Deutsches Eck
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Konrad-Adenauer-Ufer 8 56068 Koblenz |
Besondere Bauwerke
Balduinbrücke
Die Balduinbrücke ist die zweitälteste Brücke über die Mosel sowie die älteste Brücke in Koblenz. Der Baubeginn der Brücke geht auf die Jahre 1342/43 zurück. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten auf dem Rückzug befindliche deutsche Truppen die Brücke. Im Jahr 1949 wurde sie jedoch wiederaufgebaut.
Deutscher Kaiser
Der Deutsche Kaiser ist ein spätgotischer Adelsbau, der um das Jahr 1520 herum errichtet wurde. Er ist auch das einzige spätmittelalterliche Gebäude, das die Kriegswirren schadlos überstanden hat.
Rathaus
Das Rathaus befindet sich im früheren Jesuitenkolleg in der Altstadt. Es besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudekomplexen aus der Zeit der Spätrenaissance, des Frühbarocks und der Neuzeit. Der Gebäudekomplex gruppiert sich um vier Innenhöfe herum. Im großen Innenhof befindet sich seit 1941 der Schängelbrunnen, mit dem gemeinsam sich das Rathaus seit 2002 zum UNESCO-Welterbe "Oberes Mittelrheintal" rechnen darf.
Schängelbrunnen
Der Begriff Schängel ist eine Verballhornung des französischen Vornamens Jean und bezeichnet die in der Stadt Koblenz geborenen Jungs (und mittlerweile auch Mädchen).
Der Brunnen wurde während des Krieges am 15. Juni 1941 eingeweiht.
Er wurde 1940 von Carl Burger entworfen und ist dem Koblenzer Heimatdichter Josef Cornelius (1849–1943) gewidmet. Aber auch dem Koblenzer Schängel und seinen Streichen wurde mit dem Brunnen ein Denkmal gesetzt, ebenso der Lebensfreude der Koblenzer Bürger.
Die Bronzefigur eines Jungen speit etwa alle zwei Minuten einen Wasserstrahl einige Meter über das Brunnenbecken hinaus.
Besondere Plätze
Der Plan
Der Plan ist ein Platz mit bewegter Geschichte. So diente er im 16. Jarhundert den Jesuiten als Theaterbühne, bis 1771 den Fleischern als Markt und der Gerichtsbarkeit im 17. Jahrhundert als Gerichts- aber auch Tunierplatz. In der Mitte liegt ein 1805 etablierter Brunnen, der an die erste Koblenzer Wasserleitung erinnert.
Florinsmarkt
An der Nordseite des hübschen Florinsplatzes steht das Schöffenhaus, das 1528 bis 1530 von Erzbischof Richard von Greiffenclau im gotischen Stil errichtet wurde. Gleich an dessen Seite erhebt sich das 1425 vollendete Kaufmann- und Tanzhaus mit dem heutigen Mittelrhein-Museum drin. Daneben grenzt der Bürresheimer Hof an, in dem bis 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde untergebracht war. An der Ostseite des Florinsmarktes thront die frühere Stiftskirche St. Florin, und an der Nordseite steht das älteste Haus von Koblenz, das romanische Kapitelhaus von 1230. Wieder woanders, nämlich gegenüber liegen der Pfarrhof Liebfrauen und die beiden rückwärtigen Türme der einstigen frühmittelalterlichen Stadtbefestigung.
Josef-Görres-Platz mit der Historiensäule
Am nach Johann Jospeh Görre - Lehrer und Publizist - benannten Görresplatz beeindruckt am meisten der imposante Brunnen mit der Historiensäule, einem Geschenk des Landes Rheinland-Pfalz aus demJahr 1992 zur 2000-Jahr-Feier. Die Fertigstellung und Einweihung erfolgte aber erst am 1. Juni 2000. Der Entwurf zur 10,60 m hohen Säule und dem Brunnen stammt von dem Bildhauer Jürgen Weber. Die Säule "erzählt" in Zehn Bildern die rund 2.000-jährige Geschichte der Stadt von der Römerzeit bis heute.
