USA: Nicht inkorporierte Territorien im Pazifik

Die nicht inkorporierten US-Territories (US-Territorien) im Pazifik liegen im nördlichen Pazifik über ein Gebiet zwischen Hawaii und den Marshallinseln verstreut. Sie bestehen aus den folgende Inseln bzw. Inselgruppen:

Insel(gruppe) Fläche Einwohner
Amer. Samoa 199 km² 58.000
Bakerinsel 1,6 km² unbewohnt
Guam 549 km² 168.500
Howlandinsel 1,85 km² unbewohnt
Jarvisinsel 4,5 km² unbewohnt
Johnston Atoll 2,7 km² unbewohnt
Kingmanriff 10.000 m² unbewohnt
Midwayinseln 6,3 km² 40
Nördl. Marianen 463 km² 45.000
Palmyra-Atoll 3,9 km² unbewohnt
Wake-Atoll 7,4 km² unbewohnt

Diese Inseln haben den Status eines "unincorporated territory of the US", sie sind also ein nicht inkorporiertes Territorium der USA. Die Mehrzahl der Inseln und Atolle sind heute Naturschutzgebiete und dürfen nicht betreten werden.

1956 trat der Guano Island Act in Kraft, der die Grundlage für den beabsichtigten Phosphatabbau bildete. Der Guano Island Act beinhaltet alle o. g. Territorien mit Ausnahme des Wake-Atolls und des Midway-Atolls. Später stellte sich heraus, dass es auf dem Palmyra-Atoll und dem Kingman-Reef keine Phosphatvorkommen gab. Diese beiden Inseln sind heute in Privatbesitz. Heutzutage machen die benachbarten Staaten Ansprüche an einige der Inseln geltend, um Ihre Fischereigründe auszuweiten. So beansprucht Kiribati die Howard-Inseln, die Jarvis-Inseln sowie die Baker-Inseln, die Marhall-Inseln und das Javis-Atoll, aber Hawaii wiederum die Baker-Inseln, die Jarvis-Inseln, das Kingman-Riff, das Midway-Atoll sowie das Palmyra-Atoll und Amerikanisch Samoa beanspruchen die Howland-Inseln sowie die Baker-Inseln.

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