Ukraine: Pflanzen

Inhaltsverzeichnis

Bäume

Besonders waldreich sind die Karpaten sowie das Krimgebirge auf der Halbinsel Krim, die jedoch von Russland annektiert wurde, aber weiterhin von der Ukraine beansprucht wird. Die Waldflora des Krimgebirges richtet sich nach den drei Zonen des äußeren, des inneren und des höheren Hauptgebirgszuges. In der Höhe von 250 – 300 m dominieren die Wacholder-Eichenwälder, gefolgt von den Krimkiefer-Wäldern. Buchenwälder bieten ein typisches Bild in Höhen von 500 bis 1.300 m, während der Südhang des Gebirges das Habitat der Hakenkiefer darstellt. In Richtung des Nordens wechseln sich Mischwälder mit Sumpflandschaften ab. Die dominierenden Baumarten dieser Gebiete sind Erlen, Eichen, Hainbuchen, Kiefern und Fichten. Außerdem gibt es im Land Linden, Ahorn, Ebereschen, Birken und Vogelbeeren

Kiefern
Von den über verschiedenen hundert Kiefernarten, die es weltweit gibt, sind findet man in der Ukraine die Waldkiefer (Pinus sylvestris), die Zirbel-Kiefer (Pinus cembra) und eine Unterart der Berg-Kiefer (Pinus mugo mugo).

Eichen
Besonders erwähnenswert ist die hiesige Stileiche (Quercus robur), ein sommergrüner Baum mit Höhen zwischen 20 und etwa 35 m. Dieser Baum kann über 500 Jahre alt werden, selten sogar 1.000 Jahre. Keimbare Eicheln bildet der Baum im Alter von ungefähr 60 Jahren, wobei die Eicheln von September bis Oktober reifen.

Erlen
Die Erlen (Alnus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Von den etwa 41 Arten findet man in Mitteleuropa die Grün-, die Grau- und vor allem die Schwarzerle. Die hiesige Schwarzerle (Alnus glutinosa) ist ein sommergrüner Baum der im Mittel etwa 30 m hoch wird - selten höher

Kastanien
Man unterscheidet dabei zwei miteinander kaum verwandte Gattungen: Die Edelkastanien (Castanea) und die Rosskastanien (Aesculus). Die Edelkastanien werden auch als Esskastanien bezeichnet, weil sie für den Menschen essbar sind. Die Rosskastanien dienten verschiedenen Tieren als Nahrung, zum Beispiel den Pferden (Rosse), daher der Name „Rosskastanie“
- Rosskastanien Die Rosskastanien (Aesculus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Seifenbaumge-wächse (Sapindaceae). Von der Gattung gibt es rund 12 verschiedene Arten, die man in Amerika und Eurasien findet. In Europa findet man normalerweise die Gewöhnliche Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) - meist als Park- oder Alleebaum. Der Baum ist eine sommergrüne Pflanze, die eine Höhe bis zu etwa 30 m erreichen kann. Im Jahr 2005 wurde dieser Baum zum Baum des Jahres gewählt. Der Baum wächst jedoch nicht in der Ukraine

- Edelkastanie Die Edelkastanie (Castanea sativa) ist eine Pflanze in der Gattung Kastanien (Castanea) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Der Baum ist der einzige Vertreter der Gattung Kastanien, der in Europa vorkommt. Ihre Früchte, die Kastanien werden auch als Maronen bezeichnet. Der sommergrüne Baum erreicht eine Höhe zwischen 20 bis 25 m, sie werden selten höher.

Bergulme
Die Bergulme (Ulmus glabra) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Gattung der Ulmen (Ulmus) und der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae). Der Baum ist in großen Teilen Europas verbreitet Seit einigen Jahrzehnten ist der Baum stark vom allgemeinen Ulmensterben bedroht. Die Bäume erreichen eine Höhe bis zu 40 m und können 400 Jahre alt werden.

