Papenburg: Sehenswürdigkeiten

Stadtteile von Papenburg

Hinweis
Papenburg gliedert sich in die folgen fünf, früher selbstständigen, Stadtteile: Aschendorf, Herbrum, Bokel, Tunxdorf und Nenndorf. Der Stadtkern Papenburg unterteilt sich in Papenburg-Obenende und Papenburg-Untenende.

Aschendorf
Der Stadtteil Aschendorf liegt im Süden von Papenburg. Die Anfänge der ehemals selbstständigen Stadt reichen bis ins Jahr 750 n.Chr. zurück. Im 17. Jahrhundert wurde hier durch Franziskanermönche ein Kloster errichtet. Gut Altenkamp entstand im Jahr 1730 als Landsitz der Familie von Velen.
Der Stadtteil umfasst eine Fläche von 3.221 ha bei einer gerundeten Einwohnerzahl von 7.900.

Bokel
Im Stadtteil Bokel findet man, neben landwirtschaftlich genutzten Flächen, den größten Teil der Papenburger Industrie- und Hafenflächen wie z.B. die Meyer Werft im Industriegebiet Süd.
Der Stadtteil umfasst eine Fläche von 858 ha bei einer gerundeten Einwohnerzahl von 2.200.

Herbrum
Herbrum wird vor allem durch die hiesige Landwirtschaft und den Gartenbau geprägt.
Der Stadtteil umfasst eine Fläche von 1.754 ha bei einer gerundeten Einwohnerzahl von 950.

Nenndorf
Nenndorf ist der Fläche nach der kleinste Stadtteil von Papenburg und ist vorwiegend durch die hiesige Landwirtschaft gezeichnet.

Papendorf-Obenende
Dieser Stadtteil verfügt über Kanäle mit einer Länge von rund 20 km. Außerdem befindet sich hier der Alte Turm.
Die beiden Stadtteile Papendorf-Obenende und Papendorf-Untenende umfassen zusammen eine Fläche von 4.928 ha bei rund 24.700 Einwohnern.


Papendorf-Untenende

In Papenburg-Untenende befindet sich u.a. das Rathaus am Hauptkanal mit der Verwaltung der Stadt. Auch die St. Antonius-Kirche gibt es hier zu bestaunen.

Tunxdorf
Der Stadtteil hat eine Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Sehenswert sind hier u.a. das Erholungsgebiet "Tunxdorfer Waldsee" und das Naturschutzgebiet "Emsauen".
Tunxdorf umfasst eine Fläche von 577 ha bei einer Einwohnerzahl von nur rund 166 Menschen.

Meyer Werft

Bereits seit dem Jahr 1795 – dem Gründungsjahr der heutigen Werft – laufen hier Schiffe vom Stapel, und dann über die Ems zum Meer.
Gründer der Meyer Werft war Willm Rolf Meyer. Und noch heute befindet sich das Unternehmen im Besitz der Familie Meyer.
Früher wurden hier Holzsegler hergestellt, aber ab 1872 wurden Eisenschiffe mit Dampfmaschinen als Antrieb gebaut, und seit etwa 1988 sind es auch Kreuzfahrtschiffe.
Bis 1920 gab es in Papenburg rund 20 Werften, die bis auf die Meyer Werft alle in dieser Zeit schließen mussten. In der Meyer GmbH sind derzeit rund 2.500 Menschen beschäftigt. Dazu kommen oft Tausende Angestellte von Zulieferer- und Servicefirmen.
Die größte Halle der Werft, in der die riesigen Kreuzfahrtschiffe gebaut werden, ist 504 m lang, 125 m breit und besitzt eine Höhe von 75 m. Die Kräne können Lasten bis zu 800.000 kg heben.
Neben Kreuzfahrtschiffen werden auf der Werft auch Flusskreuzfahrtschiffe, Gastanker und Fähren gebaut. Mit der "Sonne" gehört auch ein 114 m langes Forschungsschiff (zur Erforschung tiefer Meeresgräben) zu den Produkten.

Wenn eines der Schiffe seinen Weg über die dafür durch das Sperrwerk bei Emden aufgestaute Ems nimmt, so finden sich oft über 100.000 Menschen entlang der Strecke ein, um den Weg des Schiffes in die Nordsee zu bestaunen. Die Schiffe fahren die ca. 50 km lange Strecke über die Ems bis Emden rückwärts, dadurch wird u.a. Wasser durch die Schraubendrehung des Schiffes unter dessen Rumpf befördert. Der übliche Wasserstand der vertieften Ems liegt bei ca. 7,30 m und wird durch das geschlossene Stauwerk auf ca. 8,50 erhöht. Außerdem fahren die Schiffe nur bei Voll- oder Neumond über die Ems, da hier dann Springflut herrscht.

