Odense: Sehenswürdigkeiten

Hans-Christian-Andersen-Museum
Das am 30. Juni 2021 eröffnete und vorwiegend aus Holz errichtete Hans-Christian-Andersen-Museum bietet einen Einblick in das Leben und Werk des Dichters. Das Musum umfasst eine Fläche von 5.600 m². Hierzu gehört auch Fyrtøjet, in dem sich Kinder aktiv mit den Märchen des Dichters beschäftigen. Sie können sich dort verkleiden und die Geschichten und Märchen von Andersen nachspielen. Zudem findet man hier Gegentände aus seinen Märchen, wie z.B. das Bett mit den vielen Matratzen aus dem Märchen "Die Prinzessin auf der Erbse".

Der Museumskomplex wurde von dem japanischen Stararchitekten Kengo Kuma entworfen, der auch an der Planung des Olympiastadions in Tokio beteiligt war. Der Museumskomplex umfasst auch ein großes Cafe und das Geburtshaus von Andersen. Es ist erforderlich, das Eintrittsticket vorher online zu reservieren, da ein "spontaner" Besuch in der Regel nicht möglich ist
H.C. Andersen Haven 1
5000 Odense C
Tel.: 0045 - 65514601

Hans Christian Andersens Geburtshaus
Das kleine gelbe Eckhaus - Andersens Geburtshaus - ist ein Teil des neuen 2021 eröffneten Museumskomplexes. In seinem Geburtshaus hatte Hans Chistian Andersens jedoch nur kurze Zeit nach seiner Geburt verbracht. Er kam anschließend in das als Andersens Jungendhaus bezeichnete Haus. Der Raum, in dem Andersen geboren wurde, wurde bereits 1931 als Museum eröffnet. Anlässlich des 200. Geburtstages von Andersen wurde das Haus 2005 renoviert und durch weitere Ausstellungsstücke ergänzt.
H.C. Andersen Haven 1
5000 Odense C

Hans Christian Andersens Kindheitshaus
In diesem kleinen Haus (Andersens Barndomshjem) in der Munkemöllestraeder 3- 5 lebte Andersen (1805-1875) kurz nach seiner Geburt bis zu seinem 14. Lebensjahr. Danach war er nach Kopenhagen gezogen.

Danmarks Jernbanemuseum
Das Danmarks Jernbanemuseum (dänische Eisenbahnmuseum) zeigt auf einer Fläche von rund 10.000 m² die größte Sammlung von Eisenbahnen und Fähren in Skandinavien. Das Museum befindet sich im früheren Bahnbetriebswerk der DSB nördlich des Hauptbahnhofs in der Dannebrogsgade. Hier nutzt es einen Ringlokschuppen mit Nebengebäuden und ein gro-ßes Freigelände als Außenanlage. Die Anfänge des Museums gehen auf die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Ein Ringlokschuppen ist im Wesentlichen einer der Bauarten eines Lokschuppens, von denen es den Rechteckschuppen, das Rundhaus und den Ringlokschuppen gibt.
Dannebrogsgade 54


Brandts Kunstmuseum
Das Brandts Kunstmuseum befindet sich auf dem Gelände der Brandts Klædefabrik in einem alten Fabrikgelände, dem heutigen Kulturzentrum in Odense. Auf fünf Etagen befindet sich die spektakuläre Sammlung des Museums, die 250 Jahre dänische Kunst darbietet. Das ist einer der Gründe, das größte Kunstmuseum Fünens zu besuchen. In dem Museumsshop findet man eine große Auswahl an Designerwaren, Kunsthandwerk, Postern, Büchern und Originallithografie.

