Highlights der Stadt
Altstadt
Die 360 Hektar große Altstadt von Vilnius erstreckt sich an den Hängen auf dem linken Ufer der Neris. Sie gehört zu den größten und am besten erhaltenen Altstädte Europas und steht seit 1994 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Burg von Gediminas
Die Ruine der Burg von Gediminas ist eines der Wahrzeichen von Vilnius. Sie liegt auf dem gleichnamigen Hügel und geht auf das 14. und das 15. Jahrhundert zurück.
Europa-Turm (lt. Europos bokštas)
Der höchste Wolkenkratzer der baltischen Staaten befindt sich im Stadtbezirk Šnipiškės. Er misst ganze 148 Meter und dominiert die Skyline des Neuen Stadtzentrums der litauischen Hauptstadt.
Fernsehturm Vilnius (lit.: Televizijos bokstas)
Der über 326 Meter hohe TV- und Runfunk-Sendeturm wurde zwischen 1974 und 1980 im Stahlbeton erbaut. Das Aussichtsdeck in einer Höhe von 190 Metern kann besichtigt werden.
Haus der Unterzeichner (lt. Signatarų namai)
Dieses Wahrzeichen von Vilnius liegt in der Pilies-Straße und waram 16. Februar 1918 der Ort, wo die Unabhängigkeit Litauens vertraglich fixiert worden war.
Kathedralenplatz (lt. Katedros aikštė)
Der im 19. Jahrhundert gegründete Kathedralenplatz korrespondiert mit seinem Namen mit der neo-klassischen Kathedrale von Vilnius.
Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Altstadt
Die 360 Hektar große Altstadt von Vilnius erstreckt sich an den Hängen auf dem linken Ufer der Neris. Sie gehört zu den größten und am besten erhaltenen Altstädte Europas und steht seit 1994 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Die Altstadt bietet ein unbeschreibliches Sammelsurium an Bauwerken aus verschiedensten Stilrichtungen, wobei der Barock die dominierende ist.
Wichtige Bauwerke, die zu besuchen sind, stellen die St.-Annen-Kirche, die Johannes-Kirche, die barocke St. Kazimir-Kirche, das Tor der Morgenröte sowie das historische Rathaus dar.
Gedimino Prospektas
Die Haupteinkaufsstraße von Vilnius erstreckt sich nach Westen hin bis zum litauischen Parlament, dem Seimas.
Kathedralenplatz (lt. Katedros aikštė)
Der im 19. Jahrhundert gegründete Kathedralenplatz korrespondiert mit seinem Namen mit der neo-klassischen Kathedrale von Vilnius und stellt einen wichtigen Punkt des städtischen Lebens dar. Der Platz ist Ort diverser Messen, Militärparaden, Attraktionen und Konzerte sowie eines der bekanntesten Symbole der litauischen Hauptstadt.
Pilies-Straße (lt. Pilies gatvė)
Diese bedeutende, aber recht kurze Straße in der Altstadt von Vilnius verbindet den Kathedralenplatz mit dem Rathaus und ist die Touristenstraße der Stadt. Was die Straße so sehsnwert macht, ist die wundervolle Architektur, von der sie gesäumt wird. Die meiste Zeit über ist sie mehr als geschäftig und wird auch für politische bzw. kulturelle Ereignisse verwendet. Die bekannteste Veranstaltung auf dem Platz ist die Kaziukas-Messe einmal pro Jahr.
Rathausplatz (lt. Rotušės aikštė)
Am Rathausplatz am Ende der Pilies-Straße steht das Rathaus von Vilnius. Der Platz ist ein traditionelles Zentrum des Handels und vieler Veranstaltungen wie bspw. der jährlichen Kaziukas-Messe und dient u.a. dem Weihnachtsbaum der Stadt als Standort. Zudem finden viele Konzerte und andere Feste auf dem Rathausplatz statt.
Skapo-Straße
Glaubt man offiziellen Verlautbarungen, so hat man es bei der Skapo-Straße mit der schmalsten Straße von ganz Vilnius zu tun. Sie verbindet die Pilies-Straße mit dem Simonas Daukantas-Platz und misst ganze 1,98 Meter Breite.
