Kurzinfos zu Venetien
Venetien ist eine der 20 Regionen Italiens, von denen die folgenden fünf Regionen "Autonome Regionen“ mit Sonderstatus sind: Aostatal, Friaul-Julisch Venetien, Sardinien, Sizilien und Trentino-Südtirol. Bis auf die Region Aostatal sind alle Regionen in zusammen 109 Provinzen unterteilt.
Die norditalienische Region Venetien erstreckt sich über eine Fläche von 18.378 km², auf der etwa 4.912.400 Einwohner leben. Hauptstadt ist Venedig, die auch die meisten Besucher anzieht – sei es zum Karneval, zur Biennale, zu den Filmfestspielen oder einfach zwischendurch, um zum Beispiel im Dogenpalast zu wandeln oder auf dem Canal Grande zu schippern. Doch außerhalb der Lagunenstadt gibt es auch Kulturschätze und atemberaubende Natur zu entdecken. Venetiens Städte und Ortschaften sind geprägt von märchenhaften Palästen, erhabenen Kathedralen und charmanten Wasserstraßen.
Padua, Verona – das sind große Namen, die untrennbar mit Wissenschaft und Geistesleben verbunden sind.
Am Ostufer des Gardasees kann man die Seele baumeln lassen, in der einzigartigen Bergwelt der Dolomiten laden Routen zum Wandern und Trekking ein, an der Adria gibt es schöne Sandstrände und das fruchtbare Umland erheitert den Blick durch seine Weinberge. Insgesamt besteht das vielseitige Venetien aus sieben Provinzen. Die Region ist außerdem voll von Welterbestätten. Dies verdankt sie dem italienischen Meisterarchitekten Andrea Palladio (1508-1580). Das Klima ist so unterschiedlich wie die Landschaft und reicht von bademild bis schneekalt. Kulinarisch setzen die Venetier vor allem auf vier Hauptelemente: Bohnen, Klippfisch, Polenta und Reis.
UNESCO-Welterbestätten
Venedig und seine Lagune
Venedig und seine Lagune in der Provinz Venedig wurde im Jahr 1987 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen.
Altstadt von Verona
Die Altstadt von Verona in der Provinz Verona wurde im Jahr 2000 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen.
Basilika Palladiana in Vicenza
Die Basilika Palladiana in Vicenza ist ein Hauptwerk des Architekten Palladio, das er von 1549 bis 1614 erbauen ließ. Die Basilika wird aber nicht als Kirche genutzt, sondern für Ausstellungen. Der Bau zählt seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Näheres zu diesem UNESCO-Weltkulturerbe finden Sie bei Goruma hier >>>
Botanischer Garten in Padua
Der botanische Garten in Padua in der Provinz Padua wurde im Jahr 1997 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen.
Teatro Olimpico in Vicenza
Das Teatro Olimpico aus dem Jahr 1580 (Baustart) wurde 1994 in die Liste des UNESCO- Weltkulturerbes aufgenommen.
Vicenza und die Villen Palladios
Vicenza und die Villen Palladios wurden im Jahr 1994 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen.
Eine ausführliche Beschreibung dieser und aller anderen UNESCO-Welterbestätten von Italien finden Sie bei Goruma hier >>>
Städte und größere Ortschaften
Venedig
Venedig ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit circa 270.900 Einwohnern auf einer Fläche von 414,57 km². Sie besteht aus 118 Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Die Lagunenstadt, die Stadt der Liebenden, der Päpste, der Gondeln und Kanäle steht auf der UNESCO-Liste zum Schutz der Welterbestätten ganz oben. Die Stadt mit ihrem morbiden Charme lockt jährlich Tausende von Touristen an. Im Februar findet der beliebte venezianische Karneval statt, im August die Filmfestspiele. Aber Venedig ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Ob mit dem Wassertaxi oder einer Gondel über den Canal Grande, ob ein Espresso auf dem Markusplatz (dem Wohnzimmer der Venezianer) oder bummelnd durch verwinkelte Gässchen hinein in eine der vielen Ausstellungen, Kirchen, in die kleinen Läden mit handgeschöpftem Papier, mit Masken oder Süßigkeiten – Venedig hat noch jeden verzaubert. Die Stadt ist der Inbegriff von Romantik und sie ist teuer. Es empfiehlt sich daher, außerhalb zu übernachten und am besten kein Auto mitzunehmen, da auch die Parkhäuser sehr kostspielig sind.
