Mexiko: Tiere

Säugetiere

Agutis
Die Agutis (Dasyprocta) sind eine Nagetiergattung aus der Familie der Agutis und Acouchis (Dasyproctidae). Sie verfügen über schlanke Körper und besitzen ein dichtes und raues Fell, das in Regel dunkelorange oder bräunlich gefärbt ist.
Sie leben in Wäldern, dichtem Buschland und Savannen, aber auch auf Feldern und Plantagen. Sie sind normalerweise tagaktiv.
Ihre Unterseite ist weiß oder gelblich. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 40 bis 65 cm - bei einem Gewicht zwischen 1,5 bis 4 kg.
Agutis ernähren sich als reine Pflanzenfresser von Früchten, Nüsse, Blättern. Stängeln oder Wurzeln. Im Amazonasgebiet sind sie nahezu die einzigen Tiere, die mit ihrem Gebiss die harten Paranüsse öffnen können.
Folgende zwei Arten der insgesamt elf Arten der Agutis kommen in Mexiko vor:
- Mexikanische Aguti (Dasyprocta mexicana), das nur im südlichen Mexiko vorkommt
- Mittelamerikanische Aguti (Dasyprocta punctata), das vom südlichen Mexiko bis nach Argentinien vorkommt.

Ameisenbären
Von den Ameisenbären aus der Unterordnung Vermilingua exitsieren vier verschiedene Arten aus drei verschiedenen Gattungen.
Auffällig ist ihre lange röhrenförmige Schnauze. Zudem besitzen sie ein dichtes Fell und an den Vorderfüßen sehr kräftige Krallen.
Die verschiedenen Arten erreichen eine Länge zwischen 20 bis 140 cm - bei einem Gewicht zwischen 300 g bis zu 50 kg beim Großen Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla).
Der Große Ameisenbär ist ausschließlich ein Bodenbewohner und lebt in Savannengebieten, während der Zwergameisenbär nur auf Bäumen lebt. Die beiden anderen Arten leben sowohl am Boden wie auf Bäumen.
Sie ernähren sich fast nur von Ameisen und Termiten, woher auch ihr Name stammt. Die Tiere leben meist als Einzelgänger in eigenen Revieren.
De Weibchen bringen jeweils nur ein Junges zur Welt.
In Mexiko ist die folgende Unterart heimisch:
- Nördlicher Tamandua (Tamandua mexicana), das Tier kommt auch in Costa Rica, Kolumbien, Panama, Peru und Venezuela vor.

Amerikanischer Schwarzbär
Der Amerikanischer Schwarzbär (Ursus americanus) ist eine Bärenart aus der Gattung Ursus und der Familie der Bären (Ursidae).
Ihre Kopf-Rumpflänge variiert zwischen 1,5 bis 1,8 m – bei einer Schulterhöhe von rund 90 cm. Sein Gewicht liegt im Durchschnitt bei 100 kg, mit deutlichen Abweichungen nach oben und nach unten. Trotz seines Namens gibt es neben schwarzgefärbten Tieren auch solche die silbergrau oder rötlichbraun gefärbt sind.
Die Tiere sind Allesfresser, wobei aber ca. Dreiviertel ihrer Nahrung aus Früchten, Beeren, Nüssen oder Gräsern und Wurzeln besteht. Daneben stehen die Kälber von Hirschen und Elchen sowie verendete Bergschafe, Ziegen oder Rotwild auf ihrer Speisekarte.
Und nicht zu vergessen sind Ameisen, Kurzkopfwespen, Bienen oder Termiten sowie Insektenlarven.
Im Norden ihre Verbreitungsgebietes ernähren sie sich während der Lachswanderung auch von diesen Tieren
Man findet die Tiere in Alaska, Kanada in zahlreichen US-Bundesstaaten sowie in Mexiko im Gebiet der Gebirgszüge Sierra Madre Oriental und Sierra Madre Occidental

Brüllaffen
Die Brüllaffen (Alouatta) sind eine Gattung aus der Familie der Klammerschwanzaffen (Atelidae), die man in Mittel- und Südamerika findet. Von der Gattung Alouatta gibt es insgesamt zwölf verschiedene Arten.
Ihren Namen haben sie aufgrund ihres lautes Schreiens erhalten, das sie vorwiegend früh morgens ausstoßen.
Brüllaffen zählen mit einer Kopf-Rumpflänge von 60 bis 90 cm nach den Spinnenaffen zu den größten Affen auf dem amerikanischen Kontinent. Ihr Schwanz besitzt in etwa dieselbe Länge wie ihr Körper
Ihr Gewicht liegt zwischen 4 bis 10 kg, wobei die Männchen erkennbar größer und schwerer als die Weibchen sind. Ihre Fellfärbung reicht von gelbbraun über rot bis zu schwarz,
Die Tiere sind reine Pflanzenfresser, die sich vorwiegend von Blättern und seltener von Früchten und Blüten ernähren.
Man findet die Tiere vom Süden Mexikos über das Amazonasbecken bis in den Norden von Argentinien.
In Mexiko findet man nur die folgend Art des Brüllaffens
- Guatemala-Brüllaffe (Alouatta pigra), auf der Halbinsel Yucatán im östlichen Mexiko, in Belize sowie in Guatemala.

Großes Hasenmaul
Zu der fliegenden Fraktion der Säugetiere gehören die Fledermäuse, die mit einigen Arten auch in Mexiko vertreten sind. Eine solche Art ist das Große Hasenmaul.
Seine Hauptnahrung sind Fische, die er im Flug mit den Fußkrallen aus dem Wasser erbeutet.

Grüner Leguan
Der Grüne Leguan (Iguana iguana) gehört zur Familie der Leguane (Iguanidae) und zur Gattung Iguana. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge bis zu etwa 50 cm, mit dem Schwanz zusammen wird er etwa 2 m lang.
Trotz seines Namens ist das Tier nicht vollkommen grün, sondern eher gräulich-grün oder haben einen braunen Einfluss.
Das tagaktive Tier lebt vorwiegend in Bäumen, ist aber auch ein guter Schwimmer. Seine Nahrung ist rein vegetarisch und besteht vorwiegend aus Blättern.
Sein Fleisch Das Fleisch wird als "Grünees Hähnchen“ angeboten, da es an Hühnchenfleisch erinnert. Ein bekanntes Gericht ist die Sopa de Garrobo.
Die Tiere leben in Mittelamerika und im nördlichen Südamerika bis nach Florida.
Auch auf den Kleinen Antillen ist er heimisch geworden.

