Highlights der Stadt
Hinweis
Die hier aufgeführten Highlights werden weiter unten ausführlich beschreiben!
Alter Platz
Dieser Platz kann ohne Weiteres als das Zentrum der Klagenfurter Altstadt bezeichnet werden.
Domplatz
Der Domplatz wird – wie der Name verrät – vom Klagenfurter Dom und seinem fast 100 Meter hohen Turm dominiert.
Europapark
Der mit seinen 22 Hektar größte Park von Klagenfurt liegt am Wörthersee und soll die weltoffene Haltung der Kärntner Landeshauptstadt präsentieren.
Kärntner Landesmuseum
Im Kärntner Landesmuseum sind auf etwa 1.000 qm archäologische, historische, botanische, volkskundliche, zoologische, geologische und viele andere Sammlungen zu sehen.
Klagenfurter Dom
Mitten im Stadtzentrum steht der Dom Klagenfurts, welcher den beiden Heiligen Petrus und Paulus geweiht ist.
Kreuzbergl
Der „Hausberg“ von Klagenfurt ist wegen seiner Stadtnähe und seiner vielen kleinen Teiche ein frequentiertes Naherholungsgebiet der Klagenfurter.
Landhaus Klagenfurt
Dieser sowohl historisch als auch architektonisch höchst beeindruckende Profanbau Klagenfurts liegt zwischen dem Alten sowie dem Heiligengeistplatz und entstand zwischen 1574 und 1590. Im Jahr 1740 wurde das Gebäude "barockisiert"
In dem Gebäude hat der Landtag von Kärnten seinen Sitz.
Lindwurmbrunnen
Das Wahrzeichen von Klagenfurt korrespondiert mit der Gründungssage und dem Stadtwappen der Stadt.
Stadthauptpfarrkirche St. Egid
Diese zu den ältesten Sakralbauwerken Klagenfurts gehörende Kirche muss als wichtiges Kulturdenkmal betrachtet werden, beherbergt sie doch viele Kunstwerken aus verschiedenen Epochen.
Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Alter Platz
Dieser Platz kann ohne Weiteres als das Zentrum der Klagenfurter Altstadt bezeichnet werden. Hier liegen solche Sehenswürdigkeiten wie etwa das Haus zur Goldenen Gans, das wohl älteste Bauwerk der Kärntner Landeshauptstadt. Der Alte Platz ist eine Fußgängerzone und als solche für den Autoverkehr gesperrt.
Neuer Platz
Der Neue Platz ist das Zentrum der Stadterwieterung nach 1518 durch die Landstände. Auf dem großen Platz stehen der Lindwurmbrunnen und das Maria Theresien Denkmal. Das Rathaus faßt den Platz in Westen ein.
Altstadt
Die Altstadt Klagenfurts ist mit ihren vielen Geschäften und Boutiquen nicht nur ein hervorragender Ort zum Einkaufen, sondern auch eine wahre Ansammlung beeindruckender architektonischer Zeitzeugen. Hier befinden sich u.a. der Klagenfurter Dom, das schöne Haus Zur Goldenen Gans sowie die Dreifaltigkeitssäule. Auf dem Domplatz ist übrigens seit dem Sommer 2007 ein Modell der Altstadt zu sehen, so dass man schon einmal weiß, womit man es zu tun hat.
Benediktinermarkt
Der in der Innenstadt gelegene Benediktinermarkt ist der Haupt-Umschlagplatz für Lebensmittel. In seiner Mitte wurde das Marktrichterschwert angebracht. Dabei handelt es sich um ein Rechtsdenkmal aus dem 18. Jahrhundert. Es soll symbolisch die Marktfreiheit darstellen.
Domplatz
Der Domplatz wird – wo verrät schon sein Name – vom Klagenfurter Dom und seinem fast 100 Meter hohen Turm dominiert. Er gehört zu den schönsten und lebendigsten Plätzen der Stadt.
Kramergasse
Die erste Fußgängerzone Österreichs besteht seit dem Jahre 1961. Abgesehen vom Alten Platz und der Wiener Gasse ist die Kramergasse die älteste Straße der Stadt. Wer sie besucht, sollte den Blick nicht nur auf die feinen Bauwerke richten, sondern einmal auf den Boden schauen, wo die Wappen der Partnerstädte Klagenfurts eingearbeitet worden sind.