Eine sehr ausführliche Beschreibung von Venedig finden Sie bei Goruma hier >>>
Padua
Padua ist die Hauptstadt der gleichnamigen norditalienischen Provinz mit etwa 213.000 Einwohnern auf einer Fläche von 92 km². Sie liegt 30 km westlich von Venedig. Auch sie gehört zu den ältesten Städten Italiens. Schon Galileo Galilei lehrte hier und Nikolaus Kopernikus studierte zwischen 1501 und 1503 an der hiesigen traditionsreichen Universität. Doch viele kennen Padua auch als Wallfahrtsort durch die stolze Basilika des hl. Antonius, die hunderttausende Pilger jedes Jahr am 13. Juni aufsuchen. Das ist der Namenstag des heiligen Antonius. Padua ist reich, wie man an den prachtvollen Bauten sehen kann, aber an Übernachtungsmöglichkeiten günstiger als Venedig. Kunst, Wissenschaft und Kultur wurden seit jeher stark gefördert in Padua, der Stadt mit dem ersten botanischen Garten der Welt.
Treviso
In der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz leben rund 82.200 Einwohner auf einer Fläche von 55 km². Treviso liegt in der venezianischen Ebene, dort, wo der Botteniga und der Sile zusammenfließen. Wegen seiner Ufer vergleicht man Treviso oft mit Venedig. Die Stadt hat auch den Beinamen Citta delle Acque (Stadt der Gewässer), denn viele Kanäle fließen durch sie. Treviso lebt von der Textilherstellung und seinem fruchtbaren Umland, das den bekannten Radicchio-Salat hervorbrachte. Aus der Zeit, als sich Treviso venezianischer Herrschaft unterwarf, legen mehrere Paläste und Kirchen Zeugnis ab.
Verona
Verona ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, in der etwa 264.500 Einwohner auf einer Fläche von 206,63 km² leben. Verona liegt am Fluss Etsch und wurde 59 m über dem Meeresspiegel errichtet. Veronas Altstadt gehört seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe. Berühmt ist Verona durch seine Opernfestspiele, die jedes Jahr Scharen von Opernliebhabern anzieht. Die größten der Größten standen schon auf Veronas Bühnen. Darüber hinaus ist die Stadt voller Kunst, voller Sehenswürdigkeiten, mittelalterlicher Gassen und besten kulinarischen Spezialitäten, die im fruchtbaren Umland angebaut werden. Und wer erinnert sich nicht an den Balkon in dem in Verona spielenden Stück „Romeo und Julia“ von Shakespeare? Der steht ebenso zur Besichtigung zur Verfügung, ist aber nachgebaut, weil es sich um eine Erfindung des Dichters handelt. Aber die Häuser Capulet und Montague gibt es tatsächlich. Gleich nach Rom bietet Verona heute außerdem noch die meisten antiken römischen Überreste.
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Vicenza
In Vicenza leben nur 115.550 Einwohner auf einer Fläche von 80 km². Trotzdem ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region eine der reichsten Städte in Italien. Sie liegt etwa 30 km östlich vom Gardasee und gehört aufgrund ihrer wundervollen Bauwerke des Renaissance-Architekten Andrea Palladio seit 1994 zum Weltkulturerbe. Daher wird Vicenza auch die Palladio-Stadt genannt. Nicht nur immens viele architektonische Juwelen wie Villen und Paläste aus dem 16. Jahrhundert stehen den Besuchern in der Altstadt zur Besichtigung offen. In Vicenza leben auch über 1.000 Goldschmiede, die Schmuck herstellen und das Leben der Touristen mit ihren Kreationen regelrecht vergolden. Drei Mal im Jahr gibt es eine weltweit geschätzte Schmuckausstellung – die VicenzaOro. Aber auch Moderne zeigt sich in Vicenza mittels Industrie und Hochhäuserbauten. Am besten, man macht sich selbst ein Bild vom abwechslungsreichen Vicenza.
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Besondere Gebäude und Bauwerke
Dogenpalast in Venedig
Der Dogenpalast in Venedig soll schon im 9. Jahrhundert der Sitz der Dogen gewesen sein. Der älteste Teil des heutigen Gebäudes stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Im Inneren des Palastes sind die Prachträume ein sehenswertes Beispiel der venezianischen Spät-Renaissance und des Barock.