Jaguare
Jaguare sind die größten Raubkatzen auf dem amerikanischen Kontinent. In Mexiko findet man ihn in den Regenwäldern im Süden Yucatáns.
Da sie aber immer noch wegen ihres wunderschönen Fells gejagt werden und ihr Lebensraum immer geringer wird, sind sie in ihrem Bestand stark gefährdet.
Eine ausführliche bebilderte Beschreibung des Tieres finden Sie hier >>>

Kojoten
Der Kojote (Canis latrans) - auch als Präriewolf bezeichnet - gehört zur Gattung der Wolfs- und Schakalartigen (Canis), zum Tribus der Echten Hunde (Canis) sowie zur Familie der Hunde (Canidae).
Man findet die Tiere vom Norden Kanadas und Alaskas, in großen Teilen der USA und Mexiko, über Guatemala, Honduras, Nicaragua bis nach Costa Rica. Sie leben in dichten Wäldern, aber auch in der Prärie.
Aber es werden immer wieder Tiere auch in menschlichen Siedlungsbereichen und sogar Städten gesichtet.
Die Kopf-Rumpflänge des Kojoten erreicht etwa 110 cm, bei einer Schulterhöhe von im Mittel 50 cm. Sein Gewicht variiert zwischen 10 und 25 kg. Sein Fell variiert von gelbbraun bis graubraun, während seine Kehle und Brust weißlich ist.
Ihre Nahrung besteht aus zum größten Teil aus Hasen und Mäusen, seltener aus Vögeln, Schlangen, Füchsen, Opossums und Waschbären. Auch Aas gehört auf ihren Speiseplan.
Er sieht zwar dem Wolf ähnlich, ist aber deutlich kleiner.

Langschwanzkatze
Die Langschwanzkatze (Leopardus wiedii) wird auch als Margay, Bergozelot oder Baumozelot bezeichnet. Das Tier gehört zur Familie der Katzen (Felidae).
Mit einer Kopf-Rumpflänge zwischen 45 und 80 cm und einem Schwanz mit einer Länge zwischen 35 und 50 cm ist das Tier etwas kleiner als ein Ozelot
Ihr Gewicht schwankt zwischen 2,5 und 4 kg. Das Fell der Katze gelbbraun mit dunklen, in Streifen angeordneten ringförmigen Flecken. Ihr Kopf ist kurz und abgerundet.
Die Langschwanzkatze lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regenwäldern. Hin und wieder findet man sie auch auf Kaffee- oder Kakaoplantagen.
Ihre Nahrung besteht aus Nagetieren, kleineren Primaten, Opossums, Hörnchen und Baumnager aber auch aus Vögeln und deren Eiern, Echsen, Baumfröschen.
Zudem gehören auch Hasen, Agutis und Pakas zu ihrer Nahrung.
Man findet die Langschwanzkatze in Mittel- und Südamerika - östlich der Anden - und zwar vom nördlichen Mexiko bis Uruguay und Argentinien

Ozelot
Der Ozelot (Leopardus pardalis) ist Raubtierart aus der Familie der Katzen (Felidae) und der Gattung der Pardelkatzen (Leopardus).
Die Grundfärbung des Fells variiert an der Oberseite von gräulich über gelblich-braun bis orange, wobei die Bewohner von Regenwäldern eher orange- oder ockerfarben gefärbt sind, während die Tiere der trockenen Regionen meist grau gefärbt sind.
Die Unterseite der Tiere ist meist weißlich gefärbt. Dazu ist es mit schwarzen, streifenförmig angeordneten ring- oder rosettenartigen Flecken bedeckt. Das Innere der Flecken ist etwas dunkler als die Grundfarbe des Fells.
Ihre Kopf-Rumpflänge variiert von 55 bis 100 cm - bei einer Schwanzlänge zwischen 30 bis 45 cm. Ihr Gewicht liegt zwischen 11 und 16 kg.
Sie sind nachtaktive Einzelgänger und ernähren sich u.a von Stachelratten, Neuweltmäusen und Baumstachler, Beutelratten, Baumwollschwanzkaninchen, aber auch von Nasenbären, Brüllaffen, Faultieren, Tamanduas und Spießhirschen. Aber auch Vögel und Reptilien wie Leguane, Schildkröten oder Schlangen, Amphibien und Fische stehen auf ihrem Speiseplan.
Man findet die Katzen vom Süden USA bis zum nördlichen Argentinien.
Auch auf der Insel Trinidad findet man ihn.

Pekaris
Die Pekaris bzw. Nabelschweine gehören zur Famile der Tayassuidae. Ihre vier Arten gehören zu drei verschiedenen Gattungen.
- Bisampekari, Weißbartpekari (Tayassu pecari)
Das Bisampekari bzw. Weißbartpekari besitzt eine Kopf-Rumpflänge zwischen 80 bis 110 cm, eine Schulterhöhe zwischen 45 bis 60 cm - bei einem Gewicht von 20 bis 50 kg. Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß.
Man findet die Tiere von Südmexiko über Mittelamerika und den Nordosten Südamerikas bis Argentinien.
- Halsbandpekari (Pecari tajacu)
Das 14 - 30 kg schwere Halsbandpekari hat eine Körperlänge von 75 bis 100 cm, eine Schulterhöhe von 40 bis 60 cm, sowie eine Schwanzlänge von 1 bis 5 cm. Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß.
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südwestlichen USA (Arizona, New Mexico, Texas) über Mittel- und Zentralamerika, bis hin zum Río de la Plata in Argentinien. Man findet die Tiere aber auch auf Trinidad.
Die Lebensräume der Tiere sind Urwälder, Savannen, Grassteppen und Halbwüsten, man findet sie aber auch in den höheren Ausläufern der Anden. Die Tiere bevorzugen steile Flusstäler und Dickichte

Pumas
Der Puma (Puma concolor) hat einen schmalen, bis zu 130 cm langen Körper, eine Schulterhöhe von 65 cm und einen kräftigen, rund 70 cm langen Schwanz mit einer schwarzen Spitze. Er erreicht ein Gewicht von 50 bis 60 kg, wobei die Weibchen etwa ein Drittel leichter sind. Dabei sind die in den Regionen des Äquators lebenden Tiere eher kleiner als die im hohen Norden oder Süden beheimateten.
Sein dichtes und kurzes Fell variiert in der Grundfarbe nach Verbreitungsgebiet und reicht von gelbbraun, rötlichbraun bis silbergrau. Kinn und Brust sowie die gesamte Bauchseite sind stets weißlich, während die Schwanzspitze dunkel gefärbt ist. Das Tier wird auch als Silber- oder Berglöwe (Mountain Lion) bezeichnet
Er kommt fast in ganz Süd- und Mittelamerika sowie in einigen Bundesstaaten der USA vor. Das Tier ist ein reiner Fleischfresser und zu seinen Beutetieren gehören zu Zweidritteln Hirsche sowie Elche, Hirsche und Rentiere, aber auch Ratten, Erdhörnchen, Skunks, Waschbären, Biber und Opossums sowie Schafe, Ziegen und auch Rinder. Eine ausführliche Beschreibung des Tieres finden Sie bei Goruma hier >>

Rotluchse
Stark verbreitet sind die einzeln lebenden Rotluchse. Die Tiere erreichen eine mittlere  Kopf-Rumpflänge zwischen 70 und 120 cm. - bei einer Schulterhöhe  zwischen 35 und 40 cm. wobei die Weibchen etwas kleiner sind. Ihr Gewicht bewegt sich zwischen 8 bis 14 kg.
Die Weibchen sind dabei etwas kleiner als die Männchen.
Ihre Fellfarbe auf der Körperoberseite reicht von blassgelb bis rötlich braun.
Bei einzelnen Tieren fehlt eine Fleckung fast ganz, während andere Tiere deutlich erkennbare, dunkelbraune bis schwarze Punkte und Linien.
Man findet die Tiere vom Süden Kanadas über das Gebiet der USA bis zu dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca.

