Ausgrabungsstäte von Uxmal
Yucatáns bedeutendeste Ausgrabungsstätte der Maya liegt ca. eine Stunde von Mérida entfernt. Man weiß heute nicht, wann die alte Stadt entstanden ist, man schätzt, dass im 9. Jahrhundert n. Chr. der Niedergang begann. Das große Areal umfasst einige beeindruckende Pyramiden der Puuc-Architektur. Die Gebäude sind mit breiten Friesen versehen, Steinmosaike mit geometrischen Figuren und stilisierten Formen, die sich endlos wiederholen. In den heißen Mittagsstunden sonnen sich viele Leguane in der Sonne
Dzibilchaltún
Nicht weit von Mérida entfernt befinden sich die Ruinen von Dzibilchaltún. Mitten in der Ausgrabungsstätte liegt die Cenote Xlacah, eine unterirdische Wasserhöhle. Der Ort war von 1000 v. Christus bis zur Eroberung durch die Spanier durchgehend besiedelt, länger als jede andere Fundstätte. Leider ist von den über 8.000 registrierten Bauten nicht viel übriggeblieben, denn die Steine wurden in den umliegenden Dörfern verbaut.
Naturschutzgebiet Celestún
Das Naturschutzgebiet ist bekannt für seine Brutplätze hunderter Flamingos. Außerdem sind ihn diesem Areal mehr als 70 verschiedene Vogelarten, Fische und Reptilien zu Hause. Als Brut- und Vermehrungsplatz, unter anderem der seltenen Karett-Schildkröte und der schwarzen Krokodile, nimmt dieses Naturgebiet einen wichtigen Stellenwert in der Ökologie der Halbinsel ein.
Progreso
Die Hafenstadt befindet sich nördlich Méridas und ist in nur 20 Minuten per Auto zu erreichen. Eine Strandpromenade zieht sich am Meeresufer entlang und bietet Restaurants und Bars zur Entspannung. Progreso verfügt über einige schöne Strände mit leider nicht unbedingt sauberem Wasser.
Sisal
In Sisal, im Westen von Mérida gelegen, gibt es einen Fischereihafen und noch viele unberührte Strände mit weißem Sand.
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