Städte und Burgen
Meißen - Die älteste Porzellan-Manufaktur Europas
(Entfernung: ca. 118 km)
Naumburg
Die Stadt liegt knappe 60 km von Leipzig entfernt in der Burgen- und Weinregion an Saale und Unstrut. In der Altstadt steht der Naumburger Dom St. Peter und Paul, ein Kunst- und Kulturdenkmal von internationalem Rang.
Weimar - Die Stadt der Dichter und Denker
(Entfernung: ca. 116 km)
Die Stadt der Dichter und Denker, die v. a. durch das Leben und Werk von Goethe und Schiller weltbekannt ist.
Vergnügungspark "Belantis"
Der Park überzeugt durch seine beeindruckende Landschaftsgestaltung und ist mit 60.000 m² der größte Freizeit- und Vergnügungspark Europas. Von Leipzig aus ist der knapp 10 km entfernte Park in 15 Autominuten erreichbar.
Gradierwerk - Bad Dürrenberg
Das Gradierwerk ist rund 250 Jahre alt und ist mit einer Länge von 636 m die längste zusammenhängende Gradieranlage Deutschlands. Früher wurde damit Salz gewonnen, heute kommen die Menschen wegen der für die Atemwege gesunden Luft. Mit Hilfe von Pumpen wurde und wird die Sole auf das Gradierwerk gepumpt. Die Solequelle mit dem Wasser mit einem Salzgehalt von ca. 8,5% befindet sich in einer Tiefe von etwa m. Von den hölzernen Kästen des Gadierwerks fließt die Sole über hölzerne Verteiler in die Verteilerrinnen. Aus diesen Rinnen tropft die Sole an den Reisigwänden herab. Beim Herabtropfen von Reisig zu Reisig werden die Soletropfen immer feiner zerteilt und infolgedessen vergrößert sich ihre Oberfläche. Durch Sonne, Wind und trockenere Luft verdunstet das Wasser und das Salz reichert sich in der Lösung an. Diese feine Zerstäubung der Sole führt in der Umgebung der Gradierwerke zu einem der Nordsee ähnlichem Mikroklima, das z.B. bei Atemwegserkrankungen hilfreich ist.
Um dieses Soleklima genießen zu können, befinden sich am Gradierwerk 800 m Wandelstege sowie zahlreiche Sitzmöglichkeiten. Zum Schutz der eigenen Kleidung kann man einen Solemantel im Palmen- und Vogelhaus gebührenpflichtig ausleihen. Die Gradieranlage ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Dürrenberg. Promenade 1 06231 Bad Dürrenberg Tel.: 0049 – (0)3462 – 9987024 Hinweis Ein rund 100 m langes Teilstück des Gradierwerks wird komplett neu errichtet. Dafür hatte Anfang Juli 2019 der Abriss der alten Konstruktion begonnen. Bis zur Landesgartenschau 2022 soll die Rekonstruktion dann fertig sein.
Promenade 1
06231 Bad Dürrenberg
Tel.: 0049 – (0)3462 – 9987024
Hinweis
Ein rund 100 m langes Teilstück des Gradierwerks wird komplett neu errichtet. Dafür hatte Anfang Juli 2019 der Abriss der alten Konstruktion begonnen. Bis zur Landesgartenschau 2022 soll die Rekonstruktion dann fertig sein.
Burg Gnandstein in Frohburg
Die Burg Gnandstein ist eine Höhenburg in Gnandstein – einem Ortsteil von Frohburg, im Landkreis Leipzig im Bundesland Sachsen. Die Anfänge der Burg gehen auf den Beginn des 13. Jahrhunderts zurück, wobei sie als die besterhaltene romanische Wehranlage in Sachsen gilt. Die Burg verfügt über eine spätgotische Kapelle sowie im neu konzipierten Museum über Ausstellungsstücken vom Mittelalter bis zum Klassizismus.
Herr von Einsiedel hatte Anfang des 20. Jahrhunderts die Burg renovieren und umgestalten. lassen und hatte das Museum auf der Burg eröffnet und die Kapelle zur Besichtigung freigegeben. Die letzten private Eigentümer der Burg waren Hanns von Einsiedel (1878–1958) und seine Tochter Sibylla Freifrau von Friesen (1905–1984). Sie waren nach dem Krieg 1945 enteignet wurden
Bis zum Jahr 1990 wurden nur einige wenige Arbeiten zum Erhalt durchgeführt. 1992 untersteht die Burg der Verwaltung Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens, die zwischen 1994 und 2004 die Burg restauriert und konstruktiv gesichert hatte. Die Ausstellung wurde 2004 durch die Sammlung Groß erweitert, die 338 Gegenstände vom Meißner Porzellan über Möbel und sakrale Plastik bis zu niederländischen Gemälden des 17. Jahrhunderts beinhaltet,
Burgstraße 3
04654 Frohburg
Tel.: 0049 – (0)34344 - 61309
Kloster Altzella, Landkreis Meißen
Das Kloster Altzelle befindet sich in der Nähe der Stadt Nossen, das mit seinen rund 11.000 Einwohnern im Landkreis Meißen liegt.