Jesuitenplatz
Am Jesuitenplatz steht nicht nur das alte Gymnasium, das seit 1895 als Rathaus genutzt wird, sondern auch die Jesuitenkirche, deren Originalarchitektur nur noch in der frühbarocken Fassade besteht, wohinter sich ein moderner Bau verbirgt. Zum Platz gehört auch der Schängelbrunnen, mit dem Carl Burger gebürtigen Koblenzern 1940 ein Denkmal setzte.
Münzplatz
Der Münzplatz ist der Ort, an dem einst die kurtrierischen Münzwerkstätten standen, von denen nur noch das Wohnhaus des kurfürstlichen Münzmeisters erhalten geblieben ist - 1761 und 1762 erbaut. An der Westseite des Platzes steht der Metternicher Hof, wo im Jahre 1773 auch der spätere österreichische Staatskanzler Clemens Wenzel Lothar von Metternich geboren worden ist.
Museen und Bibliotheken
Landesmuseum Koblenz
Das Landesmuseum Koblenz liegt in der Festung Ehrenbreitstein. Ausstellungsschwerpunkte sind Wirtschafts- und Technikgeschichte von Rheinland-Pfalz. Während der Wintermonate ist das Museum geschlossen.
56077 Koblenz
Email: info@landesmuseumkoblenz.de
Ludwig Museum im Deutscherrenhaus
Das Ludwig Museum liegt zwischen der St.-Kastor-Kirche und dem Denkmal für Kaiser-Wilhelm I. am Deutschen Eck. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Ballei des Deutschen Ordens. Das Museum ist besonders auf die aktuelle französische Kunst spezialisiert und schließt damit eine Lücke in der deutschen Museumslandschaft. Neben der "ständigen Ausstellung" werden zusätzlich immer wieder Sonderausstellungen angeboten.
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Danziger Freiheit 1 56068 Koblenz Tel.: 0049 -(0)261 - 30 40 4-0 Email: info@ludwigmuseum.org |
Öffnungszeiten
Dienstag - Samstag 10.30 - 17.00 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11.00 -18.00 Uhr
Montag geschlossen
Mittelrhein-Museum Koblenz
Das Mittelrhein-Museum befindet sich seit 1965 im ehemaligen Kauf- und Danzhaus im Herzen der Koblenzer Altstadt. In einem Gewölbekeller, auf drei Etagen und in einem Glasbau sind folgende Bereiche der Sammlung ausgestellt:- Vor und frühgeschichtliche Funde
- Funde aus römischer Zeit
- Münzen des 11. bis 19. Jahrhunderts
- Stadtmodell und Koblenzer Stadtansichten
- Skulpturen und Gemälde des 12. bis 16. Jh.
- Januarius Zick und die Malerei des Barock
Der Schwerpunkt des Museums liegt in der Darstellung der rheinischen Landschaft. Zusätzlich zu der ständigen Ausstellung finden auch Wechselausstellungen statt.
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Florinsmarkt 15 56068 Koblenz Tel.: 02 61/129-25 20 oder 0261/1292501 Emai: info@mittelrhein-museum.de |
Öffnungszeiten
Dienstag - Samstag: 10:30 - 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11:00 - 18:00 Uhr
Führungen: Sonntags 15:00 Uhr oder nach Vereinbarung
Mutter-Beethoven-Haus
In diesem Haus wurde 1746 die Mutter von Ludwig van Beethoven - Maria Magdalena Keverich - geboren. Daher präsentiert das Museum sowohl die Geschichte von Ehrenbreitstein als kurfürstlicher Residenztadt als auch die Geschichte der Familie Keverich sowie Beethovens Jugendzeit und sein Wirkungs- und Lebenskreis in Verbindung mit seinen Freunden. Das historische Umfeld Beethovens wird hier lebendig: mit historischen Dokumenten aus Musik und Literatur insbesondere der Schriftstellerin Sophie von La Roche, ihrem Enkel, dem Dichter Clemens Brentano, ihrer Enkelin Bettina von Arnim sowie der in Koblenz geborenen berühmten Opernsängerin Henriette Sontag. Das Haus ist Teil der "Städtischen Museen Koblenz".