Loggia del Consiglio in Verona
Die Loggia del Consiglio in Verona ist ein schönes Werk der Frührenaissance und wird mit Statuen berühmter Veroneser des Altertums bekrönt.
Palazzo dei Trecento in Treviso
Erbaut im 13. Jahrhundert, zerstört im 2. Weltkrieg und danach wiederaufgebaut, zählt der Palazzo dei Trecento zu den wichtigsten Gebäuden im historischen Kern von Treviso. Der Sitz des Stadtrats hat im Inneren noch teilweise erhaltene Fresken aus dem 14. Jahrhundert.
Palazzo della Ragione in Padua
Der Justizpalast ist das inoffizielle Wahrzeichen der Stadt Padua. Er wurde zwischen 1172 und 1219 erbaut. Freskenbedeckte Wände im Inneren sowie eine offene Loggia zeichnen das große Gebäude aus.
Ponte Pietra in Verona
Die Ponte Piedra ist eine Marmorsteinbrücke aus der Römerzeit in Verona. Die Bogenbrücke wurde etwa 100 v. Chr. gebaut und führt über den Fluss Etsch.
Salone in Padua
Der Salone in Padua ist ein 1218/19 erbautes Gerichtsgebäude, das heute als Konferenz- und Ausstellungssaal dient.
Venezianische Glasindustrie in Murano
Der Hauptsitz der venezianischen Glasindustrie befindet sich in Murano.
Villa La Rotonda bei Vicenza
Erbaut von Andrea Palladio zwischen den Jahren 1567 und 1571, befindet sich der prächtige Kuppelbau auf einer erhöhten Lage am Stadtrand von Vicenza. Charakteristisch sind seine 6-säulenigen Portale mit Freitreppen. Die Villa La Rotonda wird auch Villa Capra genannt.
Canal Grande, Seufzerbrücke
Canal Grande in Venedig
Der Canal Grande ist die Hauptverkehrsader der Stadt Venedig. Er ist ca. 3,8 km lang, 70 m breit und 5 m tief. Wo man in anderen Städten mit dem Auto, Bussen oder Taxis fährt, bewegt man sich hier mit Hilfe von Wassertaxis und Linienschiffen.
Ponte die Sospiri in Venedig
Die Ponte die Sospiri in Venedig wurde 1595 erbaut. Die so genannte Seufzerbrücke erinnert mit ihrem Namen an die Gefangenen, die über diese Brücke zur Hinrichtungsstätte geführt wurden
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Museen
Galleria dell´Accademia in Venedig
Die Galleria dell´Accademia in Venedig beherbergt eine Gemäldesammlung von ca. 800 Werken, vorwiegend der venezianischen Malerei.
Museo Civico in Vicenza
Das Stadtmuseum von Vicenza ist untergebracht im Palazzo Chiericati, der von Andrea Palladio erbaut wurde und zum Weltkulturerbe gehört. Das Museum beherbergt eigentlich drei Museen mit unterschiedlichen Sammlungen. Informationen vor Ort.
Museo Correr in Venedig
Im Museo Correr in Venedig werden eine Sammlung zur Geschichte und Kultur Venedigs sowie Gemälde alter Meister gezeigt.
Museo di Storia della Scienza in Padua
In dem zu Ehren von Galileo Galilei gegründeten Museum sind Werkzeuge des bedeutenden Wissenschaftlers ausgestellt. Darunter sind zum Beispiel das Teleskop samt Linse, womit er die Jupitermonde einst entdeckte.
Museo Lapidario Maffeiano in Verona
Das Museum zeigt Fundstücke aus der etruskischen, griechischen und römischen Zeit und ist eines der ältesten Archäologiemuseen in Europa.
Museum des Castelvecchio in Verona
Hier, in einem der bedeutendsten Veneto-Kunstmuseen, werden mittelalterliche Skulpturen und Gemälde ausgestellt.
Peggy Guggenheim Collection in Venedig
Die ehemals private Sammlung von Peggy Guggenheim umfasst Werke von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky und weitere moderne Kunst in einem erlesenen Ambiente.
Denkmäler, Grabmäler
Reiterdenkmal des Gattamelata in Padua
Das Reiterdenkmal des Gattamelata in Padua, einem ehemaligen Befehlshaber des Landheeres, wurde 1453 von Donatello geschaffen. Es befindet sich neben der Kirche Sant´Antonio.
