Oslo: Sehenswürdigkeiten

Karl Johansgate
Die Hauptgeschäftsstrasse geht vom Bahnhof zum Schloss. Der untere Teil der Strasse ist Fußgängerzone. Hier trifft sich Jung und Alt.

Stortorg
Der auf Deutsch "Großer Markt" genannte Platz hat ein Standbild Christian IV. in seiner Mitte. An der Südostseite befindet sich der Dom.

Rathausplatz
Hier befindet sich das monumentale Rathaus. Hinter dem Rathauskai können Motorboote für eine Stadtrundfahrt angemietet werden.

Hauptbahnhof Platz
Hier und am Hafen spielt sich das Leben in Oslo ab.

Studentenstadt
Das so genannte Studentenviertel liegt im Norden Oslos, am Sognsvei. Während der Semesterferien können hier günstig Zimmer angemietet werden.

Stadtteil Grønland
Grønland ist ein Stadtteilgebiet des Stadtteils Gamle Oslo (Altoslo). Es ist ein Multi-Kulti-Viertel, in dem sich zahlreiche Migranten niedergelassen haben. Das Viertel umfasst etwa 8.500 Bewohner.

Königliches Schloss
Drammensveien 1
Das Innere des schlichten Baus von 1825 bis 1848 ist für den Publikumsverkehr nicht zugänglich. Die tägliche Wachablösung kann vom Schlosspark aus gut beobachtet werden.

Rathaus
Radhusplassen
Das monumentale und eindrucksvolle Rathaus wurde nach den Plänen von Arneberg und Poulsson von 1931 bis 1950 errichtet. Es wurde bald zum Wahrzeichen der Stadt. Im Ostturm findet ein mit 38 Glocken ausgestattetes Glockenspiel statt. Am Rathaus starten auch die Stadtrundfahrten.

Parlamentsgebäude (Storting)
Karl Johans Gate
Das Gebäude wurde zwischen 1857 und 1866 errichtet. Führungen finden von Anfang Juni bis Mitte September statt. Beispielsweise kann hierbei Wergelands Wandgemälde "Beratung der Verfassung zu Eidsvoll 1814" besichtigt werden.

Festung Akershus
Adresse und Eingang: Radhusgata
Hakon V. begann im 13. Jahrhundert den Bau dieser Festung. Sein Nachfolger Hakon VII. liegt in der Krypta begraben. Außerdem gehören Kasematten und zwei Museen zur Anlage

Universität Oslo
Karl Johans Gate
Der Gebäudekomplex wurde von 1839 bis 1854 ausgeführt. Die Aula wurde 1911 angefügt und von Edvard Munch mit Wandmalereien ausgeschmückt. In der Aula werden alljährlich die Friedensnobelpreise verliehen. Im Jahr 2009 studierten hier etwa 30.000 Studentinnen und Studenten.

Armed Force Museum
Das Museum bietet einen Überblick über die norwegische Militärgeschichte - und zwar von den Wikingern bis ins 21. Jahrhundert. Darunter sind interessante Hinweise zur Union mit Dänemark bis 1814, zur Union mit Schweden bis 1905 sowie zum Angriff der Deutschen und der Besetzung des Landes im Jahr 1940. Es gibt hier ein Cafe und einen Museums-Shop.
Das Museum liegt auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords. Und wurde im Jahr 1978 eröffnet.
Akershus festning, Bygning (Gebäude) 62
0150 OsloAstrup Fearnley Museet
Das Astrup Fearnley Museum (Astrup Fearnley Museet) der modernen Künste ist ein privat betriebenes Kunstmuseum, das von dem italienischen Architekten Renzo Piano ( geb. 1937) geplant und 1993 eröffnet wurde. Es orientiert sich am Fjord und die Boote Boote und ist ein Blickfang auf einer neu modern gestalteten Halbinsel des Hafens. Man findet hier Standardwerke von Pop Art und Modern Art mit einem Hauptaugenmerk auf US-amerikanischen Aneignungskünstlern.
Strandpromenaden 2
0252 Oslo

