Skopje: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Alter Bazaar
Obwohl einige Teile des Alten Bazaars zerstört worden sind, um Platz für Straßen und Parkplätze zu machen, ist er noch immer der größte Bazaar des Balkans. Der Bazaar diente durch seine ganze Geschichte hindurch immer nur dem Verkauf. Damit war er eine wichtige Kontaktstelle für die muslimischen und christlichen Bevölkerungsteile der Stadt, die in separierten Teilen Skopjes lebten. Die Straßen sind übersät mit kleinen Läden, und manchmal fällt es schwer durchzusehen. Einen Besuch aber sollte man sich nicht entgehen lassen.

Millenniumskreuz
Dieses große Stahlgerüst-Kreuz thront in einer Höhe von 1.040 Metern auf dem Gipfel des Berges Vodno bei Skopje. Die Konstruktion selber misst 66 Meter Höhe und 42 Meter Breite und soll ein orthodoxes Kreuz darstellen, was an der Zahlensymbolik innerhalb des Konstruktes abzulesen ist. Am eindrucksvollsten ist das Kreuz, wenn es des nachts auf die Stadt Skopje herabstrahlt. Der Name des Kreuzes bezieht sich auf das Einweihungsjahr 2000.

Steinbrücke
Der byzantinische Kaiser Iustinianus ließ im 6. Jahrhundert diese Brücke erbauen, die von da an ein Symbol immer der Stadt gewesen ist. Jeder Herrscher versuchte daher, sich an der Brücke zu verewigen. Sogar der letzte Bürgermeister tat dies, als er die Brücke restaurieren ließ. Der Wachturm, der einst die Brücke zierte, fiel bei Restaurationsarbeiten ab und wird gegenwärtig rekonstruiert. Die Brücke, welche die Hauptverbindung vom Skopje-Hauptplatz und vom Altem Bazaar darstellt, verfügt über 13 Bögen und ist 214 Meter lang.

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Alter Bazaar
Obwohl einige Teile des Alten Bazaars zerstört worden sind, um Platz für Straßen und Parkplätze zu machen, ist er noch immer der größte Bazaar des Balkans. Der Bazaar diente durch seine ganze Geschichte hindurch immer nur dem Verkauf. Damit war er eine wichtige Kontaktstelle für die muslimischen und christlichen Bevölkerungsteile der Stadt, die in separierten Teilen Skopjes lebten. Die Straßen sind übersät mit kleinen Läden, und manchmal fällt es schwer durchzusehen. Einen Besuch aber sollte man sich nicht entgehen lassen.

Bedesten
Die wertvollsten Gegenstände wurden einst in Bedesten verkauft, überdachten Märkten, von denen in Skopje nach dem Feuer von 1689 leider nur noch ein kleiner existiert, der zudem auch nicht überdacht ist. Er besteht lediglich aus 5 kurzen Straßen und vier Toren. Dennoch ist er sehr atmosphärisch.

Bit Pazar
Der größte Essensmarkt von Skopje existiert an derselben Stelle bereits seit Hunderten von Jahren. Hier wird alles angeboten, was das Herz des Gourmets erfreut.

Mazedonia-Platz
Um den Mazedonia-Platz, den Hauptplatz von Skopje, haben sich eine ganze Reihe von interessanten Sehenswürdigkeiten angesammelt. Nach dem Erdbeben von 1963 hat sich sein Aussehen etwas verändert. Vor allem die neoklassischen Gebäude sind nicht mehr da. Nur eine kleine Reihe von klassischen Häusern im Zentrum ist geblieben.

Besondere Gebäude

Feudal-Turm
Das älteste Bauwerk im zentralen Teil Skopjes ist der 14 Meter hohe Turm aus dem 17. Jahrhundert. Er wurde einst zuVerteidigungszwecken aus 1,5 Meter dicken Wänden gebaut und sollte die hier lebenden Familien gegen Angreifer schützen. Im Turm ist heutzutage die Mutter-Teresa-Gedenkstätte beheimatet.

