Ukraine: Tiere

Inhaltsverzeichnis

Hinweis

Am 24. Februar 2022 hatten russische Truppen die Ukraine angegriffen und im Verlauf des Krieges zahlreiche Städte und Regionen auch bombardiert. Es ist daher derzeit nicht abzusehen, wie viele Tiere dabei den Tod gefunden haben, besonders natürlich die Sägetiere. Unsere Darstellung geht von dem Tierbestand vor dem 24. Februar 2022 aus.

Säugetiere

Die Säugetiere in den Wäldern sind u.a. Elche, Füchse, Rotwild und vor allem Wildkatzen, die recht zahlreich auftreten. Die Steppe wird hauptsächlich von Nagetieren wie Mäusen, Hamstern und Iltissen bevölkert. Auf der Krim-Halbinsel, die jedoch von Russland annektiert wurde, wo Steppen ausgesprochen großflächig sind, leben auch Zwerg- und Perlziesel sowie Mull-Lemminge. Raubtiere sind hier auf Grund des üppigen Nahrungsangebots ebenfalls keine Seltenheit, dazu gehören u.a. Rotfüchse, Steppeniltisse, Dachse und Marderhunde.

In den Karpaten leben neben Wölfen und Braunbären auch Luchse, die an ihren charakteristischen Pinselohren und Backenbärten, die der innerartlichen Kommunikation dienen, gut zu erkennen sind.
Zu den Säugern der Krim-Gebirge gehören neben Wildschweinen und dem Rothirsch auch Mufflons, die in Europa zwar ein großes Verbreitungsgebiet haben, in ihrem Bestand aber eher gering sind. Sie werden auch als Europäisches Wildschaf bezeichnet. Mufflons erreichen eine Größe von 65 bis 90 cm und werden im Durchschnitt 8 bis 10 Jahre alt. Charakteristisch ist der grau- bis gelblichfarbene Sattelfleck auf dem braunen Fell und die das ganze Leben über wachsende Hörner der Männchen, die so eine Länge von 0,45 m erreichen können. Die Hörner der Weibchen sind viel kürzer oder gar nicht vorhanden. Die Mufflons haben einen stark ausgeprägten Gehör- und Geruchssinn, am besten ist aber der Sehsinn ausgebildet. Zu ihrer Nahrung gehören Gräser, Kräuter und Gehölze, aber auch Pilze und Früchte.

Baunbären
Der Europäische Braunbär (Ursus arctos arctos) ist eine Unterart des Braunbären (Ursus arctos) in der Gattung der Echten Bären (Ursus) in der Familie der Großbären (Ursidae). Die Europäischen Braunbären sind kräftig gebaut, haben einen langen Kopf mit spitz zulaufender Schnauze, kleinen Augen und kurzen, deutlich abgerundeten Ohren. Der starke Hals läuft in einen charakteristischen, muskulösen Buckel aus. Der Rücken ist etwas eingesenkt und erhöht sich zum Körperende wieder. Der kurze, etwa 10 cm lange Schwanz ist im dichten, zotteligen Fell fast verborgen. Die Färbung reicht über verschiedene Brauntöne bis hin zu fast schwarz. Die Bären der Alpen sind mit einer Länge von 170 cm und einem Gewicht von 70 kg die kleinsten Vertreter. Aber in anderen Regionen gibt es Tiere mit einem maximalen Gewicht bis zu 300 kg. In der Natur werden Braunbären bis zu 25 Jahre alt, in Zoologischen Gärten deutlich älter.

