Besondere Plätze und Straßen
Plaça Weyler
Auf dem schönen Platz findet man interessante architektonische Beispiele des modernismo. Auch Palmas erstes Luxushotel, das Gran Hotel, wurde hier erbaut. Heute befinden sich in dem prächtigen Jugendstilgebäude Ausstellungsräume und ein Café.
Plaça Cort
Dies ist einer der schönsten Plätze der Stadt. Hier befindet sich u.a. das Rathaus (Ajuntament).
Plaça Mayor
Der große Platz wurde im 19. Jahrhundert in seiner heutigen Form gestaltet. Hier befinden sich zahlreiche Cafés, die zum Verweilen einladen.
Avinguda Jaume III
Palmas schicke Einkaufsstraße wird von Arkadengängen gesäumt. Hier findet man Luxusboutiquen und andere interessante Läden.
Passeig des Born
Die Allee ist die Flaniermeile der Stadt. Hier befinden sich viele Geschäfte, Cafés, Bars und Restaurants.
Passeig Maritim (Av. Gabriel Rosa)
Die Uferpromenade führt von Palmas Zentrum aus in Richtung Westen am Meer und an den Häfen entlang. Vor allem abends ist hier viel los.
Carrer Almudaina
In dieser Gasse kann man einige schöne Gebäude anschauen. Hier befindet sich zudem der Lamudaina-Bogen, der letzte Überrest eines arabischen Stadttores.
Sehenswerte Bauwerke
Ajuntament
Plaça de Cort 1
Das Rathaus entstand zwischen 1598 und 1680. Er vereint Stilelemente des Barock und der Renaissance.
Banys Àrabs
Die arabischen Bäder stammen aus der Zeit der Mauren. Es ist jedoch nur noch ein Teil des Bauwerks aus dem 10. Jahrhundert erhalten, da mit dem Einzug der Spanier in Palma sämtliche arabische Bauwerke dem Erdboden gleichgemacht wurden. Zu sehen ist noch die gewölbte Kuppel, die von Bögen getragen wird, welche wiederum von zwölf unterschiedlichen Säulen gestützt werden. Vermutlich gehörten die Bäder zu einem Aristokratenhaus. Zu den Banys-Àrabs gehört auch ein hübscher Garten.
Can Catlar del Llorer
Savellà, 15
Dies ist eins der ältesten Bauwerke der Stadt, mit Verzierungen die zum Teil noch aus dem 13. Jahrhundert stammen.
Can Olesa
Morei 33
Das prachtvolle Adelshaus vereint Elemente der Gotik und des Barock miteinander.
Castell de Bellver
Die von Kiefernwäldern umgebene Burg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts fertig gestellt. Sie befindet sich etwa 3 km westlich des Stadtzentrums und diente zuerst als königliche Festung, später auch als Gefängnis. Der runde Bau wird von drei Türmen, die als Wachposten dienten und einem großen Turm flankiert. Vom Innenhof aus kann man die schönen katalanisch-romanischen Bögen und die gotischen Säulen der zweigeschossigen Loggien bewundern. Bis 1915 war in den unteren Bereichen der Burg ein Gefängnis untergebracht. Heute beherbergt das Castell de Bellver einen Teil des Museu de Mallorca. Ein Besuch lohnt sich aber auch schon aufgrund des traumhaften Panoramablicks auf die Umgebung.
Palacio de la Almudaina
Dieser königliche Palast gehört zu einer der vielen Residenzen der königlichen Familie.
Juan Carlos und seine Kinder verbringen hier gerne ihren Sommerurlaub, doch schon seit Jahrhunderten verweilten immer wieder majestätische Sommergäste in diesem 1309 neu errichteten Palast. Besonders prachtvoll sind die Schlafgemächer und auch die Badezimmer geraten.
Arabische Bäder. Noch aus maurischen Zeiten stammen diese prunkvollen Bäder und stellen damit eines der letzten Reliquien maurischen Ursprungs auf der Insel dar. Sie funktionierten wie eine Art Sauna, denn durch den doppelten Boden stieg heißer Wasserdampf auf.