Daut Pasha Hamam
Dieses Türkische Bad (Hamam) soll einst von dem Großwesir Daut Pasha in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut worden sein. Das einstige Bad wurde von Männern und Frauen benutzt. Die beiden großen Kuppeln haben die beiden Bekleidungsräume überdacht, und die kleineren Kuppeln liegen jede für sich über einem eigenen Badebereich. Das Bad dient heute als Nationalgallerie mit einer reichen Kollektion an Kunst aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Doppelter Hamam
Der Doppelte Hamam entstand im 15. Jahrhundert durch Isa beg und wurde wie der von Daut Pasha von beiden Geschlechtern verwendet. Auch dieser Hamam wird als Ausstellungsgebäude benutzt, denn hier wird zeitgenössische Kunst gezeigt.

Kapan An
Hierbei handelt es sich um eines der überlebenden mittelalterlichen Hotels in Skopje, die noch im Alten Bazaar stehen. Im Erdgeschoss waren einst die Pferde der Reisenden untergebracht sowie die Güter der Händler, die den Bazaar besuchten. Im ersten Stock lagen die Gästezimmer. Das wundervolle Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert dient heute als Restaurant.

Kurshumli An
Das größte und schönste der drei mittelalterlichen Hotels in Skopje wurde 1550 von Mula Musledin Hodza erbaut und besticht durch seine beiden Höfe, von denen einer einen Brunnen aufweist. Das Kurshumli Han beinhaltet heute das Lapidarium des Mazedonischen Nationalmuseums.

Millenniumskreuz
Dieses große Stahlgerüst-Kreuz thront in einer Höhe von 1.040 Metern auf dem Gipfel des Berges Vodno bei Skopje. Die Stahlgerüstkonstruktion selber misst 66 Meter Höhe und 42 Meter Breite und soll ein orthodoxes Kreuz darstellen, was an der Zahlensymbolik innerhalb des Konstruktes abzulesen ist. Am eindrucksvollsten ist das Kreuz, wenn es des nachts auf die Stadt Skopje herabstrahlt. Der Name des Kreuzes bezieht sich auf das Einweihungsjahr 2000.

Parlaments-Gebäude
Gegenüber dem Einkaufszentrum befindet sich das Parlamentsgebäude. Es wurde 1933 von Viktor Hudak im modernistischen Stil erbaut.

RTV Center
Hierbei handelt es sich um das größte Bauwerk Skopjes und ganz Mazedoniens. Es misst ganze 70 Meter und verfügt über 25 Etagen.

Steinbrücke

Der byzantinische Kaiser Iustinianus ließ im 6. Jahrhundert diese Brücke erbauen, die von da an ein Symbol immer der Stadt gewesen ist. Jeder Herrscher versuchte daher, sich an der Brücke zu verewigen. Sogar der letzte Bürgermeister tat dies, als er die Brücke restaurieren ließ. Der Wachturm, der einst die Brücke zierte, fiel bei Restaurationsarbeiten ab und wird gegenwärtig rekonstruiert. Die Brücke, welche die Hauptverbindung vom Skopje-Hauptplatz und vom Altem Bazaar darstellt, verfügt über 13 Bögen und ist 214 Meter lang.

Suli An
Dieses mittelalterliche Hotel entstand im 15. Jahrhundert und wurde von Ishak beg erbaut. 1963 wurde es durch das Erdbeben schwer zerstört. Heute ist hier die Kunstfakultät der Universität von Skopje beheimatet. Außerdem liegt hier das Museum zum Alten Bazaar.

Uhrenturm
Weil jeder Bazaar über einen Uhrenturm verfügt, der die fünf Gebetszeiten des muslimischen Tages verkündet, hat auch der Alte Bazaar von Skopje einen. Er wurde als erster im Osmanischen Reich errichtet, was die Bedeutung von Skopje als Handelszentrum verrät. Der Turm entstand zwischen 1566 und 72 und sieht islamischer aus als alle anderen Türme in Mazedonien.

Museen und Galerien

Daut Pasha Hamam
Dieses Türkische Bad (Hamam) soll einst von dem Großwesir Daut Pasha in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut worden sein. Das einstige Bad wurde von Männern und Frauen benutzt. Die beiden großen Kuppeln haben die beiden Bekleidungsräume überdacht, und die kleineren Kuppeln jede für die beiden Badebereiche. Das Bad dient heute als Nationalgallerie mit einer reichen Kollektion an Kunst aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Doppelter Hamam
Der Doppelte Hamam entstand im 15. Jahrhundert durch Isa beg und wurde wie der von Daut Pasha von beiden Geschlechtern verwendet. Auch dieser Hamam wird als Ausstellungsgebäude benutzt, denn hier wird zeitgenössische Kunst gezeigt.