Elche
Der Elch(Alces alces) gehört zur Gattung der Edelhirsche (Alces) in der Familie der Hirsche (Cervidae). Die Tiere haben einen schlanken Körper, der auf langen, dünnen Beinen ruht. Die Grundfärbung des dichten Fells reicht von rotbraun bei den europäischen Unterarten bis zu fast schwarz bei den amerikanischen Vertretern; helle Bereiche an Rücken und den Beinen können vorkommen. Sein großer Kopf mit den löffelförmigen Ohren geht in einen ausgesprochen kurzen und stämmigen Hals über. Charakteristisches Merkmal ist aber seine breite, stumpfe Nase, die in eine hängende Oberlippe übergeht, den sogenannten Muffel. Seine Kopf-Rumpflänge beträgt 2 bis 3 m und er erreicht eine Schulterhöhe von 1,80 bis 2,30 m. Das durchschnittliche Gewicht der etwa gleich schweren Männchen (Hirsche) und Weibchen (Kühe) liegt zwischen 400 und 600 kg, wobei ein voll ausgewachsener Hirsch schon mal 850 kg auf die Waage bringen kann.

Elchhirsche haben zudem noch einen auffallenden Kehlsack und entwickeln im Laufe ihres Lebens ein imposantes Geweih. Wie bei allen Hirscharten wird es jedes Jahr abgeworfen und wächst im darauffolgenden Jahr noch größer und prächtiger heran. Das Besondere des Elchgeweihs ist die schaufelartige Verwachsung der Enden. Deshalb bezeichnet man die beiden Hälften des Geweihs auch als Schaufeln. Elche werden im Durchschnitt 6 bis 10 Jahre alt, manchmal aber auch deutlich älter. Der Elch ist der größte, heute noch lebende, Vertreter aus der Familie der Hirsche und wird deshalb auch schon mal als „Riesenhirsch“ bezeichnet. Als Symboltier Schwedens ist er dort vielerorts anzutreffen. Jeder Schweden-Urlauber wird sich an die Elch-Warnschilder für Autofahrer erinnern oder hatte sogar das Glück diese Tiere in freier Natur beobachten zu können. Die einjährigen Jungtiere sind noch ausgesprochen zahm und verirren sich nicht selten in menschliche Siedlungen.

Füchse, Rotfüchse
Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) gehört zur Gattung der Echten Füchse (Vulpes) in der Familie der Hunde (Canidae). Das Tier erreicht bei einer Schulterhöhe von 35 bis 45 cm eine Länge von 80 bis 90 cm und wird dabei bis zu 10 kg schwer. Sein Schwanz wird 45-50 cm lang. In freier Wildbahn wird er selten älter als 7 Jahre, in menschlicher Obhut aber bis zu 15 Jahre alt. Sein dichter, langer Pelz ist auf der Oberseite graurot, rost- oder gelbrot gefärbt. Die Unterseite ist weißgrau, Lippen, Wangen und Kehle sind weiß gefärbt. Ebenso wie die Körperoberseite trägt der dichte, buschige Schwanz (Lunte) die verschiedenen Rottöne, häufig mit einer weißen Spitze. Die Vorder- und Hinterläufe sind ebenfalls rot, die Pfoten und Ohren dagegen schwarz. Wegen der Die Klimabedingungen kommt es zu einem Fellwechsel , wobei das Sommerfell des Przewalski-Pferdes kurz und glatt ist, während das lange und wollige Winterfell dagegen eher struppig wirkt.

Luchse
Der Luchs (Lynx lynx), wobei genau genommen meist vom Eurasischen Luchs die Rede ist, gehört zur Gattung der Luchse (Lynx) in der Familie der Katzen (Felidae). Es gibt insgesamt vier Luchsarten, wobei der Eurasische Luchs die größte Art ist. Es gibt neben dem Eurasischen Luchs noch den Kanadischen Luchs (Lynx canade), den Pardelluchs (Lynx pardinus) und den Rotluchs (Lynx rufus). Der Luchs ist eine Raubkatze mit einer Kopf-Rumpflänge von etwa zwischen 85 und 120 cm, bei einer Schulterhöhe zwischen 50 und 70 cm und einem Gewicht von 20 bis 25 kg. Auffallend ist, dass die Vorderbeine etwa ein Fünftel kürzer als die Hinterbeine sind.