Besondere Bauwerke
Dreifaltigkeitssäule und Pestsäule
Die um 680 (eigentlich aus Holz) gebaute Pestsäule steht auf dem Heiligengeistplatz und wurde nach dem Sieg über die Türken, welche 1683 vor Wien gestanden hatten, um einen Halbmond und ein Kreuz erweitert. Heute steht das Monument auf dem Alten Platz, wohin es 1965 verbracht worden war.
Floriani-Denkmal
Dieses Denkmal wurde 1781 nach einem verheerenden Stadtbrand auf dem Klagenfurter Heuplatz erbaut.
Elternhaus von Ingeborg Bachmann
Das Elternhaus der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926-1973) befindet sich in der Henselstraße.
Haus „Goldener Brunnen“
Das im 17. Jahrhundert in der Lidmanskygasse erbaute Haus Goldener Brunnen diente zur Bauzeit der Jesuitenkaserne am Domplatz als Nebengebäude. Der Orden verwendete es als Seminargebäude. Wer das Haus heute betrachtet, sollte v.a. auf das Rundbogenportal mit dem Relief des Ordens achten.
Haus Zur Goldenen Gans
Am Alten Platz befindet sich auch dieses, 1489 erstmalig in einer Urkunde erwähnte Bauwerk, das für das älteste, noch erhaltene Haus Klagenfurts gehalten wird. Der Innenhof begeistert mit wundervollen Arkaden und einem Relief aus dem 16. Jahrhundert.
Maria-Theresien-Denkmal
Das erste österreichische Denkmal der großen Kaiserin wurde 1765 auf dem Klagenfurter Neuen Platz errichtet. Das schöne Monument - aus Hartblei gestaltet – hat man indes 1873 durch eine aus Bronze gefertigte Plastik ersetzt und es 1972 von der West- auf die Ostseite des Neuen Platzes versetzt.
Lindwurmbrunnen
Das Wahrzeichen von Klagenfurt korrespondiert mit der Gründungssage und dem Stadtwappen der Stadt. Dem grimmigen, Jungfrauen verschlingenden Drachen wurde deshalb 1593 auf Geheiß der Landstände ein Denkmal errichtet. Aus einem einzigen Block Chloritschiefer wurde der Drachen gehauen, wobei der Meister des steinernen Ungetüms heute unbekannt ist. Das enorm schwere vollendete Standbild wurde – so wird gesagt - nach seiner Vollendung von in Weiß gekleideten Jünglingen auf den Neuen Platz von Klagenfurt verbracht.
Rathaus
Das Rathaus war einst Palais der Grafen Rosenberg. Seine administrative Funktion übt es seit 1918 aus. In dem Gebäude befindet sich zudem die Tourismusinformation der Stadt.
Es befindet sich am Neuen Platz
Spanheimer Denkmal
Das Standbild des Stadtgründers Bernhards von Spanheim zeigt den Herzog auf einem Steinsockel, wo er gemeinsam mit einem Löwen thront.
Stadthaus
Das Stadthaus liegt in der Nähe des Theaters. Das Gebäude beherbergt drei Galerien: In der Alpen-Adria-Galerie finden Kunstpräsentationen von Pop-Art über Joan Miró bis hin zu Zoran Music und Picasso statt. Die Studiogalerie sowie die Gewölbegalerie stehen heimischen Künstlern für ihre Ausstellungen zur Verfügung. Weiterhin befindet sich in dem Barockgebäude das Standesamt und der Theater Sommer Klagenfurt.
Galerien im Stadthaus
Theaterplatz 3.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 bis 12:00 und von 16:00 bis 19:00 Uhr
Tel: 0043- (0)463 - 537-545
Stauderhaus
Am Stauderplatz Nummer 08 wurde 1909 vom Architekten Franz Baumgartner das Stauderhaus erbaut. Es ist ein hervorragendes Beispiel des deutschen Heimatstils.
