Barentssee

Die Barentssee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans - oder je nach Betrachtung des Nordpolarmeeres. Benannt ist die Barentssee nach dem niederländischen Seefahrer und Entdecker Willem Barents (1550-1597.
Am 12. August 2000 sank hier die K-141 Kursk - ein 1991 in Dienst gestelltes und mit Marschflugkörpern bestücktes russisches Atom-U-Boot - was zum zum Tod von 118 Seeleuten geführt hatte.

Ausdehnung und Tiefe
Die Barentssee wird im Süden und Südwesten durch Norwegen und Russland begrenzt. Im Norden wird sie durch die Inseln Spitzbergen und Franz-Josef-Land sowie im Osten durch die Insel Nowaja Semlja begrenzt. Im Westen geht sie in das Europäische Nordmeer über.
Die Barentssee weist eine durchschnittliche Tiefe von 230 m auf - bei einer maximalen Tiefe von rund 600 m. Die Fläche der Barentssee beträgt rund 1.424.000 km².

Staaten an der Barentssee
Folgende Staaten haben eine Küste zur Barentssee:

Wirtschaft
Ein wichtiger wirtschaftlicher Aspekt ist der hiesige Fischfang - wobei die Region vorallem für die reichen Bestände an Kabeljau bekannt ist.
Ebenfalls von wirtschaftlicher Bedeutung sind die reichen Vorkommen an Erdgas und Erdöl, die sich auf dem Meeresgrund finden lassen.

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