Man erkennt die Tiere besonders an ihren spitzen Pinselohren. Auf der Körperoberseite sind die Tiere während des Sommers rötlich- bis gelbbraun und während des Winterhalbjahres grau bis graubraun. Das Kinn, die Kehle, die Brust, die Bauchseite sowie die Innenseite der Läufe sind weißlich grau bis cremeweiß. Die Musterung ihres Fells ist individuell verschieden, sie kann aber auch fast vollständig fehlen. Ihre Nahrung besteht aus kleinen und mittelgroßen Säugern und Vögeln, darunter sind Rotfüchse, Marder, Kaninchen, junge Wildschweine, Eichhörnchen, Mäuse, Ratten und Murmeltiere, aber auch Fische. Kleine und mittelgroße Rehe und Gämsen mit einem Gewicht von 20 bis 25 Kilogramm stellen dabei die bevorzugte Beute dar und machen oft mehr als 80% ihrer Beute aus. Vor dem Krieg ging man in der Ukraine von einem Bestand von300 bis 400 Tieren aus.

Rothirsche
Rothirsche (Cervus elaphus) gehören zur Gattung der Edelhirsche (Cervus) in der Familie der Hirsche (Cervidae. Der kräftig gebaute, hochbeinige Rothirsch hat eine Schulterhöhe bis zu 150 cm. Er hat einen geraden Rücken und erreicht eine Kopf-Rumpflänge von 180 bis 250 cm. Markantestes Zeichen des Rothirsches ist das weit ausladende und viel verzweigte Geweih des Männchens. Weibchen tragen keinen Kopfschmuck. Zweimal im Jahr findet ein Fellwechsel statt. Das Sommerfell ist rötlich gefärbt, das Winterfell graubraun. Die Männchen besitzen zudem während der Brunft eine dunkler gefärbte Halsmähne. Beide Geschlechter besitzen eine helle Partie am Hinterteil, die mit dem kurzen, behaarten Schwanz weitgehend zugedeckt ist. Sein Wedeln oder Aufstellen wird durch das Sichtbarwerden des hellen Flecks zur Kommunikation eingesetzt.

Die Hirschkälber sind rotbraun gefärbt und zur Tarnung weiß gefleckt. Ausgewachsene Tiere erreichen ein Gewicht von 220 kg, wobei die Weibchen meist um 1/3 leichter sind, und werden bis zu 20 Jahre alt. Das Geweih besteht aus Knochensubstanz und bildet sich aus den Stirnbeinfortsätzen, den so genannten Rosenstöcken. Es wird bis zu 15 kg schwer und kann in Ausnahmefällen bis zu 66 Enden erreichen. Das Alter eines Männchens kann man an der Anzahl der Enden seines Geweihs abschätzen. Im Frühjahr, zwischen Februar und April, wird es abgeworfen und beginnt kurz darauf erneut nachzuwachsen. Es ist während des Wachstums von einer pelzigen und gut durchbluteten Haut, dem Bast, umgeben. Nach 5 Monaten ist es, häufig um zwei Enden bereichert, wieder vollständig ausgebildet. Dann wird der Bast an Stämmen, Büschen, Felsen und auch am Boden abgerieben, ein Vorgang, den man als Fegen bezeichnet.

Wildschweine
Das Wildschwein (Sus scrofa) gehört zur Gattung der Wildschweine (Sus) in der Familie der Schweine (Suidae). Das Wildschwein besitzt einen massigen, gedrungenen Körper der in einem kleinen, ca. 25 cm langen, am Ende mit Borsten versehenen Schwanz ausläuft. Sein kompakter, keilförmiger Kopf macht beinahe ein Drittel der gesamten Körperlänge von bis zu 2 m aus und geht ohne eigentlichen Hals in einen starken Nacken über. Es besitz einen kurzen, kräftigen Rüssel, der in einer Rüsselscheibe endet, die von Knor-pel verstärkt ist. Das Fell der Tiere ist schwarz bis silbergrau gefärbt und besteht aus langen, steifen, am Ende mehrfach gespaltenen Borsten, die auf dem Rücken eine Kammmähne bilden. Besonders im Winter sind die Borsten mit einem kurzen, feinen Wollhaar durchwachsen, das vor Kälte schützt.