Strauchbirke
Die Strauchbirke (Betula humilis) ist eine Birkenart in der Gattung der Birken (Betula) in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein niedriger, reichverzweigter Strauch mit einer Höhe von 0,5 bis 3 m. Man findet die Strauchbirke im kontinentalen Eurasien, wobei ihr westlichstes Vorkommen in Deutschland liegt.

Hänge- oder Sandbirke
Die Hänge- oder Sandbirke (Betula pendula) ist eine sommergrüne Laubbaumart in der Gat-tung der Birken (Betula) in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Der Baum erreicht eine Höhe zwischen 15 und 25 Meter hoch, selten 30 m. Man findet den Baum Die Hängebirke kommt in ganz Europa, mit Ausnahme von Nordskandinavien, sowie in Nordamerika und Asien vor. Das Verbreitungsgebiet reicht im Osten bis zum Jenissei, Altaigebirge, Kaukasus und Nordpersien. In den Südalpen findet man den Baum bis zu einer Höhe von etwa 1.900 m.

Moorbirke
Die Moorbirke (Betula pubescens) ist eine Birkenart in der Gattung Birken (Betula) in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die Moorbirke ist sommergrüner Baum oder auch Strauch, mit einem oder mehreren Stämmen, und kann eine Höhe bis zu 30 m und ein Alter von etwa 120 Jahren erreichen. Man findet den Baum in den gemäßigten Zonen von Europa und Asien von zwar von Island über Skandinavien, Russland bis in das Jenisseigebiet und im Süden bis Norditalien und dem Balkangebiet bis zum Kaukasus

Betula klokovii
Diese Birkenart kommt ausschließlich in der Ukraine vor. Sie wachsen auf sandigen Hügeln in Steppengräsern und trockenem Kalkstein oder in lichten Wäldern und kommen nur auf einer Fläche von ca. 15 km² auf den Bergen Strakhova und Maslyatyn, in der Nähe von Kremenets in der Region Ternopil vor.

Flatterulme
Die Flatterulme (Ulmus laevis) ist eine Ulmenart in der Gattung der Ulmen (Ulmus) in die Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae), der eine Höhe bis etwa 35 m erreicht. Man findet den Baum vor allem in den östlichen bis nordöstlichen Teile von Mitteleuropa. Der Baum wächst vom Tiefland bis zu einer Höhe von rund 500 m. In höheren Gebirgslagen er. Flat-terulmen sind sommergrüne Laubbäume mit gelber Herbstfärbung. Die Flatterulme war 2019 Baum des Jahres in Deutschland und ist manchen Regionen gefährdet.

Feldulme
Die Feldulme (Ulmus minor) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Gattung der Ulmen (Ulmus) und der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae). Der Baum ist in großen Teilen Eu-ropas verbreitet Seit einigen Jahrzehnten wird sie stark vom Ulmensterben bedroht. Die Bäu-me erreichen eine Höhe bis zu 40 m und können 600 Jahre alt werden.

Sommerlinde
Die Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist eine Pflanzenart in der Gattung der Linden (Tilia) in der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Der sommergrüne Baum erreicht in der Regel eine Höhe von etwa 30 m, hin und wieder auch mehr. Ihre Blütezeit liegt im Juni und damit sie in Mitteleuropa die am frühesten blühende Lindenart. Sie kommt in großen Teilen Europas vor, einschließlich Italien. Auf der iberischen Halbinsel findet man sie nur ganz im Norden und in Schweden, Norwegen und Finnland wächst sie gar nicht.