Monumento di Colleoni in Venedig
Das Monumento di Colleoni in Venedig ist ein Reiterdenkmal eines Söldnerführers. Es ist das Großartigste der Renaissance und wurde 1481 bis 1488 von Andrea del Verrocchio (1436-1488) modelliert.
Skaliger-Grabmäler in Verona
Die gotischen Skaliger-Grabmäler in Verona befinden sich neben der Kirche Santa Maria Antica aus dem 12. Jahrhundert. Die Wandgräber und Sarkophage stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Opernhäuser und Theater
Amphitheater in Verona
Das Amphitheater in Verona bzw. die Arena von Verona, aus dem 1. Jahrhundert bietet jährlich im Juli und August 22.000 Zuschauern der Opernfestspiele Platz.
Teatro La Fenice in Venedig
Das größte Theater- und Opernhaus Venedigs ist das Teatro La Fenice aus dem 18. Jahrhundert. Es fasst 1.500 Zuschauer.
Teatro Olimpico in Vicenza
Das zum Weltkulturerbe gehörende Teatro Olimpico war das erste überdachte Theater Europas. Es ist das letzte Bauwerk des Stararchitekten Andrea Palladio und hat heute noch die original Bühnenkulisse, auf der Theateraufführungen und Opern gezeigt werden. Das Theater ist für 800 Zuschauer ausgerichtet.
Teatro Verdi in Padua
Das Verdi-Theater ist das zentrale Theater in Padua mit 700 Sitzplätzen im Zuschauerraum. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und bietet in jeder Saison ein reichhaltiges Programm an Opern, Theater-, Konzert- und Ballettaufführungen.
Kirchen und Klöster
Die Basilika di San Marco in Venedig ist dem Evangelisten Markus gewidmet, dessen Gebeine sich im Hochaltar befinden. Der Bau wurde im 9. Jahrhundert begonnen und im 11. Jahrhundert nach byzantinischem Vorbild umgestaltet. Das Innere der Kirche besticht durch seine schöne Architektur, die großartigen, goldenen Mosaiken und den Hochaltar, der teilweise in Konstantinopel geschaffen wurde.
Basilika Palladiana in Vicenza
Die Basilika in Vicenza stammt aus dem Jahr 1614 und ist ein Meisterwerk des in der Stadt ansässigen Stararchitekten Andrea Palladio. Wegen ihres untypischen Aussehens wird die Basilika auch Palazzo della Ragione genannt. Markant ist ihr Säulenportal über zwei Geschosse hinweg. Das ehemalige Gotteshaus wird heute für Ausstellungen genutzt.
Basilika San Zeno in Verona
Die Basilika San Zeno in Verona stammt aus dem 11. und 12. Jahrhundert und besitzt einen schlanken Glockenturm sowie einen zinnengekrönten Wehrturm. Im Inneren sind Kapitelle und Fresken sowie Skulpturen und der Altar sehenswert.
Benediktinerabtei Abbazia di Praglia
Die Benediktinerabtei Abbazia di Praglia bei Abano Terme wurde 1080 gegründet und im 15. und 16. Jahrhundert umgestaltet.
Campanile di San Marco in Venedig
Die Campanile di San Marco ist ein 96,8 m hoher Glockenturm, der 1905 bis 1912 neu errichtet wurde, nachdem er 1902 eingestürzt war.
Capella degli Scrovegni in Padua
Die Capella degli Scrovegni in Padua wurde 1303 bis 1305 als Hauskapelle eines ehemaligen Palastes erbaut. Im Inneren befinden sich bedeutende Fresken von Giotto.
Chiesa di S. Anastasia in Verona
Zwischen 1290 und 1481 entstand die größte gotische Kirche Veronas, die Chiesa di S. Anastasia. Zwar ist die Fassade nie fertig gestellt worden, doch der Innenraum hat einzigartige Gewölbemalereien, schmuckvolle Weihwasserbecken und schöne Fresken.
Dom Santa Maria Matricolare in Verona
Die Kathedrale von Verona wurde in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut und weist sowohl gotischen als auch romanischen Stil auf. Im Inneren befindet sich ein tizianisches Altargemälde sowie Fresken aus dem Jahre 1500.
Dom von Treviso
Der Dom von Treviso wurde anstelle einer romanischen Kirche im 15. und 16. Jahrhundert erbaut. Fünf Kuppeln zieren den Bau, der im Inneren Gemälde von Tizian beherbergt.
