Im folgenden werden - in alphabetischer Reihenfolge - die Kurzbiografien einer Reihe von bedeutenden bzw. bekannten Personen dargestellt, die in einer Beziehung zu Malaga standen oder noch stehen.
Manuel Altolaguirre (1905-1959)
Der frühere Schriftsteller Altolaguirre wurde am 29. Juni 1905 in Málaga geboren. Bekannt ist er als Gründer der lyrischen Zeitschrift "Ambos“.
Sein Abitur legte er in Málaga ab, um danach an der Universität in Granada Jura zu studieren.
Im Spanischen Bürgerkrieg engagierte er sich auf Seiten der Republikaner. Nach dem Sieg der Franco-Truppen verließ er daher im Februar 1939 Spanien und ging zuers nachKuba und später nach Mexiko. 1959 kehrte er nach Spanien zurück, um in Córdoba auf dem dortigen Filmfestival seinen Film "Cantar de los Cantares“ vorzstellen Er verstarb am 26. Juli 1959 in Burgos in Spanien infolge eines Autounfalls. Es gibt Gerüchte, dass der Unfall von Faschisten insziniert wurde.
Antonio Banderas (geb. 1960)
José Antonio Domínguez Banderas wurde am 10. August 1960 in Málaga geboren. Er ist Schauspieler und Regisseur und als Schauspieler ist er einer der bekanntesten in Spanien. Hin und wieder tritt er auch als Sänger und Gitarrenspieler auf. Nach einer Schauspielausbildung in Malaga spielte er an verschiedenen Bühnen in Madrid, ehe er auch als Filmschauspieler auftrat. In der Folgezeit spielte er in einigen nationalen Film- und Fernsehproduktionen. Im Jahr 1992 emigrierte er in die USA. Dort inszenierte er 1999 sein Erstlingswerk "Verrückt in Alabama" mit Melanie Griffith. Bei der Berlinale 2007 wurde sein Film "Sommerregen“. aufgeführt.
Sein soziales Engagement zeigte er, als er 2010 "Goodwill“-Botschafter bei den Vereinten Nationen wurde.
Nach seiner Scheidung von Ana Leza - mit der von 1988 bis 1996 verheiratet war, heiratete er1996 die US-Schauspielerin Melanie Griffith. Mit ihr hat er ein gemeinsames Kind .
Mit seiner Heimatstadt Málaga ist er bis heute heuteverbunden, was er mit seinem Mitwirken als Nazareno im Verlauf der Semana Santa (Karwoche) dokumentiert.
María Barranco (geb.1961)
Schauspielerin. Ihr vollständiger Name lautet: María de los Remedios Barranco García. Sie wurde am11. Juni 1961 in Málaga geboren. Ihr Medizinstudium brach sie später wegen ihrer Ambitionen, Schauspielerin zu werden, ab
Mit dem Regisseur Imanol Uribe, mit dem sie zwischen1982 bis 2004 liiert war, hat sie eine 1993 geborene Tochter.
Barranco gewann 1989 und 1991 den "Goya" als beste Nebendarstellerin. Der Goya ist ein spanischer Filmpreis, der seit 1987 jährlich zu Jahresbeginn von der spanischen "Academia de las Artes y las Ciencias Cinematográficas" verliehen wird. Der Preis ist nach dem großen spanischen Maler Francisco de Goya (1746-1828) benannt.
Norman Bethune (1890-1939)
Norman Bethune wurde am 3. März 1890 in Gravenhurst in der kanadischen Provinz Ontario geboren. Er engagierte sich während des spanischen Bürgerkriegs auf Seiten der Republikaner.
Nachdem sich die Franco-Truppen am 8. Februar 1937 der Stadt Malaga näherten, flohen bis zu 150.000 Menschen aus der Stadt in Richtung Almeria. Die Flüchtlinge wurde dabei bombardiert und von Kriegsschiffen aus beschossen, um die Verwundten kümmerte sich Bethune in aufopferungsvoller Weise.
Ein Teil der Küstenstraße in Richtung Almeria wurde nach dem Ende der Franco-Diktatur zur Erinnerung an ihn in "Paseo del Doctor Bethun“ umbenannt.
Nach Ende des Bürgerkriegs ging er nach China, wo im zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg auf Seiten der Kommunisten stand und infolge einer Sepsis am 12. November 1939 verstarb.
Hans Brausewetter (1899–1945)
Der spätere Bühnen- und Filmschauspieler wurde am 27. Mai 1899 als Sohn eines in Malaga lebenden deutschen Arztes geboren. Im Jahr des Kriegsausbruchs 1914 kam er nach Deutschland.
