Besonderheiten
Im Grunde ist nahezu die ganze Stadt eine Besonderheit und selber ein einziges Highlight. Dennoch soll der Versuch gewagt werden, einige typische Besonderheiten und Highlights der Stadt kurz darzustellen.
Broadway
Der Broadway besitzt eine Länge von rund 20 km und ist damit die längste Straße von New York City und die einzige Straße, die andere Straßen nicht rechtwinklig sondern schräg kreuzt. Am Broadway liegen zahlreiche Theater und Musicalveranstalter, sodass er als Theaterviertel von Manhattan gilt. In der Dunkelheit imponieren die riesigen Leuchtreklamen, den die Straße und den hier befindlichen Times Square in einem hellen Licht erstrahlen lassen.
Brooklyn Bridge
Die Booklynbrücke verbindet auf einer Länge von 530 m die Stadtteile Brooklyn und Manhattan über den East River miteinander. Diese Hängebrücke wurde bereits im Jahr wurde im Jahre 1883 fertiggestellt
Central Park
Der Central Park gilt als die grüne Lunge von New York. Er erstreckt mit einer Länge von 4.070 m und einer Breite von 800 m - einer Fläche von Gesamtfläche von 3.491.500 m² mitten in New York City. Im Jahre 1873 wurde der Central Park eröffnet. Man findet hier Jogger, Lesefreunde, Grillfreunde, Spaziergänger oder Menschen, die einfach nur in der Sonne liegen.
Fifth Avenue
Die Fifth Avenue bildet die östliche Begrenzung des Central Parks und endet in Harlem. Diese berühmte Straße hat mit die teuersten Miet- und Eigentumswohnungen weltweit. Viele bekannte Manager und Filmstars haben hier ihr Domizil. In der Straße befinden sich zudem u.a. das Empire State Building, das Rockefeller Center und die St. Thomas’ Church.
Freiheitsstatue
Die Freiheitsstatue - “Lady of Liberty” - ist ohne Zweifel das bekannteste Symbol der USA und ist "das" Symbol für die Freiheit und Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten. .Auf der Steintafel, welche die Freiheitsstatue in ihrer linken Hand hält, ist der 4. Juli 1776 - der Tag der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung - eingemeißelt ist. In der rechten Hand streckt sie eine goldene Flamme in die Höhe - und zu ihren Füßen befindet sich eine zerbrochene Kette. Die Freiheitsstatue selber ist rund 46m und das ganze Monument rund 93 m hoch.
Sie wurde von dem Franzosen Frédéric-Auguste Bartholdi im neoklassizistischen Stil entworfen und als Geschenk des französischen Volkes in die USA gebracht und am 28. Oktober 1886 feierlich eingeweiht. eingeweiht. Die Statue befindet sich auf "Liberty Island" im New Yorker Hafen und kann daher nur per Schiff erreicht werden. Sie kann bestiegen werden. Seit 1984 steht sie auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes.
Ground Zero Memorial
Jeder von uns erinnert sich noch mit Schrecken an den 11. September 2001, welcher die Welt von einem Moment auf den anderen änderte. Das National September 11 Memorial and Museum ist ein Mahnmal, welches an die Opfer des Terrors am 11. September und der Bombenanschläge 1993 auf das World Trade Center erinnern soll. Der Ground Zero befindet sich in Manhattan und genau dort wird das National September 11 Memorial and Museum derzeit noch erbaut. Bereits im September 2011 wird es teilweise und 2012 komplett für Besucher geöffnet.
Museum of Modern Art (MoMa)
Dieses Museum ist eines der weltweit bedeutendsten Museen für moderne Kunst. Es wurde am 7. November 1929 eröffnet. Der Impuls, ein derartiges Museums einzurichten, stammte u.a. von Abby Aldrich, der Ehefrau von John D. Rockefeller.
Rockefeller Center
Mitten im Herzen von Manhattan befindet sich das berühmte Rockefeller Center. Der Gebäudekomplex besteht aus 21 Hochhäusern und erstreckt sich über 3 Straßen. Das 259 Meter hohe GE Building ist das größte Gebäude des Rockefeller Center und zudem noch das zehnthöchste in New York City. Im Jahre 1926 wurde auf Wunsch der Städtischen Oper ( Metropolitan Opera ) mit dem Projekt begonnen ein neues Haus zu errichten. Später zog sich die Oper aufgrund eines Börsencrashs zurück und John D. Rockefeller Jr. übernahm die Leitung, da er sehr von der Idee angetan war. Aufgrund von Depressionen entschied er sich später anders und ließ daraus ein kommerzielles Projekt werden. 2005 wurde die Aussichtsplattform im 70. Stock des GE Building nach fast 20 Jahren unter dem Namen ” Top of the Rock ” wiedereröffnet.