Altes Rathaus
Das Rathaus von Klagenfurt wurde um das Jahr 1600 herum von einem spanischen Baumeister errichtet und ist aufgrund der beeindruckenden Renaissance-Architektur sehr sehenswert, insbesondere der INnenhof.
Viktringerhof
Am Neuen Platz liegt der Viktringerhof, der seit 1622 den Äbten des Zisterzienserstiftes Viktring als Quartier gedient hat. Unter dem Abt Benedikt Mulz wurde das Bauwerk 1738 so gestaltet, wie es noch heute zu sehen ist. Nachdem das Stift aufgehoben worden war, diente der Viktringerhof zunächst großen Männern als Wirkstätte und schließlich bis 1854 dem Oberlandesgericht als Sitz. Heute befindet sich im Bauwerk die Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt.
Wörthersee-Mandl
Diese Metallplastik von Heinz Goll ehrt seit 1965 die sagenhafte Figur, die im Zusammenhang mit der von Legenden umwobenen Entstehung des Wörthersees steht.
In dieser Mär wurde eine reiche Stadt mitsamt ihren Bewohnern dafür bestraft, vor dem Osterfest in Völlerei und Prasserei verharrt zu sein, statt sich dem Fasten zu widmen. Stadt und Umgebung sollen nun da irgendwo unter dem Wasser, also dem Wörthersee liegen, das einst das Mandl über die „Delinquenten“ ergossen hat.
Kirchen und Kathedralen
Klagenfurter Dom
Mitten im Stadtzentrum steht der Dom Klagenfurts, welcher den beiden Heiligen Petrus und Paulus geweiht ist. Die Kirche wurde 1578 gebaut und war zunächst protestantisch, wurde indes im Zuge der Gegenreformation 1604 katholisch.
Beim Dom handelt es sich um die älteste Wandpfeilerkirche von Österreich. Zudem gilt er als eines der bedeutendsten protestantischen Sakralbauwerke im deutschsprachigen Raum.
Die Kirche besticht durch feine Stuckarbeiten sowie durch eine dem berühmten Jesuiten Fran Xaver gewidmete Kapelle. 1973 wurde die Kirche zuletzt im Innenbereich umfassend restauriert, wobei man auch die zum Domplatz zeigende Fassade erneuerte.
Auf den ersten Blick herausragendstes Element des Doms ist sicherlich der bemerkenswerte Turm.
Marienkirche (Benediktinerkirche)
1613 gaben die katholischen Stände diese Kirche in Auftrag, welche als Teil des Franziskanerklosters fungieren sollte. Vom einst von Adam Kolnig erbauten Kunstwerk sind nach vielen Umbauten nicht mehr alle Aspekte geblieben. Heute glänzt die 1807 den Benediktern übergebene Kirche aber mit dem achteckigen Turm, dem Kreuzigungsbild von Josef Ferdinand Fromiller sowie dem feinen Stuckdekor aus dem 17. Jahrhundert.
Kreuzbergl-Kirche (Kalvarienbergkirche)
Auf dem Kreuzbergl, dem Hausberg Klagenfurts, steht die Kreuzberglkirche, auch Kalvarianbergkirche genannt. Der 1742 geweihte Barock-Bau besitzt zwei Zwiebeltürme, welche brennende Kerzen symbolisieren sollen. Weitere wichtige Aspekte der Kirche sind die Scheinkuppel sowie das Schweißtuch Jesu Christi. Die Seiten- und Hochaltäre stammen – wie so viele andere Elemente der Kirche auch – von Josef Ferdinand Fromiller.
Stadthauptpfarrkirche St. Egid
Diese zu den ältesten Sakralbauwerken Klagenfurts gehörende Kirche muss als wichtiges Kulturdenkmal betrachtet werden, beherbergt sie doch viele Kunstwerken aus verschiedenen Epochen.
Die dem Hl. Ägidius geweihte Kirche am Pfarrplatz wurde 1347 ein erstes Mal erwähnt. Ihre heutige Gestalt geht aber auf das Jahr 1697 zurück. Besonderes Charakteristikum ist der fast 100 Meter hohe Turm, der 1709 fertig gestellt worden war und zu den Wahrzeichen Klagenfurts gehört.
