Schwarzmeergebiet

Sakralbauten und sakrale Einrichtungen

Der Moscheenkomplex Sultan Beyazit Külliyesi in Amasya stammt aus dem Jahr 1486. Die Moschee besitzt zwei hintereinander liegende Kuppeln und zwei unterschiedliche Minarette. Die Bibliothek der Moschee zählt um die 20.000 Werke.

Die Gök-Medrese in Amasya ist eine ehemalige Koranschule aus dem 13. Jahrhundert. Sehenswert ist der dreischiffige Bau mit seinen 15 Kuppeln vor allem auch wegen des besonderen Stalaktitenportals.

Die Moschee Ortahisar Camii in Trabzon ist eine ehemalige byzantinische Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde in der Form eines Kreuzes gebaut. Die Seitenschiffe besitzen Galerien für die Frauen. Vor dem Portal befindet sich ein Brunnen für rituelle Waschungen.

Die Hagia Sophia von Trabzon wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet. In osmanischer Zeit wurde sie in eine Moschee umgewandelt. Heute ist in dem Gebäude ein Museum untergebracht.

Das Sumela-Kloster ist an eine 250 m hohe Felswand gebaut. Das Marienkloster entstand angeblich im 5. Jahrhundert durch griechische Mönche. Die Anlage besitzt 75 Mönchszellen, ein Refektorium, ein Gästehaus, eine bemalte Grottenkapelle und weitere Räumlichkeiten. Heute ist das Kloster weitestgehend verfallen, bietet aber immer noch einen eindrucksvollen Anblick.

Kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen, Denkmäler

  • In Amasya kann man ein altes osmanisches Bürgerhaus aus dem Jahr 1872 besichtigen. Es zeigt den Besuchern anschaulich die damalige Lebensart.
  • Die Felsengräber von Amysya sind bis zu 12 m hoch aus dem Fels gehauen und dienten pontischen Königen aus dem 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr. als letzte Ruhestätte.
  • Die Burg von Amasya bietet einen schönen Blick über die Stadt. Der ruinöse Bau stammt noch aus der Römerzeit.

Naturschönheiten

Yedigöller Milli Parki
Der Yedigöller Milli Parki bei Bolu wird als Nationalpark der sieben Seen bezeichnet. Die Stauseen entstanden durch Erdrutsche und befinden sich in einer Höhe von 700 bis 800 m.

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