Tapire
Die Gattung der Tapire (Tapirus) besitzen – je nach Art - eine Kopf-Rumpf-Länge von 100 bis 250 cm, eine Körperhöhe von 75 zu 120 cm und ein Gewicht von 110 bis zu 320 kg
Die verschiedenen Arten der Tiere leben sowohl im Flachland als auch in Höhen bis etwa 3.600 m. Sie sind Einzelgänger und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Früchten, Zweigen und anderen Pflanzenteilen.
Ihr Bestand gilt als bedroht, was besonders auf die Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen ist.
Von der Gattung Tapir (Tapirus) gibt es fünf Arten, wobei der Flachland-, der Berg- sowie der Kabomani-Tapir in Südamerika vorkommen.
Den Mittelamerikanischen Tapir findet man in Costa Rica, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Panama.

Reptilien (ohne Schlangen) - Amphibien

Auch Leguane und Geckos sind weit verbreitet.
Geckos
Geckos (Gekkonidae) sind eine Familie in der Ordnung der Schuppenkriechtiere (Squamata). Insgesamt kennt man 55 Gattungen mit ca. 1.000 verschiedenen Arten.
Die Größe der verschiedenen Arten variiert zwischen 1,6 cm und etwa 40 cm.
Die meisten der Tiere sind nachtaktiv mit einer eher unauffälligen bräunlichen oder grünen Färbung. Eine Ausnahme davon machen die tagaktiven Tiere, die Taggeckos, die im Gegensatz zu den nachtaktiven Tieren bunt gefärbt sind.
Ihr Hauptnahrung besteht aus Insekten, also Fliegen, Heuschrecken, Grillen, wobei die größeren Exemplare auch Skorpione oder kleine Nagetiere fressen . Außerdem machen sie sich auch gerne über reife Früchte her.
Dank ihrer Anpassungsfähigkeit haben sich die Tiere sowohl in den gemäßigten Zonen, in den Wüsten, vor allem aber in den Tropen, verbreitet.

Grüner Leguan
Der Grüne Leguan (Iguana iguana) gehört zur Familie der Leguane (Iguanidae) und zur Gattung Iguana. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge bis zu etwa 50 cm, mit dem Schwanz zusammen wird er etwa 2 m lang.
Trotz seines Namens ist das Tier nicht vollkommen grün, sondern eher eher gräulich-grün oder haben einen starken braunen Einfluss. Das tagaktive Tier lebt vorwiegend in Bäumen, ist aber auch ein guter Schwimmer. Seine Nahrung ist rein vegetarisch und besteht vorwiegend aus Blättern. Sein Fleisch wird als "Grünes Hähnchen“ angeboten, da es an Hühnchenfleisch erinnert. Ein bekanntes Gericht ist die Sopa de Garrobo.
Das Tier findet man in Mittelamerika und im Norden von Südamerika. Einzelne Vorkommen sogar im US-Bundesstaat Florida sowie auf den Kleinen Antillen

Meeresschildkröten
Meeresschildkröten findet man an den Küstenstränden des Landes. Mit Ausnahme der Eiablage an Sandstränden verbringen sie ihr gesamtes Leben im Wasser.
Allerdings müssen sie als Lungenatmer regelmäßig an die Wasseroberfläche, um zu atmen, das kann beim Schlafen erst nach 7 Stunden und bei Aktivitäten nach spätestens 40 Minuten erforderlich sein. Ihre Nahrung besteht aus Kopffüßern, Krebsen und Quallen, aber auch von Pflanzen.
Ihre Vorderbeine dienen als Paddel zur Fortbewegung, während die Hinterbeine als eine Art Steuer dient.
Am Kopf befindliche Salzdrüsen sorgen dafür, dass sie das mit dem Meerwasser aufgenommene Salz wieder ausscheiden können.
Meeresschildkröten können bis zu 2 m groß werden und bis zu 500 kg wiegen, wobei die Spannweite der Vorderextremitäten bis zu 3 m erreichen kann.
Alle zeichnet ein panzerartiges Rückenschild und ein zahnloser Kiefer aus.
Der Brutvorgang erfolgt nicht durch die Tiere sondern die Sonne.Sehr interessant ist dabei, dass sich bei Temperatur über 29,9 Grad Celsius aus den Eiern Weibchen und bei niedrigeren Temperaturen Männchen entwickeln.
- Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) - mit einer Länge zwischen 120 bis 210 cm, man findet diese Art in allen subtropischen und tropischen Gewässern
- Suppenschildkröte (Chelonia mydas) - mit einer Länge zwischen 80 bis 120 cm, man findet diese in allen subtropischen und tropischen Gewässern.
- Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta) - mit einer Länge zwischen 70 bis 110 cm, man findet diese in allen subtropischen und tropischen Gewässern.
- Echte Karettschildkröte (Eretmochelys imbricata) - mit einer Länge zwischen 55 bis 95 cm. Diese Meeresschildkröte besitzt folgende zwei Unterarten:
-- Pazifische Karettschildkröte (Eretmochelys imbricata bissa)- sie kommt an der Pazifikküste Mexikos vor, ist aber sehr selten geworden.
-- Karibische oder Atlantische Karettschildkröte (Eretmochelys imbricata imbricata), ihr größtes Vorkommen liegt bei Mexiko, wo man sie fast in jedem Korallenriff finden kann

Rotaugenlaubfrosch
Der Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas) ist der bekannteste Vertreter der Rotaugenlaubfrösche (Agalychnis) aus der Familie der Greiffrösche (Phyllomedusinae).
Die etwa 60 mm (Männchen) bis 80 mm (Weibchen) großen Frösche sind nachtaktiv und verbringen den Tag hoch oben in Bäumen, wo sie sich auf der Unterseite großer Blätter verstecken und zum Schlafen anheften. Mit Beginn der Abenddämmerung klettern auf den Boden, wo sie Jagd auf kleine wirbellose Tiere machen.
Man findet den Frosch in Mexiko (Yucatán), in Kolumbien, in Nicaragua und Panama

Coloradokröte
Die Coloradokröte (Bufo alvarius) - auch als Sonora-Netzkröte bezeichnet - gehört zur Gattung der echten Kröten (Bufo), in der Familie der Kröten (Bufonidae) und in der Klasse der Amphibien.
Die Kröte erreicht eine Körperlänge zwischen 10 und 20 cm, wobei die Weibchen wesentlich größer und kräftiger als die Männchen sind. Auf ihrer Rückenseite sind die Tiere olivgrün bis graubraun gefärbt – oft mit orangenen Flecken, die beim Weibchen meist stärker ausgeprägt sind. Der Bauch der Kröte ist hellgrau bis cremefarben gefärbt und mit dunklen Sprenkeln übersät. Der Körper wirkt recht plump. Man findet die Tiere im Norden von Mexiko sowie in Arizona, Neu-Mexiko, Colorado und in Kalifornien. Sie leben bis in Höhen von rund 1.500 m in Halbwüsten, Steppen und vergleichbaren Habitaten, zudem auch auf Wiesen und Waldrändern.