Sehr sehenswert ist die Barockkanzel im Inneren der Kirche, welche um 1740 von Benedikt Bläß geschaffen wurde und als eine der wohl schönsten Kärntens bezeichnet werden darf.
Schlösser, Burgen und Villen
Bamberger Hof
Das frühere Palais war bis zum Jahre 1614 im Besitz des Arztes Urban Zusner von Zusnerberg und wurde 1759 zum Palais des Hochstiftes Bamberg. Die heute zu bewundernde Fassade hingegen stammt aus dem 19. Jahrhundert und verbirgt einen wundervollen Arkadenhof im Stil der Renaissance.
Landhaus Klagenfurt
Dieser sowohl historisch als auch architektonisch höchst beeindruckende Profanbau Klagenfurts liegt zwischen dem Alten sowie dem Heiligengeistplatz und entstand am Ende des 16. Jahrhunderts.
Das heute als Sitz des Kärntner Landtages verwendete Landhaus kann man nur durch ein Portal betreten. Danach wird man mit einem wundervollen Aufstieg zum Arkadengang und zum Großen Wappensaal belohnt.
Ein besonders interessantes historisches Detail des eher schlossartig konzipierten Landhauses ist die kleine Steintreppe, welche einst zum bequemeren Besteigen der Pferde angelegt worden war. Sie ist noch immer erhalten.
Das Landhaus lockt mit einer ganzen Reihe an wundervollen Details, zu denen u.a. die beiden Wappensäle und der Marmorboden von Francesco Robba gehören.
In den Sommermonaten kann man im Rahmen einer Führung die wichtigsten Säle besichtigen. Weiterhin steht seit 2003 der Öffentlichkeit die Landhaus-Galerie zum Besuche frei.
Schloss Annabichl
Im Norden Klagenfurts liegt im Bezirk Annabichl das gleichnamige Schloss. Es entstand zwischen 1580 und 1587 nach den Vorstellungen von Georg von Khevenhüller, der es für seine Gattin Anna erbauen ließen. Der dreistöckige Bau wurde 1755 mit einer Barock-Fasade versehen und verfügt über eine schönen Terassengarten.
Schloss Mageregg
Das Schloss wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts errichtet und ist von einem großen Park umrandet in dem sich ein Tierpark mit einheimischen Tieren befindet.
In dem Schloss befindet sich das Restaurant "Schloss Mageregg"
Mageregger Str. 177
9020 Klagenfurt
Schloss Maria-Loretto
Auf der Wörthersee-Halbinsel Maria Loretto gelegen, ging das einst der Familie Orsini-Rosenberg gehöhrende Anwesen 2002 an die Stadt Klagenfurt und darf seit 2007 von der Öffentlichkeit besucht werden. Es wurde 1652 mit beeindruckenden Türmen und prächtigen Portalen errichtet, die allerdings während eines verheerenden Brandes teilweise zerstört worden sind. Das heutige Schloss ist eher schlicht und stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Wem das Schloss selber als Anziehungspunkt nicht ausreicht, wird direkt daneben ein Seebad und ein Restaurant vorfinden.
Schloss Tentschach
Die Usprünge dieses Schlosses gehen auf eine mittelalterliche Burg im 13. Jahrhundert zurück. Der heutige Bau ist im wesentlichen ein Renaissance-Bau aus dem 16. Jahrhundert.
Schloss Welzenegg
Inmitten eines Wohngebietes in Welzenegg steht dieses 1575 erbaute Renaissance-Schloss, das von vier Ecktürmen bestimmt wird und einen beeindruckenden Arkadenhof aufweist, der auch zu besichtigen ist.
Museen und Ausstellungsorte
Stadtgalerie Klagenfurt
Klassische Moderne gibt es in der 1996 eröffneten Stadtgalerie von Klagenfurt zu sehen. Hier sind solche Berühmtheiten wie Kokoschka, Klimt, Klee oder Ernst vertreten.
Bergbaumuseum
Hier wird in einem 500 Meter langen Stollen im Kreuzbergl und auf etwa 3.000 m² die Geschichte des Bergbaues von Kärnten dargestellt. Zu den Exponaten gehören Edelsteine, Mineralien und Münzen.