Nach seinem Schulabschluss in Stralsund kam er als Fahnenjunker an die deutsche Westfront. Nach Kriegsende studierte er einige Semester Philologie, bevor er Schauspielunterricht nahm. 1920 hatte er seinen ersten Auftritt am Deutschen Volkstheater in Wien. Danach ging er nach Berlin, wo er zwischen1922 und 1928 sowie von 1937 bis 1945 am Deutschen Theater tätig war.
Seinen ersten Film drehte er 1922. Er spielte häufig einen sympathischen Menschen mit wenig Erfolg bei den Frauen. Im Jahr 1926 spielte er in dem Antikriegsfilm "Verdun" Und 1939 bekam er eine Rolle - zusammen mit Heinz Rühmann und Josef Sieber - in dem Film "Paradies der Junggesellen". Insgesamt spielte er in ca. 100 Filmen mit.
Wegen seiner Ablehnung der Hitler-Diktatur kam er in ein Konzentrationslager, aus dem er jedoch durch den Einfluss der Schauspielerin Käthe Haack bei Joseph Goebbels relativ schnell wieder freikam.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er bei einem Bombenangriff in Berlin schwer verletzt und erlag am 29. April 1945 an seinen Verletzungen.
Manch einen mag es interessieren, dass er der Onkel des Meeresforschers Hans Hass war.
Seine letzte Ruhe fand er auf dem Luisenfriedhof II im Feld A1-12-51/52 in Berlin-Charlottenburg am Fürstenbrunner Weg 37-67.
Estébanez Calderón (1799–1867)
Serafín Estébanez Calderón wurde am 27. Dezember 1799 in Málaga geboren. Calderón ist bekannt für seine Darstellungen des Lebens und der Verhältnisse in Andalusie. Er veröffentlichte seine "Sittengemälde" unter dem Pseudonym El Solitario.
Er verstarb am 5. Februar 1867 in Madrid.
José Moreno Carbonero (1860–1942)
José Moreno Carbonero wurde am 28. März 1860 in Málaga geboren.
Carbonero war ein bedeutender Historienmaler, dessen bedeutendstes Werk das 4 m mal 2,40 m große Ölgemälde "Segunda fundación de Buenos Aires” (Die zweite Gründung von Buenos Aires) aus dem Jahr 1910 darstellt. Das Gemälde hängt im "Museo Nacional de Bellas Artes" in Buenos Aires in Argentinien. Ein weiteres aufsehenerregendes Gemälde ist das "El príncipe don Carlos de Viana" von 1881 - mit einer Größe von 3,10 m × 2,42 m.
Das Bild hängt im Prado in Madrid
Er verstarb am 15. April 1942 in Madrid, wurde aber in Malaga auf dem Friedhof "Cementerio San Miguel“ beigesetzt.
Antonio Cánovas del Castillo (1828–1897)
Don Antonio Cánovas del Castillo wurde am 8. Februar 1828 in Málaga geboren. Er war Politiker und eine Zeitlang unter König Alfons XII. (1857-1885) Regierungspräsident. Zudem trat er als Dichter und Historiker in Erscheinung.
Er wurde am 8. August 1897 in Mondragón im Baskenland durch einen italienischen Anarchisten ermordet.
Ferdinand von Aragon (1452-1516)
Ferdinand wurde am 10.März 1452 geboren.
Er heiratete am 19. Oktober 1469 Isabel von Kastilien, die später zusammen als "Katholische Könige" bezeichnet wurden und am 18./19. August 1487 die Mauren aus Malaga vertrieben.
Es sei erwähnt, dass er ab 1479 als Ferdinand II. König von Aragón, von Sizilien und Sardinien war. Als Ferdinand V. war er von 1479 bis 1504 auch König von Kastilien und León. König von Neapel war er ab 1505 als Ferdinand III.
Er verstarb am 23. Januar 1516.
Isabel von Kastilien (1451-1504)
Isabel wurde am 22. April 1451 in Madrigal de las Altas Torres geboren. Sie war 1474 bis zu ihrem Tod 1504 Königin von Kastilien und León sowie und von 1469 bis 1504 als Frau von Ferdinands II. auch Königin von Aragón.
Sie heiratete am 19. Oktober 1469 Ferdinand von Aragon, beide wurden später als "Katholische Könige" bezeichnet. Am 18./19. August 1487 wurden unter ihrer Herrschaft die Mauren aus Malaga vertrieben.
Ihr Beichvater war der spanische Großinquisitor Tomás de Torquemada (1420-1498), aus dem Orden der Dominikaner. Unter ihm hauste die Inquisition in einer geradezu perversen Art und Weise besonders unter den zum Christentum konvertierten Juden und Mauren, aber auch unter so genannten Häretikern.
Isabel verstarb am 26. November 1504 in Medina del Campo - in der autonomen Region Kastilien und León.