Winterlinde
Die Winterlinde (Tilia cordata) ist eine Lindenart in der Gattung der Linden (Tilia) in der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Winterlinde ist ein laubabwerfender sommergrü-ner Laubbaum, der in nördlichen Regionen selten höher als etwa 20 m wird. Die Bäume kommen in großen Teilen Europas vor bis in den Süden von Schweden Norwegen und Finnland vor. Zudem bis in den südlichen Teil Westsibiriens und den zentralasiatischen Teil von Russland. Die Winterlinde war im Jahr 2016 Baum des Jahres

Trauerweide
Die Echte Trauerweide (Salix babylonica) ist eine Weidenart in der Gattung der Weiden (Salix) in der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Der Baum ist sommergrün und erreicht eine Höhe zwischen 10 und 20 m. Die Zweige sind lang, dünn und rutenförmig zudem hellgrau und hängen auffallend nach unten. Der Baum stammt ursprünglich aus Ostasien, wächst aber mittlerweile auch in Mittel- und Osteuropa. Man findet ihn bevorzugt an Gewässern, und besonders an Flussufern.

Nutzpflanzen

Ein Großteil der ursprünglichen Vegetation wird heute landwirtschaftlich genutzt. Hauptsächlich konzentriert sich das Land auf den Weizenanbau, aber auch der Anbau von Sonnenblumen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais und Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil der ukrainischen Landwirtschaft.Auch Wein wird angebaut.

Mais
Mais (Zea mays) ist eine Pflanzenart in der Familie der Süßgräser (Poaceae). Das Getreide stammt ursprünglich aus Mexiko. Wirtschaftlich bedeutend ist die Unterart Zea mays mays. Mais nimmt mit über 1,1 Mrd. Tonnen vor Weizen und Reis bei der Weltgetreideernte den ersten Platz ein. Ein Großteil wird an Nutztiere verfüttert, die vor allem der Milch- und Fleischproduktion dienen. Neben der Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie wird die aus Mais gewonnene Stärke als nachwachsender Rohstoff für die Herstellung von biobasierten Kunststoffen eingesetzt. Dazu kommt der Einsatz als nachwachsender Rohstoff für die Erzeugung von Bioethanol und Biogas.

Sonnenblumen
Sonnenblumen (Helianthus annuus) sind eine Pflanzenart in der Gattung der Sonnenblumen (Helianthus) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie erreichen eine Höhe zwischen 1,50 bis 2 m, selten mehr. Sie sind einjährige, krautige Pflanzen und bilden keine Knollen. Der Stängel ist rau behaart. Die Blütenkörbe weisen einen Durchmesser von 15 bis 40 cm auf, mit den bekannten meist gelben und 6 bis 10 cm langen Zungenblüten. Die Sonnenblume war und ist das typische Zeichen der Friedensbewegung. Die Ukraine war vor dem Krieg weltweit der wichtigste Erzeuger von Sonnenblumensaat, wobei 22% der weltweit geernteten Sonnenblumenkerne von hier stammten. Beim Sonnenblumenöl ist die Größenordnung ähnlich.

Heilpflanzen

Tollkirche
Die Alkaloide der an sich stark giftigen Tollkirsche wirken auf das Zentralnervensystem und finden in der richtigen Dosierung z.T. bei Übelkeit und Erbrechen Verwendung, ein bestimmtes Alkaloid wird auch zur Pupillenerweiterung benutzt. In der Homöopathie wird sie bei fieberhaften Erkrankungen angewandt. Allerdings sind alle Medikamente verschreibungspflichtig.

Eisenhut
Trotz seiner starken Giftigkeit wird der Eisenhut auch in der Medizin und Homöopathie angewandt.
Er findet Verwendung bei Rheumatismus, Rippenfellentzündung und Nervenschmerzen, sowie homöopathisch als Tinktur bei Erkältungen, Lungenentzündung und Ischias.

Pfingstrose
Die ebenfalls giftige Pfingstrose wurde früher als krampflösendes Mittel und gegen Epilepsie genutzt. Allerdings ist dieser Effekt nicht nachgewiesen worden. Sie kann angeblich auch bei Haut- und Schleimhautentzündungen, Fissuren, Gicht, Rheuma und Erkrankungen der Atemwege verwendet werden. In der Homöopathie wird sie bei Hämorrhoiden eingesetzt.