Diözesanmuseum
Im Diözesanmuseum wird sakrale Kunst aus Kärnten gezeigt, wobei diese die Zeitspanne zwischen dem Mittelalter und dem 18. Jahrhundert abdeckt.
E-Boardmuseum
Das weltweit einzige Museum seiner Art stellt mehr als 800 elektronische Tasteninstrumente aus und wurde 1987 (als Keyboardmuseum) gegründet. Die auf 500 m² ausgestellten Instrumente dürfen – und das ist etwas ganz Besonderes - auch angefasst und ausproiert werden.
Geburtshaus von Robert Musil
Robert Musil, der bedeutende österreichische Schriftsteller und Theaterkritiker erblickte im Jahre 1880 in Klagenfurt das Licht der Welt. Im Geburtshaus des Romanautors kann man heute ständige Ausstellungen über ihn besuchen, aber auch über andere Literaten aus Klagenfurt.
Gustav-Mahlers Komponierhäuschen
Der große Komponist verbrachte so manchen Sommer am Wörther See, wobei während dieser kreativen Stelldicheins viele seiner geschätztesten Werke geschaffen worden sind. Daher hat man in dem Haus seiner damaligen Kompositionsaufenthalte ein kleines Museum eingerichtet.
Haus des Kunstvereins Kärnten
Das Gebäude wurde von dem Kärntner Architekten Franz Baumgartner im so genannten „Wörthersee-Jugendstil“ erbaut und dient dem 1907 gegründeten Kunstverein Kärnten (bis zum Jahr 2000: Kunstverein für Kärnten).
Goethepark 1
9020 Klagenfurt
Kärntner Landesmuseum
Im Kärntner Landesmuseum sind auf etwa 1.000 m² archäologische, historische, botanische, volkskundliche, zoologische, geologische und viele andere Sammlungen zu sehen. Hinzu kommen ständig wechselnde Sonderausstellungen, die sich verständlicherweise insbesondere mit Kärnten beschäftigen.
Koschatmuseum
Der in Viktring bei Klagenfurt geborene österreichische Komponist Thomas Koschat durfte stolz darauf sein, das Kärntner Lied populär und die ersten Quintette der Hofoper Wien gegründet zu haben. Klagenfurt hat ihm zu Ehren das Koschatmuseum eingerichtet, das als eine Art Erinnerungsstätte Fotografien, Manuskripte und andere persönliche Dinge des Komponisten ausstellt.
Landwirtschaftsmuseum Ehrental
Hier wird eine große Sammlung von alten Hilfsmitteln und Werkzeugen gezeigt, welche die Bauern früher verwendet haben, um sich ihren Lebensunterhalt zu sichern.
Minimundus
Auf rund 26.0000 m² Fläche werden hier rund 140 Modelle bedeutender Bauwerke aus den fünf Kontinenten gezeigt.
Villacher Str. 241
9020 Klagenfurt
Öffnungszeiten: 10. April -26. Oktober
Theater
Stadttheater Klagenfurt
Das Stadttheater Klagenfurts geht bis auf das früher 17. Jahrhundert zurück, als es von Adligen für Adlige ins Leben gerufen worden war. Nach dem schrittweisen Umbau in ein Theater, konnte die eigentliche Eröffnung schließlich 1737 gefeiert werden. Allerdings musste das Alte Stadttheater dem Neuen im Jahre 1910 weichen und wurde zwischen 1996 und 1998 umgestaltet.
Universitäten und andere Bildungseinrichtungen
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Die führende höhere Forschungs- und Bildungsstätte Kärntens nahm den Betrieb 1973 auf. Sie unterhält heute eine kulturwissenschaftliche, eine wirtschaftswissenschaftliche sowie eine Fakultät für Technische Wissenschaften und eine für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung. Gegenwärtig werden an der Universität etwa 7.500 Studierende ausgebildet.
Europagymnasium
Das älteste Gymnasium von Österreich geht auf das Jahr 1552 zurück, wurde aber „erst“ 1773 zum Lyzeum erhoben. Das Europagymnasium legt heute den Fokus auf Sprachfähigkeiten vermittelnden Unterricht. Zu den berühmtesten Absolventen des Gymnasiums gehören u.a. die beiden Komponisten Thomas Koschat und Arnold Schönberg sowie die Schriftsteller Peter Handke und Ingeborg Bachmann.
