St. Moritz: Sehenswürdigkeiten

Wird in Kürze bebildert

Altes Schulhaus
Das Alte Schulhaus wurde 1886 von Nikolaus Hartmann errichtet und,1909 erweitert. Heutzutage befindet sich hier die Bibliothek der Stadt außerdem wird hier die Sekundarstufe unterrichtet. Auffallend im Inneren des Gebäudes sind die sehr schönen Arventüren, Türen, die aus Arvenholz bestehen. Man findet die bis zu 25 m hohen Arven (Zirbelkiefer) beispielsweise auf dem sauren Boden im Stazerwald bei St. Moritz.
Plazza da scoula (Schulhausplatz)

Bahnhof der Rhätischen Bahn
Der Bahnhof der Rhätischen Bahn wurde 1927 von dem in St. Moritz geborenen und hier auch verstorbenen Architekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) errichtet. Der Bahnhof liegt auf einer Höhe von rund 1.775 m unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inns. Er ist der Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn

Bylandt-Brunnen
Der Bylandt-Brunnen gilt der Erinnerung an Count (Graf) Jules de Bylandt, der am 18. Februar 1907 bei einem „Cresta Run“ ums Leben gekommen war. Der Cresta Run ist eine Art Skeleton und gilt als dessen Vorläufer. Dabei fährt man auf dem Bauch und mit dem Kopf voran auf einem speziellen Rodelschlitten mit Geschwindigkeiten bis etwa 140 km/h durch einen Eiskanal.
Der Brunnen befindet sich im Mauerwerk gegenüber dem Kulm Hotel.

Chesa Futura
Die Chesa Futura ist ein futuristische Gebäude, das 2004 nach Plänen des britischen Architekten Lord Norman Robert Foster (geb.1935) eingeweiht wurde. Das Gebäude vereint futuristische Bauformen mit traditionellen Baustoffen.
Das Gebäude in Form eines Tannenzapfens hat drei, auf acht Stahlstützen ruhende Geschosse und zwei Untergeschosse, die als Tiefgarage genutzt werden. Lord Norman Foster hatte eine ellipsoide Form gewählt, die sich aus dem Standort in der
Südhanglage mit geringer nutzbarer Grundfläche und dem vorherrschenden Klima
ergibt. Es wurden rund 250.000 Lärchenschindeln für die Fassade des
Apartmenthauses mit 10 exklusiven Privatwohnungen verwendet. Die Form verleiht dem Gebäude ein nahezu perfektes Verhältnis von Volumen zur Außenfläche, was sich bekannt positiv auf die Energiebilanz auswirkt.
Via Tinus 25
7500 St. Moritz

Eisbahn- und Golfpavillon
Der Eisbahn- und Golfpavillon des Hotels Kulm vom Anfang des 20. Jh. Es ist einmalige Synthese US Jugendstil, Schweizer Holzstil und Heimatstil. Es gibt gemauerte und hölzerne Loggien, Tuffstein-Reliefs mit Sportemblemen, wie Schlittschuhen und Golfgeräten. Der Eispavillon wurde von dem britischen Stararchitekt Lord Norman Foster (geb. 1935) renoviert und erweitert-
Tel.: 0041 – (0)81 - 836 80 00

Engadiner Museum
Das Engadiner Museum stellt kulturhistorische und volkskundliche Artefakte aus. Es befindet sich in einem des in St. Moritz geborenen und hier auch verstorbenen Architekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) im Engadiner Stil entworfenen Gebäude.
Via dal Bagn 39
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0) 81 - 833 43 33

Forum Paracelsus
Das Forum Paracelsus ist die frühere Trinkhalle von St. Moritz. Die Heilquellen von St. Moritz mit ihrem eisen- und kohlensäurehaltigen Wasser erlangten unter Papst Leo X. und dem großen Arzt Paracelsus (1493-1541) im Mittelalter große Bekanntheit. Das Medizinische Therapie Zentrum MTZ und Heilbad St. Moritz ist bis heute ein medizinisch-therapeutisches Heilbad. Im dazugehörigen Forum Paracelsus wird die Geschichte der Heilquellen mit Hilfe von Hörstationen und Touchscreens anschaulich vermittelt. Den spektakulären Mittelpunkt des Museums bildet die aus der Bronzezeit stammende Mauritius-Quellfassung.
Plazza Paracelsus 2
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0)81 - 836 61 00 8333062

Galerien Hauser und Wirth
Die Galerien Hauser und Wirth zählen in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts zu den führenden Galerien. Neben dem Stammsitz in Zürich gibt es Dependancen in Gstaad, Hongkong, London, Los Angele, New York und Somerset. Die Dependance in St. Moritz wurde 2018 in einem Ausstellungsraum mit einer Fläche von 400 m² nach Plänen des
argentinischen Designers Luis Laplace eröffnet
Via Serlas 22
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0)81 – 552 10 00

Mauritiusbrunnen
Der Mauritiusbrunnen wurde im Jahr 1910 aufgestellt. Er ist dem christlichen römischen Führer der Thebaischen Legion und Ortsheiligen Mauritius (hingerichtet um 302) gewidmet und nach ihm benannt. Mauritius und seine Männer hatten sich geweigert, dem Befehl von Kaiser Maximian (240-310) zu folgen, gegen ihre Glaubensbrüder zu kämpfen. Der Brunnen steht vor dem Rathaus und wurde von dem Bildhauer Wilhelm Schwarzmann gestaltet.

