In Bearbeitung
Riddick Bowe (geb.1968)
Boxweltmeister im Schwergewicht. Riddick Lamont Bowe wurde am 10. August 1968 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als jüngstes von 14 Kindern geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Brownsville in New York, wo auch Mike Tyson gelebt und zu seinen Spielkameraden gehört hatte. Mit dem Boxen hatte Bowe bereits im Alter von zwölf Jahren begonnen. Er gewann die Weltmeistertitel in allen vier großen Boxverbänden: Der World Boxing Association, des World Boxing Council, der International Boxing Federation und der World Boxing Organization. Von seinen insgesamt 45 Boxkämpfen hatte er 43 gewonnen und nur einen verloren. Ein Kampf endete ohne Wertung.
Joey Giardello (1930–2008)
Mittelgewichtsboxer
Billy Fiske (1911–1940)
Bobfahrer, Olympiasieger und Kampfpilot
Rocky Graziano (1919–1990)
Boxer
Daniel Jacobs (geb. 1987)
Profiboxer und Weltmeister der WBA im Mittelgewicht
Jake LaMotta (geb. 1922 oder 1921)
Italo-amerikanischer Mittelgewichtsboxer
Canada Lee (1907–1952)
Boxer, Schauspieler und Bürgerrechtler
Barney Ross (1909–1967)
Boxer
Lou Savarese (geb. 1965)
Boxer
Gene Tunney (1897–1978)
Boxweltmeister im Schwergewicht
Mike Tyson (geb. 1966)
Boxweltmeister im Schwergewicht. Michael Gerard Tyson wurde am 30. Juni 1966 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als jüngstes von drei Kindern geboren. Sein Vater hatte die Familie bereits zwei Jahre nach der Geburt von Tyson verlassen. Bis zu seinem zehnten Lebensjahr lebte Tyson in Brownsville, wo er u.a. ein Spielkamerad des späteren Boxweltmeisters Riddick Lamont Bowe war. Bereits in jungen Jahren fiel er durch zahlreiche Straftaten auf, was dazu führte, dass man ihn in einer Schule für schwer erziehbare Kinder unterbrachte. Der dort tätige Sportlehrer Bobby Stewart - ein ehemaliger Profiboxer - war von Tysons sportlichen Fähigkeiten stark beeindruckt, gab ihm aber auf seine Bitten hin erst nach einer Steigerung seiner schulischen Leistungen Boxunterricht. Er war dabei so sehr von dessen Eifer und seinen Leistungen überzeugt, dass er Tyson dem Boxtrainer Cus D’Amato vorstellte. Ab diesem Zeitpunkt half Cus D’Amat ihm sich konsequent auf eine Laufbahn als Boxer vorzubereiten. Um das optimal zu gestalten, hatte D’Amato beim Jugendamt von New Yorks erreichen können, dass Tyson bei ihm und seiner Lebensgefährtin leben durfte. Nach dem Krebstod der Mutter von Tyson, wurde D’Amato der Vormund von Tyson. Im Alter von 20 Jahren war er der bislang jüngste Boxer, der einen Weltmeistertitel im Schwergewicht erringen konnte. Außerdem war er der erste Weltmeister, der von den drei Boxverbänden WBC, WBA und IBF anerkannt wurde. Im Jahr 2011 wurde er in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. Von seinen 58 Kämpfen hatte er 50 gewonnen und 6 verloren. Zwei endeten unentschieden.