Užupis
Das zu Deutsch „Hinter dem Fluss“ heißende Stadtviertel von Vilnius ist ein romantisches Fleckchen Stadt am rechten Ufer der Vilnia. Die Straße fungiert seit den 1990ern als beliebter Aufenthaltsort von Künstlern allerlei couleur.
Besondere Bauwerke
Europa-Turm (lt. Europos bokštas)
Der höchste Wolkenkratzer der baltischen Staaten befindt sich im Stadtbezirk Šnipiškės. Er misst ganze 148 Meter und dominiert die Skyline des Neuen Stadtzentrums der litauischen Hauptstadt. Fertig gestellt und eröffnet wurde er im Jahre 2004 als Bestandteil der litauischen Feierlichkeiten zur Aufnahme in die EU. Der Europaturm ist wegen seines Kontrastes zur historischen Altstadt sehr umstritten, wird aber allgemeinhin als Wahrzeichen der Stadt akzeptiert. In einer Höhe von 114 Metern gibt es eine Aussichtsplattform, die sonntags kostenlos besucht werden kann.
Fernsehturm Vilnius (lit.: Televizijos bokstas)
Der über 326 Meter hohe TV- und Runfunk-Sendeturm wurde zwischen 1974 und 1980 im Stahlbeton erbaut. Das Aussichtsdeck in einer Höhe von 190 Metern kann besichtigt werden. Der Turm, der zu Weihnachten immer als Weihnachtsbaum geschmückt wird, war am 13. Januar 1991 Schauplatz des so genannten „Vilniusser Blutsonntag“. An diesem Tag wurden mehrere demonstrierende Zivilisten am Turm von Panzern überrollt. Daher liegt am Fuße des Turms auch eine Gedenkstätte für die Opfer.
Frank-Zappa-Statue
1995 wurde die weltweit erste Statue für die Rocklegende Frank Zappa enthüllt. Sie besteht aus Bronze und erhebt sich in der Nähe des Stadtzentrums.
Haus der Unterzeichner (lt. Signatarų namai)
Dieses Wahrzeichen von Vilnius liegt in der Pilies-Straße und waram 16. Februar 1918 der Ort, wo die Unabhängigkeit Litauens vertraglich fixiert worden war. Das imposante Bauwerk steht seit 1645 und diente im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Funktionen. Im 19. Jahrhundert wurde es im Stil der Neo-Renaissance renoviert. Es beherbergt heute das 1939 eröffnete und 2000 wiedereröffnete "White Sztral"-Café sowie einen Teil des Litauischen Nationalmuseums.
Tor der Morgenröte (lt. Aušros Vartai)
Zwischen 1503 und 1522 entstand das Tor als Teil der Befestigungsanlagen von Vilnius. Es ist das einzige verbleibende von einst insgesamt neun Stadttoren. Die anderen waren während des 18. Jahrhunderts zerstört worden. Die Kapelle im Tor enthält wundertätige Bilder wie etwa das der “Gesegneten Jungfrau Maria, der Mutter der Barmherzigkeit?. Jahrhunderte lang war dieses Bild eins der Symbole von Vilnius gewesen und Objekt der Anbetung. 1993 betete Papst Johannes Paul II einen Rosenkranz in der Kapelle, und jedes Jahr wird in der dritten Novemberwoche ein Festival der Jungfau Maria veranstaltet.
Rathaus von Vilnius (lt. Vilniaus rotušė)
Das Rathaus Vilnius (litauisch: Vilniaus rotušė) wurde 1503 erstmalig urkundlich erwähnt. Es verfügte über einige Verhandlungszimmer, einen Gerichtssaal, eine Kanzlei, ein Archiv, im Keller ein Gefängnis. Es neben dem Rathaus Kaunas und dem Rathaus Kėdainiai eines der drei erhaltenen historischen Rathäusern in Litauen. Auffallend sind die griechischen Säulen vor dem eigentlichen Gebäude. Vor dem Rathaus befindet sich der .Rathausplatz.