Rolltreppen
Am 16. Januar 1893 wurde in New York in der Cortlandt Station die erste Rolltreppe weltweit in Betrieb genommen. In Berlin beispielsweise gab es erst 1925 in einem Kaufhaus ein derartiges Beförderungsmittel.
St. Patrick's Cathedral
Die St. Patrick's Cathedral wurde während des Sezessionskrieges (1861-65) erbaut und ist eine architektonisch faszinierende Interpretation französischen Gotik-Stils. Das Innere des Bauwerks ist reich an kunstvollen Details.
Times Square
Der Times Square bildet die Kreuzung des berühmten Broadway und der 7. Avenue und ist nach der Zeitung New York Times benannt. Der Broadway ist mit 20 km die längste Straße in New York City und zudem die einzige, welche schräg zu allen anderen Straßen verläuft. Alle anderen Straßen in Manhattan verlaufen in einem Kreuzmuster. Bekannt ist der Broadway als Theaterviertel von Manhattan. Wer ein unvergessliches Bild vom Times Square haben möchte, der sollte sich das ganze bei Dunkelheit ansehen. Die überwältigenden Leuchtreklamen erleuchten bei Nacht den kompletten Times Square und geben ihm seinen einzigartigen Charme. Besonders beliebt ist der Times Square auch zu Silvester, da hier jedes Jahr die wohl größte Party in ganz New York City gefeiert wird.
Wall Street
Die Wall Street steht mittlerweile als Symbol für den ungehemmten Kapitalismus und das zerstörerische Finanzwesen der westlichen Welt. Das rührt daher, weil sich in dieser Straße - in Manhattan gelegen - unter anderem die größte Börse der Welt nebst zahlreichen Banken befinden. Sie bildet zudem das Zentrum des New Yorker Financial Districts.
Die "Federal Hall" liegt ebenfalls an der Wall Street - hier wurden die weltberühmten "Bill of Rights" verabschiedet wurde. Erwähnenswert ist sicherlich noch, dass sich im Bowling Green Park - in der Nähe der Wall Street gelegen - der bekannte Bulle befindet, der ein typisches Symbol der Börsen weltweit ist.
Wolkenkratzer in New York
New York ist seit über 100 Jahren eine Stadt der Wolkenkratzer, mit etwa 5.000 hohen Gebäuden muss sie allerdings Hongkong (mit etwa 7.500 Wolkenkratzern) mittlerweile den ersten Rang unter den Giganten überlassen. Seit der Zerstörung des WTC, des mit 417 m höchsten Gebäudes der Stadt , ist das Empire State Building mit 381 m (samt Antenne 443 m) erneut das höchste. Doch der Wettlauf der Superlativen dauert an, denn der geplante "Freedom Tower" am Ground Zero soll bald alle Bauten der Welt übertrumpfen.
- Chrysler Building
Das Chrysler Building besitzt eine Höhe 319 m. Seine Einweihung fand am 28. Mai 1930 statt. Aber m Jahre 1950 zog das Chrysler aus, dennoch zieren immer noch Wasserspeier in Form von Kotflügeln, Radkappen und Kühlerfiguren die Fassade des Chrysler Buildings. Allerdings kann nur die Lobby des Gebäudes besichtigt werden. - Empire State Building
Das Empire State Building ist mit seiner Höhe von 381 m zugleich ein Symbol für die Freiheit und die zahlreichen Chancen die den Menschen im Land und der Stadt geboten werden. Das Gebäude wurde im Jahr 1931 fertiggestellt. Im 102. Stockwerk befindet sich eine Aussichtsplattform, die eine fantastische Aussicht über New York City ermöglicht. Der Eintritt ist jedoch recht beachtlich und beträgt 21 US-Dollar für Erwachsene und 14 für Kinder.