Emanuel-Vigeland-Museum
Das Museum ist die Grabstätte von Emanuel Vigeland (1875-1948), das er 1926 erst als Museum und später als Grabstätte errichtet hatte. Die wichtigste Attraktion ist ein dunkler Raum mit Tonnengewölbe, der vollständig mit Fresken bedeckt ist. Das riesige Fresko Vita zeigt das menschliche Leben von der Empfängnis bis zum Tod. Auf viele Besucher wirkt das Ganze geradezu verstörend. Große Gruppen von Bronzefiguren bekräftigen das Geheimnis der Zeugung. Das Museum wurde am 8. Dezember 1959 für die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum gehört zu einer privaten Stiftung.
Grimelundsveien 8
0775 Oslo

Ethnographisches Museum und Historisches Museum
Das Gebäude wurde 1903 fertiggestellt. Im Inneren sind die Sammlungen zur Geschichte und zur Völkerkunde zu sehen. Von besonderem Interesse ist die Wikingersammlung aus der Zeit von 800 bis 1050.
Frederiksgate 2

Frammuseum
In dem im Mai 1936 gegründeten Frammuseum auf der Halbinsel Bygdøy wird die Geschichte der norwegischen Polarforschungsreisen dargestellt. Dabei werden norwegische Forscher und Entdecker geehrt, allen voran Roald Amundsen (1872-1928) und Fridtjof Nansen (1861-1930). Nansen war es gelungen, mit dem Eisbrecher "Fram" aus dem Jahre 1892 die Drift des Packeises im Polarmeer zu beweisen. Wegen seines humanitären Engagements wurde Nansen 1922 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Amundsen hatte zwischen 1910 und 1912 ebenfalls mit der Fram eine Expedition in die Antarktis unternommen, um erstmals den geografischen Südpol zu erreichen. Amundsen war in der Bucht der Wale an Land gegangen wo er Ausrüstung und Hunde an Land gebracht und sein Winterquartier aufgeschlagen hatte. Von dort zog anschließend er mit Hundeschlitten zum Südpol, den er am 14. Dezember 1911 rund 35 Tage vor seinem Konkurrenten Robert Falcon Scott von der britischen Terra-Nova-Expedition erreicht hatte. Auch die Fram - das stärkste Holzschiff, das je gebaut wurde, und das alle früheren Entfernungsrekorde nach Norden und Süden brach - ist hier ausgestellt.
Bygdøynesveien 39
0286 Oslo
Tel.: 0047 – (0) 23 - 28 29 50
https://frammuseum.no/

Holmenkollen Ski Museum
Das Holmenkollen Ski Museum zeigt Artefakte aus der rund 4.000-jährigen Geschichte des Skilaufens und natürlich der hiesigen Schanze. Das Museum wurde 1923 gegründet. Es liegt an der Skisprungschanze Holmenkollenbakken, die 1892 eingeweiht wurde. Kongeveien 5
0787 Oslo
Tel.: 0047 - (0)916 - 71 947

Ibsen Museum
Das Ibsen-Museum (Ibsenmuseet) in ist ein Literaturmuseum in den Wohnräumen des norwegischen Dramatikers und Lyrikers Henrik Ibsen (1828-1906). Hier hatte er von 1895 bis zu seinem Tod 1906 mit seiner Frau Suzannah gelebt. Es wurde 1990 auf Initiative des Schauspielers Knut Kirsebom Wigert (1916 -2006) eröffnet.
Im Jahr 2006 - zum hundertsten Todestag Ibsens - wurde die Wohnung nach Plänen des in Island geborenen Architekten Guðmundur Jónsson (geb. 1953) aufwendig restauriert und am 23. Mai 2006 mit der originalen Einrichtung wiedereröffnet.
Henrik Ibsens gate 26
0255 Oslo
Tel.: 0047 - 400 23 630

Kon-Tiki-Museum
In dem Kon-Tiki-Museum auf der Halbinsel Bygdøy sind die Objekte von Thor Heyerdahls Expeditionen ausgestellt. Mit dem Floß Kon-Tiki war der norwegische Forscher Thor Heyerdahl () im Jahr 1947 von Lima aus nach Westen gesegelt, um damit die Besiedlung Polynesiens durch Einwohner Südamerikas in vorkolumbianischer Zeit zu beweisen.
Bygdøynesveien 36
0286 Oslo
Tel: 0047 – (0) 23 - 08 67 67
https://www.kon-tiki.no

Kunstgewerbemuseum
Von besonderem Ruf ist der Baldishol-Teppich aus dem 12. Jahrhundert.
St. Olavsgate 1