Giftpflanzen

Der Gemeine Stechapfel ist eine buschigwachsende einjährige Pflanze. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 0,2 bis 1,2 m, selten auch bis 2 m. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders jedoch die Wurzeln und Samen.
Die Tollkirsche hat ihre Heimat neben Europa auch am Balkan, im Iran, Nordafrika sowie in Irland. Sie wird 1 –2 m hoch und blüht von Juni bis August mit violetten und glockenförmigen Blüten. Die kirschgroßen Früchte sind am Anfang noch grün, färben sich im Laufe der Zeit aber schwarz. Durch die in allen Pflanzenteilen enthaltenen Alkaloide ist diese Pflanze sehr stark giftig, so dass bereits geringe Mengen tödlich wirken können. Allerdings findet die Tollkirsche als Heilpflanze auch in der Medizin Verwendung.

Das auch als goldgelbe Alpenrose oder Rosenbaum bekannte Rhododendron wächst in mittlerer Zone der Ukraine und ist aufgrund der in den Blüten, Blättern, Früchten und im Nektar enthaltenen Diterpene sehr stark giftig. Die zu den Heidekrautgewächsen gehörende Pflanze führt durch Magenreizungen und Lähmungserscheinungen zu Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfen und in sehr schweren Fällen sogar zum Tod durch Atemlähmung. Das aus Nordamerika stammende Rhododendron hat seinen Ursprung in Asien und hat auch dort das Hauptverbreitungsgebiet.
Vom Eisenhut gibt es verschiedene Arten, die in der Ukraine vorkommende Art ist der Blassgelbe Eisenhut. Alle Arten sind sehr stark giftig, so dass der Eisenhut als die giftigste Pflanze Europas gilt.
Sie ist 1 bis 2 m hoch und hat hellviolette Blüten, die in dichten Trauben angeordnet sind. Das giftige Alkaloid Aconitin ist in allen Pflanzenteilen enthalten, aber die Wurzel ist besonders angereichert mit dem Gift.
Bereits wenige Gramm davon haben für einen Erwachsenen tödliche Auswirkungen. Das Besondere ist, dass das Gift auch über die Haut aufgenommen werden kann, wo es dann eine lokal betäubende Wirkung entfaltet. Bei einer oralen Aufnahme des Giftes kommt es nach einem anfänglichen Kribbeln in den Fingern und Zehen zu Schweißausbrüchen, Erbrechen und Durchfall.
Schließlich tritt der Tod durch Herz- oder Atemstillstand ein.
Früher wurde das Gift des Eisenhuts als Pfeilgift und recht häufig auch bei Giftmorden verwendet.
Abgesehen von der Giftigkeit darf der Eisenhut nicht gepflückt werden, da er streng geschützt ist.

Die seltene Stechpalme aus der Familie der Stechpalmengewächse ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der eine Höhe von 6 m erreichen und bis zu 300 Jahre alt werden kann. Weitere Namen sind Stechhülse, Stecheiche sowie Palmendorn. Namensgebend sind ihre lederartigen und dornig gezähnten Blätter, die an der Unterseite hell-, und an der Oberseite dunkelgrün glänzend gefärbt sind. Sie blüht mit unscheinbaren kleinen weißen Blüten zwischen Mai und Juni, so dass die Früchte im Herbst reifen. Diese sind erst grün, später korallenrot.
Sowohl die Blätter wie auch die Früchte sind giftig, und besonders Kinder sollten aufpassen, da eine Dosis von 20-30 Beeren für sie als tödlich gilt. Die Vergiftungserscheinungen sind Erbrechen, Durchfall und Schläfrigkeit.
Finden kann man die Stechpalme in Buchen- und Fichtenwäldern auf feuchten kalkarmen Böden.