Chassidims
In New York gibt es mit rund 250.000 Mitgliedern die größte Chassidim-Gemeinde außerhalb von Israel
Die Bezeichnung Chassidim entstammt dem Hebräischen und heißt übersetzt die Frommen. Als Angehörige des Chassidimismus werden eine Reihe voneinander unabhängige Bewegungen im Judentum bezeichnet. So unterscheidet man:
• den Chassidismus aus der Zeit des Zweiten Tempels von 515 v. Chr., der ab 21 v. Chr. unter Herodes dem Großen (73 v. Chr. bis 4 n.Chr.) umfassend umgebaut und erweitert wurde und im Jahr 70 von dem römischen Feldherrn Titus () zerstört wurde
• den Chassidismus des deutschen Mittelalters und
• den osteuropäischen Chassidismus aus dem 18. Jahrhundert, der heutzutage weltweit verbreitet ist.
Der Chassidismus ist dabei weder eine philosophische noch eine theologische Lehre, sondern offenbart sich in bestimmten Lebensformen, die besonders durch eine strikte Abgrenzung vom säkularen Leben kennzeichnet ist
Der Osteuropäische Chassidismus, über den hier berichtet wird, entstand infolge der Judenpogrome während des Chmelnyzkyj-Aufstandes (1648-1657), als in Osteuropa über 700 jüdische Gemeinden ausgelöscht wurden.
Der Überlieferung nach ist Israel ben Elieser (1700–1760) der Begründer dieser Richtung des Chassidismus. Er war als Wunderheiler und Exorzist von Dämonen und bösen Geistern aktiv gewesen.
Obwohl er als Waise wurde und über wenig jüdische Bildung verfügt hatte, soll er - der chassidischen Legende nach - aber Visionen gehabt haben, in denen ihm der Prophet Ahija von Schilo erschienen sein soll.
Ahija von Schilo war der erste Prophet in der Frühgeschichte von Israel und galt als Gegner von König Salomon im 10. Jahrhundert v. Chr.
Innerhalb weniger Jahrzehnte verbreitete sich der Chassidismus in den jüdischen Gemeinden von Polen-Litauen, Österreich-Ungarns sowie von Deutschland.
Seit dem Ende der Nazi-Herrschaft gibt es außerhalb von Jerusalem erwähnenswerte chassidische Gemeinden in Antwerpen, London, Manchester, Montreal und in New York City.
In New York leben diese ultraorthodoxen Juden, die sich dem weltlichen Leben der Stadt und des Landesvollkommen entziehen mitten im Stadtteil Brooklyn . Sie bilden eine Parallelgesellschaft, die sich sogar den Gesetzen und Regeln des Landes und seiner Menschen weitgehend entzogen hat.
So fahren sie mit eigenen Bussen, in denen Männer und Frauen getrennt sitzen, verfügen über einen eigenen Rettungsdienst, ein eigenes Krankenhaus und sogar ein eigenes Gericht und eine Polizei.
Dabei gibt es verschiedene Gemeinden, von denen einige sogar das Fernsehen und Internet verbieten und ihre Kinder in Schulen schicken, die nicht einmal Englisch unterrichten – sondern nur die Tora und den Talmud studieren.
Geradezu ein Dogma ist in allen Gemeinden die Geschlechtertrennung, während Alkohol erlaubt ist. Ehen werden von den Eltern oder einem professionellen Ehevermittler arrangiert und vor der Eheschließung kommt es zu keinerlei engeren Kontakten.
Vor der Eheschließung rasieren sich die Frauen ihre Haare ab und tragen ab diesem Zeitpunkt nur noch Perücken.
Im Mittel hat jede Familie durchschnittlich sechs Kinder, aber auch Familien mit 15 oder mehr Kindern gibt es. Verhütung ist verpönt.
Da sie nur untereinander heiraten, ist die Gefahr von Erbkrankheiten relativ groß.
Die Chassidim gliedern sich in die drei Dynastien Chabad, Satmar und Bobov, denen gemeinsam ist, dass sie ihre Wurzeln in Osteuropa haben – besonders in Polen und der Ukraine.
In die USA waren sie auf der Flucht vor den Nazis und später den Kommunisten gekommen. Viele ihrer Vorfahren waren in den Konzentrationslagern ermordet worden.
Immer an einem Freitag versuchen Chabad-Studenten in New York moderne Juden für ihren Glauben zu missionieren, was von den beiden anderen Dynastien abgelehnt wird. Sie fallen mit ihren italienischen Borsalino-Hüte und langen Bärten auf
Die Satmar-Dynastie gilt als wohlhabend. Ihre Männer tragen knielange seidene Mäntel über weißen Strumpfhosen und einen großen radförmigen Fellhut aus Zobel.
Im Bobov-Viertel- im Westen von Brooklyn gelegen – leben die Gemeindemitglieder dagegen in relativ großer Armut.