Am 13. März 2013 verließ die "Norwegian Breakaway" – das größte bis dahin in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff – die Werft für Testfahrten in der Nordsee. Das Schiff wurde im Auftrag der Reederei Norwegian Cruise gebaut, die ihren Sitz in Miami im US-Bundesstaat Florida hat.
Ca. 4.000 Passagiere können ihren Urlaub darauf verbringen. Es besitzt eine Größe von rund 146.600 BRZ (Bruttoraumzahl) bei einer Länge von 324 m und einer Breite von 39,7 m.
Das etwa gleich große Schwesterschiff, die "Norwegian Getaway", wurde am 10. Januar 2014 an die Reederei Norwegian Cruise übergeben.
Industriegebiet Süd
26871 Papenburg
Tel.:0049 - (0)4961 - 810

Besucherzentrum
Eine Führung durch das Besucherzentrum der Meyer Werft ist nur nach vorheriger Anmeldung beim Fremdenverkehrsamt der Stadt möglich.
Industriegebiet Süd 1
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 83 960

Besondere Gebäude und Bauwerke


Alter Turm

Der Alte Turm gilt – zusammen mit der St. Michael-Kirche – als das Wahrzeichen von Papenburg. Er wurde dem Leuchtturm der lettischen Hauptstadt Riga nachempfunden und im Jahr 1860 von Kapitänen aus Papenburg errichtet. Der achteckige Turm kann via 130 Stufen erklommen werden.
Er befindet sich nur wenige Meter von der St. Michael-Kirche im Stadtteil Obenende entfernt.
Öffnungszeiten:
Von Mai bis Sept. an Sonn- und Feiertagen von 15:00 bis 17:00 Uhr.
Anschrift: Umländerwiek rechts 1

Altes Amtshaus
Dieses Gebäude ist das älteste Gebäude von Papenburg. Es dokumentiert die Bedeutung Papenburgs als Seefahrerstadt und beherbergt das Heimatmuseum. Der Besucher findet hier u.a. Schiffsmodelle und nautische Instrumente. Im Café kann er sich nach der Informationsfülle entspannen.
Hauptkanal rechts 13
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 9965270

Bockwindmühle
Diese Windmühle von 1709 ist die einzige von ehemals sechs Mühlen, die sich in Papenburg befanden. Zudem ist sie die Älteste im Emsland. Diese Art von Mühle ist überhaupt der älteste Mühlentyp in Europa. Dabei steht das Mühlenhaus auf einem dicken Pfahl in einem unterhalb der Mühle befindlichen hölzernen Stützgestell: dem Bock. Mit Hilfe eines Balkens kann auf diese Weise das gesamte Mühlenhaus in den jeweils günstigsten Winkel zum Wind gedreht werden. Die Bockwindühle stand bis 1965 in Lathen in den Niederlanden und wurde von der Stadt Papenburg aufgekauft.
Hin und wieder wird sie auch heute noch in Gang gesetzt. Interessant ist, dass sich die Flügel der Mühle (im Gegensatz zu den meisten anderen Mühlenarten) im Uhrzeigersinn drehen.
Wiek links
26871 Papenburg

Forum Alte Werft
In dieser alten Meyer Werft, die aufwendig restauriert wurde, finden heutzutage Konzerte, Theater, Kleinkunst und andere kulturelle Veranstaltungen statt.

Gut Altenkamp
Das Gut Altenkamp gilt als ein etwas verstecktes Juwel der Stadt. Es wurde um 1730 von der Papenburger Gründerfamilie von Velen in dem heutigen Stadtteil Aschendorf errichtet und später originalgetreu restauriert.
Heutzutage finden hier Ausstellungen, klassische Konzerte oder auch Hochzeiten statt.
Besonders erwähnenswert ist die Gartenanlage des Gutes (siehe unten) mit den über 200 Jahre alten Tauxushecken.
Am Altenkamp
Papenburg-Aschendorf
Öffnungszeiten
Mitte Mai bis Mitte Oktober von Di. bis So. von 10:00 bis 17:00 Uhr

