Highlights der Stadt
Musée des Beaux-Arts, Musée des Arts Décoratifs, Musée Archéologique
Im Palais des Rohan an der Südseite des Platzes haben das Musée des Beaux-Arts, das Musée des Arts Décoratifs und das Musée Archéologique ihren Platz gefunden.
Parc de l'Ongerie
Der Parc de l'Ongerie in der Avenue de l'Europe, gegenüber dem Europarat gelegen, ist einer der schönsten Parks von Straßburg.
Straßburger Münster
Am Sraßburger Münster "Cathédrale Notre-Dame" wurde drei Jahrhunderte gebaut. Und bis heute wird ständig, wie bei jedem Gebäude dieser Größe, renoviert und ausgebessert.
Besondere Plätze, Straßen und Viertel
Altstadtviertel La Petite France
Dieses Viertel – das „Kleine Frankreich – ist in mehrere Inseln gegliedert, die alle von der aufgefächerten Ill umflossen werden. Schöne Straßencafés direkt am Flussufer, bunte Hausfassaden und schön bepflanzte Blumenkästen – vor allem im Sommer ist dieser Stadtteil fast einmalig! Auffallend sind auch die hiesigen zahlreichen Brücken, die mit Blumen und verschnörkelten Geländern verziert sind. Petite France war früher ein Gerberviertel, in dem Tierfelle verarbeitet wurden, der dabei freigesetzte Geruch führte dazu, dass die Gegend lange Zeit gemieden wurde. Die Rue du Bains-aux-Plantes ist die Hauptschlagader des Altstadtviertels La Petite France. Das auffälligste hiesige Haus ist das der Gerber, das la Maison des Tanneurs.
Boulevard de la Marne
Der Wochenmarkt findet sich am Boulevard de la Marne.
Grand' Rue
Handwerkshäuser aus dem 18. Jahrhundert zeigen sich zu beiden Seiten der Grand' Rue. Einen Besuch wert ist auch das alte Judenviertel mit vielen kleinen Geschäften. Hier sei besonders die Rue des Juifs erwähnt.
Place Kléber
Der Place Kléber in Straßburg ist der zentrale und zugleich der größte Platz der Stadt. Jährlich zur Zeit des Weihnachtsmarkts erstrahlt hier ein großer Weihnachtsbaum in festlichem Glanz. In einer Krypta unter seinem Denkmal von Philipp Graß (1801-1876)) ruht die Asche des aus Straßburg stammenden Generals Jean Baptiste Kléber (1753-1800), der dem Platz seinen Namen gab. Das langgestreckte Gebäude im Stil des Klassizismus "Aubette“ am Platz beherbergt neben einem Einkaufszentrum den 1928 von Theo van Doesburg, Jean Arp und Sophie Taeuber-Arp entworfenen Avantgarde-Vergnügungskomplex. Auf dem Christkindelsmärik tötete am 11. Dezember 2018 ein 29-jähriger islamistischer Täter fünf Menschen und verletzte dreizehn. Der vorbestrafte als Gefährder eingestufte Täter wurde von einem Soldaten angeschossen und nach einer 48-stündigen Flucht am 13. Dezember 2018 von einer Spezialeinheit der Polizei im Straßburger Stadtteil Neudorf erschossen.
Münsterplatz
Mittelpunkt der Stadt ist der Münsterplatz, der auf Grund der Fallwinde, die am 142 hohen Münster entlang streifen, auch im Hochsommer eine angenehme Frische vermittelt.
Münsterviertel
Das Münsterviertel mit seinen Einkaufsstraßen erstreckt sich zwischen den drei Plätzen Place Broglie, Place Gutenberg und Place Kléber.
Place Broglie
Die Place Broglie ist bekannt für seinen Weihnachtsmarkt im Dezember. Hier liegen auch das Alte Rathaus aus dem 18. Jahrhundert und das Theater aus dem Jahre 1804.
Place Gutenberg
An der Place Gutenberg findet sich die Handelskammer, das wichtigste Gebäude der Renaissance in der Stadt.
Rue du Vieux-Marché-aux-Poissons
In 36, rue du Vieux-Marché-aux-Poissons befindet sich die Studentenbude des jungen Goethe.
Robertsau
Ein beliebtes Flanierviertel ist die Robertsau. Hier findet man das Château de Pourtals in einer schön angelegten Parkanlage in der Nähe des Rheinufers.