Mittlerweile wird in der Szene von Großstädten – und dort besonders in New York - ihr Gift mit Hilfe von Wasserpfeifen inhaliert. Der darauf folgende Rausch ist nur kurz, dafür sehr intensiv und setzt sofort nach der Inhalation ein. Die giftige Flüssigkeit wird gewonnen, dass ihre Giftdrüsen gemolken und anschließend zu einer Paste getrocknet werden.

Schlangen (ungiftig)

Zu den harmlosen Arten gehört u.a. die Schwarze Wüstenkettennatter, die wie ihr Name es schon verspricht, vollständig schwarz gefärbt ist.

Abgottschlange
Die Abgottschlange (Boa constrictor) erreicht Größen zwischen 3 und 4 m und ernährt sich von kleineren und größeren Säugern sowie von Vögeln und Reptilien.
Die Beute wird dabei umschlungen und durch das Zusammenziehen der Muskeln erwürgt bzw. zerquetscht.
Von der Schlange gibt es sechs Unterarten.
Eine ausführliche Beschreibung der Schlange finden Sie bei Goruma hier >>>

Gestreifte Kiefernnatter
Die Gestreifte Kiefernnatter (Pituophis lineaticollis) findet man in Guatemala und im Südosten von Mexiko (Michoacán, Jalisco).
Von der Schlange gibt es zwei Unterarten

Schwarze Mexiko-Königsnatter
Die Schwarze Mexiko-Königsnatter (Lampropeltis getula nigrita) ist eine Unterart der Mexiko-Königsnatter (Lampropeltis getula) Die Schlange ist komplett schwarz - nur auf der Kopfunterseite können kleine weiße Flecken vorhanden sein.
Die Männchen können bis zu 110 cm und die Weibchen sogar bis 120 cm lang werden.

Giftschlangen - Korallenschlangen

Rund 20% der in Mexiko lebenden Schlangenarten sind giftig. Allein auf Yucátan leben etwa 30 giftige Arten. Dazu gehören überwiegend die Klapperschlangen, Korallenschlangen, der Buschmeister, der eine der größten hiesigen Giftschlangen ist, sowie verschiedene Arten der Lanzenottern.

Allgemeines zu Korallenschlangen
Diese meist sehr hübsch anzusehende Schlange der Gattung Micrurus (Korallenschlange, Korallenotter) mit ihren schwarz-weiß oder gelben und roten Ringen kommt in 79 Arten mit diversen Unterarten vor.
Man findet sie in den südlichen Bundesstaaten der USA über Mexiko, Mittelamerika und in fast ganz Südamerika - mit Ausnahme von Chile. Oft jedoch nicht flächendeckend sondern nur in Landesteilen oder sogar kleineren Regionen.
Sie leben vorwiegend in feuchten, warmen Lebensräumen und sind zwischen 60 bis 150 cm lang. Ihr Kopf kaum breiter als der Rumpf und ihr Schwanz ist kurz.
Die nachtaktiven Schlangen leben meist verborgen in Erdlöchern, zwischen dichtem Pflanzenwuchs oder unter Steinen und ernähren sich von kleinen Reptilien - seltener von Kleinsäugern, Amphibien, Jungvögeln.
Bisse kommen bei Menschen extrem selten vor. Sie verfügen über ein sehr wirksames Nervengift (Neurotoxin), das die Verbindung der Nerven untereinander und zwischen den Nerven und Muskeln (Synapsen) unterbricht.

Außerdem besitzen zahlreiche Arten der Schlange Giftanteile, die das Muskelgewebe zerstören (Myotoxine). Ohne ein Antiserum, das es gibt, ist u.a. mit Lähmungen bis hin zum tödlichen Atemstillstand zu rechnen.
Um ihr Gift zu injizieren, muss die Korallenotter jedoch nicht nur zubeißen sondern das Gift sozusagen in die Beute hineinkauen.
Sofern man das Tier nach einem Biss sehr schnell wegschleudern kann, ist damit zu rechnen, dass sie ihr Gift noch nicht komplett injiziert hat, daher gibt es – trotz ihres sehr starken Gifts selten Tote nach Bissen von Korallenottern.

Arizona-Korallenschlange
Die Arizona-Korallenschlange (Micruroides euryxanthus) ist die einzige Art aus der Gattung Micruroides. Die rot-gelb-schwarz geringelte Schlange kommt in den Trockengebieten von Südostarizona (USA) und in Westmexiko vor.

Balsa-Korallenschlange
Die Balsa-Korallenschlange (Micrurus laticollaris) hat ihre Heimat nur in Mexiko (Michoacan, Guerrero, Jalisco, Morelos, Puebla, Oaxaca)

Broad-ringed Korallenschlange
Die Broad-ringed Korallenschlange (Micrurus latifasciatis) findet man in Mexiko (Oaxaca, Chiapas) sowie in West-Guatemala

Bogert's Korallenschlange
Die Bogert's Korallenschlange (Micrurus bogerti) kommt nur in Teilen von Mexiko vor.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Brown`s Korallenschlange
Die Brown`s Korallenschlange (Micrurus browni) ist rot geringelt und mit gelb-schwarzen Ringen versehen.
Die Schlange kommt im Südwesten Mexikos vor und dort in Jaslisco, Chiapas, Oaxaca und Quintana. Außerdem im Westen von Guatemala sowie in Honduras.
Von der Schlange gibt es drei Unterarten:

Diastema Korallenschlange
Die Diastema Korallenschlange (Micrurus diastema) kommt im Süden von Mexiko (Veracruz, Oaxaca, Yucatan, Chiapas), in
Belize, Guatemala und Honduras bis zu einer Höhe von rund 1.700 m vor.
Die Schlange verfügt über sieben Unterarten:

Elegante Korallenschlange
Die Elegante Korallenschlange (Micrurus elegans) findet man in Mexiko (Veracruz, Oaxaca, Chiapas) sowie in Guatemala.
Von der Schlange gibt es zwei Unterarten:

Gefleckte Korallenschlange
Die Gefleckte Korallenschlange (Micrurus bernadi) kommt in Mexiko in West-Hidalgo bis in den Norden von Puebla und im Nordwesten von Veracruz vor

Nayarit Korallenschlange
Die Nayarit Korallenschlange (Micrurus proximans) findet man in Mexiko an der Küste des Bundesstaates Nayarit

Nebelwald Korallenschlange
Die Nebelwald Korallenschlange (Micrurus nebularis) findet man nur in Mexiko in den Bundesstaaten Oaxaca und Puebla

Oaxacan-Korallenschlange
Die Oaxacan-Korallenschlange (Micrurus ephippifer) kommt in einigen Regionen von Mexiko (Oaxaca, Sierra de Juarez und am Isthmus von Tehuantepec) vor.
Von der Schlange gibt es zwei Unterarten.