Während des Besuchs lohnt es sich im Brandts Art Café saisonale Kuchen, köstliche Salate und Sandwiches, Kaffee, Tee, Wein und Bierspezialitäten zu konsumieren. Das Café ist mit Skulpturen und einem großen Wandgemälde von Malene Landgreen dekoriert und bietet einen Blick auf den Amphi-Platz. Zudem gibt es hier ein Kino. Gegenüber dem Café legt ein Studentenhaus
Amfipladsen 7
5000 Odense, Dänemark
Tel.: 0045 - 65 20 70 00

Bymuseet Møntergården
Das Bymuseet Møntergården (Stadtmuseum Møntergården) zeigt eine archäologische Sammlung über die Geschichte von Fünen. Møntergården befindet sich im Herzen der Altstadt von Odense. Es ist eine kulturelle Oase mit Innenhöfen und Gebäuden aus dem 16. Jahrhundert bis heute. In einer Reihe Ausstellungen für Jung und Alt findet man Geschichten über die Menschen in Odense und auf Fünen und die Bedingungen, die ihr Leben geprägt haben – so vom ältesten Dänen über König Knud bis hin zur armen Ane Kathrine.
Møntestræde 1
5000 Odense C
Tel.: 0045 - 65 51 46 01
museum@odense.dk

Fyns Kunstmuseum
Das Fyns Kunstmuseum (Fyn = Fünen) wurde 1885 gegründete und war eines der ältesten Kunstmuseen Dänemarks und besaß ab 1750 eine Sammlung dänischer Kunst. Aber Im Jahr 2014 wurde es als eigenständiges Museum geschlossen und zog 2018 die Kunstakademie ein.

Kunstakademie
Die Kunstakademie von Odense beherbergt, wie erwähnt, auch das frühere Fyns Kunstmuseum. Das Gebäude liegt schräg gegenüber dem 1895 eröffneten Grand Hotel.
Jernbanegade 13
5000 Odense
Tel.: 0045 - 66 11 12 88

Freilichtmuseum Den Fynske Landsby
Im Freilichtmuseum Den Fynske Landsby (Das Fünendorf) findet man 25 ländliche Gebäude des 18. und 19. Jahrhunderts, die ursprünglich auf der Insel Fünen standen und originalgetreu wieder aufgebaut worden sind. Das Museum liegt im südlichen Stadtteil Fruens Bøge und wurde 1942 zunächst als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme begründet und konnte elf Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 1. April 1946 seine Pforten öffnen. Das Freilichttheater war bereits zwei Jahre zuvor eröffnet worden.

Das Museum ist als ein Dorf angelegt und nahezu alle Bauten sind begehbar. Man zeigt hier nicht nur die frühere Wohnkultur gezeigt, sondern auch alte Handwerke werden hier gezeigt. Auch eine Ringofen-Ziegelei gehört zu den Museumsbauten, ebenso mehrere für Fünen typische Vierseithöfe und das Wirtshaus Sortebro Kro, in dem ein Restaurant skandinavische Küche anbietet. Zu den vorhandenen Bauernhäusern gehören auch Bauerngärten im alten Stil, sodass der Besucher den Eindruck eines lebendigen Dorfes des 19. Jahrhunderts erhält. Im Freilichttheater finden während der Sommersaison häufig Konzerte statt.
Sejerskovvej 20
5260 Odense
Tel.: 0045 - 65 51 46 01

Freilichtmuseum Jernalderlandsbyen
Im 1973 gegründeten Freilichtmuseum Jernalderlandsbyen (Eisenzeitdorf) im Vorort Næsby sind zahlreiche Rekonstruktionen von Häusern und eine historische Werkstatt aus der Eisenzeit etwa 500 v. Chr. und der Wikingerzeit etwa 1.100 n.Chr. zu sehen. Einige der Aktivitäten sind Bogenschießen, Schmieden, Metprobieren, sowie verschiedene Märkte, Versammlungen und handwerkliche Aktivitäten sowie zahlreiche andere und traditionelle Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Man findet hier einen Mueumsladen mit einigen Leckereien. Eine Seltenheit ist der kleine kostenfreie Parkplatz direkt vor dem Museum
Store Klaus 40
5270 Odense
Tel.: 0045 - 23 10 06 32

Die abgebildete Person ist der ehrenamtlich tätige Schmied der Anlage. Er spricht neben Dänisch auch gut Englisch und Deutsch. Er wurde vor geraumer Zeit im RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg) vorgetellt. Auf der Abbildung posiert er mit einem traditionellen Speer.