Eugene Hairston jr. (1929-)
Profiboxer. Eugene Hairston jr. wurde am 1. Juli 1929 in Harlem geboren. ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profiboxer. Er war einer der ersten Profisportler mit einem körperlichen Mangel.. Im Alter von zwei Jahren erkrankte Gene Hairston an Kinderlähmung und verlor sein Gehör. Bis er 15 war, besuchte er eine Gehörlosenschule, musste die Schule aber dann verlassen, um seine Familie zu unterstützen. Schwarz, gehörlos und aus armem Elternhaus, lebte er isoliert und menschenscheu in Harlem, bis ihn der Boxtrainer Mike Steel vom „Tremont Athletic Club“ von der Straße holte. Steel hatte ihm nicht nur im Boxen unterrichtet, sondern ihm auch das Lippenlesen beigebracht. Lippenlesen. Innerhalb von drei Jahren entwickelte er sich unter den Fittichen von Steel zu einem exzellenten Boxer. 1947 hatte er das „Golden Gloves“-Turnier gewonnen und wurde US-amerikanischer Amateurmeister. Im selben Jahr war er ins Pofilager gewechselt und hatte von 63 Kämpfen 45 gewann. Im Jahr 1952 musste er wegen einer Augenverletzung mit dem Boxen aufhören. 1975 wurde er in die American Athletic Association of the Deaf Hall of Fame aufgenommen. Er lebt mit seiner ebenfalls gehörlosen Frau auf Roosevelt Island.
Bob Beamon (geb. 1946)
Leichtathlet. Robert „Bob“ Beamon wurde am 29. August 1946 in Queens, New York geboren. Mit einer Weite von 8,90 m übertraf er bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko den bestehenden Weltrekord im Weitsprung um 55 cm. Dieser Weltrekord bestand bis 1991, als olympischer Rekord gilt er bis heute (Stand 2023).
Gretel Bergmann (1914-2017)
Jüdische Leichtathletin. Gretel Bergmann (verheiratet:Margaret Bergmann-Lambert) wurde am 12. April 1914 in Laupheim im heutigen Baden-Württemberg.Weil die USA mit Boykott der Olympischen Sommerspiele 1936 gedroht hatten, wenn keine Juden in der deutschen Mannschaft sein würden, ließ das NS-Regime sie lange im deutschen Kader der Hochspringerinnen. Am 15. Juli 1936 verließ das Schiff mit der US-Mannschaft an Bord die USA; einen Tag später schickte der Deutsche Reichsbund für Leibesübungen Bergmann einen Brief mit der Mitteilung dass sie entgegen der ursprünglichen Zusage nicht aufgestellt würde Bergmann floh kurz darauf in die USA, wo ihr Bruder bereits gelebt hatte. Dort wurde sie 1942 wurde sie US-amerikanische Staatsbürgerin. Sie gewann mehrere britische und US-amerikanische sowie regionale deutsche Leichtathletiktitel.
Sie war am 25. Juli 2017 im Alter von 103 Jahren in New York City verstarben.
Justin Gatlin (geb. 1982)
Leichtathlet
Chelsea Hammond (geb. 1983)
Jamaikanische Weitspringerin
John Hayes (1886–1965)
Marathonläufer und Olympiasieger
Charles Jenkins Sen. (geb. 1934)
Sprinter und Olympiasieger
Carl Kaufmann (1936–2008)
Deutscher Leichtathlet
Charles Jenkins Jr. (geb.1964)
Sprinter
Michael Jordan (geb.1963)
Basketballspieler
Gerry Cooney (geb. 1956)
Schwergewichtsboxer
Lillian Copeland (1904–1964)
Leichtathletin und Olympiasiegerin
Bob Cousy (geb 1928)
Basketballspieler und -trainer
Jim Braddock (1905–1974)
Boxer
Kareem Campbell (geb.1973)
Profi-Skateboarder
Billy Cunningham (geb. 1943)
Basketballspieler und -trainer
Eddie Dibbs (geb. 1951)
Tennisspieler
James Duncan (1887–1955)
Diskuswerfer
Gertrude Ederle (1906–2003),
Erste Frau, die den Ärmelkanal durchschwamm
John Gibson (1905–2006)
Leichtathlet, 440-Yards-Hürden-Weltrekordler
Félix Sánchez (geb. 1977)
Dominikanischer Hürdenläufer
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