Schwarzgebänderte Korallenschlange
Die Schwarzgebänderte Korallenschlange (Micrurus nigrocinctus) - auch als Mittelamerikanische Korallenschlange bezeichnet – lebt in Mexico in den Bundesstaaten Oaxaca, Chiapas und Yucatan). Weiterhin findet man sie in Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua sowie in Panama. Von der Schlange gibt es sieben Unterarten.

Texas Korallenschlange
Die Texas Korallenschlange (Micrurus tener) findet man in
Mexico (Coahuila, Guanajuato, Queretaro, Morelos, Nuevo León, Hidalgo, Tampico, in Nord-Veracruz, Tamaulipas, Zentral- und Ost-San Luis Potosí
In den USA kommt im Südwesten von Arkansas and Louisiana bis nach West- und Zentraltexas die Unterart Micrurus tener tener vor. Von der Schlange existieren vier Unterarten.

Tuxtlan-Korallenschlange
Die Tuxtlan-Korallenschlange (Micrurus limbatus) findet man nur in Mexiko in der Sierra de los Tuxtlas im Süden des Bundesstaates Veracruz an der mexikanischen Goldküste.
Von der Schlange gibt es zwei Unterarten.

Westmexikanische Korallenschlange
Die Westmexikanische Korallenschlange (Micrurus distans) findet man in Mexiko im Südwesten von Chihuahua, im Süden von Sonora, in Sinaloa und im Süden bis zum Nordwesten von Nayarit. Von der Schlange gibt es vier Unterarten:

Zapotitlan Korallenschlange
Die Zapotitlan Korallenschlange (Micrurus pachecogili) findet man in Mexiko in den Bundesstaaten Oaxaca und Puebla

Giftschlangen - Klapperschlangen

Allgemeines zu Klapperschlangen
Die Gattung Crotalus der Klapperschlangen umfasst 43 Arten. Die Gattung gehört zur Unterfamilie der Grubenottern (Crotalinae) und zur Familie der Vipern (Viperidae).
Sie kommen ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent vor.
Die beiden größten Arten sind die Diamant-Klapperschlange (Crotalus adamanteus) und die Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox), die über 2 m lang werden können.
Sie besitzen eine Schwanzrassel aus Hornringen am Schwanzende, mit der sie rasselnde Geräusche erzeugen können.
Ihre Hauptgiftanteile sind Proteasen, die zur Zerstörung von Muskelgewebe führen und schwere Nekrosen zur Folge haben sogar bis zur Amputation einer gebissenen Extremität führen können.
Zudem besitzen sie Anteile, die eine schädigende Wirkung auf Blutzellen besitzen. Die wahrscheinlich gefährlichste Klapperschlange ist die Tropische Klapperschlange (Crotalus durissus), deren Biss ohne Behandlung zum Tode führen kann.
In den USA kommen Klapperschlangen mit Ausnahme der Bundesstaaten Alaska, Delaware, Hawaii und Alaska überall vor.
Die Schlange bevorzugt trockene und warme Regionen – oft in Wüsten oder Steppen.
Sehr feuchte Gebiete wie tropische Regenwälder oder größere Höhen in den Anden meidet sie.

Angel-Klapperschlange
Die Angel-Klapperschlange (Crotalus angelensis) kommt nur in Mexiko auf der rund 930 km² großen und nahezu unbewohnten "Isla Angel de la Guardia“ im Golf von Kalifornien vor. Die Schlangenart besitzt keine Unterarten.

Baja California Klapperschlange (Crotalus enyo)
Die Schlange kommt in Mexiko auf der Baja California vor. Hier lebt sie in den trockenen und steinige Gebieten der Wüste der Baja, wo Kakteen und andere Sukkulenten (wasserspeichernde Pflanzen) wachsen. Diese Klapperschlange besitzt drei Unterarten.

Basilisken-Klapperschlange
Die Basilisken-Klapperschlange (Crotalus basiliscus) kommt im Westen von Mexiko vor und zwar in Sinaloa, Nayarit, Jalisco, Colima, Michoacan, Sonora, Zacatecas und Aguascalientes. Von der Schlange existieren keine Unterarten.

Campbell`s Klapperschlange
Die Campbell`s Klapperschlange (Crotalus campbelli) findet man in Mexiko in Jalisco und Colima) bis auf Höhen von rund 2.500 m. Von der Schlange existieren keine Unterarten.

Diamantklapperschlange
Die Diamantklapperschlange (Crotalus atrox) kommt in der USA-Bundesstaaten Arkansas, Arizona, Kalifornien, Oklahoma, Nevada sowie im Norden von Mexiko vor.

Doppeltgefleckte Klapperschlange
Die Doppeltgefleckte Klapperschlange (Crotalus pricei) kommt in den USA im Südosten von Arizona vor. In Mexiko in Sonora, Chihuahua, Durango, Coahuila, Nuevo Leon, Tamaulipas, San Luis Potosí, und Aguascalientes. Die Schlange besitzt zwei Unterarten.

Felsen-Klapperschlange
Die Felsen-Klapperschlange oder auch Gebirgsklapperschlange (Crotalus lepidus)
Man findet die Schlange in den USA in den Bundesstaaten Arizona, Neu Mexiko und Texas. In Mexiko in Chihuahua, San Luis Potosí, Durango, Sinaloa, Nayarit, Jalisco, Nuevo León, Aguascalientes, Tamaulipas, Sonora, Coahuila und Zacatecas.
Die Schlangenart verfügt über drei Unterarten.

Gefleckte Klapperschlange
Die Gefleckte Klapperschlange (Crotalus mitchellii) kommt in den USA-Bundesstaaten Arizona, Nevada und Kalifornien vor.
In Mexiko findet man sie auf der Baja California und den vorgelagerten Inseln
Die Schlange besitzt keine Unterarten

Gehörnte Klapperschlange
Die Gehörnte Klapperschlange (Crotalus cerastes), auch als Seitenwinder Klapperschlange bezeichnet, findet man in den USA-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Nevada und Utah. In Mexiko lebt sie in der Baja California und in Sonora.
Von der Gehörnten Klapperschlange drei Unterarten.

Geschmückte Klapperschlange
Die Geschmückte Klapperschlange (Crotalus ornatus) findet man in den USA in Texas sowie in Mexiko (in Chihuahua, und Nuevo León).
Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Guerrero Langschwanz Klapperschlange
Die Guerrero Langschwanz Klapperschlange (Crotalus ericsmithi) kommt im Südwesten Mexikos vor und zwar im Bundesstaat Guerrero, wo beispielsweise Acapulca liegt.
Sie verfügt über keine Unterarten.

Langschwänzige Autlán Lanzenotter
Die Langschwänzige Autlán Lanzenotter (Crotalus lannomi) kommt in Mexiko in den Bundesstaaten Jalisco und Colima vor. Von ihr gibt es keine Unterarten.

