Bob Beamon (geb. 1946)
Leichtathlet. Robert „Bob“ Beamon wurde am 29. August 1946 in Queens, New York geboren. Mit einer Weite von 8,90 m übertraf er bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko den bestehenden Weltrekord im Weitsprung um 55 cm. Dieser Weltrekord bestand bis 1991, als olympischer Rekord gilt er bis heute (Stand 2023).
Gretel Bergmann (1914-2017)
Jüdische Leichtathletin. Gretel Bergmann (verheiratet:Margaret Bergmann-Lambert) wurde am 12. April 1914 in Laupheim im heutigen Baden-Württemberg.Weil die USA mit Boykott der Olympischen Sommerspiele 1936 gedroht hatten, wenn keine Juden in der deutschen Mannschaft sein würden, ließ das NS-Regime sie lange im deutschen Kader der Hochspringerinnen. Am 15. Juli 1936 verließ das Schiff mit der US-Mannschaft an Bord die USA; einen Tag später schickte der Deutsche Reichsbund für Leibesübungen Bergmann einen Brief mit der Mitteilung dass sie entgegen der ursprünglichen Zusage nicht aufgestellt würde Bergmann floh kurz darauf in die USA, wo ihr Bruder bereits gelebt hatte. Dort wurde sie 1942 wurde sie US-amerikanische Staatsbürgerin. Sie gewann mehrere britische und US-amerikanische sowie regionale deutsche Leichtathletiktitel. Sie war am 25. Juli 2017 im Alter von 103 Jahren in New York City verstarben.
Riddick Bowe (geb.1968)
Boxweltmeister im Schwergewicht. Riddick Lamont Bowe wurde am 10. August 1968 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als jüngstes von 14 Kindern geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Brownsville in New York, wo auch Mike Tyson gelebt und zu seinen Spielkameraden gehört hatte. Mit dem Boxen hatte Bowe bereits im Alter von zwölf Jahren begonnen. Er gewann die Weltmeistertitel in allen vier großen Boxverbänden: Der World Boxing Association, des World Boxing Council, der International Boxing Federation und der World Boxing Organization. Von seinen insgesamt 45 Boxkämpfen hatte er 43 gewonnen und nur einen verloren. Ein Kampf endete ohne Wertung. Gerry Cooney (geb. 1956) Schwergewichtsboxer. Gerry Cooney wurde am 4. August 1956 in New York City geboren, Er galt in den 80er Jahren als die „weiße Hoffnung“ der amerikanischen Schwergewichtsszene.
Nach 22 Siegen gegen Aufbaugegner gewann er 1980 jeweils vorzeitig gegen Jimmy Young, Ron Lyle und den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Ken Norton. Damit erreichte er die erste Position in der WBC-Rangliste und verdiente sich damit das Recht, den WBC-Weltmeister Larry Holmes herauszufordern, gegen den er in Las Vegas verlor. Lillian Copeland (1904-1964) Leichtathletin und Olympiasiegerin. Lillian Copeland wurde am 25. November 1904 in New York City geboren. Zu Beginn ihrer Karriere gewann sie im Kugelstoßen in den Meisterschaften der Amateur Athletic Union fünfmal in den Jahren von 1924 bis 1928 und 1931. Zusätzlich gewann sie die AAU-Meisterschaften 1926 und 1927 im Diskuswurf und den Titel im Speerwurf 1926 und 1931. In den Jahren 1926 und 1927 stellte sie dreimal einen neuen Weltrekord auf. Im Diskuswurf gewann sie 1928 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Amsterdam. 1932 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Los Angeles im Diskuswerfen die Goldmedaille. Sie ist am 7. Juli 1964 in Los Angeles in Kalifornien verstorben.
Jim Braddock (1905–1974)
Boxer. Jim Braddock wurde am 7. Juni 1905 in New York geboren. Ihm gelang es 1934 durch Siege gegen den Nachwuchsboxer John „Corn“ Griffin, gegen John Henry Lewis und Art Laskey WM-Herausforderer im Schwergewicht zu werden. 1935 gelang ihm gegen den Schwergewichtsweltmeister Max Baer ein sensationelles Comeback. Seinen WM-Titel verlor er 1937 gegen die Boxlegende Joe Louis, Er ist am 29. November 1974 in North Bergen in New Jersey verstorben.