Ansgar-Kirche
Diese Kirche ist eine Kreuzkirche, die 1902 im Stil der Neoromanik erbaut wurde. Ihren Namen erhielt sie nach dem ersten nordischen Apostel Ansgar (801-865). Der Architekt der Kirche war Niels Jacobsen (1865-1935), der zudem viele charakteristische Gebäude und Häuser in Odense geplant hatte. Bemerkenswert ist das Relief aus Sandstein über der Kirchentür, das von dem Bildhauer Thomas Vilhelm Bærentzen (1869-1936) stammt, sowie das vergoldete Altarbild des Bildhauers Axel Poulsen (1887-1872).
Sdr. Boulevard 1
5000 Odense C

Munkebjerg Kirke
Die Munkebjerg Kirke (Kirche) wurde 1962 als sechseckiger zeltartiger Bau aus Beton errichtet.

Sankt Knuds Kirke (Kirche)
Die gotische Sankt Knuds Kirke ist der evangelische Dom von Odense. Die Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus von 1080/1100 errichtet. Der Dom gehört zu den bedeutendsten dänischen Sakralbauten und besitzt einen berühmten Altar des Lübeckers Claus Berg (1475-1535) aus dem Jahr 1520. Die Kirche liegt in der Nähe des Rathauses.
Klosterbakken 2
5000 Odense C
Tel.: 0045 - 66 12 03 92

Vor Frue Kirke
Die Vor Frue Kirke (Kirche unserer lieben Frau) ist ein einschiffiges spätromanisches Gebäude, das vom Anfang des 13. Jahrhunderts stammt. Die Außenfassade stammt jedoch aus dem 19. Jahrhundert.

Sankt Albani Kirke
Die katholische frühgotische Sankt Albani Kirke (Kirche) mit einem
romanischem Portal imponiert mit einen 54 m hohen Glockenturm.

Kirche Sankt Hans
Die Kirche Sankt Hans (Johannes) wurde seit 1250 im spätromanischen Stil als ursprünglich einschiffige Klosterkirche des Johanniterordens erbaut- aus dieser Zeit stammen die Kreuzarme. Im 15. Jahrhundert erfolgte ein Umbau im Stil der Gotik. Aus dieser Zeit stammen auch die Seitenschiffe. Die Kirche liegt in unmittelbarer Nähe zum Schloss von Odense.

Fredenskirke
Die Fredenskirke wurde 1916–1920 von Peder Klint als Hallenkirche aus gelbem Backstein in Anlehnung an den Stil gotischer Backsteinkirchen erbaut.

Graabroedre Kloster
Das Graabroedre Kloster (Kloster der Grauen Brüder) war ab dem das 13. Jahrhundert ein Franziskanerkloster. Im Jahr1539, nach der Reformation, wurde es in ein Krankenhaus sowie für die den Armen, und Alten umgewandet. Heute ist es eine Housing Foundation für Senioren. In der Regel sind die Anlagen nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Anlage liegt direkt vor dem Grand Hotel und der Fußgängerzone.
Gråbrødre Plads/Jernbanegade 9

Rathaus
Das Rathaus der Stadt im Stil mittelitalienischer gotischer Rathäuser wurde zwischen 1881 und 1883 nach Entwürfen und Plänen der Architekten Herholdt und Lendorf errichtet. Das heutige Rathaus hat zudem einen Anbau, der vom Architekten B. Helweg-Møller im Jahre 1937 entworfen wurde. Dabei erwies sich der Anbau als schwierig, da ein Teil der alten Gebäude erhalten bleiben sollte. Ein neues, großes Gebäude in zeitgemäß schlichterem Stil wurde daher mit dem alten erhaltenen Teil verbunden. Aber erst im Jahr 1955 konnte das neue heutige Rathaus eingeweiht werden – und zwar am 2. April, dem 150. Geburtstag von Hans Christian Andersen. Auffallend ist die große Uhr oberhalb des Haupteingangs. Das Rathaus liegt in der Nähe des Doms. Flakhaven 2
5000 Odense C

Konzerthaus
Im Konzerthaus der Stadt befindet sich das Carl-Nielsen-Museum. Es gibt einen chronologischen Überblick über das Leben des auf Fünen geborenen Komponisten Carl-Nielsen (1865-1931).