Mexikanische Kleinköpfige Klapperschlange
Die Mexikanische Kleinköpfige Klapperschlange (Crotalus intermedius) findet man in einigen begrenzten Regionen im Süden von Mexiko. Die Schlangenart mit einer mittleren Länge von rund 60 cm besitzt drei Unterarten:

Mexikanische Lanzenkopf Klapperschlange
Die Mexikanische Lanzenkopf Klapperschlange (Crotalus polystictus) kommt in Zentralmexiko in Höhen zwischen 1.450 und 2.600 m vor.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Mexikanische Dusky Klapperschlange (Crotalus armstrongi)
Die Mexikanische Dusky Klapperschlange (Crotalus armstrongi) kommt in Mexiko in Jalisco und Nayarit vor.
Sie bevorzugt grasbewachsene Lichtungen in der Nähe von Gewässern. Man hat diese zwischen 40 und 60 cm lange Schlange bis zu einer Höhe von etwa 4.550 m gefunden.
Damit zählt sie zu den am höchsten lebenden Schlangen weltweit.
Von der Schlange existieren keine Unterarten

Mexikanische Zwergklapperschlange
Die Mexikanische Zwergklapperschlange (Crotalus ravus) kommt in Mexiko in den Bundesstaaten Puebla, Veracruz, Morelos, Tlaxcala, Guerrero, Oaxaca und Hidalgo.
Von der Schlangenart, die eine Größe von 50 cm, bis selten von 70 cm erreicht, gibt es drei Unterarten.

Mojave-Klapperschlange
Die Mojave-Klapperschlange (Crotalus scutulatus) findet man in den USA-Bundesstaaten Kalifornien (im Süden), Nevada (im Süden), Arizona, Neu-Mexiko (im Süden) und in Texas (im Westen). In Mexiko kommt sie in den Bundesstaaten Sonora (im Nordwesten), Chihuahua, Coahuila (im Westen und Süden) sowie in Durango, Zacatecas, San Luis Potosi, Nuevo Leon (im Süden), Tamaulipas (im Westen), Puebla, Aguascalientes und Quéretaro vor. Von der Schlangenart gibt es zwei Unterarten.

Nordwestliche neotropische Klapperschlange
Die Nordwestliche neotropische Klapperschlange (Crotalus culminatus) lebt in Mexiko und dort in Michoacan, Oaxaca, Morelos sowie im gleichnamigen Bundesstaat México.
Die Schlange kann (selten) bis zu 1,70 m lang werden. Die Schlange besitzt keine Unterarten

Oregon-Klapperschlange
Die Oregon-Klapperschlange (Crotalus oreganus) findet man im Südwesten von Kanada.
In den USA ist sie in den Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Oregon und im Bundesstaat Washington
Und in Mexiko findet man sie auf der Baja California sowie in den Bundesstaaten Chihuahua und Coahuila..
Von dieser Schlangenart gibt es sechs Unterarten.

Prärie Klapperschlange, Hopi Klapperschlange
Die Prärie Klapperschlange, Hopi Klapperschlange (Crotalus viridis) kommt im Südwesten Kanadas vor. Außerdem in den USA-Bundesstaaten Arizona, Washington, Kalifornien, Oregon, Montana, Süd-Dakota, Neu-Mexiko und Texas.
In Mexiko findet man sie im Norden der Baja California sowie in den Bundesstaaten Chihuahua und Coahuila. Von der Schlangenart gibt es zwei Unterarten.

Queretaran Dusky Klapperschlange
Die Queretaran Dusky Klapperschlange (Crotalus aquilus) kommt im steinigen und kaum bewaldeten Hochland von Zentralmexiko bis zu Höhen von ca. 3.000 m vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten

Quergebänderte Bergklapperschlange
Die Quergebänderte Bergklapperschlange (Crotalus transversus) kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Sierra Ajusco, Moreles sowie im Süden von Mexiko Stadt vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten

Rote Diamant-Klapperschlange
Man findet die Rote Diamant-Klapperschlange (Crotalus ruber) in Mexiko auf der Baja California und im Südwesten des USA-Bundesstaates Kalifornien.
Von der Schlange gibt esvier Unterarten.

Santa-Catalina-Klapperschlange
Die Santa-Catalina-Klapperschlange (Crotalus catalinensis) findet man in Mexiko auf der Insel Isla Santa Catalina im Golf von Kalifornien. Von der Schlange existieren keine Unterarten

Schwarzschwanz-Klapperschlange
Man findet die Schwarzschwanz-Klapperschlange (Crotalus molossus) in den USA in den Bundesstaaten Arizona, Neu Mexico, und Texas,
In Mexiko lebt sie in Hidalgo, Aguascalientes, Quéretaro, Tamaulipas, San Luis Potosí, Morelos, Jalisco, Guanajuato, Nuevo León. Von dieser Schlangenart gibt es vier Unterarten.

Sinaloa langschwänzige Klapperschlange
Man findet die Sinaloa langschwänzige Klapperschlange (Crotalus stejnegeri) in Mexiko und zwar in der Sierra Madre Occidental, in West- Durango und im Süden des Bundesstaates Sinaloa auf Höhen zwischen 2.500 bis 3.000 m.
Von dieser Schlange gibt es keine Unterarten.

Südwestliche Gefleckte Klapperschlange
Man findet die Südwestliche Gefleckte Klapperschlange (Crotalus pyrrhus) in den USA-Bundesstaten Arizona, Kalifornien und Nevada. In Mexiko kommt sie in Sonora und der Baja California vor. Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Tamaulipan Felsenklapperschlange
Die Tamaulipan Felsenklapperschlange (Crotalus morulus) kommt in Mexiko in Sierra Madre Oriental, Tamaulipas, Nuevo Leon und Coahuila vor. Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Tancitaro querbändige Bergklapperschlange
Die Tancitaro querbändige Bergklapperschlange (Crotalus tancitarensis) kommt im Südwesten Mexikos im Bundesstaat Michoacán in Höhen bis zu 3.200 m vor.
Die zwischen 30 und 40 cm lange Schlange besitzt keine Unterarten.

Tancitaran Dusky Klapperschlange
Die Tancitaran Dusky Klapperschlange (Crotalus pusillus) lebt in Mexiko in den Bundesstaaten Michoacan und Jalisco. Die Schlange erricht eine Länge zwischen 35 und maximal 70 cm. Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Texas-Klapperschlange, Westliche Diamantklapperschlange
Die Texas-Klapperschlange bzw. Westliche Diamantklapperschlange (Crotalus atrox) kommt in den USA in Kalifornien, Nevada, Arizona, Neu-Mexiko, Texas, Oklahoma und Arkansas vor. In Mexiko findet man sie in Quéretaro, Sonora, Tamaulipas, Nuevo Leon, Chihuahua, Coahuila, Durango, Oaxaca, Zacatecas und San Luis Potosi. Von der Schlange existieren keine Unterarten

Tiger Klapperschlange
Man findet die Tiger Klapperschlange (Crotalus tigris) im Süden und der Mitte des USA-Bundesstaates Arizona und in Mexiko im Bundesstaat Sonora. Die Schlange verfügt über keine Unterarten

Tlaloc Klapperschlange
Man findet die Tlaloc Klapperschlange (Crotalus tlaloc) in den mexikanischen Bundesstaaten Estado de México, Guerrero, Michoacán und Morelos. Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Totonacan Klapperschlange (Crotalus totonacus)
Die Totonacan Klapperschlange (Crotalus totonacus) kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Tamaulipas, San Luis Potosi, Veracruz, Quéretaro, Hidalgo und Nuevo León im Südosten des Landes vor. Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Westliche Dusky Klapperschlange
Die Westliche Dusky Klapperschlange (Crotalus triseriatus) findet man in Mexiko von Veracruz bis Jalisco sowie in den Bundesstaaten Michoacan, Morelos und Hidalgo.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Willard-Klapperschlange
Die Willard-Klapperschlange (Crotalus willardi) gibt es in den USA-Bundesstaaten Arizona und Neu-Mexiko. In Mexiko findet man sie in den Bundesstaaten Sonora, Chihuahua und Durango. Von der Schlange gibt es fünf Unterarten.