Munch Museum
Das Museum (Munchmuseet) stellt u.a. mehr als 1.100 Gemälde und 15.000 graphische Blätter des berühmten Malers Edvard Munch (1863-1944) aus. Der Maler des Expressionismus hatte sie der Stadt Oslo als sein Vermächtnis zur Verfügung gestellt.
Anlässlich seines 50. Todestags im Jahre 1994 wurde das 1963 eröffnete Museum renoviert und erweitert. Ein Neubau in der Nähe der Oper wurde 2020 eröffnet.das bekannteste Bild ist sicherlich "Der Schrei".
Tøyengata 53
0578 Oslo
Tel.: 0047 – (0)23 - 49 35 00
https://munchmuseet.no/d

Naturhistorisches Museum
Das Naturhistorisches Museum (Naturhistorisk) Museum wurde 1812 gegründet und ist damit das älteste und größte Naturkundemuseum Norwegens. Man findet hier ständige und wechselnde Ausstellungen von botanischen, paläontologischen, geologischen sowie zoologischen Sammlungen. Es befindet sich im Botanischen Garten von Oslo.
Sars' gate
0562 Oslo
Tel.: 0047 – (0)22 - 85 50 50

Norwegisches Museum für Industrie und Technik
Das Museum informiert über die Nutzung, Förderung und Entstehung von Plastik, Öl, Elektrizität und diversen anderen Energieformen. Auch die Holzverarbeitung, die Luftfahrt und der Verkehr sowie die Fernmelde- und Datentechnik wird dargestellt. Zudem erfährt der Besucher einiges über Strahlung und die Funktion von Uhren. Das angegliederte Norwegische Medizinmuseum klärt über zahlreiche Themen aus der Medizin von 1850 bis heute auf. Darunter sind u.a. Informationen zu früher verbreiteten Erkrankungen.
Kjelsåsveien 143
0491 Oslo

Norwegisches Maritim Museum
Das Norwegisches Maritimes Museum (Norsk Maritimt Museum) liegt auf der Halbinsel Bygdøy, in der Nähe befinden sich u.a. das Kon-Tiki-Museum, das Frammuseum sowie das Norsk Folkemuseum. Das Museum wurde 1914 unter dem Namen Norsk Sjøfartsmuseum (Norwegisches Seefahrtsmuseum) gegründet. Das Museum widmet sich der Küstenkultur und der Seeschiffahrtsgeschichte Norwegens. Man findet hier Schiffsmodelle, Ausrüstungsgegenstände der Fischerei, archäologische Meeresfunde, Bilder vom Meer, Küstenhäuser und Schiffsnachbildungen. Sehenswert sind zudem drei Schiffe, von denen der dreimastige Schoner Svanen von 1916 das größte ist.
Bygdøynesveien 37
0286 Oslo

Norwegisches Volksmuseum
Das Norwegisches Volksmuseum (Norsk Folkemuseum) auf der Halbinsel Bygdøy ist das zentrale kulturhistorische Museum Norwegens. Das Museum wurde am 19. Dezember 1894 in Kristiania - dem heutigen Oslo - auf Betreiben des Bibliothekars Hans Aall (1869–1946) gegründet.

Staatliches Kunstmuseum / Nationalgalerie
Der Bau von 1879 bis 1881 wurde 1907 und 1924 erweitert, um die umfangreiche Sammlung norwegischer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart präsentieren zu können.
Neben Werken von Rubens, Rembrandt, Lucas Cranach, Manet, Matisse, Picasso und Cezanne befinden sich hier auch Werke schwedischer und dänischer Meister.
Universitetsgate 13

Norwegisches Widerstandsmuseum
Das Norwegische Widerstandsmuseum (Norges Hjemmefrontmuseum) wurde 1966 eröffnet. Es befindet sich in der Akershus-Festung. In diesem Museum werde dien fünf Jahre deutsche Besatzung - von der Invasion bis zur Befreiung - mit Hilfe von Bildern, zahlreichen Dokumenten, Plakaten, Modellen, originalen Zeitungen und Tonaufnahmen geschildert. Bygning 21 0150 Oslo Tel.: 0047 – (0)23 - 09 31 38

Wikingerschiffsmuseum
Das Wikingermuseum (Vikingskipshuset) wurde 1913 durch den schwedischen Archäologen Gabriel Gustafson (1853-1915) gegründet. Besonders sehenswert sind die hiesigen drei Wikingerschiffe, das Gokstad-Schiff, das Oseberg-Schiff und das Tuneschiff.
Weiterhin findet der Besucher hier eine Reihe von Artefakten aus der Zeit der Wikinger.
Huk Aveny 35
0287 Oslo

Nationaltheater
Adresse: Nordwestlich des Eidvollplatzes
Das Theater wurde unter Leitung von Bull 1895 bis 1899 errichtet.