Odensee-Theater
Das Theater von Odense – das zweitälteste Theater Dänemarks – wurde 1796 gebaut. Es verfügt über fünf verschiedene Bühnen und eine Theaterschule. Das große Relief über dem Haupteingang des Odense-Theaters stammt von dem dänischen Bildhauer Thomas Vilhelm Bærentzen (1869-1936). Hans Christian Andersen debütierte als Kind an diesem Theater.

Oper von Odense
Die Oper der Stadt (den fynske opera) wurde im Jahr 1948 mit der Aufführung La Bohème von Giacomo Puccini (1858-1924) eröffnet. Hier werden beliebte alte Klassiker aber auch neue Kompositionen aufgeführt, entweder in Form von dänischen und ausländischen Opern und Operetten oder Aufführungen für Kinder und andere Darbietungen. Die Fünen-Oper verfügt über einen großen Konzertsaal und ein kleineres Foyer mit einer Bar für kleinere Veranstaltungen. Im Foyer kann man vor und nach den Vorstellungen etwas trinken.
Filosofgangen 19
5000 Odense

Schloss
Das Schloss von Odense (Odense Slot) wurde 1280 als Hospital für den Johanniterorden gebaut. Später wurde es als Kloster verwendet. 1579 wurde es auf Befehl von Frederik II. (1534-1588) zum Schloss umgebaut. Frederik IV. (1671-1730) wollte in den Provinzschlössern den gleichen Komfort wie in Kopenhagen haben. Daher wurde im Jahr 1720 wurde ein Vertrag für Änderungen am alten Schloss "Odensegård" unterzeichnet.

Der Gärtner des Schlosses Rosenborg, J.C. Krieger, wurde mit der Arbeit beauftragt. Durch sein Studium in England und den Niederlanden hatte er den niederländischen Barockstil kennengelernt. Er ließ einen neuen Hauptflügel hinzufügen. Im Westen des Obergeschosses befand sich die Wohnung des Königs und im Osten die der Königin. Der neue Flügel wurde aus den Resten der Burg Nyborg gebaut, die während des Krieges gegen die Schweden schwer beschädigt worden waren. Zudem legte Krieger einen Schlossgarten im klassischen französischen Stil an. Der gesamte Komplex wurde 1730 fertiggestellt. Heutzutage wird ein im 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil modernisierter Flügel des Gebäudes von der Kommunalverwaltung genutzt. Gegenüber befindet sich die Kirche Sankt Hans.
Nørregade 36
5000 Odense C

Odense Zoo
Im 1930 eröffneten und danach umgebauten und erweiterten Odense Zoo werden rund 1.000 Tiere aus vielen Teilen der Erde gezeigt. Der Zoo ist besonders bekannt für sein Ozeaneum.
Søndre Blvd. 306
5000 Odense
Tel.: 0045 - 66 11 13 60

Fernwärme
Ab 1973 hatte Dänemark begonnen, konsequent auf Fernwärme umzustellen, sodass mittlerweile 65% der Haushalte des Landes an ein Fernwärmekraftwerk angeschlossen sind. In Kopenhagen sind es sogar über 90%. In Odense werden mittlerweile rund 100.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt - zu 97% aus dem abgebildeten Kraftwerk. Ab 2024 wird keine Kohle mehr verwendet und bis 2030 will die Stadt
klimaneutral sein.