Mazedonisches Nationalmuseum und Galerie
Das Nationalmuseum ist in die drei Bereiche Archäologie, Geschichte und Ethnologie unterteilt. Die ethnologische Abteilung stellt u.a. 70 Kostüme aus verschiedenen Teilen Mazedoniens aus (Höhepunkt das 40 kg schwere Hochzeitskleid), die archäologische Abteilung Objekte aus der Neolithischen Zeit ( 5.000 Jahre v. Chr.) und die historische zeigt Kopien vieler mazedonischer Fresken sowie Skulpturen und vieles mehr.

Museum für Naturwissenschaft
Innerhalb des Zoologischen Gartens gelegen, besteht dieses Museum seit den 1920er Jahren. Der Besucher kann hier Exponate in Ausstellungen zu den verschiedensten Themenbereichen der Naturwissenschaften betrachten.

Museum für Zeitgenössische Kunst
Eine der bedeutendsten Institutionen Mazedoniens liegt ebenfalls in Skopje. Das Museumsgebäude besteht aus drei miteinander verbundenen Flügel und beinhaltet permanente und wechselnde Ausstellugen. Außerdem gibt es Video- und Filmpräsentationen. Im großen Park außerhalb des Museums stehen diverse Skulpturen ausgestellt.

Stadtmuseum Skopje
Das kleine Stadtmuseum ist untergebracht im alten Hauptbahnhofsgebäude der Stadt. Dieses war im Erdbeben 1963 stark zerstört worden und beheimatet neben dem Stadtmuseum auch eine Galerie.

Theater und Oper

Mazedonisches Nationaltheater
Das Nationaltheater Mazedoniens entstand im Jahre 1945 und besticht durch seine dicken weißen Wände und die wenigen Fenster. Geschaffen wurde es von Stefan Kacin, Jurij Princes, Bogdan Splindler und Marjan Urshic. Das Theater verfügt über eine sehr große Bühne und 850 Sitzplätze für die Zuschauer. Im Gebäude ist auch das Staatsballett untergebracht. Im Mazedonischen Staatstheater finden das ganze Jahr über Theater-, Opern- und Ballettaufführungen statt.

Universität

Universität „St. Kyrill und Method“
Die größte Universität Mazedoniens wurde 1949 gegründet und bildet gegenwärtig etwa 36.700 Studenten aus. Insgesamt setzt sie sich aus 23 Fakultäten zusammen. Studiert werden kann hier aus einem breiten Angebot heraus, dass von u.a. technischen über geisteswissenschaftliche, medizinisch-biologische bis hin zu künstlerischen Fachrichtungen reicht.

Moscheen und Kirchen

Aladja-Moschee (oder Ishak-Bey-Moschee)
Eine der ältesten und schönsten Moscheen von Skopje leitet ihren Namen vom türkischen Wort „alaça“ ab, was so viel wie „geschmückt“ bedeutet. Sie wurde 1438 durch Ishak Bey errichtet und 1519 von dessen Neffen Mahmed erweitert. Leider sind während des großen Erdbebens 1963 viele wertvolle Teile der Moschee zerstört worden. Aber das 30 Meter hohe Minarett verrät den einstigen Stolz des islamischen Gotteshauses.

Issa-Bey-Moschee
Diese Moschee gehört zu den wichtigsten islamischen Baudenkmälern in Skopje. Der Bau des islamischen Gotteshauses geht auf das Jahr 1476 und den Osmanen Issa Bey zurück, dem Enkel des Eroberers von Skopje Pasha Yigit Bey. Einst war die Moschee Teil eines Komplexes, der sich aus einer Madrasa, einem Imaret (= Suppenküche) und einer Bücherei zusammensetzte. Auf dem Hof der Moschee steht der älteste Baum der mazedonischen Hauptstadt.

Jahja Pasha Moschee
Diese Moschee thront am Beginn des Čair-Viertels, nahe des Bit Pazar. Sie wurde 1504 von Jahja Pasha erbaut, einem Kommendeur in der türkischen Armee und Schwiegersohn von Sultan Bajazit II. Das interessanteste an der Moschee ist das pyramidenförmige Dach. Außerdem ist das Minarett das größte von Skopje. Es misst ganze 50 Meter Höhe.