Heimathaus Aschendorf
In diesem ostfriesischen Gutshaus von 1898 gibt es einen guten Einblick in das Leben der Papenburger. Hier werden ihre Werkstätten, Geräte und Maschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundert wieder lebendig.
Waldenseestraße 20
Papenburg-Aschendorf

Meyers Mühle
In der 1888 errichteten Mühle, einer so genannten Galerie-Holländermühle, wurde das Korn einerseits mit Hilfe der Mühlenräder – bei Windstille auch mittels der integrierten Dampfmühle – gemahlen. Die dreistöckige Sehenswürdigkeit kann natürlich besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
29. 03. bis 31.10. Mi., Sa. und So. von 11:00 bis 16:00 Uhr
Hauptkanal 35
Papenburg-Untenende

Rathaus
Das Rathaus von Papenburg wurde 1913 im Stil des Neobarocks am Hauptkanal errichtet. Es bildet das Zentrum der Stadt, sowohl im geografischen wie auch im symbolischen Sinne. Vor dem Gebäude liegt das Museumsschiff "Friederike von Papenburg".
Hauptkanal rechts 68/69
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 820
E-Mail: info@papenburg.de

Torfschiffe
Die Region von Papenburg verfügte über reichhaltige Torfvorkommen. Um den Torf wirtschaftlich transportieren zu können, wurden u.a. spezielle Torfschiffe verwendet. Da der Einsatz von Segeln auf den engen Kanälen nahezu unmöglich war, wurden die Schiffe mittels Leinen bzw. Seilen gezogen und mit Hilfe von Stangen gesteuert. Diese Art der Fortbewegung wird als Treideln bezeichnet.
Vor dem Freilichtmuseum "Von-Velen-Anlage" befindet sich ein derartiges Torfschiff, das von zwei "Personen" bewegt wird. Einer der dargestellten Personen ist Jan, der mit dem Ruf "Jan treck an" zum Ziehen bewegt wurde. Die Skulpturen stehen am Splittingkanal.
Splitting rechts
Papenburg-Obenende

Interessante Museen

Freilicht-Schiffsmuseum
Das Freilicht-Schiffsmuseum befindet sich am Hauptkanal. Der Besucher findet hier u.a. sechs Traditionssegler, darunter die Brigg "Friederike von Papenburg" – ein Zweimastvollschiff, bei dem beide Masten mit Rahsegeln getakelt sind.
Das Schiff mit einer Länge von 38,28 m und einer Segelfläche von 600 m² wurde mit zahlreichen weiteren baugleichen Schiffen in Papenburg errichtet. Es liegt unmittelbar vor dem Rathaus.
Übrigens: Ein Zweimaster, bei dem nur der vordere Mast ganz mit Rahsegeln und der Hauptmast z.B. mit Gaffelsegeln getakelt ist, wird als Brigantine bezeichnet.

Tourist-Information auf der Brigg "Friederike
"
Hauptkanal rechts 68/69
26871 Papenburg
Öffnungszeiten
April bis Oktober: Mo. bis Sa. von 10:00 bis 12:00 und von 12:30 bis 17:00 Uhr
So. von 10:00 bis 12:00 und von 12:30 bis 16:00 Uhr

Freilichtmuseum "Von-Velen-Anlage"
Dieses Freilichtmuseum zeigt dem Besucher einige Aspekte des historischen Papenburgs, so u.a. Torfgräber oder alte Kapitänshäuser. Sehenswert sind hier auch die Bronzestatuen von Jan und einem Treidelmann, die an einem Seil die Torfschiffe durch die Kanäle zogen bzw. mit Hilfe des Treidels steuerten.
Die Anlage befindet sich am Splittingkanal, wo sich etwas weiter in Richtung Innenstadt auch die katholische Kirche St. Michael und der Alte Turm befindet.
Splitting rechts 56
Papenburg-Obenende
Öffnungszeiten:
15. April bis 15. Oktober täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr.

Heimatmuseum
Dieses Gebäude ist das älteste Gebäude von Papenburg. Es dokumentiert die Bedeutung Papenburgs als Seefahrerstadt und beherbergt das Heimatmuseum der Stadt nebst einem Café.
Der Besucher findet hier u.a. Schiffsmodelle und nautische Instrumente.
Hauptkanal rechts 13
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 916477

Heimathaus Aschendorf
Das Heimathaus Aschendorf befindet sich in einem alten Gulfhaus aus dem Jahr 1898 im Ortsteil Aschendorf.
Hier werden dem Besucher Gebäude, Werkstätten, Geräte und Maschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundert gezeigt.
Waldseestraße 20
26871 Aschendorf
Tel.: 0049 (0)4962 - 69 25 77
Öffnungszeiten:
Vom 01. April bis 31. Okt. Di. bis - Do. 14:30 - 17:00 Uhr
Vom 01. November bis 31. März Do. 14:30 - 17:00 Uhr
Gruppenanmeldungen und Führungen ganzjährig jederzeit nach Vereinbarung.

