Freistaat Bayern

Allgemeines, tabellarische Übersicht


Geprägt wird der Freistaat von einer weitest gehend hügeligen bis hochgebirgigen Landschaft, die sich u.a. aus den Alpen, dem Bayrischen Wald, dem Fichtelgebirge, der Fränkischen Alb und dem Oberpfälzer Wald speist.

Im bayrischen Wettersteingebirge liegt mit der Zugspitze (2.962 m) Deutschlands höchster Berg. Dazu durchziehen malerische Seen und Flüsse das Land und geben ihm Struktur und Charme.

In Bayern ist man noch stolz auf seine Sitten und seine Geschichte - und darf es sein. In keinem anderen deutschen Bundesland bewahren und pflegen die Einheimischen ihre Traditionen und Wurzeln dermaßen stark wie in diesem eigenwilligen Freistaat an den Grenzen zu Österreich und Tschechien. Und das darf man auch gerne tun, denn immerhin gilt Bayern als ältestes, heute noch in seinen überlieferten Grenzen bestehendes Staatsgebilde der Erde. Damit hängt auch zusammen, dass die meisten Bayern zuerst einmal Bayern sind und erst nach einer ganzen Weile Deutsche.

Dominierende Religion ist das römisch-katholische Christentum, das im Land allgegenwärtig ist - so stammt der gegenwärtige Papst Benedikt XVI. von hier. Abgesehen von den vielen Kirchen, Wallfahrtsstationen, Heiligennischen und sakralen Anspielungen ist die Religion auch in Prozessionen, Umzügen und Feiertagen sehr präsent. Der christlichen Religion verdankt Bayern auch den (vor allem aus Berliner Sicht) beneidenswerten Superlativ, das Bundesland mit den meisten Feiertage zu sein.

Und die bayrische Stadt Augsburg – wenn auch stark protestantisch geprägt - führt diesen Superlativ an Feiertagen auf urbaner Ebene sogar noch an.

Will man allgemein über die (eingesessenen) Bayern sprechen, darf man sie getrost als barockes Völkchen bezeichnen, das zu leben und zu genießen versteht. In der rustikal geprägten Vergangenheit des heutigen Freistaates hat es sich eingebürgert, nach der anstrengenden Arbeit den Gaumenfreuden zu frönen. Diese Genuss- und Sinnenliebe v.a. der katholischen Bayern ist allgegenwärtig und steht für Lebenslust und Herzlichkeit.

Die Landeshauptstadt Bayerns ist die berühmte Millionenstadt München, eine eigenwillige Mischung aus Dorf und Metropole, aus Lebenslust und Tradition, aus Althergebrachtem und Modernem. Die nach Berlin und Hamburg drittgrößte Stadt Deutschlands wird von der Isar durchzogen und begeistert jeden Besucher mit wundervollsten Bauwerken, einem beschwingten Nachtleben, kulturellen Herausforderungen und dem berühmt-berüchtigten aber sehr beliebten Oktoberfest, zu dem jedes Jahr mehr als sechs Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt strömen.

Nicht unerwähnt darf hier auch der Bayernkönig Ludwig II. (1845-1886) bleiben, dessen Schlösser Neuschwanstein oder Herrenchiemgau jährlich von Millionen Menschen aus aller Welt besucht werden.

Exakter NameFreistaat Bayern
Angrenzende Bundesländer
bzw. Staaten
Baden Württemberg, Hessen, Sachsen und Thüringen
Tschechien und Österreich
Bundesland seit1949
Erster MinisterpräsidentHans Ehard (CSU)
Landesflagge
Landeswappen
Landeshymne Die Bayernhymne:
"Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!"
Sitzverteilung im Landtag
(Wahl vom 8. Okt. 2023)
CSU 85 (37%)
SPD 17 (8,4%)
Freie Wähler 37 (15,8%)
Bündnis90/Die Grünen 32 (14,4%)
AfD 32 (14,6%)
Ministerpräsidentseit dem 16. März 2018 Markus Söder (CSU)
wiedergewählt am ???
RegierungsparteienCSU/Freie Wähler
OppositionSPD
Bündnis90/Die Grünen
AfD
Anzahl der Stimmen im Bundesrat6
Einwohnerzahl12,5 Mio.
EthnienDeutsche (Bayern)
Daneben v.a. Türken und Italiener.
Religionen
(auf- bzw. abgerundet)
Katholiken (57%)
Protestanten (21%)
Muslime (2%)
Juden (0,1%)
andere Konfessionen / Konfessionslose (19,2%)
SprachenDeutsch
daneben v.a. Türkisch und Italienisch
Landes-HauptstadtMünchen mit ca. 1,3 Mio. Einwohnern
Fläche70.552 km²
Höchster BergZugspitze in den Alpen (2.962 m)
FlüsseDonau (387 km in Bayern)
Seenu.a. Bodensee, Chiemsee und Tegernsee
Kfz.-Zeichen von MünchenM
Webseite von Bayernwww.bayern.de