Norske Opera
Adresse: Nytorg
Das auch Folketeatret genannte Haus von 1958 ist das größte Theaterhaus der Stadt und zeigt bevorzugt Ballet und Opern.

Norske Teatret
Adresse: Schräg dem Nationaltheater gegenüber
Das Theater führt klassische sowie moderne dramatische Stücke auf.

Oslo Nye Teater
Adresse: Rosenkrantzgate 10
Hier werden Schauspiele und Revuen gezeigt.

Osloer Opernhaus
Das neue Opernhaus Oslos wurde am 12. April 2008 in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste feierlich eingeweiht, darunter der norwegische König Harald V. und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das Design des aus der Ferne wie ein Eisberg anmutenden Gebäudes stammt von dem norwegischen Architekturbüro Snøhetta mit seinem Stararchitekten Kjetil Thorsen.

Das Architekturbüro hatte im Jahr 2000 einen internationalen Wettbewerb für sich entschieden.
Das rund 500 Mio. € teure Gebäude liegt am Ende des Fjords im Hafengebiet der Stadt im Stadtteil Bjørvika. Das Ensemble verfügt über eine Bruttofläche von 38.500 m² mit einem Publikumssaal von 11.200 m² und einer Bühne mit einer Fläche von 8.300 m². Das Opernhaus bietet Platz für 1.370 Menschen. Es sei erwähnt, dass rund 36.000 Carrara-Marmorplatten aus Italien verbaut wurden und das Innere aus edlen einheimischen Hölzern gestaltet wurde - das Foyer mit Eiche aus Deutschland.

Eine besondere Attraktion des Gebäudes ist das begehbaren Dach.
Im Mai 2010 wurde ca. 60 m vor der Oper im Hafenbecken die weiße Skulptur „Sie liegt“ (Hun ligge) aufgestellt. Das aus Stahl und Glas gefertigte Kunstwerk stammt von der in Berlin lebenden italienischen Künstlerin Monica Bonvicini (geb. 1965) und ist dem Gemälde "Das Eismeer“ von Caspar David Friedrich nachempfunden und besitzt eine Größe von 17 × 16 × 12 m.
Kirsten Flagstads Plass 1
0150 Oslo
Tel.: 0047 – (0) 21 - 42 21 21.
https://operaen.no

Domkirche
Stortorg
Die Domkirche wurde 1697 geweiht. Im Innern beeindrucken besonders die Deckengemälde von Mohr, sowie die Glasfenster von Vigeland.

Dreifaltigkeitskirche
Akersgata 60
Sie wurde 1853 bis 1858 erbaut und kann mit schönen Glasgemälden und der ältesten Orgel Norwegens aufwarten.

Margaretakirche
östlich der Dreifaltigkeitskirche gelegen
Die Kirche wurde 1926 für die schwedische Gemeinde errichtet.

St. Olavs Kirche
Akersveien 12
Die Kirche der katholischen Gemeinde wurde 1853 erbaut.

Gamle Akers Kirche
Akersbakken 26
Die Kirche wurde schon im 12. Jahrhundert erwähnt und im anglo-normannischen Stil erbaut. 1861 wurde die Kirche restauriert und wiederhergestellt.

Botanischer Garten
Der Botanische Garten mit Museum (Botanisk Hage og Museum) wurde 1814 ins Leben gerufen und ist ein schöner Ort zum Verweilen, zum Ausruhen,,,für ein Picknick, einen Spaziergang oder einen Besuch des Naturhistorischen Museums, geologischen oder zoologische Museums.
Sars' gate 1
0562 Oslo

Erlöser Friedhof
Zwischen Akersveien und Ullevalsveien
Hier liegen die Gräber Bjornsons, Ibsens, Gudes und Wergelands.

Schlosspark
Der schöne Slottparken umgibt das Schloss Carl Johan.