In dem ehemaligen Zisterzienserkloster wurden zwischen 1190 und 1381 die Herrscher der Wettiner beigesetzt.
Im Jahr 1175 wechselte der Abt mit seinem Konvent aus der Zisterzienserabtei Pforta - bei Naumburg - in das Kloster Cella. Zur gleichen Zeit wurde mit dem Bau der Klosterkirche begonnen und 1198 wurde die Stiftskirche geweiht.
Das Kloster diente ab 1190 als Grablege der Wettiner bis von 1339 bis 1349 die Andreaskapelle als Begräbnisstätte des Geschlechts der Wettiner errichtet wurde.
Hier wurden Friedrich der Ernsthafte (1310-1349) und Friedrich der Strenge (1332-1381) beigesetzt.
Im Jahr 1436 wurde das Schloss Nossen mit den umgebenen Ländereien von dem Kloster käuflich erworben.
Nach dem Kauf wurden die Gebäude des Schlosses zum Sitz der Äbte umgebaut, während das Obergeschoss des Konversenhaus 1506 als Bibliothekssaal genutzt wurde
Seine Blütezeit erlebte das Kloster unter den Äbten Vinzenz von Gruner und Martin von Lochau, der zwischen 1501 und 1522 Abt des Klosters war.
Um 1540 wurde das Kloster auf Weisung des sächsischen Herzogs Heinrich der Fromme (1473-1541) säkularisiert. Und ab dem Jahr 1557 wurden große Teile der Klosterbauten unter der Regierungszeit von Kurfürst August (1526-1586) abgebrochen und als Baumaterial verwendet.
Ein Brand im Jahr 1599 zerstörte dann die noch vorhandenen Teile des Klosters, wobei nur das Konversenhaus erhalten blieb, das als Schüttboden und Rinderstall genutzt wurde.
Zwischen 1676 und 1787 wurde auf Betreiben der sächsischen Kurfürsten nach den Überresten der Vorfahren gesucht und diese anschließend in einer Gedächtniskapelle - dem heutigen Mausoleum - beisetzen. Um das Jahr1800 entstand ein romantischer Landschaftspark, bei dem Gebäude und Ruinen mit einbezogen wurden.
1993 übernahm der Freistaat Sachsen das Kloster. Danach wurde das Kloster mit den vorhandenen Fragmenten wiederhergestellt.
Das Kloster zeigt sich heutzutage als eine Mischung aus einem Park mit Ruinen und renovierten Gebäuden. Es dient als Ort von diversen kulturellen und religiösen Veranstaltungen. Im Wirtschaftsbereich können Seminare und private Feierlichkeiten veranstaltet werden.
Zellaer Straße 10
01683 Nossen
Seen
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Auensee mit Parkeisenbahn
Leipzig Nordwest
Im Leutzscher Auenwald führt eine Eisenbahn rund um den See. -
Baggersee
Leipzig Nordost
Der See liegt an der Theaklaerstraße in der Nähe des schönen Abtnaundorfer Parks.
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Cospudener See
Leipzig Süd
An diesem rund 4,4 km2 großen See gibt es Badestrände und eine Seebühne; man kann Bootstouren machen und in einer der Gaststätten einkehren. Auch eine Segelschule befindet sich hier. Der See entstand im Jahr 2000 aus einem gefluteten Braunkohle- Tagebaurestloch. Seine Tiefe beträgt rund 54 m. Der See ist - wie der Markkleeberger See - Teil des Leipziger Neuseenlands, einer "künstlichen" Landschaft mit mehreren gefluteten Tagebaurestlöchern -
Markkleeberger See
Der See besitzt eine Fläche von rund 2,2 km2 und entstand ebenfalls aus dem gefluteten Braunkohle- Tagebaurestloch des Braunkohleabbaugebiets Espenhain. Er befindet sich östlich der Stadt Markkleeberg - südlich von Leipzig. Der See wurde am 15. Juli 2006 als Badesee sowie für den Bootsverkehr zur Nutzung freigegeben.
Der See ist - wie der Cospudener See - Teil des Leipziger Neuseenlands, einer "künstlichen" Landschaft mit mehreren gefluteten Tagebaurestlöchern. Er hat eine Tiefe von 58 m. Bis etwa 2011 werden weiter südlich noch der Zwenkauer und der Störmthaler See geflutet, wobei der Markkleeberger mit dem Störmthaler See über einen Kanal mit einer Schleuse vmit einem Hub von 4 m bis 2011 fertig gestellt sein wird. -
Elsterstausee
Leipzig Südwest
Badesee mit Gaststätte und Liegewiesen. -
Kulkwitzer See
Leipzig Südwest
Der See hat außergewöhnlich klares Wasser und bietet gute Wassersportmöglichkeiten und einen Campingplatz.
Flüsse
Die Parthe, die Weiße Elster und die Pleiße sorgen für eine abwechslungs- und wasserreiche Landschaft in und um Leipzig. Zusammen mit dem Auenwald schaffen die Flüsse in Leipzig zahlreiche Naherholungsgebiete: Sie laden zum Spazierengehen und zum Rad fahren ein.
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