Víctor Hugo López (geb. 1982)
Víctor Hugo López Romero wurde am 23. November 1982 in Málaga geboren. Der Handballspieler López gewann mit dem BM Valladolid 2009 den Europapokal der Pokalsieger. Zudem spielte er sowohl in der spanischen Junioren- wie auch in der A-Nationalmannschaft.
Für die Saison 2013/14 ging er zum deutschen Zweitligisten TV Großwallstadt.
Juan Madrid (geb. 1947)
Juan Madrid wurde in Málaga geboren. Er ist ein Schriftsteller, Journalist sowie Drehbuchautor.
Er studierte an den Universitäten Madrid und Salamanca, wo er seinen Doktor in zeitgenössischer Geschichte machte. Seit 1973 war er als Redakteur für verschiedene Zeitungen, so z.B. für "Cambio 16" tätig, die für die Entwicklung von der Franco-Diktatur zur Demokratie eine große Rolle gespielt hatte. Aber er war bzw. ist auch als Literat und Drehbuchautor tätig.
Daniel Pacheco (geb. 1991)
Daniel Pacheco Lobato wurde am 5. Januar 1991 in Málaga geboren.
Er spielte als Stürmer ab 2003 bis 2009 in den Jugendmannschaften des FC Barcelona und des FC Liverpool. Von 2009 bis 2013 spielte er dann in der 1.Mannschaft des FC Liverpool und danach beim AD Alcorcón.
Zusätzlich wurde er 2007 in der spanischen U-16, danach 2007 bis 2008 in der U-17, 2009 in der U-18 und der U-19 sowie 2011 in der U-20 und U-21 eingesetzt
Juan Gutiérrez de Padilla (um 1590–1664)
Juan Gutiérrez de Padilla wurde 1590 in Málaga geboren.
Nachdem er bis 1621 als Kapellmeister an der Kathedrale von Cádiz tätig war, emegrierte er nach Mexiko, wo er ab Oktober 1622 Kantor und stellvertretender Kapellmeister und ab 1629 Kapellmeister der Kathedrale von Puebla wurde. Cádiz ist die Hauptstadt der Provinz Cádiz in der Autonomen Region Andalusien.
Von ihm stammten eine Matthäuspassion, verschiedene Messen, Motetten, Psalme sowie mehrere mehrstimmige Villancicos.
Er verstarb 1664 in Puebla, dem Ort seines Wirkens, in Mexiko. Es sei erwähnt, dass das historisches Zentrum von Puebla 1987 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.
Pablo Picasso (1881–1973)
Picasso - Pablo Ruiz Picasso - ist ohne Zweifel der bekannteste und bedeutendste Sohn der Stadt und gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts.. Er wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga geboren. war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein Werk bestehend aus Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Statuen wird auf etwa 50.000 geschätzt
Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Gemälde "Les Demoiselles d’Avignon von 1907, sein Gemäldes "Guernica" von 1937 sowie die "Taube" auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf. Diese Taube ist bis heute weltweit ein Friedenssymbol.
Picasso verstarb am 8. April 1973 in Mougins, wo er seit 1961 bis zu seinem Tiod gelebt hatte. Mouginsist eine Kleinstadt im Département Alpes-Maritimes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur - in der Nähe von Cannes.
Seine letzte Ruhestätte fand er im am 10. April im Garten seines Schlosses in Vauvenargues. Er hatte das in der gleichnamigen Gemeinde liegende Schloss 1958 erworben und bis 1960 bewohnt und es danach als Atelier genutzt.
Das Schloss liegt ca. 125 km westlich von Cannes.
Emilio Prados (1899–1962)
Emilo Prados wurde am 4. März 1899 in Malaga geboren. Hier verbrachte er die ersten 15 Jahre seines Lebens, bevor er Jahr 1914 nach Madrid zog, um dort der Residencia de Estudiante beizutreten.
Im Jahr 1921musste er wegen seiner Lungenkrankheit, an der seit seiner Kindheit litt, ein Sanatorium in der Schweiz aufsuchen. Hier in der Abgeschiedenheit der Natur entdeckte er durch das Studium der großen Literaten Europas seine Berufung zur Literatur.
Im Jahr 1924 gründete er mit seinem Partner Manuel Altolaguirre die Zeitschrift "Litoral", das eines der wichtigsten Publikationen der "Gruppe der 27" war.
Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten widmete er sich zunehmend auch einem sozialen Engagement für die benachteiligten Teile der Gesellschaft. Auch veröffentlicht seine ersten Gedichte, "Zeit" und "Zwanzig Gedichte in Versen", die fallen in der andalusischen neopopularismo einschreiben
Zwischen 1932 und 1938 widmete er sein Engagement mit Hilfe einer surrealistischen Sprache. Aus dieser Zeit stammen seine Werke: "Der Gefangene Stimme," "Walking, Wandern rund um die Welt", "Die Land entmutigt", "Six Aufenthalte", "Crying Blood", oder " Drei Lieder ".