Die Jungtiere (Frischlinge) haben ein rotbraunes Fell mit gelblichen Längsstreifen. Ausgewachsene Männchen (Eber) erreichen eine Schulterhöhe von 110 cm und dabei ein Gewicht von bis zu 300 kg. Die Weib-chen (Bachen) sind kleiner und deutlich leichter. Die oberen Eckzähne (Hauer) der Männchen sind nach oben gebogen und ragen bei älteren Tieren aus dem geschlossenen Maul heraus. Wildschweine können 20 Jahre alt werden.

Wölfe
Die Wölfe (Canis lupus) gehören zur Gattung der Wolfs- und Schakalartigen (Canis) in der Familie der Hunde (Canidae). Der Wolf ist das größte Mitglied der Familie der Hunde. Die nordamerikanische Unterart wird bis zu 160 cm lang, erreicht eine Schulterhöhe von etwa 90 cm und kann bis zu 60 kg schwer werden. Die europäischen Tiere sind mit einer Schulterhöhe zwischen 70 bis 90 cm etwas kleiner und auch leichter. Das lange, dichte Fell ist in Grautönen gefärbt, im Nordwesten Amerikas gibt es schwarze und in der Arktis ganz weiße Tiere. Die Männchen sind im Allgemeinen größer als die Weibchen. Die lange Schnauze mit der hervorstehenden Nase ist für den ausgezeichneten Geruchssinn verantwortlich: Wölfe riechen etwa hundertmal besser als Menschen und können ihre Beute über 2 km mit dem Wind wahrnehmen. Die dreieckigen und gut beweglichen Ohren verleihen ihm ein ebenso vorzügliches Gehör. In freier Wildbahn werden Wölfe selten älter als 10 Jahre alt.

Reptilien

Eine der wenigen in der Ukraine vorkommenden Eidechsen ist die Zauneidechse, die ein sehr weites Verbreitungsgebiet hat, sowie die Östliche Smaragdeidechse, welche durch ihre auffällige grüne Färbung kaum zu übersehen ist.

Zu den harmlosen Exemplaren gehört die ungiftige und wenig beißfreudige Leopardnatter, die zu den 15 ungiftigen Natternarten Europas gehört. Zudem gilt die Schlange mit der schlanken Statur als die schönste Schlange Europas.
Ihr Verbreitungsgebiet ist verhältnismäßig klein, und ihr Vorkommen in der Ukraine beschränkt sich auf die Halbinsel Krim, die jedoch von Russland annektiert wurde.
Unter den Giftschlangen kommt in der Ukraine die Kreuzotter vor. Die hiesige Waldsteppenotter ist eine Unterart der Kreuzotter.

Vögel

Zu den typischen Gebirgsvögel gehören die in Felsen nistenden Alpensegler, Steinrötel und Steinhühner sowie Raubvögel wie der Stein- und Kaiseradler und Geier. Besonders zahlreich sind die Vögel am Schwarzen Meer vertreten. Hier trifft man auf Rallen-, Seiden-, Purpur- und Silberreiher sowie Sichler, Löffler und Weißstorche.

Die in der Ukraine ebenfalls vertretenen Großtrappen gehören zur Ordnung der Kranichvögel und sind sehr scheue und störungsempfindliche Vögel. Sie leben in ursprünglich gebliebenen Steppengebieten oder in landwirtschaftlich genutzten Gegenden. Doch trotz dieser Nähe zum Menschen kriegt man sie sehr selten zur Gesicht, nicht zuletzt auch wegen der unauffälligen Färbung außerhalb der Balz. Da haben Männchen wie Weibchen ein braun-schwarz gemustertes Gefieder und einen hellgrauen Kopf und Hals. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden besteht in der Größe.

Die Männchen bringen 8 bis 16 kg auf die Waage, während es bei den Weibchen gerade mal 3 bis 5 kg sind. Während der Balz verändert sich das Männchen jedoch wesentlich. Seine Unterseite ist weiß gefärbt, und diese wird von unten nach oben gekehrt, so dass er sich schließlich in einen weißen Federhaufen verwandelt. Zur Nahrung der Großtrappe gehören Knospen, Triebe, Blätter, Samen, aber auch Mäuse, Eidechsen, Heuschrecken und andere Kleintiere. Trotz einer relativen weiten Verbreitung steht die Großtrappe auf der Roten Liste. Ein Hauptgrund für den massiven Rückgang ist die Industrialisierung der Landwirtschaft.