Yukatan Neutropische Klapperschlange
Man findet die Yukatan Neutropische Klapperschlange (Crotalus tzabcan ) in Belize, Guatemala sowie auf Yukatan in Mexiko. Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Zentralamerikanische Klapperschlange
Die Zentral- bzw. Mittelamerikanische Klapperschlange (Crotalus simus) findet man im Süden von Mexiko sowie in Costa Rica, El Salvador, Guatemala und Honduras.
Von dieser großen bis zu maximal 1,80 m langen Schlange gibt es keine Unterarten

Giftschlangen - Palmlanzenottern

Allgemeines zu Palmlanzenottern
Die Palmlanzenottern gehören zur Gattung Bothriechis, zur Unterfamilie der Grubenottern (Crotalinae) und zur Familie der Vipern (Viperidae).
Die Arten dieser Schlangengattung besitzen eine Länge von etwa 60 bis 80 cm – sehr selten erreichen sie eine Länge von 1m.
Die Palmlanzenottern leben ausschließlich in den Bäumen des tropischen Regenwaldes und sind durch ihren langen und zum Greifen optimierten Schwanz an die Lebensweise in Bäumen gut angepasst. Wie alle Grubenottern verfügen sie über Grubenorgane an den Kopfseiten zwischen Nasenloch und Augen, mit denen sie Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) wahrnehmen können, was sie zu guten Nachtjägern macht.
Ihre Grundfärbung ist meist grün bis grüngelblich mit hellen und dunklen Sprenkeln, wobei die sehr farbvariable Greifschwanz-Lanzenotter farblich eine Ausnahme darstellt.

Greifschwanz-Palmlanzenotter
Die Greifschwanz-Palmlanzenotter (Bothriechis schlegelii) gehört zur Gattung der Palmlanzenottern (Bothriechis).
Die Schlange kommt in Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Honduras, Mexico, Nicaragua, Peru und Venezuela vor. Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Guatemala-Palmlanzenotter
Die Guatemala-Palmlanzenotter (Bothriechis aurifer) kommt in Guatemala und in Chiapas in Mexiko vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten

Rowley's Palmlanzenotter
Die Rowley's Palmlanzenotter (Bothriechis rowleyi) kommt nur in Mexiko in Oaxaca und Chiapas vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten

Zweifarbige Palmenlanzenotter (Bothriechis bicolor)
Die Schlange kommt in Guatemala, Mexiko (Chiapas) und Honduras vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten

Giftschlangen - Gattung Agkistrodon

Kupferkopf
Der Kupferkopf (Agkistrodon contortrix) verfügt über fünf Unterarten.
Die Schlange kommt in den USA in Texas, in Ost- und Zentraloklahoma, in Ostkansas, Missouri, Arkansas, Louisiana, Mississippi, Alabama, Georgia, Florida, in Süd– und Nordkarolina, Tennessee, Kentucky, Virginia, in Westvirginia, in SüdiIllinois, Südindiana und Südohio sowie in Iowa vor.
Weiterhin in Pennsylvania, Maryland, New Jersey, Delaware, im Bundesstaat New York, Connecticut und Massachusetts) vor.
In Mexiko findet man sie im Nordosten von Chihuahua und im Norden von Coahui.

Gloyds Mokassinschlange
Die Gloyds Mokassinschlange (Agkistrodon howardgloydi ) findet man im Nordwesten von Costa Rica, in Nicaragua sowie in Süd-Honduras

Mexikanische Mokassinschlange
Es gibt zwei verschiedene Arten mit derselben deutschen Bezeichnung "Mexikanische Mokassinschlange“
Diese Mexikanische Mokassinschlange (Agkistrodon bilineatus) kommt in Mexiko vor und zwar in Süd-Sonora, Sinaloa, Nayarit, Jalisco, Morelos, Colima, Michoacan, Guerrero, Oaxaca und Chiapas) vor. Außerdem in Guatemala, El Salvador, und West-Honduras

Mexikanische Mokassinschlange
Die Mexikanische Mokassinschlange (Agkistrodon russeolus) gehört zur Familie der Vipern (Viperidae), zur Unterfamile der Grubenottern Crotalinae und zur Gattung der Dreieckskopfottern (Agkistrodon).
Von der Schlangenart existieren keine Unterarten
Sie kommt in Mexico und dort in Campeche, Yucatan, Quintana Roo vor, sowie in Belize und Guatemala.

Westmexikanische Mokassinschlange
Die Mexikanische Mokassinschlange (Agkistrodon bilineatus) gehört zur Familie der Vipern (Viperidae), zur Unterfamile der Grubenottern Crotalinae und zur Gattung der Dreieckskopfottern (Agkistrodon). Sie kommt in Mexiko, Guatemala, El Salvador und Honduras vor. Von der Schlangenart existieren keine Unterarten

Ostmexikanische Mokassinschlange
Die Ostmexikanische Mokassinschlange (Agkistrodon taylori) gehört zur Familie der Vipern (Viperidae), zur Unterfamile der Grubenottern Crotalinae und zur Gattung der Dreieckskopfottern (Agkistrodon).
Von der Schlangenart existieren keine Unterarten
Sie kommt in Mexiko vor und dort in Tamaulipas, Nuevo León, San Luis Potosi, Hidalgo sowie in Veracruz

Weitere Giftschlangen

Prärie-Massasauga
Die Prärie-Massasauga (Sistrurus tergeminus) findet man in den USA (Arizona, Texas, Neu Mexiko und Oklahoma)
Und in Mexiko in Zentral-Coahuila, Süd- Nuevo León, in Nord-Chihuahua, und in Nordost-Sonora. Die Schlange besitzt die beiden Unterarten:
- Sistrurus tergeminus edwardsii
- Sistrurus tergeminus tergeminus

Terciopelo Lanzenotter
Die Terciopelo Lanzenotter (Bothrops asper) wird auch als Rauschuppige Lanzenotter bezeichnet.
Man findet sie in Mexiko in Belize, Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Honduras, Kolumbien, Nicaragua, Panama und Venezuela.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Weitere Gifttiere

Vogelspinnen
Die weit verbreiteten Vogelspinnen sind an sich zwar giftig, doch stellt ihr Gift für den Menschen in der Regel keine Gefahr dar. Der Biss könnte allerdings recht schmerzhaft sein.

