Basílica Suyapa
Südöstlich der Stadt befindet sich in der Basilika die wichtigste Wallfahrtstätte des Landes. Die Kirche wurde innerhalb von 25 Jahren im neokolonialen Stil gebaut. Der Altar stammt aus Spanien und die Fenster aus Mexiko, im Inneren der Basilika wird die kleine nur 8 cm große Statue der Schutzpatronin von Honduras aufbewahrt. 1992 wurde sie per Dekret zur Schutzheiligen von ganz Mittelamerika ausgerufen. Viele glauben, dass sie Hunderte von Wundern vollbracht hat. In der ersten Februarwoche pilgern hunderttausende Menschen aus den verschiedensten Landesteilen und aus anderen zentralamerikanischen Ländern zur Basilika, um an den Prozessionen zu Ehren der Virgen de Suyapa durch die Stadt teilzunehmen.
Parque Nacional La Tigra/ Nationalpark La Tigra
Dieser Park ist der älteste und bestgepflegte in ganz Honduras. Hauptsächlich besteht er aus Sekundärwald und befindet sich nordöstlich von Tegucigalpa. Er erstreckt sich über eine Fläche von 75 km2. Er bietet in seinem Nebelhochwald Lebensraum für rund 2.000 verschiedene Pflanzenarten. Etwa 40% des Trinkwasserbedarfes der Hauptstadt deckt der Park ab. Verschiedene Naturpfade führen durch den Wald.
San Juancito
Die ehemalige Gold- und Silbermine wurde erst 1954 von der "New York and Honduras Resario Mining Company" aufgegeben. Sie liegt 40 km entfernt von Tegucigalpa auf einer Höhe von 1.200 Metern an den Hängen des Pico La Tigra. Heute wohnen nur noch wenige Menschen in den Häusern der Minenarbeiter.
Santa Lucía
Das ehemalige Bergwerksdorf liegt auf 1.500 Metern Höhe ca. 15 km östlich der Hauptstadt. Es wurde im 17. Jahrhundert gegründet. In der kleinen kolonialen Kirche befinden sich die aus dem Jahre 1522 stammende Skulptur des Schwarzen Christus und ein Bild der Schutzpatronin Santa Lucía. Von Santia Lucía hat man einen wunderschönen Blick auf die pinienbewachsenen Hänge und auf Tegucigalpa. Für Wanderer führen drei unterschiedliche Wege durch die Bergwelt zurück nach Tegucigalpa. Auf Sicherheitsgründen sollte man sich vor einer Wanderung bei den einheimischen Guides erkundigen, ob der Ausflug gefahrlos durchführbar ist.
Valle de Angeles
Diese Hochtal liegt 13 km hinter Santa Lucía. Durch die angenehme Kühle wurde der Ort zu einem beliebten Ausflugziel für die Großstädter, viele errichteten hier ihre Wochenendhäuser. Die ehemalige Silbermine La Ànimas wurde restauriert und kann besichtigt werden. Seit etlichen Jahren hat sich ein Zentrum zur Herstellung von Kunsthandwerk entwickelt, jetzt befinden sich hier Lederwarengeschäfte, Souvenirläden und Ausstellungshallen.
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