Interessante Ausflugsziele

Bodensee
Der im Alpenvorland gelegene Bodensee wird zum großen Teil gemeinsam von Deutschland, Österreich und der Schweiz verwaltet, er ist damit ein so genanntes Kondominium. Er ist dem Wasservolumen nach hinter dem Platten- und dem Genfersee der drittgrößte See Mitteleuropas bedeckt eine Wasserfläche von 473 km². Der See lockt mit herrlichster Natur und vielen spannenden Aktivitäten. Wer ihn in seiner ganzen Länge bewundern will, kann mit Hilfe des Bodensee-Rundwanderweges oder des Bodensee-Radweges das gesamte Gewässer umrunden.

Bayrischer Wald
Der Bayrische Wald, ein in Ostbayern gelegenes Mittelgebirge, zieht sich über Teile Niederbayerns und der Oberpfalz bis an die tschechische Grenze heran, wo man ihn Böhmerwald nennt. Der seit 1970 bestehende und teilweise sehr urwaldhafte Nationalpark Bayrischer Wald im Ostteil des Mittelgebirges ist Deutschlands erster Nationalpark und bildet zusammen mit dem tschechischen Nationalpark Šumava eines der größten Schutzgebiete von Europa. Der Bayrische Wald gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen für Touristen. Diese kommen überwiegend als Wanderer, Naturliebhaber oder als Wintersportler.

Chiemsee
Der auch als „Bayerisches Meer“ bezeichnete wundervolle Chiemsee ist der größte See des Freistaates Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz auch der drittgrößte See Deutschlands. Er lockt zunächst mit einer herrlichen Landschaft, die sich aus der Nähe zu den Chiemgauer Bergen speist. Berühmt sind auch die drei Chiemsee-Inseln: Die 238 Hektar große Herreninsel mit ihren beiden Schlössern, die 15,5 Hektar große Fraueninsel mit dem Nonnenkloster sowie die 3,5 Hektar große, unbewohnte Krautinsel.

Fichtelgebirge
Das Fichtelgebirge breitet sich überwiegend im Nordosten Bayerns aus und beherbergt u.a. den 1.020 km² großen Naturpark Fichtelgebirge. Das bekannte deutsche Mittelgebirge ist für seine Glaswaren und Porzellanerzeugnisse bekannt und v.a. im Winter als Wintersportgebiet sehr beliebt.

Frankenwald
Im Nordosten Frankens erhebt sich mit dem Frankenwald ein weiteres bayrisches Mittelgebirge. Es wird von zahlreichen Tälern und weitläufigen Waldzonen durchzogen und bietet neben Atem beraubenden Naturschönheiten wie dem Höllental bei Bad Steben, dem Rennsteig an Schönwappenweg und Wetzstein oder dem Loquitztal bei Lauenstein auch faszinierende Bauwerke an. Zu letzteren gehören etwa die Festung Rosenberg, das Wasserschloss Mitwitz und die Wallfahrtsbasilika „Mariä Heimsuchung".

Fränkische Alb und Fränkische Schweiz
Dieses deutsche Mittelgebirge in Nordbayern verläuft von Südwesten nach Nordosten und wird vom Main und der Donau umfasst. Die Alb besticht durch wundervolle Felsformationen, Quellen und Höhlen sowie durch die einst von Flüssen und Bächen geschaffenen Trockentäler. Der nördliche Teil der Fränkischen Alb ist wegen seiner Atem beraubenden Felsbildungen von besonderem touristischen Interesse und wird als Fränkische Schweiz bezeichnet. Die Seitentäler des Altmühltales der südlichen Frankenalb mit seinen vielen Kletter-Felsen und den herrlichen Radwegen sowie die vielen Burgen und Ortschaften runden das Angebot der Fränkischen Alb ab.

Hallertau
Die Hallertau, diese fast zentral in Bayern gelegene Kulturlandschaft, ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Erde. Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist der Anbau des Hopfens in dieser Region schon belegt. Das Gebiet lockt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, von denen das Kloster Scheyern, die Stadtpfarrkirche von Pfaffenhofen, die Basilika von Ilmmünster oder die Altstadt von Abensberg nur eine sehr kleine Auswahl darstellen.