Place de la Republique
Der Place de la Republique (Platz der Republik) ist einer der zentralen Plätze von Straßburg. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und verbindet die historische Altstadt mit der kaiserzeitlichen Neustadt und wird von einigen wichtigen Gebäuden aus dieser Zeit gesäumt, so liegen hier das Nationaltheater, die Nationalbibliothek und das Rheinpalais. Auf dem Platz befindet sich seit 1936 das Straßburger Kriegerdenkmal, das die "Mutter Elsass" mit ihren beiden gefallenen Söhnen zeigt - einer für Frankreich, der andere für Deutschland. In der Mitte des Platzes befindet sich ein runder Garten mit mehreren alten Bäumen, darunter vier Ginkgos, die dem deutschen Kaiser Wilhelm I. vom japanischen Kaiser Meiji um 1880 geschenkt wurden. Näheres zu den drei Gebäuden weiter unter.
Wichtige Gebäude und Institutionen
Europabrücke
Die Europabrücke verbindet Kehl in Deutschland mit Straßburg im Elsass. Die Brückenanlage besteht aus einer Auto- und Fußgängerbrücke und einer 2017 eröffneten Straßenbahnbrücke (Beatus-Rhenanus-Brücke). Die Brücke wurde 1960 errichtet und hat eine Länge von 250 m. Zwischen Mai und September 2023 wurde sie saniert.
Europarat, Straßburg
Der Europarat (Council of Europe, Conseil de l’Europe) wurde am 5. Mai 1949 als europäische inter-nationale Organisation in London gegründet. Die Gründung erfolgte durch die Satzung des Europa-rates, einen in London abgeschlossenen Vertrag. Der Hauptsitz ist der abgebildete Europapalast in Straßburg. Dem Europarat gehören seit dem Ausschluss Russlands am 16. März 2022 derzeit 46 Staaten an. Der Europarat verwendet, wie die EU, die Europaflagge und die Europahymne, ist aber institutionell nicht mit der Europäischen Union (EU) verbunden.
Ponts-Couverts
Am Place Henri Dunant, dem Gründer des Roten Kreuzes, finden sich die Ponts-Couverts, die als Stadtmauerüberreste aus dem 14. Jahrhundert die Ill überbrücken.
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (Menschenrechtsgerichtshof)
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte befindet sich in der Rue Boecklin und befindet sich in einem futuristisch anmutenden Gebäude, das von dem in Florenz geborenen britischen Architekten und Pritzker-Preisträger von 2007 - Richard Rogers (geb. 1933) - aus dem Jahre 1995 stammt. Der Gerichthof umfasst 47 Richter, je einer aus den Ländern, die die Europäische Menschenrechtskonvention unterschrieben haben. Nach Ausschöpfung der nationalen Gerichtsbarkeit, kann sich jeder Bürger mit seinem Anliegen an das Gericht wenden. Die Amtssprachen des Gerichts sind Englisch und Französisch. Das Gericht darf nicht mit dem Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg verwechselt werden.
Palais du Rhin
Der Palais du Rhin (Rheinpalast), der frühere Kaiserpalast, in Straßburg, wurde 1884 bis 1889 errichtet und ist eines der auffälligen Bauwerke der Stadt und ist zudem ein Zeugnis deutscher Monumentalarchitektur des späten 19. Jahrhunderts. Er befindet sich am Platz der Republik, gegenüber der Nationalbibliothek und dem Nationaltheater. Der Palais wurde für den Kaiser des Deutschen Reichs und als Zeugnis der Angliederung des Landes Elsaß-Lothringen angelegt und aus Anlass des 87. Geburtstags Wilhelms I. am 22. März 1884 nach Plänen des Architekten Hermann Eggert (1844–1920) mit Unterstützung durch den späteren Bremer Dombaumeister Ernst Ehrhardt (1855–1944) begonnen - und wurde 1889 fertiggestellt und im selben Jahr von Wilhelm II. eingeweiht. 2008 diente der Palast als Kulisse für die Dreharbeiten des französischen Fernseh-Mehrteilers La Résistance, dafür wurde innen das Pariser Gestapo-Hauptquartier nachgestellt. Heutzutage befindet sich in dem außen und innen aufwendig restaurierten Gebäude neben der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt auch die elsässische Direction régionale des Affaires culturelles.
Rathaus
Das Rathaus, in Frankreich "Hôtel de Ville" genannt, wurde 1730-1736 für den Grafen von Hanau-Lichtenberg errichtet und befindet sich heute in 9, rue Brûlée.
Schintbrücke
Die "Schintbrücke" von der früher Verbrecher in einem Sack in die Ill geworfen wurden, heißt heute Pont du Corbeau.