Fachhochschule Kärnten
Die 1995 gegründete Kärntner Fachhochschule für angewandte Wissenschaften hat eine starke internationale Ausrichtung und verteilt sich auf insgesamt vier Standorte in Kärnten: Neben Klagenfurt gibt es jeweils eine Niederlassung in Spittal, Villach und Feldkirchen. Derzeit studieren dort rund 1.500 Studenten
Lakeside Science- und Technologiepark GmbH
Hier in 9020 Klagenfurt - einige hundert Meter vom Wörthersee entfernt und in direkter Nähe zur Alpen-Adria-Universität von Klagenfurt werden auf einer Fläche von rund 26. 000 m² rund rund 8.000 m² Mietfläche anbieten. Der Technologieark bietet eine Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universitätsinstituten im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Verkehrstechnik - in Forschung und Entwicklung, Ausbildung, Produktion sowie Dienstleistung. Die mit Holz verkleideten dreigeschossigen Gebäude bieten eine auch ästische Heimat für die genannten Unternehmenszweige.
Parkanlagen und Gärten
Botanischer Garten
Auf insgesamt gerade einmal 1,2 Hektar breitet sich seit 1958 der Botanische Garten Klagenfurts auf dem Kreuzbergl aus. Er wurde in einem früheren Steinbruch neben einer Kirche angelegt. Der Garten versorgt den Besucher, der übrigens keinen Eintritt zu zahlen braucht, mit Informationen und Eindrücken über die Fauna des Bundeslandes Kärnten.
Europapark
Der mit seinen 22 Hektar größte Park von Klagenfurt liegt am Wörthersee und soll die weltoffene Haltung der Kärntner Landeshauptstadt präsentieren. Das vielfältige Naherholungsgebiet bietet neben unterschiedlichen (kostenlosen) Freizeitaktivitäten wie Spielplatz, Beach-Volley-Ball und Freiluft-Schach auch viele große Steinskulpturen aus dem Schaffen internationaler Künstler an.
Kreuzbergl
Der „Hausberg“ von Klagenfurt ist wegen seiner Stadtnähe und seiner vielen kleinen Teiche ein frequentiertes Naherholungsgebiet der Klagenfurter. Dieser Umstand besteht auch deshalb, weil zum Berg zudem der Botanische Garten (siehe oben), eine Sternwarte sowie das Bergbaumuseum (siehe oben) gehören. Oben auf dem Berg steht außerdem ein Aussichtsturm, von dem man einen wundervollen Ausblick über Klagenfurt genießen kann.
Parkanlagen an den Ringstraßen
Viele Parkanlagen wurden nach der Sprengung der Stadtmauern (1809) im Zusammenhang mit der Einrichtung der Ringstraßen geschaffen. Sie wurden nach Komponisten und Dichtern benannt und stellen kleine Oasen der Ruhe dar. Zu ihnen gehören etwa der Koschat-Park, der Goethe-Park oder der Schubert-Park.
Zentralfriedhof Annabichl
Klagenfurts größter Friedhof beherbergt über 50.000 Gräber und ist mit seinen 200 Hektar der größte Friedhof von Kärnten. Zu den berühmtesten dort beigesetzten Persönlichkeiten gehören Ingeborg Bachmann, Thomas Koschat und Josef Eckert.
Tierpark und Aquarium
Bärenzoo
Wilhelm Prechtl rief im Jahre 1969 den Klagenfurter Bärenzoo am Kreuzbergl ins Leben und schuf damit einen Anziehungspunkt für Bewohner und Besucher Klagenfurts. 1984 wurde der Bärenzoo indes geschlossen.
Reptilienzoo Happ
Jeden Tag zwischen 09:00 und 18:00 Uhr (im Winter bis 17 Uhr) kann man den Klagenfurter Reptilienzoo besuchen, der sich unweit des Minimundus befindet. Zu sehen gibt es im Zoo Reptilien aus allen Teilen der Erde.