Königssee
Der tiefste See der Alpen lockt mitsamt seiner Uferkirche St. Bartolomä als malerisch-schönes Urlaubsziel viele Touristen an. Sehr beliebt ist es, dem Flügelhorn zu lauschen, mit dem der Führer einer der begehrten Bootstouren nach St. Bartholomä das imponierende Echo an den majestätischen Gebirgshängen herausfordert.

Oberpfälzer Wald
Bei dem Oberpfälzer Wald handelt es sich um eine Mittelgebirgslandschaft, die sich im Süden des Fichtelgebirges und nördlich des Bayerischen Waldes an der deutsch-tschechischen Grenze entlangzieht. Der Oberpfälzer Wald wird von tiefen Tälern, Kirchen sowie Burgen und Burgruinen geprägt. Letztere waren zwischem dem 11. und dem 13. Jahrhundert als Befestigungswerke angelegt worden. Sehr sehenswert sind weiterhin u.a. der Muglbach-Wasserfall, das romantische Waldnaabtal, die so genannte „Teufelsküche“ oder auch die Stiftländer Teichpfanne.

Roseninsel (Starnberger See)
Die etwa 2,6 Hektar große Roseninsel befindet sich im Starnberger See. Es handelt sich bei ihr um ein idyllisches, autofreies Eiland mit majestätischen Gartenanlagen, das ausschließlich für den Tagesbesuch von Touristen und Hochzeitsgesellschaften geeignet ist. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dort nämlich keine.

Hallertau
Die Hallertau, diese fast zentral in Bayern gelegene Kulturlandschaft, ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Erde. Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist der Anbau des Hopfens in dieser Region schon belegt. Das Gebiet lockt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, von denen das Kloster Scheyern, die Stadtpfarrkirche von Pfaffenhofen, die Basilika von Ilmmünster oder die Altstadt von Abensberg nur eine sehr kleine Auswahl darstellen.

Königssee
Der tiefste See der Alpen lockt mitsamt seiner Uferkirche St. Bartolomä als malerisch-schönes Urlaubsziel viele Touristen an. Sehr beliebt ist es, dem Flügelhorn zu lauschen, mit dem der Führer einer der begehrten Bootstouren nach St. Bartholomä das imponierende Echo an den majestätischen Gebirgshängen herausfordert.

Oberpfälzer Wald
Bei dem Oberpfälzer Wald handelt es sich um eine Mittelgebirgslandschaft, die sich im Süden des Fichtelgebirges und nördlich des Bayerischen Waldes an der deutsch-tschechischen Grenze entlangzieht. Der Oberpfälzer Wald wird von tiefen Tälern, Kirchen sowie Burgen und Burgruinen geprägt. Letztere waren zwischem dem 11. und dem 13. Jahrhundert als Befestigungswerke angelegt worden. Sehr sehenswert sind weiterhin u.a. der Muglbach-Wasserfall, das romantische Waldnaabtal, die so genannte „Teufelsküche“ oder auch die Stiftländer Teichpfanne.

Roseninsel (Starnberger See)
Die etwa 2,6 Hektar große Roseninsel befindet sich im Starnberger See. Es handelt sich bei ihr um ein idyllisches, autofreies Eiland mit majestätischen Gartenanlagen, das ausschließlich für den Tagesbesuch von Touristen und Hochzeitsgesellschaften geeignet ist. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dort nämlich keine.

Städte Bayerns
Sehenswert sind natürlich auch die geschichtsträchtigen und schönen Städte Bayerns.

Abgesehen von der lebendigen Landeshauptstadt München sowie der alten Fuggerstadt Augsburg lohnen sich natürlich immer Ausflüge in die Donau-Stadt Passau, nach Aschaffenburg, in die UNESCO-Stadt Bamberg, ins imposante Regensburg, nach Eichstätt oder aber in die Wagner-Stadt Bayreuth, das herrlich gelegene Würzburg mit der fantastischen Residenz, das schöne Lindau am Bodensee oder natürlich in den Geschichtsgiganten Nürnberg.

Tegernsee
Etwa 50 km südlich der bayrischen Landeshauptstadt München breitet sich in den Bayerischen Alpen der Tegernsee aus.
Das zu den beliebtesten Ausflugszielen innerhalb des Freistaates gehörende Gewässer zählt zu den saubersten bayrischen Seen.
Er wird vor allem von Kur- und Erholungstouristen besucht.