Vigeland Park
Im Vigelandsanlegget findet man 212 Stein- und Bronzeskulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland (1869-1943), die er zwischen 1907 bis 1942 erschaffen hatte. Zahlreiche Skulpturen symbolisieren dabei den Kreislauf des menschlichen Lebens. Die Anlage beginnt am Fuß eines Hügels mit einer Brücke mit 58 Bronzeskulpturen. Über eine Treppenanlage gelangt man zum Monolitten“, eine 17 m hohe Säule aus 121 Figuren, die aus norwegischem Iddefjord-Granit geformt wurden und den Kreislauf des Lebens, vom Embryo bis zum Tod, zeigen soll.

St. Hanshaugen
Der kleine Park liegt in dem gleichnamigen ca. 3,6 km² großen zentralen Stadtteil von Oslo. In dem Stadtteil liegt u.a. die Gamle (= alt) Aker Kirke

Frognerpark
Der Haupteingang des Parks liegt bei Kirkeveien. Die Anlage beherbergt ein Freibad, Restaurants und das Stadtmuseum. Der Künstler Vigeland, dem auch ein Museum im Park gewidmet ist, hat hier die einmalige Vigeland Anlage geschaffen. Sie besteht aus einer Zusammenstellung von Kunstwerken auf einer Länge von 600 Metern. Sehenswert ist auch der 17 Meter hohe Monolith, der aus einem einzigen Marmorblock gehauen wurde und 121 ineinander verschlungene menschliche Körper darstellt.

Holmenkollbakken
Der Holmenkollbakken ist eine Skisprungschanze am 371 m hohenBerg Holmenkollen im Stadtteil Vestre Aker von Oslo. Der erste hiesige Skisprungwettkampf fand am 31. Januar 1892 statt und der erste Schanzenrekord wurde mit 70 Fuß = 21,5 m durch Arne Ustvedt aufgestellt Der Holmenkollbakken gilt als älteste Sprunganlage der Welt, wurde jedoch mehrfach umgebaut. Die heutigen Bauten wurden nach einem Abriss der Vorgängerbauten im Herbst 2008 errichtet.

Ullevaal Stadion
Das Nationalstadion verfügt über rund 25.570 Plätze und besteht seit 1926. Hier spielen die Fußballvereine FC Lyn und Vålerenga IF.

Nye Bislett Stadion
Es verfügt 15.280 Plätze und wird vor allem für Leichtathletikveranstaltungen genutzt.

Bjerke Travbane
Die Pferderennbahn kann 10.000 Besucher fassen.

Tierpark Kristiansand (Christiansand Dyrepark)
Elf Kilometer westlich von Kristiansand an der E18 liegt dieser älteste und mit 60 ha = 600.000 qm größte Tierpark Norwegens. Er liegt allerdings ca. 200 km südwestlich von Oslo und ist damit einen Tagesausflug von Oslo entfernt. Nur wenige Zoos weltweit haben eine solche Größe und Vielfalt wie dieser. Tel.: 0047 - 380 49 700

Oslofjord
Der Oslofjord ist eigentlich kein Fjord, sondern eher ein Grabenbruch, der sich auf einer Länge von ca. 100 Kilometern von Nord nach Süd zieht und die Einfahrt nach Oslo darstellt. Die norwegeische Hauptstadt liegt dabei am nördlichen Ende des Fjordes. Die Region um den so genannten Fjord ist der norwegische Konzentrationspunkt der Bevölkerung und der Arbeitsplätze. Geschätzte 40% der norwegischen Jobs werden in der Region geboten.

Seen
Das Stadtgebiet umfasst 343 Seen, von denen der größte der Maridalsvannet (3.91 Quadratkilometer) ist. In den Seen befinden sich 40 Inseln, unter denen Malmøya mit einem guten halben Quadratkilometer die größte ist. Das geographische Zentrum Oslos ist etwas östlich von Lille Åklungen, ein See in der nur spärlich entwickelten Nordregion der Stadt zwischen Maridalsvannet und Sognsvann.

Aker Fluss
Der Aker Fluss/Nordmark-Wasser-System ist 47 Kilometer lang und führt von Puttmyrene in Jevnaker nach Bjørvika.

Der Hafen von Oslo ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor und einer der bedeutendsten in ganz Skandinavien