Sportanlagen
Strandbad Klagenfurt
Das zu den größten Binnenseebädern von Europa gehörende Strandbad wurde 1924 und im Laufe seiner Geschichte oftmals erweitert. Man kann das Bad entweder mit dem Auto – über die A2 – oder mit Hilfe der Stadtbusse erreichen. Der Wörthersee, an dessen Ostufer das Bad gelegen ist, bringt es an dieser Stelle auf maximale 1,7 Kilometer Breite.
Übrigens:
Im Strandbad Klagenfurt werden alljährlich das A1 Beach Volleyball Grand Slam, aber auch die Schwimmetappe des Ironman Austria ausgetragen.
Wörthersee-Stadion (von 2007 bis 2017 Hypo Group Arena)
Das Klagenfurter Stadion liegt im Stadtteil Waidmannsdorf und fungiert als Heimspielstätte des SK Austria Kärnten. Das eigentlich für 12.500 Personen angelegte Stadion wurde für die Fußball-Europameisterschaft 2008 auf 32.000 Zuschauer aufgestockt. Zu diesem großen Sportereignis spielten dort die Nationalmannschaften Deutschlands, Polens und Kroatiens. die Klagenfurter halten es für eines der schönsten Stadien Europas. Seit 2007 - und bis noch 2017 - trägt das Stadion die Bezeichnung „Hypo Group Arena“ und folgt damit dem fragwürdigen Trend, Stadionnamen aus wirtschaftlichen Gründen an den Meistbietenden zu verleihen.
Gewässer, Seen und Flüsse
Feuerbach
Der in der Zeit der Erbauung der Stadtmauer angelegte und als (Trink)Wasserquelle benutzte Feuerbach wurde ab dem 19. Jahrhundert als Kanalisationssystem verwendet und nach 1945 an das heutige Kanalisationssystem angebunden. Das einzige kleine Stück, das man heute noch in Klagenfurt ausmachen kann, liegt im Stadtteil St. Ruprecht.
Glan
Dieser in den Ossiacher Tauern entspringende Kärntner Fluss mündet – nachdem er auch Klagenfurt gestreift hat – in die Gurk. Die Glan musste früher oft dafür herhalten, den Stadtnamen Klagenfurts zu erklären. Indes wird die Vermutung, dieser leite sich aus „Glanfurt“ ab, mittlerweile wissenschaftlich zurückgewiesen.
Gurk
Die 157 Kilometer lange Gurk ist (nach der Drau) Kärntens zweitlängster Fluss. Er entspringt in den Gurktaler Alpen und fließt u.a. in das Klagenfurter Becken, bevor er bei Stein in die Drau mündet.
Lendkanal
Der vier Kilometer lange Lendkanal, eine künstliche Wasserstraße vom Wörthersee bis ins Klagenfurter Stadtzentrum, war früher eine wichtige Transporthilfe, fungiert heutzutage aber ausschließlich als Naherholungsgebiet. "Die Lend“ kann über 10 Fußgängerstege und -brücken überquert werden.
Wörthersee
Klagenfurt erstreckt sich am Ostufer des berühmten Wörthersees, des mit 19,39 qkm größten Sees von Kärnten. Der viele Inseln, Halbinseln und unterseeische Schwellen aufweisende See misst an seiner tiefsten Stelle 85,2 Meter. Schenkt man der Legende Glauben, so geht seine Existenz auf ein Männlein zurück, das eine reiche Stadt mitsamt ihren Bewohnern dafür bestraft hatte, vor dem Osterfest in Völlerei und Prasserei verharrt zu sein, statt sich dem Fasten zu widmen. Stadt und Umgebung sollen nun da irgendwo unter dem Wasser, also dem Wörthersee liegen, das einst das Mandl über die „Delinquenten“ ergossen hat.
Hafen
Lendhafen
Der Lendhafen, welcher in der Nähe der Klagenfurter Innenstadt den Abschluss des Lendkanals bildet, macht heutzutage einen eher verträumten und idyllischen Eindruck. Doch war er vor einigen Jahrhunderten einer der lebendigsten Orte der Stadt. Denn hier wurden die Waren, die vom See aus transportiert wurden, unmittelbar nach Ankunft zum Verkauf angeboten.
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