Anreise mit dem Auto
Autobahnen
Oberhausen lässt sich bestens durch die Autobahnen A2 (Oberhausen-Hannover), A31 (Emden-Oberhausen), A3 (Arnheim-Köln), A42 (Duisburg-Dortmund), A40 (Duisburg-Dortmund) und A59 (Bonn-Holten) erreichen. Die Stadtautobahn A516 verbindet den Norden der Stadt mit ihrem Zentrum. Und auch von Seiten der Niederlanden her liegt die Stadt dank ihrer straßentechnischen Anbindung sehr nah. Autofahrer sollten aber immer bedenken, dass im Hauptberufsverkehr die Staugefahr erheblich steigt.
Bundesstraßen
Oberhausen ist im Stadtgebiet weiterhin durch die Bundesstraßen B 8, B 223 und B 231 an die Umgebung angeschlossen. Außerdem ist Oberhausen seit 2008 durch die L 21 (zwischen A3 und A59) an das Bundesstraßennetz angebunden.
Einige Verkehrsregeln
Höchstgeschwindigkeit
In Oberhausen besteht - wie in ganz Deutschland - für Auto- und Motorradfahrer eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Auf Landstraßen darf man bis zu 100 km/h. Auf Autobahnen besteht keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung. Um Ärger mit der Polizei oder gar den Gerichten zu vermeiden, sollte man sich strikt an die im Land geltenden Verkehrs-Regeln halten. Die dargestellten Höchstgeschwindigkeiten können natürlich durch Verkehrsschilder verringert oder auch erhöht werden. Es ist unabhängig von den hier gegebenen Informationen empfehlenswert, beim ADAC, dem AvD oder den Verkehrsclubs in dem betreffenden Land detaillierte Informationen einzuholen
Promillegrenze
In Oberhausen herrscht - wie in ganz Deutschland - für alle Auto- und Motorradfahrer eine Alkoholpromillegrenze von 0,5 und bei Auffälligkeiten (Schlangenlinien fahren, Unfälle) von 0,3 Promille. Seit August 2007 besteht für die Fahrer von Kraftfahrzeugen in einem Alter unter 21 Jahre ein absolutes Alkoholverbot. Für Fahranfänger über 21 Jahre gilt für die zweijährige Probezeit nach erfolgter Fahrprüfung ebenfalls eine Nullpromillegrenze.
Sonstige Regeln
Motorräder müssen auch tagsüber mit Licht gefahren werden.
Im Bereich eines verkehrsberuhigten Bereiches („Spielstraße“) - eine Straße, die durch ein Schild angekündigt und aufgehoben wird – gelten folgende Regelungen:
- Fußgänger dürfen die gesamte Straße benutzen
- Kinderspiele sind überall erlaubt
- Fahrverkehr ist gegenüber spielenden Personen wartepflichtig
- Fahrzeugverkehr nur im Schritttempo erlaubt (max. 4 bis 7 km/h)
- Parken ist außerhalb gekennzeichneter Flächen nicht gestattet (nur für Ein- oder Aussteigen oder zum Be- oder Entladen)
- Achtung! Es gilt dann nicht Rechts-vor-Links
Das Ende einer Tempo-30-Zone, einem Gebiet also, in dem die Höchstgeschwindigkeit für das gesamte Gebiet durch wenige Verkehrszeichen auf 30 Stundenkilometer beschränkt wird, wird immer durch ein Extra-Schild angekündigt.
Anreise mit der Eisenbahn
Über den Hauptbahnhof von Oberhausen führen eine ICE-Verbindungen nach Frankfurt/Main und Amsterdam, für die Reisende jeweils etwa 2 Stunden benötigen. Weiter geht es nach Utrecht, Köln, Karlsruhe, Basel, Zürich und München. Neben dem Hauptbahnhof gibt es in Oberhausen noch die drei Bahnhöfe Sterkrade, Holten und Osterfeld Süd.
Flughäfen
Wer mit Hilfe des Flugzeuges nach Oberhausen reisen möchte, der kann nur über die mehr oder weniger nahe gelegenen Flughäfen Dortmund, Düsseldorf und Münster und eventuell auch noch Köln/Bonn in die Stadt gelangen. Zwischen den internationalen Airports von Düsseldorf und Köln/Bonn verkehren günstige Zugverbindungen.
Busse und Straßenbahn
Busse und Straßenbahnen der Stadtwerke Oberhausen AG verkehren zwischen einzelnen Stadtteile zur Hauptzeit im 10 Minuten-Takt. Sie fahren von Mülheim an der Ruhr über den Hauptbahnhof, zum Bahnhof Sterkrade Neumarkt. Der Oberhausener Busbahnhof liegt direkt am Hauptbahnhof.
Sehens- und erwähnenswert ist die Haltestelle "Neue Mitte". Ein fast futuristischer und sehr ästhetisch wirkender Bau, der nach den Plänen des Architekten Christoph Parade aus Düsseldorf errichtet wurde.
Regionalverkehr
Von Oberhausen aus gibt es zahlreiche RE- und S-Bahn-Verbindungen nach Duisburg und Essen, wobei natürlich noch weitere Umsteigemöglichkeiten bestehen.
Fahrrad
Oberhausen ist seit dem Jahre 2001 Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen", sodass es nicht wundert, dass die Stadt optimale Bedingungen für Radfahrer bietet. Mehrere Trassen in ehemaligen Zechen wurden in Rad- und Wanderwege umgewandelt.
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