Grabkirche Sant´Antonio in Padua
Die Grabkirche Sant´Antonio in Padua birgt das Grab des Heiligen Antonius. Die mächtige Pfeilerbasilika mit ihren acht Kuppeln stammt aus dem 13. und 14. Jahrhundert und vereint in sich romanische, byzantinische und gotische Stilformen.
San Francesco in Treviso
Zwischen 1255 und 1283 entstand in Treviso die Kirche San Francesco, in der ein Sohn des berühmte Schriftstellers Dante Alighieri begraben liegt.
San Giorgio Maggiore in Venedig
Zwischen 1566 und 1610 wurde die Kirche San Giorgio Maggiore in Venedig erbaut. Sie befindet sich am gegenüberliegenden Ufer des Markusplatz und wurde von Andrea Palladio entworfen. Vier mächtige Säulen tragen das Gotteshaus mit Kuppel.
Santa Maria di Miracoli in Venedig
Die Kirche Santa Maria di Miracoli in Venedig ist ein marmorner Bau der Früh-Renaissance aus dem 15. Jahrhundert und wurde zu Ehren eines angeblich wundertätigen Marienbildes geschaffen.
Universitäten
Università degli Studi di Padova
Die staatliche Universität von Padua wurde 1222 gegründet und ist damit nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der angesehensten Hochschulen Italiens. Etwa 65.000 Studenten haben sich an den 13 Fakultäten eingeschrieben, zu denen Ingenieurwissenschaften, Statistik und Wirtschaftswissenschaften gehören.
Università Cà Foscari di Venezia
Im Jahre 1868 wurde die Universität in Venedig gegründet. In dem Ca’ Foscari-Gebäude am Canal Grande haben sich rund 10.000 Stundenten in vier Fakultäten immatrikuliert. Möglich sind Studien der Wirtschaftswissenschaften, Literaturwissenschaften, Fremdsprachen und Naturwissenschaften.
Università degli Studi di Verona
Die ständig auf Erweiterung bedachte staatliche Universität von Verona wurde 1982 gegründet und bietet acht Fakultäten zum Studium an, u.a. Erziehungswissenschaften, Medizin und Chirurgie sowie Literaturwissenschaft und Philosophie. Sie ist eine Partneruniversität der Uni Köln.
Naturschönheiten
Lago di Garda
Der Lago di Garda (Gardasee) ist der größte See Italiens. Der See erstreckt sich auf einer Fläche von 370 km² und ist 52 km lang und bis zu 350 m tief. Er liegt zwischen den Alpen und der Poebene und ist eines der beliebtesten italienischen Urlaubsziele.
Erster botanischer Garten der Welt
Der erste botanische Garten der Welt stammt aus dem Jahr 1554 und befindet sich in Padua. Er zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Lagune von Venedig
Die Lagune von Venedig ist ein einzigartiges Ferien- und Badegebiet zwischen dem Adriatischen Meer und dem Festland. Die Lagune hat eine Länge von etwa 50 km und ist maximal 15 km breit. Ihre Landschaft gliedert sich in zahlreiche Inseln. Die Stadt Venedig allein ist auf mehr als 100 solcher Eilands gebaut.
Monte Novegno bei Schio
Für Gipfelstürmer zu Besuch in Venetien dürfte der Monte Novegno mit seinen 1.552 m Höhe eine Herausforderung und gleichzeitig Erholung in der Natur sein. Seine Kuppe liegt nördlich von Schio.
Nationalpark der Belluneser Dolomiten
Der Parco Nazionale Dolomiti Bellunesi erstreckt sich über 32.000 ha von Feltre bis Belluno und wurde 1990 gegründet. Mountainbiken, Wandern oder die raue Luft der vielfältigen Wälder (Buchen, Kiefer, Tannen) atmen – der Nationalpark bietet beste Voraussetzungen dafür.
Regionaler Naturpark von Lessinia
Nördlich von Verona erstreckt sich der nach den Lessinischen Bergen benannte Naturpark von Lessinia über 10.000 ha. Genauer gesagt befindet sich das 1990 gegründete Naturschutzgebiet zwischen den Provinzen Verona, Vicenza und Trento. Der Park ist nicht nur voller kostbarer Fossilien, sondern hat Grotten, Dolinen und andere Bauwerke der Natur zu offerieren.
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