Dresden
Etwa 25 km entfernt von Meißen liegt Dresden, eine besonders vielfältige Stadt: Neben ihrer wieder hergestellten besonderen Schönheit bietet die Metropole viel Natur, Kunst und Gastronomie, so dass ein Aufenthalt in der Stadt an der Elbe jeden Besucher begeistern wird.
Eine ausführliche Darstellung der Stadt finden Sie hier >>>
Leipzig
Leipzig, die prominente Kunst- und Kulturstadt, liegt 100 km westlich von Meißen. Die vielen Museen, Theater, Kabaretts und musikalischen Spielstätten machen die Stadt zum Touristenmagneten. Auch hinsichtlich des Nachtlebens ist die Stadt von großem Interesse, besonders die zahlreichen Kneipen in den engen Gässchen der Altstadt verleihen Leipzig in so mancher lauen Sommernacht ein nahezu mediterranes Flair. Eine ausführliche Darstellung der Stadt finden Sie hier >>>
Festung Königstein
Die Festung Königstein ist Europas größte Bergfestung.
Sie liegt im Elbsandsteingebirge auf einem Tafelberg oberhalb des Ortes Königstein an der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz.
Das Felsplateau erhebt sich 240 m über die Elbe.
Die Festungsmauer hat eine Länge von 2.200 m und an manchen Stellen sind die Sandstein-Steilwände bis zu 40 m hoch.
Im Innenhof befindet sich der mit 152,5 m tiefste Brunnen Sachsens.
Lommatzsche Pflege
Den Mittelpunkt dieser Hügellandschaft in Mittelsachsen und nordwestlich von Meißen bildet die Kleinstadt Lommatzsch, die einst eines der Zentren des sächsischen Getreidehandels gewesen war. Charakteristisch für die Landschaft sind die vielen kleinen Ortschaften, welche sich meist lediglich aus wenigen Drei- und Vierseithöfen zusammensetzen.
Jagdschloss Moritzburg
Auf einer künstlich angelegten Insel inmitten einer Teichlandschaft im Nordwesten von Dresden liegt dieses barocke Jagdschloss, das der Herzog Moritz von Sachsen erbauen ließ. August der Starke ließ das Schloss im 18. Jahrhundert von Oberlandbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann erweitern. Heute befinden sich im Inneren Ausstellungen von Möbeln, Meißner Porzellan und Gemälden.
Mai - Oktober: tägl. von 10:00 - 17:00 Uhr
November: Dienstag - Sonntag von 10:00 -16:00 Uhr
Führungen
Dezember: halbstündliche Rundgänge (außer 12.00 Uhr)
Dienstag - Sonntag, 10:00, 11:00, 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr
Kloster Altzella, Landkreis Meißen
Das Kloster Altzelle befindet sich in der Nähe der Stadt Nossen, das mit seinen rund 11.000 Einwohnern im Landkreis Meißen liegt. In dem ehemaligen Zisterzienserkloster wurden zwischen 1190 und 1381 die Herrscher der Wettiner beigesetzt.
Im Jahr 1175 wechselte der Abt mit seinem Konvent aus der Zisterzienserabtei Pforta - bei Naumburg - in das Kloster Cella. Zur gleichen Zeit wurde mit dem Bau der Klosterkirche begonnen und 1198 wurde die Stiftskirche geweiht.
Das Kloster diente ab 1190 als Grablege der Wettiner bis von 1339 bis 1349 die Andreaskapelle als Begräbnisstätte des Geschlechts der Wettiner errichtet wurde. Hier wurden Friedrich der Ernsthafte (1310-1349) und Friedrich der Strenge (1332-1381) beigesetzt.
Im Jahr 1436 wurde das Schloss Nossen mit den umgebenen Ländereien von dem Kloster käuflich erworben.
Nach dem Kauf wurden die Gebäude des Schlosses zum Sitz der Äbte umgebaut, während das Obergeschoss des Konversenhaus 1506 als Bibliothekssaal genutzt wurde
Seine Blütezeit erlebte das Kloster unter den Äbten Vinzenz von Gruner und Martin von Lochau, der zwischen 1501 und 1522 Abt des Klosters war. Um 1540 wurde das Kloster auf Weisung des sächsischen Herzogs Heinrich der Fromme (1473-1541) säkularisiert. Und ab dem Jahr 1557 wurden große Teile der Klosterbauten unter der Regierungszeit von Kurfürst August (1526-1586) abgebrochen und als Baumaterial verwendet.
Ein Brand im Jahr 1599 zerstörte dann die noch vorhandenen Teile des Klosters, wobei nur das Konversenhaus erhalten blieb, das als Schüttboden und Rinderstall genutzt wurde.
Zwischen 1676 und 1787 wurde auf Betreiben der sächsischen Kurfürsten nach den Überresten der Vorfahren gesucht und diese anschließend in einer Gedächtniskapelle - dem heutigen Mausoleum - beisetzen. Um das Jahr1800 entstand ein romantischer Landschaftspark, bei dem Gebäude und Ruinen mit einbezogen wurden.
1993 übernahm der Freistaat Sachsen das Kloster. Danach wurde das Kloster mit den vorhandenen Fragmenten wiederhergestellt.
Das Kloster zeigt sich heutzutage als eine Mischung aus einem Park mit Ruinen und renovierten Gebäuden. Es dient als Ort von diversen kulturellen und religiösen Veranstaltungen. Im Wirtschaftsbereich können Seminare und private Feierlichkeiten veranstaltet werden.
Zellaer Straße 10
01683 Nossen
Meißener Hochland
Das Meißener Hochland - südlich von Meißen gelegen - stellt eine Landschaft im Übergangsgebiet von Elbland und Lommatzscher Pflege dar und breitet sich bis an die Tore Freibergs aus. Hier kann man den Übergang ins Erzgebirge klar erkennen.
Radebeul
Östlich von Meißen liegt Radebeul, die Wein-, Villen- und Gartenstadt. Sie besitzt acht historische Dorfkerne sowie zwei Villenquartiere Das wegen seiner malerischen Lage auch „Sächsisches Nizza“ bezeichnete Städtchen sollte man sich nicht entgehen lassen.
Spaargebirge
Etwa 3 km östlich von Meißen liegt das kleinstes Gebirge Sachsens, dessen höchster Punkt die 192 Meter hohe Aussicht Juchhöh mit dem Aussichtspunkt Deutsche Bosel ist. Der Ausblick von dort oben über das ganze Elbtal ist einfach wundervoll. Hier liegt auch der Boselgarten, ein Botanischer Garten, der 1910 angelegt worden war und seltene Pflanzen beherbergt.
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