Kareem Campbell (geb.1973)
Profi-Skateboarder. Kareem Campbell wurde am 14. November 1973 in Harlem in New York City geboren. Der erste Wettbewerb, den er gewann, war der Slam City Jam in der Kategorie Street, der 1994 in Vancouver ausgetragen wurde. Ein Jahr später wurde en zum professionellen Skater. Ab 2001 unterstützte er die Organisation Learn to Skate, die dazu gegründet wurde, Menschen das Skateboarden beizubringen. 2021 wurde er in die „Skateboarding Hall of Fame“ aufgenommen.
Gerry Cooney (geb. 1956)
Schwergewichtsboxer. Gerry Cooney wurde am 4. August 1956 in New York City geboren, Er galt in den 80er Jahren als die "weiße Hoffnung“ der amerikanischen Schwergewichtsszene. Nach 22 Siegen gegen Aufbaugegner gewann er 1980 jeweils vorzeitig gegen Jimmy Young, Ron Lyle und den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Ken Norton. Damit erreichte er die erste Position in der WBC-Rangliste und verdiente sich damit das Recht, den WBC-Weltmeister Larry Holmes herauszufordern, gegen den er in Las Vegas verlor. Lillian Copeland (1904-1964) Leichtathletin und Olympiasiegerin. Lillian Copeland wurde am 25. November 1904 in New York City geboren.
Zu Beginn ihrer Karriere gewann sie im Kugelstoßen in den Meisterschaften der Amateur Athletic Union fünfmal in den Jahren von 1924 bis 1928 und 1931. Zusätzlich gewann sie die AAU-Meisterschaften 1926 und 1927 im Diskuswurf und den Titel im Speerwurf 1926 und 1931. In den Jahren 1926 und 1927 stellte sie dreimal einen neuen Weltrekord auf. Im Diskuswurf gewann sie 1928 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Amsterdam. 1932 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Los Angeles im Diskuswerfen die Goldmedaille. Sie ist am 7. Juli 1964 in Los Angeles in Kalifornien verstorben.
Bob Cousy (geb.1928)
Boxweltmeister im Schwergewicht. Riddick Lamont Bowe wurde am 10. August 1968 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als jüngstes von 14 Kindern geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Brownsville in New York, wo auch Mike Tyson gelebt und zu seinen Spielkameraden gehört hatte. Mit dem Boxen hatte Bowe bereits im Alter von zwölf Jahren begonnen. Er gewann die Weltmeistertitel in allen vier großen Boxverbänden: Der World Boxing Association, des World Boxing Council, der International Boxing Federation und der World Boxing Organization. Von seinen insgesamt 45 Boxkämpfen hatte er 43 gewonnen und nur einen verloren. Ein Kampf endete ohne Wertung.
Billy Cunningham (geb.1943)
Billy Cunningham, geboren am 3. Juni 1943 in Brooklyn, New York, ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer. Er ist Mitglied der Basketball Hall of Fame und spielte in der NBA für die Philadelphia 76ers.
Eddie Dibbs (geb.1951)
Eddie Dibbs, geboren am 23. Februar 1951 in Miami, Florida, ist ein ehemaliger US-amerikanischer Tennisprofi, der in den 1970er Jahren aktiv war. Er war in seiner Karriere in New York ansässig und nahm an den US Open teil.
James Duncan (1887–1955)
James Duncan, geboren am 25. September 1887 in Irland . Er war ein US-amerikanischer Diskuswerfer, der an den Olympischen Spielen teilnahm. Er repräsentierte die USA bei internationalen Wettbewerben. Duncan ist am 25. Januar 1955 in New York City verstorben.