Kirche der Hl. Bogorodica
1835 erbaut, war diese Kirche einst die Hauptkathedralkirche der Stadt. 1944 wurde das Gotteshaus von den Faschisten niedergebrannt und geplündert. Gegenwärtig wird die Kirche restauriert.

Kirche St. Kliment von Ohrid
Die größte mazedonisch-orthodoxe Kirche der Stadt liegt an der Partizanski Odredi, einer der größten Straßen der mazedonischen Hauptstadt. Der Bau der Kirche wurde zwischen 1972 und 1990 geleistet. Interessant an der Kirche ist die Konzeption als Rotunde (36 Meter Durchmesser). Das Innenleben wird bestimmt von Ikonen und Fresken der Künstler Đorđi Danevski, Spase Spirovski, Jovan Petrov u.a.

Mustafa Pasha Moschee

Mustafa Pashas Moschee ist eines der schönsten islamischen Baudenkmäler in Skopje. Sie liegt auf einem Hügel gegenüber der Kale-Festung und entstand im späten 15. Jahrhundert. Gleich bei der Moschee liegt das Mausoleum für den großen Mustafa Pasha. Die Moschee und das Mausoleum wurden beide 1963 während des Erbebens stark beschädigt und später aufwändig restauriert.

Kale-Festung

Diese imposante Festung steht auf dem höchsten Hügel des Skopje-Tals und gönnt dem Besucher einen fantastischen Blick über die Stadt. Der älteste Teil des Bauwerks besteht in der Ummauerung, die 121 Meter lang ist. Die meisten Baumerkmale der Festung stammen aus dem 10. Jahrhundert (rechteckiger Turm) und dem 13. Jahrhundert (runder Turm). Unter der türkischen Herrschaft wurde die Festung verstärkt und hatte zu Spitzenzeiten 70 Türme (heute sind nur drei erhalten geblieben). Das kleine Tor von der Seite des Alten Bazaars her ist das einzige Tor, das noch steht. Es wurde 1446 errichtet. In dem Feuer von 1689 und dem Erdbeben von 1963 wurde die Kale Festung schwer beschädigt.

Parkanlagen, Reiterstandmal Alexander des Großen

Gradski Park (Stadtpark)
Im Zentrum der Stadt liegt der Gradski Park, ein großes grünes Areal, dessen einer Teil als Museum mit zahlreichen Monumenten darin verwendet wird. Der Park ist ein wundervoller Ort für Erholung Suchende. Es gibt zahlreiche Wanderwege dort, die um einen kleinen See herumführen. Ansonsten macht der Park mit Tennisplätzen, Cafés, einem Amüsierpark für Kinder sowie Restaurants und vielem mehr seine Aufwartung. Im Stadtpark liegen auch der Zoologische Garten der Stadt sowie das Gradski Stadion. Im Sommer konzentriert sich in den zahlreichen Pubs und Bars der Grünen Lunge von Skopje das Nachtleben der mazedonischen Hauptstadt.

Reiterstandmal Alexander des Großen
Das Reiterstandmal von Alexander dem Großen (356 v. Chr.-323) hier in Skopje wurde von der mazedonischen Bildhauerin Valentina Stevanovska konzipiert und soll spätestens bis 2014 fertig gestellt sein. Das Standbild auf dem Platz "Mazedonien" zeigt Alexander auf seinem berühmten Pferd Bucephalus 30 m hoch über dem Boden und von vier Bronzelöwen und -Soldaten umgeben. Das riesige Standbild hatte prompt zu heftigen Protesten von Griechenland geführt, das Alexander für sich reklamiert.

Sportanlagen

Gradski Stadion Skopje
Das Gradski Stadion befindet sich im Gradski Park, dem Stadtpark von Skopje. Das multifunktionale Stadion wird gegenwärtig v.a. für Fußballspiele verwendet und ist die Heimspielstätte des FK Rabotnicki und des FK Vardar. Insgesamt hat es eine Kapazität von über 18.104 Plätzen.

Gewässer

Vardar (auch Wardar)
Dieser 388 Kilometer lange Fluss fließt durch Skopje. 301 der 388 Kilometer verlaufen nur durch Nordmazedonien. Der Rest geht dann unter dem Namen „Axios“ durch Griechenland. Der Fluss entspringt im nordwestlichen Teil Mazedoniens.

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