Mili Weber-Haus
Das Mili Weber-Haus ist ein Museum und wurde noch zu Lebzeiten von Mili Weber als „Milly Weber Stiftung“ gegründet. Damit sollte ihr Zuhause als Museum dienen und ihr Werk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Malerin Mili Weber wurde am 1. März 1891 in Biel im schweizer Kanton Bern geboren und war m Jahr 1917 nach St. Moritz im Kanton Graubünden umgezogen. Hier war sie am 11. Juli 1978 verstorben. Besonders bekannt sind ihre Bilder von Blumenkindern.
Via Dimlej 35
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0)79 - 539 97 77

Olympia Bob Run (Bobbahn)
Die Olympia Bob Run wurde 1904 innerhalb von drei Wochen in Handarbeit errichtet. Die Bahn besitzt eine Länge von 1.722 m und verfügt über 19 Kurven. Im Verlauf seiner über 100-jährigen Geschichte fanden hier die Rennen bei den Olympischen Winterspielen 1928 und 1948 statt. Außerdem fanden im Januar 2020 die Olympischen Winter-Jugendspiele auf der derzeit einzigen Natureisbobbahn der Welt statt.

Oscar-Niemeyer-Haus
Das Oscar-Niemeyer-Haus wurde von berühmten brasilianischen Architekten im Jahr 2011 errichtet, der von 1907 bis 2012 gelebt hatte. Das Gebäude wurde im Jahr 2011 eröffnet. Es ist ein Wohnhaus, in dem derzeit (2021) der Fotograf Florio Puenter lebt.
Via Dimlej 14
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0)81 -837 3333

Reformierte Dorfkirche
Die reformierte Dorfkirche befindet im Zentrum von St. Moritz, die zwischen 1785 und 1787 errichtet wurde. Der neugotische Turm im Stil der Neugotik und geht auf die Jahre 1896 und 1897 zurück. Im Jahr 2007 wurde die Kirche restauriert und im Inneren völlig neugestaltet-Markant ist der goldfarbene kubische Vorbau. Das evangelisch-reformiertes Gotteshaus steht unter Denkmalschutz.
Via Maistra 18
7500 St. Moritz

Reithalle
Die Reithalle in St. Moritz wurde 1910 von dem in St. Moritz geborenen und hier auch verstorbe-nen Architekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) errichtet. Das Gebäude liegt am St. Moritzersee und imponiert mit der auffällig geschwungenen Dachkonstruktion und ist seit 1990 im Besitz der Gemeinde St. Moritz. Da das Dach der Halle ist einsturzgefährdet ist, darf das Gebäude seit Ende 2013 nicht mehr für den Reitsport genutzt werden. Da die Dachkonstruktion provisorisch gestützt wurde, finden noch vereinzelt Veranstaltungen in der Reithalle statt. Eine umfassende Renovie-rung fand 2021 statt. Danach soll die Halle für diverse Veranstaltungen genutzt werden.
Via Ludains 3
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0)81 - 836 30 00

Schiefer Turm
Das Wahrzeichen von St. Moritz-Dorf ist der 33m hohe Schiefe Turm mit einer Neigung von 5,5° ein Überbleibsel der im 19. Jahrhundert abgebrochenen Mauritiuskirche, dieren Ursprung aus der Zeit um 1200 stammte.

Vito Schnabel Gallery
Vito Schnabel wurde am 27. Juli 1986 in New York City geboren. Er ist ein US-amerikanischer Kunsthändler und betreibt Galerien in New York sowie in St. Moritz.
Im Jahr 2015 hatte er die Dependance Vito Schnabel Gallery in St. Moritz in den früheren Räumen des Schweizer Kunsthändlers und Galeristen Bruno Bischofberger eröffnet - einem langjährigen Freund und Mentor Schnabels.
Via Maistra 37
7500 St Moritz
Tel.: 0041 – (0)81 - 544 76 20

Segantini Museum
Das Segantini Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Werken des Malers des rea-listischen Symbolismus Giovanni Segantini (1858-1899). Interessant ist, dass man auf der mehrtägi-gen Wanderung „Senda Segantini „Stationen aus dem Leben des Malers erleben kann. Das Gebäu-de des Museums wurde 1908 von dem in St. Moritz geborenen und hier auch verstorbenen Architekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) errichtet. Vor dem Museum begrüßt die Skulptur La Bel-la
Liberata Della Materia des italienischen Bildhauers, Malers und Politikers
Leonardo Bistolfi (1859-1933) die Besucher.
Via Somplaz 30
7500 St. Moritz
Tel.: 0041 – (0)81 - 833 44 54

Villa Englert
Die Villa Englert wurde 1928 von dem in St. Moritz geborenen und hier auch
verstorbenen Architekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) errichtet.

Villa Grieder
Die Villa Grieder wurde 1928 von dem in St. Moritz geborenen und hier auch verstorbenen Ar-chitekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) errichtet.
Sie diente der von Adolf Grieder (1854-1933) in Zürich gegründeten Firma ab 1928 als Filiale in St. Moritz. Zusammen mit vier Angestellten hatte Grieder Seidenstoffe, Spitzen und Samt und später auch Damen- und Herrenmode verkauft. Sein Sohn Edgar baute das Geschäft weiter aus und hatte es 1928 um eine Filiale in St. Moritz erweitert. Heutzutage wird das Gebäude umfassend umgebaut
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