Haus Kammerzell
Das Haus Kammerzell (Maison Kammerzell) ist ein bürgerliches Fachwerkhaus, das 1427 errichtet wurde. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch mehrfach umgebaut, das erste Mal bereits im Jahr 1467, von dem das steinerne Erdgeschoss bis heute erhalten ist. Im Jahr 1571 hatte ein Käsehändler das Gebäude gekauft und 1589 drei Etagen mit der bis heute erhaltenen Schnitzfassade sowie drei Dachetagen hinzugefügt. Die Fassade zeigt sowohl weltliche wie auch sakrale Elemente und spiegelt biblische Gegebenheiten sowie Einflüsse der griechisch-römischen Antike sowie des Mittelalters wider. Im Jahr1892 wurde das Gebäude umfassend restauriert. Das Haus Kammerzell gilt als eines der schönsten hervorragend erhaltenen Fachwerkhäuser der deutschen Spätgotik. Es liegt auf der Nordseite des Münsterplatzes (Place de la Cathédrale), seitlich des Straßburger Münsters. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich ein Restaurant der gehobenen Klasse, das in der Regel erst um 19:00 Uhr öffnet.
Tourismusbüro
Das Tourismusbüro (Office de Tourisme) von Straßburg befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauses Kammerzell
Museen
Musée Alsacien
Zeugnisse aus der elsässischen Volkskunst zeigt das Musée Alsacien am vom Schloss aus gesehenen gegenüberliegenden Ufer der Ill.
Zu besichtigen sind eine elsässische Wohnstube reicher Bauern, Hinterglasmalerei, Trachtenmode und vieles andere mehr.
23-25, Quai St. Nicolas
Musée Historique
Im Schlachthaus von 1586 ist das Musée Historique untergebracht. Straßburg aus politischer, wirtschaftlicher und militärischer Sicht wird hier neben einem Faksimile des ältesten Dokuments in französischer Sprache, der Straßburger Eide, präsentiert.
3, pl. de la Grande-Boucherie
Musée des Beaux-Arts, Musée des Arts Décoratifs, Musée Archéologique
Im Palais des Rohan an der Südseite des Platzes haben das Musée des Beaux-Arts, das Musée des Arts Décoratifs und das Musée Archéologique ihren Platz gefunden.
Europäische Malerei vom 14. bis zum 19. Jahrhundert im Kunstmuseum, Goldarbeiten, Keramik und Möbel des Musée des Arts Décoratif und die Sammlung aus der Ur- und Frühgeschichte des archäologischen Museums erwarten die Besucher.
2, pl. du Château.
Frauenhausmuseum
Beim Schloss in der ehemaligen Münsterbauhütte befindet sich das Museum mit den originalen Münsterfiguren.
Das Frauenhausmuseum ( Museum Œuvre Notre-Dame) genannte Ausstellungsgebäude zeigt die in Europa einzigartige Sammlung an Originalrissen der Bauphase des Münsters.
3, pl. du Château
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst
Dieses Museum (Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg) befindet sich in der historischen Altstadt und wurde 1998 nach Plänen des französischen Architekten Adrien Fainsilber eröffnet.
Das Museum verfügt über eine ständige Ausstellung mit Werken aus Westeuropa ab 1870 - es finden aber auch Wechselausstellungen statt.Man findet hier Grafiken und Fotografien sowie eine pädagogische Abteilung, eine Bibliothek, und ein Auditorium.
Auch ein Restaurant und eine Buchhandlung mit Shop sind hier ansässig.
1 Place Hans-Jean-Arp
67000 Strasbourg
Opernhäuser und Theater
Rheinoper
Als erste regionale Oper Frankreichs entstand 1972 die Rheinoper (Opéra du Rhin). Hier findet sich auch das städtische Theater, das Théâtre Municipal.
19, pl. Broglie
Palais de la Musique
Der Palais de la Musique in der Avenue Schutzenberger besticht durch seine außergewöhnliche Akustik im Salle Erasme.
Centre Culturel "Le Maillon
Über 3.000 Veranstaltungen im Jahr, bezüglich Bühnenkunst, Konzerte und Kino, präsentiert das Centre Culturel "Le Maillon". 13, pl. André Maurois
Nationaltheater
Das Théâtre national de Strasbourg ist ein historisches Gebäude am Place de la République in Straßburg. Es ist übrigens das einzige französische Nationaltheater außerhalb von Paris. Das Gebäude beherbergt drei Theatersäle, sowie Kostüm- und Bühnenwerkstätten, Proben- und Verwaltungsräume. Neben Aufführungen in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln, werden auch Stücke in deutscher Sprache aufgeführt. An das Theater ist die École supérieure d’art dramatique angeschlossen, in der Schauspieler(innen), Bühnen- und Kostümbildner(innen) und Regisseur(innen) ausgebildet werden. Das Gebäude wurde zwischen 1888 und 1892 nach Plänen der Architekten August Hartel (1844-1890) und Skjøld Neckelmann (1854-1903) im Stil der Neorenaissance errichtet.
Kirchen und Synagogen
Cathédrale Notre-Dame
Das Straßburger Münster (Cathédrale Notre-Dame) wurde zwischen 1176 und 1439 im Stil der Romnik und Gotik an der Stelle eines abgebrannten Vorgängekirche errichtet, die zwischen 1015 bis 1028 erbaut worden war und ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus Zeit der Karolinger ersetzt hatte.