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Wambachstraße 204 56077 Koblenz Tel.: 0049 - (0)261 - 129-2511 |
Öffnungszeiten
15. April - 14. Oktober
Samstags, Sonn- und Feiertags von 12:00 - 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Rhein-Museum Koblenz
Das Rhein-Museum Koblenz - ein Kulturhistorisches Museum - wurde im Jahr 1912 gegründet. Die Ausstellung bietet auf einer Fläche von rund 1.300 m² gute Einblicke in das Leben am Rhein. Sogar der Neandertaler ebenso wie der Rheinausbau oder die Entwicklung der Rheinschifffahrt werden hier beleuchtet.
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Charlottenstraße 53 a 56077 Koblenz Tel: 0049 - (0)261-703 450 E-Mail: info@rhein-museum.de |
Stadtbibliothek Koblenz
Die Stadtbibliothek Koblenz verfügt über ein sowohl aktuelles als auch vielfältiges Angebot an Büchern, Zeitschriften, Hörbüchern, Musik-CDs, Lernprogrammen, Internet, Blu-Ray Discs und DVDs für Beruf, Schule oder Universität sowie für Unterhaltung oder Freizeitgestaltung. Die Bibliothek besitzt darüber hinaus einen Bestand von über 200.000 Medieneinheiten. Die Stadtbibliothek Koblenz gliedert sich in folgende Angebote:
* Zentralbibliothek
* Kinder- und Jugendbücherei
* Musikbibliothek
* drei Stadtteilbüchereien
* Schülerbücherbus
* Fahrbibliothek
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Zentralbibliothek Kornpfortstr. 15 Tel: 0049 - (0)261 -129 2602 Email: stb@stadt.koblenz.de Musikbibliothek/Mediothek Kinder- und Jugendbücherei Florinsmarkt 13 Tel: 0049 - (0)261 - 129 2650 Email: jugendbibliothek-koblenz@t-online.de |
Theater und Veranstaltungsorte
Theater Koblenz
Das Theater Koblenz wurde im Jahr 1787 als klassizistisches Bauwerk errichtet und ist mittlerweile das einzige verbleibende klassizistische Theater am Mittelrhein. Es ist Spielstätte von Musiktheater, Schauspiel und Ballett.
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Clemensstraße 5 56068 Koblenz Tel.: 49 261 129 2870 E-Mail: info@theater-koblenz.de |
Konradhaus
Das Konradhaus ist ein publikumsnahes Kammertheater. Mit Hilfe von freien Schauspielern ist es möglich, jährlich zahlreiche Neuinszenierungen anzubieten. Der Spielplan umfasst Schauspiele ganz verschiedener Couleur. Dem Konradhaus ist die Ballettschule im Dahl angeschlossen. Außerdem werden Sprech- und Schauspielunterrichtskurse angeboten. Das "Cleine Café" dient sowohl als Kasse als auchFoyer.
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Kapuzinerplatz 135 |
Öffnungszeiten:
Montags bis freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr
sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Koblenzer Jugendtheater
Hier können talentierte Jugendliche, die für jede Produktion mit Hilfe eines Castings ausgewählt werden, mit professionellen Künstlern und Technikern gemeinsam Theater gestalten. Damit soll Jugendlichen Freude am Theater vermittelt werden, um ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten und sie künstlerisch zu fördern. Teilnehmen können Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren. Der Träger des Jugendtheaters ist ein gemeinnütziger Verein mit zur Zeit etwas mehr als 500 Mitgliedern, der vom Land Rheinland-Pfalz, der Stadt Koblenz sowie von der Sparkasse Koblenz gefördert wird.
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Herrmannstraße 11 |
Rhein-Mosel-Halle
Die Rhein-Mosel-Halle befindet sich an der Pfaffendorfer Brücke. In der Halle finden Konzertveranstaltungen, Tagungen, Kongresse und Bälle statt. Die Halle bietet für Besucher mehr als 2.000 Sitzplätze - und zwar in fünf verschiedenen Sälen sowie in der Eingangshalle. Die Halle verfügt zudem über eine Ausstellungsfläche in der Größe von 3.000 m². Die angeschlossene Tiefgarage bietet Platz für bis zu 500 Pkws.