Palau Marquès de Palmer
Carrer des Sol 17
Der Palast wurde Mitte des 16. Jahrhunderts im Stil der Renaissance erbaut.
Palau Solleric
Carrer de Sant Gaieta
Das prächtige Gebäude wurde in den 1760er Jahren erbaut. Seit 1995 befindet sich hier eine Kunstgalerie und auch ein Café ist hier untergebracht, so dass man auch die schönen Innenräume ohne Probleme besichtigen kann.
Parlament Balear
In dem hübschen neoklassizistischen Gebäude war früher der Club der mallorquinischen Oberschicht untergebracht.
Sa Llotja
Das beeindruckende Gebäude wurde von 1426-1451 als Seehandelsbörse erbaut. Heute ist hier ein Kulturzentrum untergebracht.
Museen
Fundació Bartolomé March
Palau Reial 18
Öffnungszeiten: Nov-März: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, April-Okt.: Mo-Fr 10-18:30 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Das Museum zeigt mittelalterliche Kunst, sowie zeitgenössische Skulpturen.
Fundació Pilar I Joan Miró
C/Joan de Saridakis 29
Öffnungszeiten: Di-Sa 10-19 Uhr, So 10-15 Uhr
In diesem modernen Gebäude wohnte der bekannte Künstler von 1956 bis zu seinem Tod 1983. Danach wurde das Haus in ein Museum umgebaut, in welchem man heute über 6.000 Werke Mirós besichtigen kann. Es finden zudem Wechselausstellungen noch nicht so bekannter Künstler statt.
Gran Hotel-Fundació La Caixa
Plaça Weyler
Öffnungszeiten: Di-Sa 10-21 Uhr, So 10-14 Uhr
In dem ehemaligen Hotel befindet sich eine Dauerausstellung mit Werken mallorquinischer Maler zur Zeit der Jahrhundertwende. Es finden zudem Wechselausstellungen statt.
Museu d'Art Espanyol Contemporani, Fundació March
C/Sant Miguel, 11
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18:30 Uhr, Sa 10-13:30 Uhr
Das Museum zeigt u.a. Werke von Picasso, Miró und Dalí.
Museu Diocesà
Mirador 5
Öffnungszeiten: April-Okt.: Mo-Fr 10-13 und 15-20 Uhr
Das kleine Museum ist im ehemaligen Bischofspalast untergebracht. Es zeigt religiöse Artefakte aus mehreren Jahrhunderten.
Museu de Mallorca
Carrer de la Portella 5
Öffnungszeiten: Di-So 10-14 und 17-19 Uhr
Das Museum ist in einem Palast untergebracht, welcher im 17. Jahrhundert auf dem Fundament eines alten arabischen Hauses erbaut wurde. Es zeigt eine Ausstellung über die Geschichte Mallorcas. Ein Teil der Ausstellung befindet sich zudem im Castell de Bellver.
Museu de Muñecas-Puppenmuseum
Carrer Palau Real 27
Öffnungszeiten: Mi-So 10-18 Uhr
Hier kann man vor allem historische Puppen, verschiedener Länder anschauen.
Opernhäuser und Theater
Kirchen und Kathedralen
Catedral de la Seu
Die imposante Kathedrale ist die zweitgrößte gotische Kathedrale der Welt. Mit ihrem Bau wurde Anfang des 14. Jahrhunderts begonnen, die Bauarbeiten zogen sich mehrere Jahrhunderte hin. Nach einem Erdbeben 1851 wurde die Westfassade neu errichtet. Anfang des 20. Jahrhunderts gestaltete der bekannte Architekt Antonio Gaudí Teile des Innenraums um. An der Nordseite der Kathedrale befindet sich heute ein kleines Museum, mit historischen Kathedral-Gegenständen.
Basilica de Sant Francesc
Die Kirche entstand bereits im 13. Jahrhundert. Im 17.Jahrhundert wurde sie durch einen Blitzschlag beschädigt, jedoch wieder aufgebaut. Die Fassade ist typisch mallorquinisch. Sehenswert ist vor allem der gotische Kreuzgang. In dieser Kirche befindet sich auch die Grabstätte Ramón Llulls.