Geografie



Hochgebirge

Die Bayerischen Alpen sind der Teil der Alpen, der sich auf bayerischem Staatsgebiet erstreckt. Folgt man hingegegn einer anderen Definition, so bestehten die Bayrischen Alpen nur aus den Gebirgsteilen, die sich zwischen den Flüssen Lech und Saalach auf deutschem Gebiet anordnen. In diesem Fall dürften die Allgäuer Alpen (als Teil Schwabens) sowie die Berchtesgadener Alpen nicht zu den Bayerischen Alpen gerechnet werden. Zu den Bayerischen Alpen (im Sinne der Alpen) innerhalb des bayrischen Staatsgebietes gehören die Allgäuer Alpen, die Ammergauer Alpen, das Teile des Wettersteingebirges, die Bayerischen Voralpen (mit Estergebirge, Walchenseebergen, Benediktenwandgruppe und Mangfallgebirge), der Karwendel, die Chiemgauer Alpen sowie die Berchtesgadener Alpen. Die 2.962 Meter hohe Zugspitze ist die höchste Erhebung der Bayerischen Alpen und zugleich Deutschlands höchster Berg. Sie gehört zum Wettersteingebirge.
Bayern hat (zusammen mit Baden-Württemberg und Österreich) auch einen großen Anteil am Nördlichen Alpenvorland, das sich bogenförmig vom südlichen Schwarzwald bis hin nach Österreich zieht und teilweise von mehreren Seen durchzogen wird.

Mittelgebirge

Der Bayrische Wald, ein in Ostbayern gelegenes Mittelgebirge, zieht sich über Teile Niederbayerns und der Oberpfalz bis an die tschechische Grenze heran, wo man ihn Böhmerwald nennt. Mit den Begriffen Sauwald und Mühlviertel wird seine südöstliche Fortsetzung in Oberösterreich bezeichnet. Seit 1970 (1997 erweitert) befindet sich mit dem Nationalpark Bayrischer Wald im Ostteil des Mittelgebirges Deutschlands erster Nationalpark. Gemeinsam mit dem tschechischen Nationalpark Šumava bildet er eines der größten Schutzgebiete von Europa. Der höchste Berg des Bayerischen Waldes ist mit 1.456 Metern der Große Arber. Ihm folgt mit 1.453 Metern der Große Rachel nach.
Das Fichtelgebirge ist ein weiteres deutsches Mittelgebirge im Nordosten Bayerns (und zu geringeren Teilen im Nordwesten Tschechiens). Es beherbergt den 1.020 km² großen Naturpark Fichtelgebirge. Die höchsten Berge des Gebirgszuges sind der Schneeberg (1.053 m), der Ochsenkopf (1.024 m), der Steinwald (946 m), die Kösseine (939 m) sowie der Große Waldstein (877 m). Das Fichtelgebirge ist für seine Glaswaren und Porzellanerzeugnisse bekannt und v.a. im Winter als Wintersportgebiet sehr beliebt.
Im Nordosten Frankens erhebt sich mit dem Frankenwald ein weiteres bayrisches Mittelgebirge. Es wird vom Thüringer Wald, dem Fichtelgebirge sowie dem Obermainland begrenzt. Die höchste Erhebung des Frankenwaldes ist der Döbraberg mit 794 Metern. Das Mittelgebirge wird von zahlreichen Tälern und weitläufigen Waldzonen durchzogen
Ein weiteres deutsches Mittelgebirge in Nordbayern, die Fränkische Alb (mit der Fränkischen Schweiz), verläuft von Südwesten nach Nordosten und wird vom Main und der Donau umfasst. Die Alb besticht durch wundervolle Felsformationen, Quellen und Höhlen sowie durch die einst von Flüssen und Bächen geschaffenen Trockentäler. Der nördliche Teil der Fränkischen Alb ist wegen seiner Atem beraubenden Felsbildungen von besonderem touristischen Interesse und wird als Fränkische Schweiz bezeichnet. Die höchste Erhebung der Alb ist mit 689 Metern der Hesselberg. Ihm folgen Poppberg (652 m) und Ossinger (650 m) nach.
Bei dem Oberpfälzer Wald handelt es sich um eine Mittelgebirgslandschaft, die sich im Süden des Fichtelgebirges und nördlich des Bayerischen Waldes an der deutsch-tschechischen Grenze entlangzieht. Der Oberpfälzer Wald wird von tiefen Tälern, Kirchen sowie Burgen und Burgruinen geprägt. Letztere waren zwischem dem 11. und dem 13. Jahrhundert als Befestigungswerke angelegt worden. Die beiden höchsten Erhebungen des Oberpfälzer Waldes – Schwarzkopf (tsch. Čerchov, 1.042 m) und Tillenberg (tschech. Dyleň, 939 m) - liegen in Tschechien. Die höchsten Erhebungen auf bayrischem Staatsgebiet sind der 901 Meter hohe Entenbühl sowie der Weingartenfels mit einer Höhe von 896 Metern.