Astorija Hotel, Vilnius
Dieses traditionsreiche Hotel wurde im Jahr 1901 eröffnet und befindet sich in der Altstadt von Vilnius. Auf sechs Etagen verteilt verfügt es über 120 Zimmer, 4 Suiten und 15 Einzelzimmer. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt. Eine Gepäckaufbewahrung, ein Safe und eine Wechselstube stehen als Serviceleistungen zur Verfügung. Das Hotel bietet eine Reihe behindertengerechter Annehmlichkeiten. Die Unterbringung verfügt über rollstuhlgerechte Einrichtungen. Autos können in einer Garage oder auf dem Parkplatz parken. Folgende Kreditkarten werden akzeptiert: American Express, Visa und MasterCard.
Check-in ab 15:00 Uhr
Check-out bis 12:00 Uhr
Didzioji g. 35/2
NATO-Gipfel Vilnius
Am 11. und 12. Juli 2023 trafen sich die 31 Staats- und Regierungschefinnen und -chefs der NATO-Staaten in Vilnius zum NATO-Gipfel. Bei dem Treffen ging es u.a. um die Umsetzung der Beschlüsse des NATO-Gipfels von Madrid von 2022. Auch die Unterstützung der Ukraine stand auf der Tagesordnung wie eine Reform der Struktur der Streitkräfte, außerdem Investitionen im Verteidigungsbereich sowie der NATO-Beitritt Schwedens. Auf dem Gipfel waren Bundeskanzler Olaf Scholz, Verteidigungsminister Boris Pistorius und Außenministerin Annalena Baerbock vertreten. Vom 9. Bis zum 11. Juli 20024 trafen sich die 32 Mitgliedsländer der NATO anlässlich des 75-jährigen Bestehens in Washington. Der NATO -Vertrag wurde am 4. April 1949 unterzeichnet und trat am 24. August 1949 in Kraft
Kirchen und Kathedralen
Vilnius ist eine Stadt der Kirchen. Allein in der Altstadt stehen 40 Kirchen unterschiedlichsten Architekturstils. Die folgende Auswahl darf daher nicht als vollständig betrachtet werden:
Kathedrale der Theotokos
Die wichtigste christlich-orthodoxe Kathedrale Litauens wurde unter der Herrschaft des Herzogs Algirdas im Jahre 1346 erbaut und ist mithin eine der ältesten Kirchen der litauischen Hauptstadt.
Das einstige spirituelle Zentrum der wachsenden christlichen Gemeinde des Herzogtums wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, aber von 1948 bis 1957 restauriert. Heute gehört die Kathedrale zur Russisch-orthodoxen Kirche und wurde einmal mehr 1988 renoviert.
Sie dient meist den russischen und weißrussischen Stadtbewohnern als Ort des Gottesdienstes.
Kathedrale Sankt Stanislaus (lt. Vilniaus Šv. Stanislovo ir Šv. Vladislovo arkikatedra bazilika)
Die römisch-katholische Hauptkirche von Vilnius ist auch die Kirche des Erzbistums der Stadt. 1801 hatte man die wundervolle klassizistische Basilika konstruiert und sie mit einem separat stehenden Glockenturm versehen.
In der Kathedrale kann man u.a. die Gräber von Alexander dem Jagiellonen (= König von Polen und Großfürst von Litauen) besuchen.
St. Anne's Kirche (lt. Šv. Onos bažnyia)
Am rechten Ufer der Vilnia steht eine weitere römisch-katholische Kirche. Sie wurde im Stil der Gotik erbaut und steht heute auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
An der Stelle eines Vorgängerbaus entstand die Kirche zwischen 1495 und 1500.
Sie wurde zwischen 1902 und 1909 sowie zwischen 1960 und 1970 renoviert und besticht durch eine atemberaubende Fassade, gotische Bögen und ihre zwei Türme. Der Innenbereich wurde im Stil des Barock gestaltet.
St. Nikolaus-Kirche
Eine erste Kirche wurde hier 1514 durch Konstanty Ostrogski (1460-1530), den Großhetman des Großfürstentums Litauen, als russisch orthodoxe Kirche errichtet.Im 18. Jh. brannte diese jedoch ab und wurde später wurd Stil des Spätbarocks neu aufgebaut, wurde aber später im byzantinischen Stil umgebaut. Aber man findet an der Fassade und im Inneren der Kirche noch eine Reihe von Überbleibseln aus der Zeit der Gotik.