Aber es muss ständig, wie bei jedem Gebäude dieser Größe, renoviert und ausgebessert werden. Besonders wertvoll sind die Portalstatuen, die Fensterrose an der Außenfassade, die astronomische Uhr, die Engelspfeiler und die Silbermann-Orgel im Inneren der Kathedrale.
Mysteriös ist der so genannte Grüne Strahl, der bei ungefährer Tag und Nachtgleiche, etwa sieben Tage im Frühjahr und im Herbst rund 20 Minuten durch ein Glasfenster bis zum Kopf Christi des Kruzifixes an der Kanzel wandert. Der Vierungsturm des Münsters hat eine Höhe von 58 m.
Der 142 m hohe Nordturm bietet von seiner 66 m hohen Plattform eine atemberaubende Aussicht. Er ist über eine Wendeltreppe erreichbar
St. Thomas
Die zweitgrößte Kirche der Stadt ist eine protestantische. St. Thomas am gleichnamigen Platz gelegen, zieht Besucher wegen ihrer Silbermann-Orgel und wegen des Grabmals des Marschalls Moritz von Sachsen von 1776 an.
Synagogue de la Paix
Die jüdische Gemeinde der Stadt, eine der größten in Frankreich, feiert ihren Kult in der Synagogue de la Paix in 16, av. de la Paix.
Parks
Parc de Contades
Der Parc de Contades in der Avenue de la Paix wurde bereits im Jahr 1764 angelegt. Die umliegenden Wohnungen gehören zu den teuersten der ganzen Stadt.
Parc de l'Ongerie
Der Parc de l'Ongerie in der Avenue de l'Europe gegenüber dem Europarat ist der schönste Park Straßburgs. Den Besucher erwarten das von Napoleon in Auftrag gegebene Palais Joséphine, das Feinschmeckerrestaurant Bürehiesel und eine Bootsvermietung am See.
Flüsse, Kanäle und Häfen
Ill, Rhein und Aar
Die rund 217 km lange Ill ist der Hauptfluss der Stadt und verteilt sich auf viele Arme in der Innenstadt. Eine Besonderheit der Ill ist ihre Mündungsverschleppung, aufgrund derer sie einige Kilometer parallel zum Dammufer des Rheins fließt.
Der Rhein fließt an Straßburg vorbei und bildet hier die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland.
Der dritte Fluss von Straßburg ist die Aar.
Falschwallkanal
Die Altstadt wird im Süden von der Ill, nördlich vom künstlich angelegten Falschwallkanal (Fossé du faux Rempart) begrenzt.
l'Ancienne
Das l'Ancienne Douane an der Ill war in mittelalterlicher Zeit ein Hafen und die Lagerstätte in der Stadt, wo die auf der Ill herbeigeschafften Waren umgeschlagen wurden und den Ruf Straßburgs einer Handelsmetropole begründete.
Port Autonome de Strasbourg
Als zweitgrößter Rheinhafen (nach Duisburg) gilt der Port Autonome de Strasbourg. Er umfasst eine Fläche von gut 1.000 Hektar = 10 km² und hat einen Warenumschlag von circa 11 Millionen Tonnen im Jahr. Rundfahrten im Hafen sind möglich. Sie dauern in der Regel drei Stunden und können in 15, rue de Nantes gebucht werden.
Rhein-Marne-Kanal
Der Rhein-Marne-Kanal (Canal de la Marne au Rhin) wurde im Norden der Stadt angelegt.
Rhein-Rhône-Kanal
Am Hafen der Stadt wurden die beiden Flüsse im Rhein-Rhône-Kanal kanalisiert.
Stadion
"La Meinau"
Das Stadion nennt sich "La Meinau" und hat rund 43.000 Plätze.
Stade de la Meinau,
12, rue de l'Extenwoerth,
67100 Strasbourg
Nationalbibliothek
Die Nationalbibliothek (Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg) in Straßburg wurde am 9. August 1871 im Palais Rohan als Universitätsbibliothek eröffnet, und im Juni 1872 erhielt die Bibliothek den Namen Universitäts- und Landesbibliothek. Das heutige Gebäude wurde von 1889 bis 1894 nach Entwürfen der Architekten August Hartel und Skjøld Neckelmann im Zentrum der Neustadt am Kaiserplatz - dem heutigen Place de la République - im Stil des Historismus, nach Vorbildern der italienischen Renaissance, erbaut. Die Bibliothek ist mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der Bibliothèque nationale de France in Paris. Sie ist Pflichtexemplarsbibliothek für die Region Elsass und Universitätsbibliothek der Universität von Straßburg
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