Gertrude Ederle (1906–2003)
Gertrude Ederle, geboren am 23. Oktober 1906 in New York City war eine US-amerikanische Schwimmerin. Sie ist die erste Frau, die den Ärmelkanal durchschwamm und in New York aufwuchs. Sie ist am 30. November 2003 in in Wyckoff in New Jersey verstorben
Billy Fiske (1911–1940)
Billy Fiske, geboren am 4. Juni 1911 in Brooklyn, New York, war ein US-amerikanischer Bobfahrer. Er gewann 1928 die Goldmedaille im Viererbob und war auch ein Kampfpilot im Zweiten Weltkrieg. Am 16. Juni 1940 wurde Billy Fiske bei einem Luftkampf über England schwer verwundet. es gelang ihm aber noch, seine Hurricane erfolgreich zu landen. Am darauffolgenden Tag erlag er seinen Verletzungen und war damit der erste US-Amerikaner, der im Zweiten Weltkrieg gefallen ist.
Justin Gatlin (geb.1982)
Justin Gatlin, geboren am 10. Februar 1982 in Knoxville, Tennessee, ist ein US-amerikanischer Sprinter. Er ist Olympiasieger im 100-Meter-Lauf von 2004 in Athen und mehrfacher Weltmeister über 100 Meter und 200 Meter.
John Gibson (1905–2006)
Leichtathlet. John Anthony Gibson wurde am 3. Juli 1905 in Greenwich Village in New York City geboren. Gibson hatte 1927 mit einer Zeit von 52,6 Sekunden einen Weltrekord auf der 440-Yards-Hürdenstrecke aufgestellt. Er ist am 29. Dezember 2006 in Newton in New Jersey verstorben.
Rocky Graziano (1919–1990)
Rocky Graziano, geboren am 1. Januar 1919 in New York City war ein US-amerikanischer Boxer. Er war 1947 Weltmeister im Mittelgewicht. Er ist am 22. Mai 1990 in Middlebury in Connecticut verstorben.
Eugene Hairston jr. (1929-)
Profiboxer. Eugene Hairston jr. wurde am 1. Juli 1929 in Harlem geboren. ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profiboxer. Er war einer der ersten Profisportler mit einem körperlichen Mangel.. Im Alter von zwei Jahren erkrankte Gene Hairston an Kinderlähmung und verlor sein Gehör. Bis er 15 war, besuchte er eine Gehörlosenschule, musste die Schule aber dann verlassen, um seine Familie zu unterstützen. Schwarz, gehörlos und aus armem Elternhaus, lebte er isoliert und menschenscheu in Harlem, bis ihn der Boxtrainer Mike Steel vom „Tremont Athletic Club“ von der Straße holte.
Steel hatte ihm nicht nur im Boxen unterrichtet, sondern ihm auch das Lippenlesen beigebracht. Lippenlesen. Innerhalb von drei Jahren entwickelte er sich unter den Fittichen von Steel zu einem exzellenten Boxer. 1947 hatte er das „Golden Gloves“-Turnier gewonnen und wurde US-amerikanischer Amateurmeister. Im selben Jahr war er ins Pofilager gewechselt und hatte von 63 Kämpfen 45 gewann. Im Jahr 1952 musste er wegen einer Augenverletzung mit dem Boxen aufhören. 1975 wurde er in die American Athletic Association of the Deaf Hall of Fame aufgenommen. Er lebt mit seiner ebenfalls gehörlosen Frau auf Roosevelt Island.
Chelsea Hammond (geb.1983)
Chelsea Hammond, geboren am 2. August 1983 in New York City, ist eine jamaikanische Weitspringerin. Sie vertritt ihr Land bei internationalen Wettbewerben.
Daniel Jacobs (geb.1987)
Daniel Jacobs, geboren am 30. Januar 1987 in Brooklyn, New York, ist ein US-amerikanischer Profiboxer. Er war von 2014 bis 2017 WBA-Weltmeister im Mittelgewicht.
Charles Jenkins Jr. (geb. 1964)
Charles Jenkins Jr., geboren 1964 in Plainfield, New Jersey, ist ein US-amerikanischer Sprinter. Er ist der Sohn von Charles Jenkins Sen. und ebenfalls ein erfolgreicher Sprinter.
Charles Jenkins Sen. (geb.1934)
Charles Jenkins Sen., geboren am 7. Januar 1934 in New York City, ist ein US-amerikanischer Sprinter. Er ist Olympiasieger im 4x400-Meter-Staffellauf von 1956 in Melbourne.