Papendorfer Zeitspeicher
Der Papendorfer Zeitspeicher ist ein interaktives Informationszentrum. Der Besucher erlebt hier die Entstehung der Stadt Papenburg sowie die Geschichte der Schifffahrt und des Schiffbaus. Auch ein Blick auf das Automobilprüfgelände ATP ist möglich.
Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich die Papenburger Tourist-Information.
Ölmühlenweg 21
26871 Papenburg

Wichtige Kirchen

St. Amandus-Kirche
Die St. Amandus-Kirche ist eine katholische Kirche im Stadtteil Aschendorf.
Kolpingstraße 7
26871 Aschendorf
Tel.: 0049 - (0)4962 -747
E-Mail: st.amandus@web.de

St. Antonius
Dieses Gotteshaus ist eine dreischiffige Backstein- Hallenkirche. Sie wurde zwischen 1875 und 1877 im Stil der Neogotik aus rund 12 Millionen Ziegelsteinen errichtet, wobei davon ca. 6 Millionen für das Fundament auf dem morastigen Untergrund benötigt wurden. Ihr Turm erreicht eine Höhe von 80 m. Die Pläne zu dem Gotteshaus stammten von dem Papenburger Alexander Behnes (1843-1924).
Die Kirche ist die Stadtpfarrkirche der Katholiken in Papenburg. Sie liegt im Stadtteil Untenende.
Kirchstraße 14
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 947210

St. Nikolai-Kirche
Die St. Nikolai-Kirche ist ein evangelisch-lutherisches Gotteshaus. Es wurde am 23. Februar 1870 eingeweiht.
Die Kirche wurde nach Plänen des Osnabrücker Landesbaumeisters Wellenkamp im Stil der Neogotik entworfen. Der Turm der Kirche besitzt eine Höhe von 39 m und wurde 1873 mit einer Turmuhr versehen.
Hauptkanal rechts 45
Öffnungszeiten:
Von Mitte Mai bis Mitte Sept. täglich von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Basilika St. Michael
Diese dreischiffige katholische Kirche wurde zwischen 1908 und 1911 im Stil einer neoromanischen Basilika errichtet. Sehenswert sind, neben dem Gebäude selbst, die Wand- und Deckenmalereien sowie das "ewige Licht" im Inneren des Gotteshauses, das die Form eines getakelten Schiffes besitzt.
Wenige Meter von der Kirche entfernt befindet sich der Alte Turm, der dem Leuchtturm von Riga nachgebildet wurde. Beide Bauwerke liegen im Stadtteil Obenende und gelten als die Wahrzeichen von Papenburg.
Umländerwiek rechts 1
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 74734

Alte Synagoge

Die Alte Synagoge von Papendorf wurde am 2. November 1938 von den Nazis zerstört. An der Stelle, wo die Synagoge stand, befindet sich heutzutage eine Gedenkstätte zur Erinnerung und Mahnung.
Auf einen schlichten Stein stehen die Namen der jüdischen Mitbürger der Stadt, die zwischen 1933 und 1945 von den Nazis ermordet wurden.

Parks und Gärten

Stadtpark
Der Stadtpark von Papenburg ist ein Ort der Erholung für Einheimische wie für Touristen. Er erfreut den Besucher mit seinen zahlreichen Kanälen und Brücken sowie mit Rasenflächen zum Sonnen und mit den Bäumen und Blumenbeeten. Im Jahr 2014 fand hier die Landesgartenschau statt.
Am Stadtpark
26871 Papenburg

Gartenanlage Gut Altenkamp
Diese Gartenanlage ist ein gutes und besonders sehenswertes Beispiel für die niederländisch-norddeutsche Gartenbaukunst zur Zeit des Barocks. Sie wird von über 200 Jahre alten Taxushecken (Eibenhecken) umrahmt.

