möglich:
https://www.flixbus.de/busverbindung

Die offiziell etwas sperrig als Einschienige Hängebahn System Eugen Langen bezeichnete Wuppertaler Schwebebahn führt in einer Höhe von zwischen acht und zwölf Metern (höchster Punkt: Endstation in Vohwinkel) auf einer Strecke von 13,3 Kilometern durch Wuppertal – 10 km über die Wupper und 3,3 km über u.a. das Sonnborner Kreuz und die A 46. Wer die gesamte (übrigens zweigleisige) Strecke mitfahren möchte, sollte dafür 30 Minuten einplanen. In jedem Jahr fahren geschätzte 23 Millionen Menschen mit der Bahn, was einer durchschnittlichen täglichen Auslastung von ca. 75.000 Menschen entspricht. Die Schwebebahn kann man bis stets 23.30 Uhr benutzen, wobei man gegen Abend hin nicht drei Minuten wie zu verkehrstechnischen Stoßzeiten, sondern bis zu 15 Minuten warten muss.

Wer mehr über die Schwebebahn erfahren will, klickt bitte hier >>>

Eine Straßenbahn gibt es in Wuppertal nicht. Man kann aber mit den Bergischen Museumsbahnen fahren. Dabei handelt es sich um eine historische Straßenbahn, die mit historischen Fahrzeugen auf einer Teilstrecke der früheren Linie 5 verkehrt. Die Fahrkarten für ein solches Erlebnis löst man einfach beim Schaffner.

Die S-Bahn verfügt über Haltestationen in Langerfeld, Unterbarmen, Sonnborn, Steinbeck und Zoologischer Garten. Die Linien S8, S9 und S11 durchqueren das Tal.

Das Stadtbusnetz wird von den Wuppertaler Stadtwerken bereitgestellt und besteht aus normalen Stadtbus-, aber auch aus CityExpress-Linien. Insgesamt setzt sich das Busnetz aus 60 Linien zusammen. Mit Hilfe von Schnellbussen erreicht man die benachbarten Städte. Außerdem fährt von Wuppertal-Vohwinkel ein Oberleitungsbus bis nach Solingen.

Taxis gibt es natürlich auch in Wuppertal sowie Anruf-Sammeltaxis (AST), welche in die Außenbezirke fahren. Dabei handelt es sich um Kleinbusse, die man telefonisch bestellt, wobei der Bedarf über die gefahrene Strecke entscheidet. Informationen über solche Sammeltaxis erhält man bei den Wuppertaler Stadtwerken.

Neben vielen Wanderwegen gibt es auch zahlreiche anheimelnde (aber durchaus hüglige) Radwege, die auch um den Dönberg herum führen. Außerdem verlaufen sie weiter nach Velbert, Wülfrath und Sprockhövel. Seit dem Jahre 2008 steht auch die einstige Nordtraße der Wuppertaler Eisenbahn als Rad-, aber auch als Wanderweg zur Verfügung.

Verkehrsregeln

Die Verkehrsregeln in der Stadt sind - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - dieselben wie in ganz Deutschland. Details dazu hier >>>