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Julius-Wegeler-Straße 4 |
Kirchen und Moschee
Basilika St. Kastor
Die Basilika St. Kastor ist die älteste Kirche in Koblenz. Erbaut wurde der erste Bau von 817 bis 836 unter Erzbischof Hetti von Trier. Der heutige Bau stammt aus dem 11./12. Jahrhundert, der allerdings während des Krieges 1944 stark beschädigt wurde und danach von 1948 bis 1955 originalgetreu wieder aufgebaut wurde. In den Jahren 1496-1499 wurde die Flachdecke des Mittelschiffs durch ein gotisches Sternrippengewölbe ersetzt und auch das Vierungsgewölbe wurde erneuert. Damit hatte die Kirche im Prinzip ihr heutiges Aussehen erreicht. Besonders sehenswert ist diese Basilika aufgrund ihrer romanischen Bauweise sowie der beeindruckenden Innenausstattungen. Archäologische Grabungen im Bereich des Kirchenvorplatzes zeigten außerdem, dass dieser Platz schon im 1. Jahrhundert für kultische Veranstaltungen genutzt wurde. Das Gebäude befindet sich in der Nähe des "Deutschen Ecks" und des "Museums Ludwig".
Kontakt | Kastorhof 8 56068 Koblenz Web: www.sankt-kastor-koblenz.de |
Christuskirche
Die evangelische Christuskirche ist der erste evangelische Kirchenneubau der Stadt, der im Zuge der südlichen Stadterweiterung und im Jahre 1904 realisiert wurde. Der Bau gehört seit 2002 zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Florinskirche
Diese evangelische Kirche in der Koblenzer Altstadt wurde etwa 1100 erbaut und prägt deren Stadtsilhouette. Sie ist ein Kind des Frühmittelalters und ein gutes Beispiel für die romanische Sakralbaukunst am Mittelrhein. Seit dem Jahre 2002 steht die Kirche auch auf der Liste des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Herz-Jesu-Kirche
Seit 1903 erhebt sich die katholische Herz-Jesu-Kirche in Koblenz. Die 2002 zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal gerechnete Kirche ist im neuromanischen Stil erbaut und trägt das Patrozinium der Verehrung des heiligsten Herzens Jesu.
Jesuitenkirche St. Johannes der Täufer (auch Citykirche)
Die Filialkirche der katholischen Pfarrei St. Kastor Sie steht an der Stelle ihres 1944 zerstörten Votgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert. Neben ihr am Jesuitenplatz steht auch das ehemalige Jesuitenkolleg, wo heute das Rathaus beheimatet ist. Die Jesuitenkirche steht ebenfalls auf der Liste des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Liebfrauenkirche
Diese katholische Kirche im Zentrum der Altstadt ist ein fester Bestandteil der Koblenzer Silhouette und erhebt sich an der höchsten Stelle der Altstadt. Ihre Anfänge liegen im 5. Jahrhundert. Vom späten Mittelalter bis hin zur Französischen Revolution diente sie als Hauptpfarrkirche von Koblenz. Heute gehört sie zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
St.-Josef-Kirche
Die Südliche Vorstadt von Koblenz wird von der St.-Josef-Kirche bestimmt, die im ausgehenden 19. Jahrhundert im Stil der Neugotik errichtet wurde und die stadtbildprägende katholische Pfarrkirche der Südlichen Vorstadt ist. Seit 2002 gehört sie zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Tahir-Moschee
Die "Moschee des Reinen" der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Koblenz-Lützel wurde nach Mirza Tahir Ahmad benannt. Das erste repräsentative islamische Gotteshaus von Koblenz bietet mehr als 500 Gläubigen Platz und wurde 2004 eingeweiht. Beeindruckendste bauliche Merkmale sind die Kuppel und die beiden jeweils 15 Meter hohen Minarette.
Schlösser und Burgen
Kurfürstliches Schloss in Koblenz
Das Kurfürstliche Schloss in Koblenz wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und war die Residenz der Kurfürsten von Trier, des letzten Erzbischofs sowie des preußischen Kronprinzen Wilhelm I.
Der architektonische Stil des Schlosses lässt sich dem Frühklassizismus zuordnen. Heutzutage sind im Schloss mehrere Bundesbehörden wie die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und das Hauptzollamt untergebracht.