Hinweis
Der Großhetman von Litauen war der Oberbefehlshaber der Armee des Großfürstentums in der Zeit der Personalunion von Polen-Litauen zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert.
St. Peter's und Paul's Kirche (lt. Šv. Petro ir Povilo)
Diese bezaubernde Kirche begeistert nicht durch ihr Äußeres, wohl aber durch ihr reiches und barockes Innenleben. Sie ist ein bedeutendes Pilgerziel vor allem polnischer Katholiken.
Die etwas außerhalb der Altstadt gelegene Kirche kann am besten mit dem Trolley-Bus (Nr. 2 oder 14) erreicht werden.
Kirche der Hl. Teresa
Die Kirche der Hl. Teresa befindet sich in der Altstadt von Vilnius. Es ist ein römisch-katholisches Gotteshaus, das 1650 fertiggestellt wurde.Die Füße der Skulptur des gekreuzigten Jesus wurden von den Gläubigen blank geküsst. Der Glockenturm wird von einer Windfahne – einem Engel mit Tromphete – gekrönt. Auffallend ist die Synthese verschiedener Kunststile im Inneren der Kirche, mit dem beeindruckenden Zentralaltar Auf dem oberen Teil des Altars befindet sich eine hölzerne Christus-Figur. Unter der Kapelle befinden die Gräber der Familie Pociej, wobei eine Zeitlang hier das Herz des in Warschau verstorbenen Staatschefs des unabhängigen Polens Józef Pilsudski (1867-1935) aufbewahrt wurde. Heutzutage liegt es Herz auf dem Rasos-Friedhof.
Schlösser, Burgen und Villen
Burg von Gediminas
Die Ruine der Burg von Gediminas ist eines der Wahrzeichen von Vilnius. Sie liegt auf dem gleichnamigen Hügel und geht auf das 14. und das 15. Jahrhundert zurück. Neben einigen Fragmenten der alten Burg, die gegenwärtig restauriert werden, ist der einzige noch intakte Teil der einstigen Befestigungsanlage der Gediminas-Turm. Er verfügt über eine gute Aussichtsplattform, von der aus man das Panorama der Altstadt von Vilnius genießen kann. Der Turm ist aber nicht nur touristisch interessant, sondern stellt auch ein wichtiges staatliches und historisches Symbol von Vilnius und ganz Litauen dar.
Großfürstlicher Palast (lit. Valdovų rūmai)
Das großfürstliche Schloss bzw der Palast geht auf das Mittelalter zurück und wurde im 16. und 17. Jahrhundert als Residenz ausgebaut. Es war hinter der Kathedrale von Vilnius erbaut worden. Um 1800 wurde der Palst zerstört - kurz nachdem das polnisch-litauische Großreich aufgehört hatte zu existieren. Aber bereits vor dem endgültigen Abriss war das im Jahr 1655 Schloss von moskowitischen Truppen verwüstet worden und von den litauischen Großfürsten - die als Könige von Polen zumeist in Warschau residierten - als Herschersitz aufgegeben worden. Übrig geblieben waren danach fast nur noch die Fundamente. Seit dem Jahre 2002 laufen jedoch die Wiederaufbauaktivitäten, die 2013 mit der Wiedereröffnung abgeschlossen werden konnten. Ab diesem Zeitpunkt dient das Schloss als Museum sowie alsOrt für für Festlichkeiten.
Radvila Palast
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Jonušas Radvila erbaut, wurde der Palast im Laufe der Kriege gegen Russland und weiterer Kämpfe schwer beschädigt. Im 20. Jahrhundert wurde er restauriert und beherbergt seit 1990 eine Kunstgallerie. 1994 hatte man begonnen, im Palast eine internationale Gallerie zu etablieren. Heute können im Palast verschiedene Ausstellungen besucht werden.
Museen und Ausstellungsorte
Adam Mickiewicz Museum
Das Museum soll 1898 anlässlich des 100. Geburtstages von Adam Mickiewicz gegründet worden sein. Es gehört heute zur Universität von Vilnius und zeigt u.a. Sachen aus dem persönlichen Besitz des Künstlers.
