Schäßburg entstand als sechste Burg (castrum sex) der von den Siebenbürger Sachsen gegründeten sieben Burgen, um 1191. Das Stadtrecht erhielt Schäßburg im Jahre 1367. Die erste Schutzmauer der Stadt wurde 1350 errichtet. Da die Stadt jedoch permanent von Reitervölkern aus dem Osten heimgesucht wurde, musste die Mauer erweitert werden. Insgesamt wurden drei Bastionen und 14 Wehrtürme errichtet. Schäßburg war eine der kleinsten der sieben Burgen.
Nach erhalt des Stadtrechts prosperierte die Stadt als Handelsstadt. Der berühmteste Bürger der Stadt war Graf Dracula. Er wohnte in Schäßburg von 1431 bis 1436. Die Stadt prägte im 16. und 17. Jh. Münzen, was ihr zu weiterem Reichtum verhalf.
Die Stadt wurde durch zwei besonders große Katastrophen in ihrer Entwicklung zurückgeworfen. Zum einen kam es 1676 zu einem verheerenden Brand, dem drei Viertel der Häuser zum Opfer fielen. Im Jahre 1706 war es die Pest, welche beinahe die Hälfte der Bevölkerung dahinraffte.
Nach erhalt des Stadtrechts prosperierte die Stadt als Handelsstadt. Der berühmteste Bürger der Stadt war Graf Dracula. Er wohnte in Schäßburg von 1431 bis 1436. Die Stadt prägte im 16. und 17. Jh. Münzen, was ihr zu weiterem Reichtum verhalf.
Die Stadt wurde durch zwei besonders große Katastrophen in ihrer Entwicklung zurückgeworfen. Zum einen kam es 1676 zu einem verheerenden Brand, dem drei Viertel der Häuser zum Opfer fielen. Im Jahre 1706 war es die Pest, welche beinahe die Hälfte der Bevölkerung dahinraffte.
Heute ist die malerische Stadt, deren faszinierende Burg noch immer bewohnt wird, ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Bis 1940 stellten die Siebenbürer Sachsen die Merhheit der Bevölkerung. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen jedoch viele die Stadt und stellen heute nur noch 10 % der Bevölkerung.
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