Playa Ancón auf der Halbinsel Ancón
Die Fahrt zu dem ca. vier Kilometer von Trinidad entfernt gelegenen Strand führt vorher an Mangrovenlagunen und Sümpfen vorbei. Der Strand ist zum größtem Teil unbebaut, es gibt drei Hotels, der Rest ist urwüchsig mit einigen Palmen bewachsen und schneeweiß; dahinter liegt die Karibische See in leuchtenden Farben.
Cayo Blanco
Die kleine Koralleninsel liegt 25 km von der Halbinsel Ancón entfernt. Dort können Tauchbegeisterte schwarze Korallen und ein buntes maritimes Leben sehen.
Fischerdorf Casilda
Das kleine Fischerdorf liegt sechs Kilometer südlich von Trinidad entfernt. Hier ist der Tourismus noch nicht eingezogen und man kann Einblicke in das Alltagsleben der Kubaner bekommen. In dem Dorf gibt es vereinzelte Casa particulares und zwei kleine Kneipen.
Valle de los Ingenios/ Zuckerrohrmühlental
Im wunderschönen Tal der Zuckermühlen vor den Toren Trinidads wurde und wird Zuckerrohr angepflanzt. Zu den wirtschaftlichen Hochzeiten standen hier vierzig Zuckerrohrmühlen. Mit einer alten Dampflok, die in Trinidad startet, kann man sich gemächlich zur Hacienda Iznaga und nach Guachinango fahren lassen. Das Tal wurde im Jahre 1988 vom World Heritage Committee in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen. Der Besucher kann sich 65 einzelne historische Städten ansehen. Dazu gehören u.a. Zuckermühlen, Kolonialhäuser und Sklavenunterkünfte. Zu den wichtigsten Attraktionen des Valle gehört natürlich der Torre de Iznaga. Er wurde einst zur Sklavenbeaufsichtigung benutzt. Ebenfalls sehr sehenswert ist der Mirador de la Loma, der sich etwa fünf Kilometer von Trinidad entfernt befindet und einen grandiosen Blick auf das ganze Tal gewährt.
Hacienda Iznaga in Manaca
Auf der ehemaligen Hacienda des Zuckerbarons Iznaga steht der berühmte Turm von Iznaga. Er ist sieben Stockwerke und somit 45 Meter hoch. Nach oben spitzt er sich konisch zu. Gebaut wurde der Turm von Alejo M. del Carmen e Iznaga. Die Legende besagt, dass beide Söhne des damaligen Besitzers in ein und die selbe Frau verliebt waren. So entschied der Vater, dass derjenige, der den höchsten Turm, beziehungsweise tiefsten Brunnen gräbt, die Frau seines Herzens erhält. Der Brunnen wurde so tief, wie der Turm hoch ist. Welcher der beiden am Ende die Angebetete nun bekommen hat? Dazu schweigt die Legende. Aus der Legende wurde sogar eine Telenovela im kubanischen Fernsehen. Heute existiert nur noch der Turm, den man für 1 CUC besteigen kann, um die wunderschöne Aussicht auf das Tal zu genießen. Die Hacienda beherbergt heute ein kleines Restaurant mit einem Café, außerdem gibt es einen kleinen Kunstgewerbemarkt, auf dem man hübsche Decken erstehen kann.
Hacienda Guachinango
Auch diese Hacienda war Eigentum eines Zuckerbarons, sie wurde neu restauriert und man kann noch immer Reste der Wandmalerein sehen. Heute ist sie ein kleines Restaurant, von deren Terrasse man einen schönen Blick ins Tal hat. Für den interessierten Besucher gibt es die Möglichkeit Reitausflüge in die näherer Umgebung zu unternehmen.
Sierra Escambray
Von den welligen Ebenen hebt sich in Zentralkuba das Escambraygebirge ab. Die höchste Erhebung mit 1.146 Metern ist der Pico San Juan. Die Berge sind zum größtem Teil mit Regenwald überzogen. In den Höhlen Martín Inferno findet man einen 60 Meter hohen Stalaktiten, er gehört zu den Größten der Welt. Besondere Attraktionen sind der Hanabilla-See und die Wasserfälle Charco Azul und El Caburní.
Nationalpark Topes de Collantes
Der Nationalpark liegt nördlich von Trinidad, er hat eine Fläche von 100 km2 und eine durchschnittliche Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel. Der Park verfügt über eine große Anzahl verschiedenster Tiere und Gewächse; unter anderem registrierte man 50 verschiedene Orchideenarten.
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