Alexander Pushkin Museum
Die hier zu besuchende Ausstellung umfasst sechs authentisch eingerichtete Zimmer zur Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Bernsteinmuseum
Bernsteinliebhaber kommen in diesem Museum auf ihre Kosten und können sich neben dem Hauptbestandteil Bernstein auch künstlerische Arbeiten anschauen, in welchen dieses Naturprodukt verarbeitet worden ist.
Museum der angewandten Künste
Das Museum erstreckt sich auf Überbleibseln der unteren Burg von Vilnius, welche aus der Zeit zwischen dem 12. und dem 14. Jahrhundert stammte. Die Ausstellung befindet sich v.a. im Untergeschoss des ehemaligen Arsenals.
Litauisches Nationalmuseum
Das Litauische Nationalmuseum in Vilnius wurde 1855 als Antiquitätenmuseum gegründet. Es gliedert sich in mehrere Gebäude und umfasst zahlreiche Ausstellungsstücke. Das Museum organisiert und koordinier trotzdem archäologische Ausgrabungen in Litauen. Das Antiquitätenmuseum von Wilna (polnisch: Muzeum Starożytności w Wilnie) wurde 1855 von Eustachy Tyszkiewicz gegründet und war eine Vorläuferinstitution des heutigen Museums. Zu Beginn legte das Museum seinen Schwerpunkt auf die Kultur und Geschichte des Großfürstentums Litauen.
Nach dem Januaraufstand von 1863 lagerten die Russen einen großen Teil der Sammlung nach Moskau aus, der verbleibende Rest kam zur Öffentlichen Bibliothek von Vilnius. Nach der Unabhängigkeit Litauens 1918 wurde das Museum für Geschichte und Volkskunde gegründet, das aus den übrig gebliebenen Beständen des Antiquitätenmuseums und der Litauischen Wissenschaftlichen Gesellschaft zusammengestellt wurde.
Nach 1919 wurde Vilnius zu einem Teil der Zweiten polnischen Republik, und das Museum kam zur Universität Vilnius.
1941 übernahm die Akademie der Wissenschaften die Sammlungen der Museen der Stadt, aber1952 erlangte das Museum wieder seine Unabhängigkeit. 1967 bezog es neue Räume im Neuen Arsenal des Burgkomplexes von Vilnius - das hier abgebildet ist. 1992 erhielt es seine heutige Bezeichnung. Das Museum gliedert sich in die fünf Hauptabteilungen Geschichte und Zeitgeschichte, Archäologie, Volkskunde, Numismatik und Ikonographie und besitzt etwa 800.000 Einzelstücke.
Opernhäuser, Theater und Kultureinrichtungen
Didysis Vilniaus teatras (Großes Theater von Vilnius)
Verkių St 29
Tel: 00370 - (0)6 - 05 50 192
Email: dvt@dvt.lt
Jaunimo teatras (Staatliches Jugendtheater)
Arklių St 5
Tel: 00370 - (0)5 - 262 5556
Email: info@jaunimoteatras.lt
Kongress-Palas
Vilniaus St 6/16
Tel: 00370 - (0)5 - 262 8127
Email: lvso@lvso.lt
Litauisch-nationale Philharmonie
Aušros Vartų St 5
Tel: 00370 - (0)5 - 266 5210
Email: info@filharmonija.lt
Litauisch-nationales Dramentheater
Gedimino Ave 4
Tel: 00370 - (0)5 - 262 6471
Email: info@teatras.lt
Litauische-nationale Oper und Ballett
A. Vienuolio St 1
Tel: 00370 - (0)5 - 262 0727
Email: info@opera.lt
Oskaras Koršunovas Theater
T. Vrublevskio St 4
Tel: 00370 - (0)5 - 261 1877
Email: info@okt.lt
Russisches Dramentheater Litauens
J. Basanaviliaus St 13
Tel: 00370 - (0)5 - 262 7133
Tel: 00370 - (0)5 - 262 0552
Email: lrdt@takas.lt
Valstybinis Vilniaus mažasis teatras (Kleines staatliches Theater von Vilnius)
Gedimino Ave 22
Tel: 00370 - (0)5 - 261 3195
Email: info@vmt.lt
Universitäten und Akademien
Europäische Geisteswissenschaftliche Universität (lt. Europos humanitarinis universitetas)
Die EHU ist im Jahre 2005 von Weißrussland nach Vilnius umgezogen. In der litauischen Hauptstadt wird sie als provisorische Exiluniversität betrieben, welche Europastudien, Sprach- und Politikwissenschaften anbietet.