Eglésia de Santa Eulalia
Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert im Stil der Gotik erbaut. Im 19. Jahrhundert fand ein kompletter Umbau statt. Sehenswert ist u.a. das große Altarbild.
Weitere Kirchen:
Eglésia de la Concepció
Eglésia de Santa Clara
Eglésia de Santa Magdalena
Die Universität der Balearen
Universität der Balearen (kat. Universitat de les Illes Balears - span. Universidad de las Islas Baleares)
Diese staatliche Universität auf den Balearischen Inseln hat ihren Hauptsitz in Palma de Mallorca. Die UIB, die übrigens im Jahre 1978 gegründet worden ist, gliedert sich derzeit in sechs Fakultäten und wird gegenwärtig von fast 14.000 Studenten besucht. Angeboten werden mehr als 50 unterschiedliche Studiengänge, die von den Geistes- bis zu den Naturwissenschaften alles abdecken. Neben dem Hauptcampus in Palma de Mallorce gibt es weitere Niederlassungen der UIB auf Ibiza und auf Menorca.
Parks und Grünanlagen
Jardines de Sa Faixina
Der hübsche Park mit seinen Rasenterrassen, Bäumen und Brunnen führt am alten Burggraben entlang.
Parc de la Mar
Der Park führt an der Stadtmauer entlang. Hier findet man einen künstlichen See und hervorragende Bedingungen für einen romantischen Abendspaziergang, mit Blick auf die Lichter der Stadt.
S'Hort del Rei
Der Park war früher königlicher Privatgarten. Heute kann hier jeder Normalbürger zwischen den Wasserspielen, Skulpturen und Blumenbeeten entspannen.
Stadien
Das Mittelmeer
Palma de Mallorca liegt mitten im Mittelmeer.
Das Mittelmeer umfasst eine Fläche von 2,5 Mio. km². Es ist über die km breite Straße von Gibraltar mit dem Atlantik verbunden. Und über das Marmarameer, die Dardanellen und den Bosperus mit dem Schwarzen Meer. Seine tieftste Stelle - das so genannte Calypsotief - mit rund 5.265 Metern - liegt im Ionischen Meer südlich der griechischen Halbinsel Peloponnes.
Das Mittelmeer grenzt an Europa, Asien und Afrika, die es nicht nur trennt, sondern auch seit altersher miteinander verbindet. Am bzw. im Mittelmeer liegen (in alphabetischer Reihenfolge) die folgenden Länder, die Ihnen bei goruma natürlich ausführlich vorgestellt werden.:
Ägypten | Albanien |
Algerien | Bosnien |
Frankreich | Gibraltar |
Griechenland | Herzegowina |
Israel | Italien |
Kroatien | Libanon |
Libyen | Malta |
Marokko | Monaco |
Montenegro | Slowenien |
Spanien | Syrien |
Türkei | Tunesien |
Zypern |
Die größten Inseln des Mittelmeeres sind:
Sizilien - die größte Insel des Mittelmeeres - mit einer Fläche von 25.703 km²
Sardinien mit einer Fläche von 24.090 km²
Zypern mit einer Fläche von 9.251 km²
Korsika mit einer Fläche von 8.680 km²
Kreta mit einer Fläche von 8.331 km²
Mallorca mit einer Fläche von 4.992 km²
Korfu mit einer Fläche von 593 km²
Malta mit einer Fläche von 246 km² (Hauptinsel)
Häfen
Palma besitzt einen Seehafen, einen Yachthafen und einen kleinen Fischereihafen.
Seehafen
Fähren vom spanischen Festland sowie Kreuzfahrtschiffe legen am Estació Maritima an (siehe auch Fähren).
Yachthafen
Der Yachthafen ist vor allem für Bootliebhaber interessant. Vom Real Club Nautic starten internationale Regatten. Auch die spanische Königsfamilie geht hier ein und aus.
Molls de Pescadores
Direkt gegenüber des Real Club Madrid befindet sich der Molls de Pescadores, der Fischereihafen. Von hier aus fahren auch heute noch Fischer aufs Meer hinaus. Nachmittags sieht man sie hier ihre Netze flicken. Am Hafen befinden sich zudem einige nette Restaurants.
Neuen Kommentar hinzufügen