Die Chassidim von New York gelten als die strengsten weltweit
Festivals und Events
Es gibt wohl kaum eine Stadt, in der es so viele Veranstaltungen, Feste, Ausstellungen, Shows und Events gibt wie in New York.
Daher sind die folgenden Festivals und Events nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was hier so ständig los ist.
New Year's Eve Fireworks
Silvesterfeier in New York mit großem Feuerwerk.
Lunar New Year Festival
Das Neujahrsfest in China Town - zwischen zw. 21.Jan u. 19.Feb) ist ein Spektakel tanzender Drachen und extravaganter Kostüme.
Valentine'Day
Der Valentinstag in NYC findet am 14. Februar statt. Die Festlichkeiten verteilen sich auf die ganze Innenstadt.
St. Patrick's Day Parade
Die St. Patrick's Day Parade findet am 17.März statt. Man sieht an diesem Tag grünbemalte Gesichter und eine ausgelassene Stimmung in der Fifth Avenue.
Tribeca Film Festival
Dieses Festival in Downtown wird von Robert de Niro mit organisiert. Es sind dann viele Filmpremieren in der ersten Maiwoche zu sehen.
Ninth Avenue International Food Festival
Dieses Festival ist das größte und älteste Speisenfestival der Stadt und findet Mitte Mai in der Ninth Ave zwischen der 42nd & 57th Street statt.
Mermaid Parade
Diese Parade am letzten Samstag des Junis ist eine der größten Jahresveranstaltungen auf Coney Island. Man sieht dann auf der ganzen Insel zahlreiche bunte Kostüme zudem gibt es viel Spaß & Musik.
JVC Jazz Festival
Mehr als 40 Jazzkonzerte finden Mitte Juni in den New Yorker Clubs statt. Am Jazz Festival nehmen internationale Größen teil.
Shakespeare in the Park
Das Delacorte Theater im Central Park inszeniert jedes Jahr Mitte Juni die berühmten Shakespeare-Tage, der Eintritt ist frei.
July Fourth Fireworks
In der Tradition des Independence Day (Tag der Unabhängigkeit Amerikas) finden jährlich am 4.Juli große Feuerwerksshows am East River statt.
Philharmonic in the Park
Die freien Nachtkonzerte der New Yorker Philharmoniker gehören zu den schönsten Jahresveranstaltungen der Stadt. Vom Anfang Juli spielt das Orchester jede Woche mit jeweils neuem Programm im Central Park, im Prospect Park und in den Parks von Brooklyn, Queens und Staten Island.
Fringe Festival
Eines der besten Theaterfestivals mit jungen New Yorker Schauspieltalenten findet jedes Jahr Mitte August statt.
New York Film Festival
Seit über 40 Jahren findet dieses vom Lincoln Center organisierte Filmfestival statt.
Feast of San Gennaro
Dieses Fest Mitte September ist eines der großen Jahres-Festivals! Das Straßenfest in Little Italy ist ein Muss für alle jene, die bunte und fröhliche Menschenmengen auf ausgelassenen Straßenparties lieben .
Halloween Parade
Die Halloween-Parade im Oktober ist natürlich ein nationales Großereignis in den USA. Alle, die lustige Umzüge mit verkleideten Freaks lieben, können sich auf eine wilde Nacht in den Straßen von New York freuen.
D.U.M.B.O Art Under The Bridge Festival
Lokale Künstler, offene Werkstätten und Galerien, Performances und Straßenshows prägen dieses Ereinignis das im Oktober stattfindet.
New York City Marathon
Zahlreiche Läufer aus der ganzen Welt kommen in der ersten Novemberwoche zusammen, um durch die Stadt die berühmte Strecke von 26 Meilen zu bestreiten.
Thanksgiving Day Parade
Big Apple - also New York - feiert das traditionelle Erntedankfest mit einer Comicfiguren-Parade und unzähligen Ballons am Broadway.
Rockefeller Center Christmas
Diese gigantische Weihnachtsshows in Midtown rund um das RFC - mit dem angeblich größten Weihnachtsbaum der Welt - ist ein typisches Weihnachten auf Amerikanisch.
Steuben-Parade
Dieses historische Fest wird seit 1957 zur Erinnerung an den deutschstämmigen General Friedrich Wilhelm von Steuben (1730-1794) begangen, der u.a. unter George Washington für die Unabhängigkeit Amerikas kämpfte.
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