Kunstakademie Vilnius
Die bedeutendste Kunsthochschule von ganz Litauen bietet eine hochkarätige Ausbildung in den Bereichen Malerei und Zeichnen, Skulptur und Kunstgeschichte sowie Gravur und Grafik an.
Mykolas-Romer-Universität
16.000 Studenten studieren gegenwärtig an der drittgrößten Universität Litauens. Diese trägt seit 2004 den Namen von Michail Pius von Römer, einem berühmten Juristen aus Litauen.
Pädagogische Universität Vilnius (lt. Vilniaus pedagoginis universitetas)
Seit 1992 ist die Pädagogische Universität von Vilnius als staatliche Universität anerkannt.
Technische Gediminas-Universität Vilnius (lt. Vilniaus Gedimino technikos universitetas)
1956 wurde die Technische Universität gegründet, die heutzutage über acht Fakultäten verfügt. In insgesamt 88 verschiedenen Studienprogrammen werden derzeit die Studenten ausgebildet.
Vilniaus Universitetas
Die größte Universität Litauens und mit einem Gründungsdatum von 1579 auch eine der ältesten Universitäten Osteuropas setzt sich derzeit aus 12 Fakultäten zusammen. Sie verfügt über die älteste Bibliothek des Landes. Diese war 1570 gegründet worden.
Parkanlagen und Gärten
Botanischer Garten
Der Botanische Garten der litauischen Hauptstadt berherbergt eine große Zahl an Pflanzen und eignet sich in den Sommermonaten hervorragend für Spaziergänge, Fahrradtouren oder zum Ponyreiten.
Kalnų Park
Dieser Park wird nicht nur gerne als Veranstaltungsort verschiedener Konzerte und Festivals verwendet, sondern bietet auch eine wundervolle Möglichkeit, sich zwischen den sieben Hügeln der Parkanlage zu erholen.
Pavilniai Regional Park
Das Vilnia-Tal stellt das Herz des Regional-Parks dar, wobei v.a. die Pukorių-Klippe ein einzigartiges geologisches Monument darstellt. Diese Steinformation aus der Eiszeit ist der bedeutendste Teil der Parkanlage und entstand einst aus Erosionen, die auf den Fluss Vilnia zurückgehen. Aber auch als Ort der Erholung dient der Park und bietet diverse Freizeitmöglichkeiten.
Steinskulpturen-Park "Vilnoja"
In diesem 4 Hektar großen Park breiten sich mehr als 40 moderne Steinskulpturen in malerischer Umgebung aus.
Verkių Regional Park
Hierbei handelt es sich um einen Komplex von Palästen, die von einem Park umgeben sind. Man kann das Areal auf verschiedenen Routen kennen lernen.
Vingio Park
An der Neris gelegen und ein Areal von 160 Hektar bedeckend, dient der Park den Einwohnern von Vilnius als einer der beliebtesten Orte für Wanderungen, Fahrradtouren, Rollerskating und Joggen. Zudem ist der Park Veranstaltungsort diverser Konzerte und Festivals.
Sportanlagen
Ledo rūmai (Eisarena)
Ąžuolyno St 6
Tel: 00370 - (0)5 - 242 4444
Email: versenta@ledorumai.lt
Siemens-Arena
Ozo St 14A
Email: info@siemens-arena.com
Sport- und Konzertbegeisterte können das Angebot der „Siemens-Arena“ nutzen, der Hauptkonzert- und -sporthalle in Vilnius. Sportlich wird hier v.a. dem Basketball gefrönt.
Gewässer
Vilnia (auch Vilnelė)
Nahe der litauisch-weißrussischen Grenze entspringt dieser Fluss, der einige Kilometer die natürliche Grenzlinie beider Länder bildet. Der Fluss gab Vilnius seinen Namen und trennt dort den Stadtteil Užupis von der Altstadt ab. Unterhalb der Gediminasburg mündet die Vilnia in die Neris.
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