Berge
Der höchste Berg auf dem Gebiet des Freistaates Bayern ist mit 2.962 die Zugspitze, die zugleich der höchste Berg Deutschlands ist. Sie liegt im Wettersteingebirge, das zu den Bayerischen Alpen gehört.
Weitere hohe Berge Bayerns sind:

Schneefernerkopf (2.875 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Wetterspitzen (2.747 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Hochwanner (2.746 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Mittlere Höllentalspitze (2.743 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Watzmann-Mittelspitze (2.713 m) in den Berchtesgadener Alpen
Watzmann-Südspitze (2.712 m) in den Berchtesgadener Alpen
Hochblassen (2.707 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Leutascher Dreitorspitze (2.682 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Plattspitzen (2.680 m) im Wettersteingebirge (Alpen)
Hinterreintalschrofen (2.669 m) im Wettersteingebirge (Alpen)

Der höchste Berg Schwabens ist die Hochfrottspitze mit 2.649 Metern. Der Große Arber (1.456) ist der höchste Berg Niederbayerns, der Kleine Arber (1.384) die höchste Erhebung der Oberpfalz. Oberfrankens höchster Beg ist mit 1.051 Metern der Schneeberg. Die höchsten Erhebungen Unter- und Mittelfrankens sind der Kreuzberg (928 m) und der Hesselberg (689).

Flüsse
Bayerns Hauptfluss ist die Donau, der (nach der Wolga) zweitlängste Strom innerhalb Europas. Der Fluss hat seinen Ursprung im Schwarzwald und mündet nach 2.888 Kilometern über ein weitläufiges Delta ins Schwarze Meer. Die Donau durchfließt Deutschland auf insgesamt 687 Kilomtern, bevor sie das Land im Süden Bayerns in Richtung Österreich verlässt. Weitere wichtige Flüsse Bayerns sind die Iller (147 km), der Lech (264 km), der Inn (517 km) und natürlich der Main (1524 km), der den größten Teil Frankens bewässert.

Seen
Der im Alpenvorland gelegene Bodensee gehört in Teilen zu Deutschland, Österreich und zur Schweiz. Er besteht aus dem Ober- und dem Untersee, welche gemeinsam eine Uferlänge von 273 km aufweisen, von denen 173 km in Deutschland liegen. Der nach dem Wasservolumen (hinter Platten- und Genfersee) drittgrößte See Mitteleuropas bedeckt eine Wasserfläche von 473 km². Über den Bodensee ist Bayern an die Schweiz engebunden.
Der auch als „Bayerisches Meer“ bezeichnete Chiemsee ist der größte See des Freistaates Bayern und (nach dem Bodensee und der Müritz) auch der drittgrößte See Deutschlands. Von ihm umgeben werden die 238 Hektar große Herreninsel, die 15,5 Hektar große Fraueninsel sowie die Krautinsel mit ihren 3,5 Hektar.
Etwa 50 km südlich der bayrischen Landeshauptstadt München breitet sich in den Bayerischen Alpen der Tegernsee aus. Das zu den beliebtesten Ausflugszielen innerhalb des Freistaates gehörende Gewässer zählt zu den saubersten bayrischen Seen.

Regierungsbezirke und Bezirke

Regierungsbezirke
Die sieben Regierungsbezirke sind so genannte Mittelbehörden, die dem Innenministerium unterstehen und von einem Regierungspräsidenten geleitet werden. Der Regierungspräsident wird vom Innenminister des Landes Bayern ernannt.

Mittelfranken mit dem Regierungssitz in Ansbach
Niederbayern mit dem Regierungssitz in Landshut
Oberbayern mit dem Regierungssitz in München
Oberfranken mit dem Regierungssitz in Bayreuth
Oberpfalz mit dem Regierungssitz in Regensburg
Schwaben mit dem Regierungssitz in Augsburg
Unterfranken mit dem Regierungssitz in Würzburg

Bezirke
Die Bezirke sind geografisch deckungsgleich mit den Regierungsbezirken desselben Namens, doch stellen sie im Gegensatz zu den Regierungsbezirken kommunale Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts dar. Der Bezirk bildet in Bayern also vor den Gemeinden und den Landkreisen die dritte kommunale Ebene. Als Selbstverwaltungskörperschaften verfügen die Bezirke über ein demokratisch gewähltes Verwaltungsorgan: den Bezirkstag. Dieser Bezirkstag wird alle fünf Jahre in direkter Wahl von allen Wahlberechtigten des Bezirks bestimmt. Außerdem wird aus den Reihen des Bezirkstages ein Bezirkstagspräsident gewählt.