Michael Jordan (geb.1963)
Michael Jordan, geboren am 17. Februar 1963 in Brooklyn in New York, ist einer der größten Basketballspieler aller Zeiten. Seine Karriere bei den Chicago Bulls war von zahlreichen Meisterschaften und individuellen Auszeichnungen geprägt.
< Carl Kaufmann (1936–2008) Deutscher Leichtathlet. Carl „Charly“ Kaufmann wurde am 25. März 1936 in Brooklyn in New York geboren. Im 400-Meter-Lauf, wurde er von 1958 bis 1960 dreimal West-Deutscher Meister und gewann bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom in Weltrekordzeit die Silbermedaille, sowie ebenfalls Silber mit der 4-mal-400-Meter-Staffel. Er ist am 1. September 2008 in Karlsruhe verstorben.
Jake LaMotta (1922–2017)
Jake LaMotta, geboren am 10. Juli 1922 in der Bronx in New York City war ein US-amerikanischer Mittelgewichtsboxer. Er war von 1949 bis 1951 Weltmeister. Er ist am 19. September 2017 in Aventura in Florida verstorben
Canada Lee (1907–1952)
Canada Lee, geboren am 3. März 1907 in New York City war ein US-amerikanischer Boxer, Schauspieler und Bürgerrechtler. Er ist am 13. September 1952 in seiner Geburtsstadt New York verstorben.
Barney Ross (1909–1967)
Barney Ross, geboren am 23. Dezember 1909 in New York City war ein US-amerikanischer Boxer. Er war Weltmeister im Leichtgewicht und im Weltergewicht. Er ist am 17. Januar 1967 in Chicago in Illinois verstorben
Félix Sánchez (geb.1977)
Félix Sánchez, geboren am 16. August 1977 in New York City, ist ein dominikanischer Hürdenläufer. Er ist zweifacher Olympiasieger.
Lou Savarese (geb. 1965)
Lou Savarese, geboren am 14. Juli 1965 in New York City, ist ein US-amerikanischer Boxer. Er ist bekannt für seine Kämpfe gegen Mike Tyson und George Foreman.
Gene Tunney (1897–1978)
Gene Tunney, geboren am 25. Mai 1897 in New York City war ein US-amerikanischer Boxer. Er war von 1926 bis 1928 Schwergewichtsweltmeister. Er ist am 7. November 1978 in Greenwich in Connecticut vertsorben
Mike Tyson (geb. 1966)
Boxweltmeister im Schwergewicht. Michael Gerard Tyson wurde am 30. Juni 1966 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als jüngstes von drei Kindern geboren. Sein Vater hatte die Familie bereits zwei Jahre nach der Geburt von Tyson verlassen. Bis zu seinem zehnten Lebensjahr lebte Tyson in Brownsville, wo er u.a. ein Spielkamerad des späteren Boxweltmeisters Riddick Lamont Bowe war. Bereits in jungen Jahren fiel er durch zahlreiche Straftaten auf, was dazu führte, dass man ihn in einer Schule für schwer erziehbare Kinder unterbrachte. Der dort tätige Sportlehrer Bobby Stewart - ein ehemaliger Profiboxer - war von Tysons sportlichen Fähigkeiten stark beeindruckt, gab ihm aber auf seine Bitten hin erst nach einer Steigerung seiner schulischen Leistungen Boxunterricht. Er war dabei so sehr von dessen Eifer und seinen Leistungen überzeugt, dass er Tyson dem Boxtrainer Cus D’Amato vorstellte.
Ab diesem Zeitpunkt half Cus D’Amat ihm sich konsequent auf eine Laufbahn als Boxer vorzubereiten. Um das optimal zu gestalten, hatte D’Amato beim Jugendamt von New Yorks erreichen können, dass Tyson bei ihm und seiner Lebensgefährtin leben durfte. Nach dem Krebstod der Mutter von Tyson, wurde D’Amato der Vormund von Tyson. Im Alter von 20 Jahren war er der bislang jüngste Boxer, der einen Weltmeistertitel im Schwergewicht erringen konnte. Außerdem war er der erste Weltmeister, der von den drei Boxverbänden WBC, WBA und IBF anerkannt wurde. Im Jahr 2011 wurde er in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. Von seinen 58 Kämpfen hatte er 50 gewonnen und 6 verloren. Zwei endeten unentschieden.
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