Kontakt | Schloßstraße 56068 Koblenz |
Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz
Die Festung Ehrenbreitenstein befindet sich auf dem gleichnamigen Berg und mithin hoch über Koblenz. Die Anlage stammt aus dem 16. Jahrhundert, wurde jedoch von 1817 bis 1828 durch das preußische Militär zur Befestigungsanlage erweitert.
Sie liegt gegenüber der Mündung der Mosel in den Rhein, dem so genannten Deutschen Eck, und sollte das mittlere Rheintal gegen Angriffe sichern.
Seit 2002 ist die Festung Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Kontakt | Festung Ehrenbreitstein 56077 Koblenz |
Alte Burg
Die frühere kurfürstliche Wasserburg ist ein Kind des 13. Jahrhunderts und liegt - wie der Name vermuten lässt - in der Koblenzer Altstadt, am Mosel-Ufer und gleich neben der Balduinbrücke. Von der alten Festung ist leider nur noch das Burghaus erhalten geblieben. Dieses beherbergt heute das Stadtarchiv. Seit dem Jahre 2002 gehört die Alte Burg teilweise zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Schloss Stolzenfels
Sie gab dem Stadtteil Stolzenfels ihren Namen und thront auf der linken Seite des Rheins. Neugotisch und majestätisch erhebt sie sich als ein herausragendes Werk der Rheinromantik.
Das Schloss - seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal - wurde im 13. Jahrhundert als Zollburg Kurtriers erbaut und zur Bundesgartenschau 2011 aufwändig restauriert.
Universitäten und Hochschulen
Hochschule Koblenz
Die einstige Fachhochschule Koblenz ist eine staatliche Hochschule in Rheinland-Pfalz, die 1996 ins Leben gerufen wurde und derzeit über 40 Studiengänge anbietet.
Universität Koblenz-Landau
Die Universität Koblenz-Landau wurde im Jahr 1990 gegründet und ist somit eine eher "junge Universität". Interessant ist, dass die zwei Standorte der Universität über 150 km voneinander entfernt sind. Momentan studieren ca. 12.500 Studenten in den folgenden Studiengängen:
- BioGeoWissenschaften
- Computervisualistik
- Informatik
- Informationsmanagement
- Kulturwissenschaft
- Psychologie
- Sozialwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Kontakt |
www.uni-koblenz-landau.de |
Parks und Friedhöfe
Hauptfriedhof Koblenz
Der größte Friedhof der Stadt ist zugleich ein Landschaftspark. Die terrassenförmige Anlage beherbergt einige sehenswerte Grabdenkmäler aus dem 19. Jahrhundert, zu denen etwa klassizistische Stelen und neugotische Grabmäler gehören. Imposant sind auch der alte Baumbestand und natürlich die Gräber vieler bedeutender Personen von Koblenz. Dazu gehören u.a. Peter Altmeier, Karl Baedeker und Franz Gerhard Wegeler, einem Arzt und Freund Ludwig van Beethovens.
Jüdischer Friedhof Koblenz
Der gut erhaltene Jüdische Friedhof wird auch von der Synagoge angegrenzt, die einst als Trauerhalle fungiert hatte und heute ein geschütztes Kulturdenkmal ist. Gemeinsam mit dem Friedhof gehört sie zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Etwa 400 Grabsteine gibt es auf dem Friedhof im Stadtteil Rauental, der während der Novemberpogrome 1938 verwüstet wurde.
Rheinanlagen
Die 3,5 km langen Promenaden am linken Ufer des Rheins setzen sich aus Konrad-Adenauer-Ufer und Kaiserin-Augusta-Anlagen zusammen und wurden zwischen 1856 und 1861 vom Gartenbaumeister Peter Lenné gestaltet. Seit 2002 gehören sie zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Stadion Oberwerth
Dieses Fußballstadion mit Leichtathletikanlage der TuS Koblenz wurde 1935 eingeweiht und bietet etwa 10.000 Zuschauern Platz. Im Laufe seiner Geschichte war das Stadion Austragungsort zahlreicher sportlicher Großereignisse wie Olympia-Qualifikationen, der Internationalen Leichtathletik-Abendsportfeste, Fußball-Länderspielen und DFB-Liga-Pokalspielen. Im Stadion Oberwerth wurden einige historische Rekorde aufgestellt - so etwa der von Edwin Moses über 400-Meter-Hürdenlauf.
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