Universitätsklinikum Odense
Das Universitätsklinikum Odense (OUH) ist mit rund 1.300 Betten und rund 10.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die größte Klinik Dänemarks. Die Klinik ist besonders spezialisiert auf Koronare Herzerkrankungen, Infektionskrankheiten, Krebs, Allergien, Diabetes, Erkrankungen der Speiseröhre, Gicht und Bindegewebserkrankungen, auf Kinder- und Jugendmedizin sowie auf die Replantationen von Fingern, Händen u.a.

Das OUH ist damit der größte Arbeitgeber auf Fünen. Bis zum Inkrafttreten der dänischen Verwaltungsregionen im Jahr 2007 wurde das Klinikum vom Kreis Fünen betrieben. Danach wurde es der Region Süddänemark unterstellt. Die Klinik wird von einem fünfköpfigen Direktorium geleitet, an dessen Spitze ein CEO (Chief Executive Officer) steht. Das Hauptgebäude des vormaligen Kreis- und Stadtkrankenhauses wurde bereits 1912 errichtet.
Solfaldsvej 35

Assistenzfriedhof
Der Assistenzfriedhof (Assistens kirkegård)wurde 1811 an einer südlichen Ausfallstraße angelegt. Mit den Assistenzfriedhöfen (franz. assistance = Hilfe, Aushilfe) wurde der gestiegenen Nachfrage nach Friedhöfen infolge von Industrialisierung und Urbanisierung Rechnung getragen. So gibt es in Dänemark gut ein Dutzend Friedhöfe mit dieser Bezeichnung unter diesem Namen - der bekannteste ist wohl der Assistenzfriedhof in Kopenhagen.

Zuvor diente das Gelände des heutigen Friedhofs jahrhundertelang als Richtplatz und Schindanger. Der Gartenbauinspektor Hans von Müller (1743–1816), der als Gärtner am Schloss von Odense tätig war, entwarf den Assistenzfriedhof als Barockgarten mit Elementen des englischen Landschaftsgartens. Die anfangs 6 ha große Friedhof umfasst derzeit 32 ha, wobei der Parkcharakter erhalten blieb. Im März 1945 wurden Gräber für deutsche Soldaten angelegt, da der Wehrmacht für die Rückführung ihrer Gefallenen die Kapazitäten fehlten. Kurz darauf wurden hier auch Flüchtlinge aus den Ostgebieten beigesetzt. Mittlerweile werden hier rund 90% der Versorbenen mit Urnen beigesetzt.

Odense Å
Der Fluss Odense Å besitzt eine Länge von 60 km und ist damit der längste Fluss von Fünen. Er durchquert die gleichnamige Stadt Odense. Er entspringt dem Arreskov Sø nordöstlich von Faaborg und mündet bei Seden Strand, in der Nähe des Odense-Kanals, in den Odense-Fjord. Auf dem Fluss werden in regelmäßigen Abständen Regatten durchgeführt, zudem dürfen hier alle möglichen Wassersportarten durchgeführt werden, so Tretbootfahren oder sogar Surfen. Das erforderliche Equipment kann man sich an manchen Orten ausleihen.

Odense-Fjord
Der Odense-Fjord (Odense Fjord) ist ein ca. 13 km langer Fjord im Norden von Fünen. Der Fjord umfasst eine Fläche von etwa 63 km². Die Stadt Odense ist über den Odense-Kanal mit dem Fjord und über diesen mit dem Kattegat verbunden. Im Odense-Fjord liegen neben weiteren kleinen Inseln die etwa 133,7 ha große unbewohnte Insel Vigelsø sowie die etwa 21 ha große bewohnte Insel Tornø.

Der Odense-Fjord ist als Wildreservat anerkannt und seit 2000 auf einer Fläche von 50,6 km² als Important Bird and Biodiversity Area (IBA), also als Vogelschutzgebiet, geschützt. Zu den hiesigen Brutvögeln gehören u.a. Rohrweihen, Säbelschnäbler, Brandseeschwalben und Küstenseeschwalben. Während der Brutzeit ist der Zugang zu 13 kleinen Inseln im Odense-Fjord verboten.

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