Lesotho ist ein Land mit nur wenigen Bäumen. Das Land besteht vorwiegend aus Bergweiden und Grassteppen mit ihren niedrigen Sträuchern, Büschen und Gräsern.
Die wenigen Baumarten sind vor allem Eukalyptusbäume oder Akazien sowie Weiden an den Flussufern. Hier und da wurden auch Pfirsichbäume und andere Obstbäume gepflanzt. Interessant ist der bis zu 3 m hohe Bergkohlbaum. Eine gewisse Ausnahme bilden die beiden folgenden Naturschutzgebiete:
Sehlabathebe-Nationalpark
Der 65 km² große Sehlabathebe-Nationalpark im Südosten des Landes an der Grenze zu Südafrika besteht seit 1969 und gehört seit 2013 zum UNESCO-Weltnatuererbe. Besonders bekannt ist der Park für seine Wasserlilien.
Tšehlanyane Nationalpark
Der Tšehlanyane Nationalpark im Distrikt Butha-Buthe ist ein Schutzgebiet in Lesotho, das aber trotz seine Bezeichnung nicht offiziell als Nationalpark anerkannt ist. Hier wächst der einzige Urwald des Landes mit Bergbambuspflanzen, die dem Park und dem Fluss ihre Namen gegeben haben.
In den beiden Parks findet man den größten Anteil der Tierwelt und Pflanzenwelt von Lesotho.
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