Naschkes Garten
Diese Gartenanlage befindet sich in Privatbesitz und umfasst eine Fläche von rund 10.000 m². Sie ist mit kleinen Hügeln, Quellen, Bächen und einem Teich parkähnlich angelegt. Die 1803 auf dem Gelände errichtete Gulfscheune wurde 1980 zu einem Wohnhaus umgebaut. Unter einer Gulfscheune versteht man eine bestimmte Scheunenart, die besonders zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert in der Region verbreitet war.
Der Garten kann kostenfrei besucht werden.
Mittelkanal links 63
26871 Papenburg

Volkspark Bokel

Der Volkspark Bokel

Interessante Aktivitäten

Angeln
Wer hier angeln will, benötigt den allgemeinen Fischereischein und zusätzlich eine hiesige Angelkarte.

Boßeln
Ostfriesland und das Emsland gelten als Zentren des Boßelns. Beim Boßeln wird eine Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke geworfen.
Man kann auf freien Flächen wie Feldern und Wiesen, aber auch auf Straßen und befestigten Wegen spielen

Golfen
Der Golfplatz vom "Gutshof Papenburg" ist ein 27-Loch-Platz und wird auch höchsten Ansprüchen gerecht.
Gutshofstraße 141
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 99 8011
Email: gc@papenburg-gutshof.de

Kletterwand Surwold
Im bewaldeten Teilbereich des Erholungsgebietes "Surwolds-Wald“ von Papenburg befindet sich seit März 2007 dieser Klettergarten. Der Klettergarten ist von März bis November geöffnet und verfügt über vier Parcours mit jeweils unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Er eignet sich für Kinder ab ca. fünf Jahren.
Büroadresse:
Von-Herz-Straße 5
26871 Papenburg
Tel.: 0049 - (0)4961 - 667300
E-Mail: info@kletterwald-surwold.de
www.kletterwald-surwold.de

Gewässer

Ems
Die rund 370 km lange Ems entspringt in der Ortschaft Schloß Holte-Stukenbrock im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. In ihrem Mündungsgebiet fließt sie nördlich des Dollarts entlang, bevor sie ca. 30 km nordwestlich von Emden in die Nordsee mündet. Ab Dörpen ist die Ems, mit Ausnahme einiger kleiner Abschnitte, zum Dortmund-Ems-Kanal (DEK) ausgebaut und mit ihm identisch. Ab Papenburg bis zur Mündung in die Nordsee wird die Ems als Unterems bezeichnet (nicht mehr als DEK) und ist juristisch ab hier eine Seeschifffahrtsstraße.

Dortmund-Ems-Kanal
Der Dortmund-Ems-Kanal (DEK) wurde am 11. August 1899 durch Kaiser Wilhelm II. feierlich in Betrieb genommen. Der Kanal reicht als Bundeswasserstraße auf einer Länge von 223,5 km vom Stadthafen in Dortmund bis nach Papenburg.
Ab Meppen wird er bis zur Schleuse Herbrum (mit Ausnahme einiger kurzer Abschnitte) Teil der zum DEK ausgebauten und tideunabhängigen Ems. Ab der Schleuse wird der Kanal bzw. die Ems bis Papenburg, wo der Kanal offiziell endet, tideabhängig.
Ab Papenburg kann die Ems mittels des Sperrwerks aufgestaut werden, um den Schiffen der Meyer Werft die Durchfahrt in die Nordsee zu ermöglichen. Es sei erwähnt, dass bei Dörpen der Mittellandkanal und nördlich von Ibbenbüren der Küstenkanal abzweigt.

Küstenkanal
Der Küstenkanal ist eine Bundeswasserstraße und zweigt bei Dörpen von der zum Dortmund-Ems-Kanal ausgebauten Ems ab. Von hier verläuft er auf einer Länge von rund 70 km bis zur Hunte bei Oldenburg.

Kleine Kanäle
Papenburg entstand auf einem Gebiet von trockengelegten Mooren und verfügt daher über eine große Anzahl von Kanälen, die die Stadt auf einer Länge von rund 40 km durchziehen.

Tunxdorfer Ahe
Die Tunxdorfer Ahe ist ein Wasserlauf.

Tunxdorfer Waldsee
Der See besitzt eine Länge von ca. 800 m und eine Breite von ca. 250 m. Er lädt zum Baden und Verweilen ein. Wie man dem Namen unschwer entnehmen kann, liegt er in einem Waldgebiet im Stadtteil Tunxdorf. Der See ist ein Baggersee, dessen Sand und Kies nach der großen Sturmflut vom 17. Februar 1962 zum Bau und zur Erweiterung des Emsdeiches verwendet wurden.
Tunxdorfer Straße
26871 Papenburg

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