Schwarze Witwe
Die Schwarze Witwe dagegen ist ein ganz anderer Fall. Gefährlich kann sie nicht nur dem Männchen werden, welches nach der Begattung aufgefressen wird. Diesem Umstand wie ihrer tiefschwarzen Färbung hat die Schwarze Witwe ihren Namen zu verdanken.
Charakteristisch ist auch die rote Zeichnung auf der Bauchseite. Bissunfälle sind zwar eher selten der Fall, können aber gelegentlich vorkommen, besonders an Orten, wo es dunkel und kühl ist.
So sollten besonders bei Außentoiletten die Sitze besser erst einer sorgfältigen Untersuchung unterzogen werden, bevor man sich darauf niederlässt. Nicht selten hält sich die Schwarze Witwe an diesen Orten auf, da durch den Fäkaliengeruch Insekten und somit ihre Ernährungsgrundlage angelockt werden. Das Hauptsymptom eines Bisses sind Schweißausbrüche und ein allgemeiner Körperschmerz. Ein sicherer Hinweis ist das Schwitzen der Haut an der Bissstelle.

Skorpionskrustenechse
Ebenfalls giftig ist die zu den Reptilien gehörende Skorpionskrustenechse im Westen Mexikos sowie die Gila-Krustenechse im Norden des Landes. Beide sind die einzigen giftigen Echsenarten der Welt.
Tödlich ist ihr Gift für den Menschen nicht, ein Biss kann jedoch Erbrechen, das Anschwellen der betroffenen Stelle sowie Bluthochdruck auslösen.
Da das Gift nur sehr langsam wirkt, verbeißt sich die Echse in ihr Opfer und lässt es so schnell nicht mehr los. Hilfreich kann es dann sein, wenn man ein Feuerzeug oder Streichholz zur Hand hat und es unter den Unterkiefer der Echse hält.

Vögel

Auch in Mexiko kommt der kleinste Vogel der Welt vor, der Kolibri. Er gehört zu den kleinsten warmblütigen Tieren und kann nicht nur in der Luft stehen, sondern ist auch der einzige Vogel, der rückwärts fliegen kann. Sein geringes Gewicht und das sehr schnelle Schlagen der Flügel (ca. 80 Schläge/sek.) tragen zu diesen Flugkünsten bei. Kolibris ernähren sich überwiegend vom Nektar, um die für das anstrengende Fliegen benötigte Energie bereitzustellen. Auffällig ist ihr sehr langer Schnabel, welcher eine perfekte Anpassung an ihre Ernährungsweise darstellt, da der benötigte Nektar sich meistens tief im Kelch der Blüte befindet.
Zahlreiche Wasservögel brüten an Küste, an Seen und anderen Gewässern. Flamingos, Reiher und Rosalöffler gehören zu ihnen ebenso wie der Braune Pelikan, der während der Brutzeit an der gelben Kopfplatte und dem gelben Brustfleck eindeutig zu erkennen ist.
Flamingos bilden eine eigene Familie und sind auch in Afrika, Westasien und Südfrankreich weit verbreitet.
Gleich erkennbar sind die bis zu 130 cm großen Vögel an ihrem langen und dünnem Hals, an den dünnen Beinen sowie an dem dicken, nach unten gebogenen rosafarbenen Schnabel mit der schwarzgefärbten Spitze. Dieser wird bei der Nahrungssuche als Sieb gebraucht. Auf dem Speiseplan stehen dabei Würmer, Algen und vor allem Kleinkrebse. Die sind es auch, die für das rosafarbene Federkleid der Flamingos verantwortlich sind. Der mit den Krebsen aufgenommene rote Farbstoff wird in den Federn abgespeichert. Schließlich sind die Vögel umso stärker rosa gefärbt, je mehr Krebse sie verspeist haben. Das berühmte einbeinige Stehen dient der Wärmespeicherung, da das eine Bein im warmen Gefieder versteckt wird und somit ein geringerer Wärmeverlust entsteht. Dieses Kunststück ist für die Flamingos (wie auch für Störche) nicht weiter anstrengend.
Im Süden Mexikos, wo die Temperaturen eher tropische Höhen annehmen, sind die farbenprächtigen Tukane sowie in ihrer Farbenfreude ihnen in nichts nachstehenden Papageien und die zu ihrer Ordnung gehörenden Aras zu Hause.

Insekten, Spinnen, Spinnenartige

Zahlreiche Schmetterlingsarten bereichern den Mikrokosmos Mexikos. Einer davon ist der Monarchfalter, der eigentlich in Kanada heimisch ist, zur Überwinterung aber in den Süden zieht. Der Schmetterling fällt durch seine leuchtende schwarz-weiß-gelbe Zeichnung auf, wodurch er seine Ungenießbarkeit signalisiert. Eine Täuschung ist das nicht, da er sich hauptsächlich von dem giftigen Schwalbenwurzgewächs ernährt und die Giftstoffe anreichert. Vögel tun also besser daran, ihn in Frieden zu lassen.

Eine andere Schmetterlingsart verdient es ebenfalls, erwähnt zu werden. Der Morphofalter aus der Familie der Tagfalter gehört mit einer Flügelspannweite von 8 - 20 cm zu den größten Schmetterlingen der Welt. Auffällig sind seine leuchtend blaue und metallisch glitzernde Flügel. Er hält sich meist in Höhe der Baumkronen an Flüssen, aber auch in Gebirgen auf. Sie ernähren sich, indem sie den Saft faulender Früchte saugen.
Besonders in den trockenen Gebieten sind Spinnen und Skorpione weit verbreitet. Zu den hier heimischen Spinnen gehört die für den Menschen wenig gefährliche Vogelspinne sowie die stark giftige Schwarze Witwe.
Außerdem findet man hier Mücken, Fliegen, Wespen, Bienen und eine Reihe von Ameisen- und Termitenarten

Unterwasserwelt

An der Baja California kann man von Ende Dezember bis zum Frühjahr zum Beobachter von ganz besonderen Tieren werden. In die Gebiete rund um die Halbinsel kommen jedes Jahr die unter Naturschutz stehenden Grauwale den langen Weg aus Alaska, um hier zu überwintern, sich zu paaren und ihre Jungen zur Welt zu bringen.
Seelöwen und Delphine sind ebenfalls ein Teil der Unterwasserfauna, die zu erkunden es sich lohnt. Haie, Mantas, Langusten und Neonfische sind nur ein kleiner Teil der großen Artenvielfalt. In den flachen Küstengewässern leben neben Krabben, Muscheln und Garnelen viele verschiedene Fischarten wie Thunfische, Schwertfische, Barrakudas, Sardinen sowie verschiedene Rochenarten und zahlreiche bunte Rifffische.
Auch verschiedene Haiarten sind hier zuhause. Und zwischen Mai und September kann man nördlich von Cancun die riesigen und friedlichen Walhaie besichtigen - ein besonderes Erlebnis für Taucher.

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