Zusätzlich engagierte er sich gegen die Faschisten unter Franco. Als diese jedoch die Macht übernommen hatten emigrierte er über Paris nach Mexiko. Hier veröffentlichte er Werke wie: "Low Leben", "Geschlossenen Garten", "Andenken an das Vergessen", "Beschneidung Sleep" oder "Zeichen des Seins." In Mexiko verstarb er am 24. April 1962.
José Puyet (1922–2004)
José Puyet Padilla wurde am 22. April 1922 in Málaga geboren. Er malre vorwiegend im impressionistischen Stil und wurde weit über Spanien hinaus bekannt
Bereits im Alter von acht Jahren begann er zu malen. Mit zwanzig ging er zum spanische Militär. Dort wurde er in die spanische Exklave Melilla entsandt, wo er u.a. die Familien der Kommandeure malte.
Karriere
Nach seiner Rückkehr nach Málaga arbeite Puyet als freier Künstler, zog aber bald darauf nach Madrid. Hier fiel es ihm extrem schwer mit der Malerei seinen Auskommen zu finden, sodass er eine Reihe von Gelegenheitsjobs annehmen musste.
Aber mit der Zeit gelang es ihm eine gewisse Anerkennung für seine Bilder zu erreichen, sodass er seine erste Ausstellung im Carrera de San Jerónimo de Madrid gezeigt wurde. Später wurden seine Bilder in Barcelona, Valencia, Málaga und sogar in San Francisco, New York, Montreal, Miami, Houston oder Boston ausgestellt. In Deutschland standen seine Bilder in Ausstellungen in Hamburg, Berlin und München
Er verstarb am 28. August 2004 in Madrid.
Angel Romero (geb. 1946)
Angel Romero wurde am 17. August 1946 in Málaga geboren. Im Jahr 1957 emigrierte die Familie in die USA. Dort wurde 1960 auf Initiative ihres Vaters Celedonio Romero das klssische Gitarrenensemle "Los Romeros" gegründet
Er ist ein Gitarrist und Dirigent und Mitglied der Los Romeros.
Er ist der jüngere Bruder von Pepe Romero. Sein Depüt als Gitarrist gab er bereits im Alter von sechs Jahren. Neben seinen Auftritten mit den Los Romeros arbeitete er mit bedeutenden Sinfonieorchestern außerhalb Spaniens zusammen.
Auch im Metier der Filmmusik machte er sich einen Namen
Seit 2000 widmet er sich jedoch überwiegend der Tätigkeit als Dirigent - so wurde er 2002 "Erster Gastdirigent" des Shanghai Symphony Orchestra und dirigierte im gleichen Jahr zudem das London Symphony Orchestra.
Gemeinsam mit seinem Bruder Pepe wurde er im Jahr durch König Juan Carlos zum Ritter des Ordens "Isabel la Catolica" geschlagen.
Pepe Romero (geb. 1944)
Pepe Romero wurde am 8. März 1944 in Málaga geboren. Im Jahr 1957 emigrierte die Familie in die USA. Dort wurde 1960 auf Initiative ihres Vaters Celedonio Romero das klssische Gitarrenensemle "Los Romeros" gegründet
Er ist der ältere Bruder von Angel Romeo. Gemeinsam mit seinem Bruder Angelo wurde er im Jahr 2000 durch König Juan Carlos zum Ritter des Ordens "Isabel la Catolica" geschlagen.
Alexis Ruano (geb. 1985)
Alexis Ruano Delgado wurde 4. August 1985 in Málaga geboren. Er spielte meist auf der Postion des Innenverteidigers und zwar für den FC Málaga sowie für den FC Valencia, den
FC Sevilla und den FC Getafe. Seine Karriere als Fußballspieler begann er 2001 in der B-Mannschaft des FC Málaga.
Antonio Tejero Molina (geb. 1932)
Der frühere Oberstleutnant der Guardia Civil hatte am 23. Februar 1981 - dem so genannten 23-F-Putsch - in Begleitung von bewaffneten Mitverschwörern das Parlament gestürmt und die amtierende Regierung sowie die Abgeordneten verhaftet. Der Umsturzversuch schlug allerdings fehl und er selber wurde festgenommen.
Bereits am 11. November 1978 war er an der Verschwörung "Operación Galaxia“ zur Beseitigung der Demokratie in Spanien beteiligt und wurde dafür am 8. Mai 1980 von einem Militärgericht zu sieben Monaten und einem Tag Disziplinararrest verurteilt - sein Dienstgrad wurde ihm belassen.
Für den Umsturzversuch am 13. Februar 1981 wurde er zu 30 Jahren Haft verurteilt. Im Jahr 1993 kam er jedoch in den offenen Haftvollzug und im Dezember 1996 wurde seine Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Derzeit lebt er in der Nähe von Málaga.
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