Landkreise und Städte

Bayern ist in die folgenden 71 Landkreise gegliedert:

Landkreis

Kreisstadt

Kfz.-
Kennzeichen

Landkreis Kreisstadt

Kfz.-
Kennzeichen

Aichach-Friedberg Aichach

AIC

Landshut Landshut

LA

Altötting Altötting

Lichtenfels Lichtenfels

LIF

Amberg-Sulzbach Amberg

AS

Lindau am
Bodensee
Lindau am
Bodensee

LI

Ansbach Ansbach

AN

Main-Spessart Karlstadt

MSP

Aschaffenburg Aschaffenburg

AB

Miesbach Miesbach

MB

Augsburg Augsburg

A

Miltenberg Mittenberg

MIl

Bad Kissingen Bad Kissingen

KG

Mühlendorf
am Inn

Mühlendorf
am Inn

Bad Tölz-Wolfratshausen Bad Tölz

TÖL

München München

M

Bamberg Bamberg

BA

Neuburg-
Schrobenhausen
Neuburg an
der Donau

ND

Bayreuth Bayreuth

BT

Neumarkt in
der Oberpfalz
Neumark in der Oberpfalz

NM

Berchtesgadener Land Bad Reichenhall

BGL

Neustadt an der
Aisch-Bad Windsheim
Neustadt an der Aisch

NEA

Cham Cham

CHA

Neustadt an der Waldnaab Neustadt an
der Waldnaab

NEW

Coburg Coburg

CO

Neu-Ulm Neu-Ulm

NU

Dachau Dachau

DAH

Nürnberger Land Lauf an der Pegnitz

LAU

Deggendorf Deggendorf

DEG

Oberallgäu Sonthofen

OA

Dillingen an der Donau Dillingen a.d. Donau

DLG

Ostallgäu Marktoberdorf

OAL

Dingolfing-Landau Dingolfing

DGF

Passau Passau

PA

Donau-Ries Donauwörth

DON

Pfaffenhofen
an der Ilm
Pfaffenhofen an der Ilm

PAF

Ebersberg Ebersberg

EBE

Regen Regen

REG

Eichstätt Eichstätt

EI

Regensburg Regensburg

R

Erding Erding

ED

Rhön-Grabfeld Bad Neustadt a.d. Saale

NES

Erlangen-Höchstadt Erlangen

ERH

Rosenheim Rosenheim

RO

Forchheim Forchheim

FO

Roth Roth

RH

Freising Freising

FS

Rottal-Inn Pfarrkirchen

PAN

Freyung-Grafenau Freyung

FRG

Schwandorf Schwandorf

SAD

Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck

FFB

Schweinfurt Schweinfurt

SW

Fürth Zirndorf

Starnberg Starnberg

STA

Garmisch-Patenkirchen Garmisch-Patenkirchen

GAP

Straubing-Boden Straubing

SR

Günzburg Günzburg

GZ

Tirschenreuth Titschenreuth

TIR

Haßberge Haßfurt

HAS

Traunstein Traunstein

TS

Hof Hof

HO

Unterallgäu Mindelheim

MN

Kelheim Kelheim

KEH

Weilheim-Schongau Weilheim i. OB

WM

Kitzingen Kitzingen

KT

Weißenburg-Gunzenhausen Weißenburg i. Bay.

WUG

Kronach Kronach

KC

Wunsiedel/Fichtelgebirge Wunsiedel im Fichtelgebirge

WUN

Kulmbach Kulmbach

KU

Würzburg Würzburg

Landsberg am Lech Landsberg am Lech

LL

Große und/oder bedeutende Städte Bayerns
Im Folgenden sind die größten, wichtigsten oder bekanntesten Städte Bayerns namentlich aufgeführt. Eine umfassende Darstellung vieler dieser Städte gibt es bei goruma. Klicken Sie dafür einfach die entsprechende Stadt ab.

München mit rund 1,3 Mio. Einwohnern - Landeshauptstadt, Bezirkshauptstadt und kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: M)
Amberg mit rund 44.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: AM)
Ansbach mit rund 40.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: AN)
Aschaffenburg mit rund 69.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: AB)
Augsburg mit rund 262.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: A)
Bamberg mit rund 70.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: BA)
Bayreuth mit rund 74.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: BT)
Coburg mit rund 42.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: CO)
Eichstätt mit rund 15.000 Einwohnern (Kfz-Kennzeichen: EI)
Erlangen mit rund 103.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: M)
Fürth mit rund 113.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: FÜ)
Hof mit rund 49.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: HO)
Ingolstadt mit rund 120.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: IN)
Kaufbeuren mit rund 42.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: KF)
Kempten mit rund 61.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: KE)
Landshut mit rund 61.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: LA)
Lindau mit rund 25.000 Einwohnern (Kfz-Kennzeichen: LI)
Memmingen mit rund 41.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: MM)
Neu-Ulm mit rund 51.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: NU)
Nürnberg mit rund 504.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: N)
Passau mit rund 50.500 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: PA)
Regensburg mit rund 129.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: R)
Rosenheim mit rund 60.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: RO)
Schwabach mit rund 39.00 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: SC)
Schweinfurt mit rund 54.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: SW)
Straubing mit rund 45.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: SR)
Weiden/Oberpfalz mit rund 43.000 Einwohnern - kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: WEN)
Würzburg mit rund 133.000 Einwohnern kreisfreie Stadt (Kfz.-Kennzeichen: WÜ)