Der ebenfalls unter Naturschutz stehende Diptam aus der Familie der Rautengewächse wird auch als "Brennender Busch“ oder "Spechtwurz“ bezeichnet. Er wird bis zu 1,20 m groß und blüht mit weißen oder rosafarbenen Blüten zwischen Mai und Juni.
Das Familienmerkmal der Rautengewächse ist das Vorhandensein von Sekretbehältern an den Blättern mit stark riechenden ätherischen Ölen. An heißen und windstillen Tagen dunsten die Fruchtstände des Diptam dermaßen große Mengen an den stark nach Zitrone riechenden ätherischen Ölen aus, dass diese sich über der Pflanze anzünden lassen. Daher hat der Diptam auch den Beinamen "Brennender Busch“ erhalten. Von den indischen Feueranbetern wird er als heilige Pflanze verehrt. Er wächst verbreitet auf kalkreichen Böden an sonnigen, felsigen Hängen, auf Trockenwiesen und in lichten Eichenwäldern. Allerdings ist der Diptam giftig, und führt bei Berührungen zu Hautreizungen, die nur sehr langsam heilen.

Die Pfingstrose aus der Familie der Hahnenfußgewächse wird zwischen 50 und 100 cm groß und blüht von Juni bis Mai. Auffällig sind die großen roten Blüten, die einen Durchmesser von 12 cm haben und Kronblätter mit einer Länge von 5 bis 8 cm.
Die meisten Arten der Pfingstrose sind in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. Zum Wachsen bevorzugt sie lichte und felsige Berghänge. Durch das Alkaloid Paenonin ist diese Pflanze giftig und verursacht bei übermäßiger Dosierung Magen-Darmbeschwerden und führt zu Erbrechen und Koliken. In richtiger Dosierung kann sie aber auch als Heilpflanze verwendet werden.

Maiglöckchen
Maiglöckchen (Convallaria majalis) sind eine Pflanzenart in der Gattung der Convallaria inder Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Die Mai-glöckchen sind krautige Pflanzen, die Wuchshöhen zwischen 10 und 30 cm erreichen. In Abhängigkeit vom Klima Je nach Klima entwickeln sich gegen Ende Februar bis Juni die traubigen Blütenstände mit fünf bis zehn meist weißen breitglockigen Blüten. Maiglöckchen sind insgesamt sehr giftig, besonders die Blüten und Früchte

Gemeiner Stechapfel
Der Gemeine Stechapfel ist eine buschigwachsende einjährige Pflanze. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 0,2 bis 1,2 m, selten auch bis 2 m. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders jedoch die Wurzeln und Samen.

Weitere Pflanzen

Die Steppe ist in der gesamten Ukraine weit verbreitet, besonders auf der Halbinsel Krim gibt es mehrer unterschiedliche Steppenarten wie die Trockensteppe, Waldsteppe und die Wiesensteppe.
Ein wesentlicher Bestandteil aller Steppenarten sind Gräser, jedoch ist die Flora zwischen den verschiedenen Steppenarten alles andere als identisch. In der Waldsteppe dominieren Fingerkraut, Platterbsen sowie die Krim- und die giftigen Pfingstrosen.
Charakteristisch für Wiesensteppen sind das Graue Sonnenröschen, das Ohrlöffel-Leimkraut, Thymian sowie der Scharlachsalbei.

Brombeeren
Die Brombeeren (Rubus) sind eine Sektion aus der sehr großen und weltweit verbreiteten Pflanzengattung Rubus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Sektion Rubus umfasst mehrere tausend Arten, wobei es allein in Europa mehr als 2.000 Arten gibt. Die beliebten Brombeeren werden in nahezu allen Obstläden angeboten und können z.B. als Obst verzehrt oder zu Marmelade verarbeitet werden.

Maulbeerbäume
Maulbeerbäume (Morus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Die Gattung umfasst rund 15 verschiedene Arten. Aus Asien stammen die Weiße Maulbeere und die Schwarze Maulbeere und die Rote Maulbeere aus Nordamerika, die mittlerweile u.a. in Europa und der Türkei kultiviert wurden.. Die sommergrünen Bäume erreichen eine Höhe zwischen 6 und 12 m. Die Früchte der drei Arten sind essbar. Ihr Aussehen ähnelt länglich geformten Brombeeren, wobei sie cremefarben, rot oder schwarz sein können.

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