Einige der Raubvögel sind dazu übergegangen, auf der Erde zu nisten, was man besonders auf der Krim-Halbinsel in Steppengebieten bei Steppenadlern, Würgfalken, Mäusebussarden und Steppenweihen beobachten kann. Hier lebt zudem eine große Anzahl von Singvögeln, aber auch Uhus und Eulen.

Aber auch Spechte, Eichelhäher oder Elstern sind im Land heimisch. Und natürlich findet man hier auch Tauben, Sperlinge und Krähen - meist Saat- und Nebelkrähen

Gifttiere

Die auf der Halbinsel Krim, die von Russland beansprucht und besetzt ist, vorkommende Tarantel gehört zu den Wolfsspinnen, wird 3 bis 5 cm groß und ist hellbraun gefärbt, mit einer dunklen Zeichnung auf dem Rücken. Die nachtaktive Spinne lebt in Höhlen und Baumspalten. Interessant ist, dass sie ihre Beute nicht im Netz fängt, sondern aktiv auf die Jagd geht. Auf dem Speiseplan stehen dann Eidechsen und kleinere Nagetiere.
Der Giftstachel stellt für den Menschen eine nur geringe Gefahr dar, wobei sich die Symptome nach einem Biss fast immer nur lokal äußern. Es kann zu mäßigen bis leichten Schmerzen sowie zu lokalen Entzündungen mit Rötungen, Juckreiz und Schwellungen kommen. Verbreitet ist die Tarantel im Mittelmeergebiet, den Tropen, Subtropen und in Südosteuropa.

Die Schwarze Witwe dagegen, die u.a. im Reservat Karadah zu finden ist, ist ein ganz anderer Fall. Gefährlich kann das Weibchen nicht nur für das Männchen werden, welches oft nach der Begattung aufgefressen wird. Diesem Umstand wie ihrer tiefschwarzen Färbung hat die Schwarze Witwe ihren Namen zu verdanken.
Charakteristisch ist auch die rote Zeichnung auf der Bauchseite. Bissunfälle sind zwar eher selten der Fall, können aber gelegentlich vorkommen, besonders an Orten, wo es dunkel und kühl ist. So sollten besonders bei Außentoiletten die Sitze besser erst einer sorgfältigen Untersuchung unterzogen werden, bevor man sich darauf niederlässt.
Nicht selten hält sich die Schwarze Witwe an diesen Orten auf, da durch den Fäkaliengeruch Insekten und somit ihre Ernährungsgrundlage angelockt werden. Das Hauptsymptom eines Bisses sind Schweißausbrüche und ein allgemeiner, starker Körperschmerz. Ein sicherer Hinweis ist das Schwitzen der Haut an der Bissstelle. Allergiker müssen hier besonders aufpassen, da für sie ein Biss auch tödlich enden kann.

Unterwasserwelt

Das Leben im Schwarzen Meer spielt sich ausschließlich oberhalb der 200 m-Grenze ab, da Schwefelwasserstoffvorkommen in Meeresbodennähe ein Leben in dieser Tiefe unmöglich machen.
Ungeachtet dessen gibt es trotzdem zahlreiche Fischarten, die im Schwarzen Meer ein Zuhause gefunden habe. Am häufigsten sind Sardinen, Sprotten, Makrelen, Blauflossenthune und Sardellen und in Küstennähe leben Flundern, Steinbutte, Störe und Meerwelse. Sogar Haie kommen in den ukrainischen Gewässern vor, allerdings handelt es sich hierbei um kleine Dornhaie, die für den Menschen ungefährlich sind.
Besonderheiten wie Delfine, Schweinswale und Seehunde wird man hauptsächlich in den Delphinarien bewundern können.
Es braucht schon sehr viel Glück kombiniert mit dem richtigen Timing, um diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können.

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