Weiterhin ist bei goruma die Stadt Herzogenaurach vorgestellt, Sitz der Großbetriebe Adidas, Schäffler und Puma.

Geschichte des Freistaates Bayern

Bis 1945
Das von den Kelten besiedelte Gebiet Altbayerns, das südlich von der Donau lag, war zur Zeit des Kaisers Augustus zu einem Teil des Römischen Reiches geworden.

Nachdem das Westreich und mit ihm die Herrschaft der Römer zusammengebrochen war, wurde auf dem Gebiet des heutigen deutschen Bundeslandes der Stamm der Baiern gebildet, der sich aus Kelten, Germanen und Romanen zusammensetzte.

Die Existenz eines bayrischen Stammesherzogtums unter den Agilofingern ist für mindestens das Jahr 555 gesichert. Der Sitz des Herzogutms, das unter den Merowingern Teil des fränkischen Herrschaftsbereichs Austrasien werden sollte, war in Freising.

Als im Jahre 788 Karl der Große über den Bayernherzog Tassilo III. siegen konnte, markierte dies das Ende des älteren Stammesherzogtums. Das Verblassen der Karolinger-Herrschaft zog ein Erstarken der Eigenständigkeit einzelner bayrischer Territorien nach sich, aber nach Expansionen unter Herzog Arnulf I. geriet das bayrische Gebiet nach einem Streit mit den Ottonen wieder unter den stärkeren Einfluss des deutschen Königtums.

Das unter Arnulf I. begründete so genannte jüngere Stammesherzogtum endet 1180 mit der Abtrennung der Steiermark und der Markgrafschaft Istrien.

Bis 1918 sind es nun die Wittelsbacher, welche das Territorialherzogtum regieren werden.

Die lange Phase der diversen Teilungen Bayerns in Einzelherzogtümer (1255-1503) wurde unterbrochen von den Wiedervereinigungsbemühungen Ludwigs IV. (dem Bayern), der es als erster seines Geschlechts 1328 sogar zum Kaiser bringen sollte. Ludwig hatte seinen Besitz in eine pfälzische (Rheinpfalz und später Oberpfalz) und eine altbayerische Linie aufgeteilt. Mit der Goldenen Bulle des Jahres 1356 aber ging die Kurwürde (= das Recht, den deutschen König bzw. den Kaiser zu bestimmen) für die altbayrische Linie an die Pfalz verloren.

Zwischen 1429 und 1506 kam es zu mehreren Landesteilungen, die aber durch das Primogeniturgesetz von 1506 ein Ende finden konnten.

Bayern, das in der Zeit der Katholischen Reform eine führende Rolle spielte, konnte aus dem Dreißigjährigen Krieg mit dem Rang eines Kurfürstentums und erheblichen Gebietsgewinnen hervorgehen. Herausragender Herrscher dieser kriegerischen Zeit war Maximilian I. Nach dem Aussterben der bayrischen Linie der Wittelsbacher in der Kurpfalz im Jahre 1777 wurde diese mit Bayern vereint. Weitere Gebietsvergrößerungen erfuhr das Land durch die Zusammenarbeit mit Napoléon Bonaparte, der das Land 1806 sogar zum Königreich erhob. Indes wechselte Bayern später die Fronten und konnte sich auf dem Wiener Kongress 1815 als Siegermacht gegen die Grande Armée große Teile des Gebietszuwachses sichern.

Nachdem Bayern 1866 im Preußisch-Österreichischen Krieg erfolglos an der Seite Österreichs gekämpft und gegen die preußischen Truppen verloren hatte, wurde es 1871 Teil des Deutschen Kaiserreiches, indes unter Wahrung besonderer Rechte (= Reservatrechte) wie etwa ein eigenes Post- und Heereswesen.
Durch die Novemberunruhen 1918 musste die Wittelsbacher Monarchie abdanken. Der dann am 8. November 1918 ausgerufene Freistaat Bayern folgte und war in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft so gut wie bedeutungslos.

Nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg, der für viele bayrische Städte erhebliche Zerstörungen mitgebracht hatte, wurde das Land von amerikanischen Truppen besetzt und zu einem Bestandteil der amerikanischen Besatzungszone gemacht. Die in der französischen Zone liegende Rheinpfalz ging im neu gebildeten Bundesland Rheinland-Pfalz auf. Nachdem der Freistaat Bayern im Jahre 1949 Teil der Bundesrepublik Deutschland geworden war, entwickelte er sich schnell von einer primär agrarisch geprägten Region zu einem führenden Industrieland.

Die Grundlage der bayrischen Landespolitik ist eine Verfassung, die am 2. Dezember 1946 formuliert worden war. Nach dieser Verfassung ist Bayern ein Freistaat (Republik) und ein Volksstaat (Demokratie) zugleich. Indes muss angefügt werden, dass der Begriff „Freistaat“ seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland keine maßgebliche rechtliche Bedeutung mehr hat, denn alle Länder besitzen die gleiche verfassungsrechtliche Stellung und auch die Freistaaten verfügen über keine föderalen Sonderstellungen.

Der Vorsitzende der Bayrischen Staatsregierung ist der Ministerpräsident. Seit dem Jahre 1945 übten folgende Persönlichkeiten dieses Amt aus:

Wilhelm Hoegner von der SPD (1945-1946)
Hans Ehard von der CSU (1946-1954)
Wilhelm Hoegner von der SPD (1954-1957)
Hanns Seidel von der CSU (1957-1960)
Hans Ehard von der CSU (1960-1962)
Alfons Goppel von der CSU (1962-1978)
Franz Josef Strauß von der CSU (1978-1988)
Max Streibl von der CSU (1988-1993)
Edmund Stoiber von der CSU (1993-2007)
Günther Beckstein von der CSU (2007-2008)
Horst Seehofer von der CSU (2008 -2018)
Markus Söder von der CSU (2018-amtierend)

Landeshymne

Die Landeshymne von Bayern stammt in ihrer Urfassung aus dem Jahre 1860. Sie wurde seinerzeit von dem Münchner Lehrer Michael Öchsner getextet, während die Musik dazu vom Musikprofessor Konrad Max Kunz stammt. Sie war seinerzeit dreistrophig. Seit 1964 ist sie die offizielle Hymne des Freistaats Bayern. Im Jahre 1980 beendete Franz Josef Strauß den Streit um die dritte Strophe, die in der Urfassung mit dem Satz "Gott mit dir du Bayern-König" begann, durch einen Erlass der Staatskanzlei und bestimmte nur die beiden ersten Strophen zur offiziellen Hymne.
Es sei erwähnt, dass die Bayernhymne - so wie das Deutschlandlied - unter dem Schutz des §90a (Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole) des Strafgesetzbuches (StGB) steht. Der Text der aktuellen offiziellen Hymne lautet:

1. Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen
ruhe Seine Segenshand!
Er behüte deine Fluren,
schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben
Seines Himmels, weiß und blau!

2. Gott mit dir, dem Bayernvolke,
dass wir, uns’rer Väter wert,
fest in Eintracht und in Frieden
bauen uns’res Glückes Herd!
Dass mit Deutschlands Bruderstämmen
einig uns ein jeder schau
und den alten Ruhm bewähre
unser Banner, weiß und blau!

Landesvertretung in Berlin

Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund

Die Vertretung des Freistaates Bayern beim "Bund" in Berlin befindet sich in der Behrenstraße 21/22 in Berlin-Mitte gegenüber der "Komischen Oper". In dem Haus lebte von 1748 bis 1766 der sehr bekannte deutsche MathematikerLeonhard Euler (1707 in Basel - 1783 in St. Petersburg). Das frühere Gebäude wurde umgebaut, renoviert und erweitert und umfasst einen umbauten Raum von 39.000 m³ mit einer Netto-Grundfläche von 6.700 m²
Die Behrenstraße ist seit 1706 nach Johann Heinrich Behr (1648-1717) benannt, der an der Planung und dem Bau der so genannten Friedrichstadt - in der die Behrenstr. liegt - in wichtiger Fuktion beteiligt war.
Behrenstr.21/22
10117 Berlin
Tel: 0049 -(0)30 - 202 65 - 500
E-Mail: Bayernvertretung.Berlin@stk.bayern.de

Berlin: Vertretung des Bundeslandes Bayern © goruma (Dr.Ramm) /Globale_Inhalte/Bilder/Content/B/Berlin/berlin_Vertretung_des_Bundeslandes_Bayern_580.jpg

Sehenswürdigkeiten

Interessante und wichtige Sehenswürdigkeiten des Landes Bayern finden Sie bei Goruma unter Bayern.

Neuen Kommentar hinzufügen