Die Keltische See ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans und liegt zwischen der Republik Irland im Nordwesten und England (Grafschaft Cornwall) im Osten auf der britischen Insel sowie im Süden durch die Spitze der Bretagne in Frankreich.
Der Name "Keltische See" bezieht sich auf die an das Meer angrenzenden Regionen, welche ein "keltisches Erbe" aufweisen.
Dieser Vorschlag zur Benennung des Meeres stammt von Ernest William Lyons Holt. Dieser machte den Vorschlag im Jahr 1921 auf einer Konferenz in Dublin.
Ausdehnung, Tiefe
Die nordöstliche Begrenzung ist der ca. 75 km breite St George's Kanal (Chanal), der die Verbindung in die Irische See darstellt. Im Südwesten geht die See in den offenen Atlantik über. In der Keltischen See liegt vor der Südwestküste Irlands der bei Seglern berühmt-berüchtigte Fastnetfelsen.
Die durchschnittliche Tiefe der Keltischen See variiert je nach Betrachtungsweise. Der nordöstliche Teil der Keltischen See hat eine durchschnittlich Tiefe von ca. 100 m.
Der südwestliche Teil der Keltischen See hingegen weist eine durchschnittliche Tiefe von nur ca. 50 m auf.
Anrainerstaaten
Folgende Staaten liegen an der Keltischen See:
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