Highlights der Stadt
Auerbachs Keller
Grimmaische Straße 2, Altstadt
Die Gaststätte zählt zu den bekanntesten Restaurants der Welt. Sie beherbergt vier historische Gaststuben: den Fasskeller, das Lutherzimmer, das Goethezimmer und die Stube Alt-Leipzig. Während seiner Studienjahre in Leipzig hielt sich Johann Wolfgang von Goethe oft in Auerbachs Keller auf, dieser Tatsache verdankt die Gaststätte ihre Berühmtheit.
Thomaskirche
Die Thomaskirche ist die Hauptwirkungsstätte des Thomanerchors und eng mit dem Namen Johann Sebastian Bachs verbunden. Die Anfänge der heutige Kirche gehen auf das Jahr 1160 zurück, als Otto der Reiche von Meißen der Burg und dem Burgvorort Libzi das Stadtrecht verlieh. Im Jahr 1212 stiftete Markgraf Dietrich ein Augustiner-Chorherrenstift.
Notenspur
Am 12. Mai 2012 wurde in Leipzig ein für Deutschland einmaliger kultureller Rundgang mit einem Bürgerfest und rund 50 Konzerten feierlich eingeweiht. Dieser 5 km lange Rundgang führt durch die Leipziger Innenstadt zu 23 Stätten aus 800 Jahren Musikgeschichte in Leipzig.
An den 23 Stationen befinden sich Info-Stelen, wo der Besucher les- und hörbare Erläuterungen - versehen mit Klangbeispielen zu den jeweiligen Komponisten - genießen kann.
Der Rundgang beginnt am Gewandhaus am Leipziger Augustusplatz und führt zu den Wohn- und Wirkungsstätten u.a. von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847), Robert Schumann (1810-1856) oder auch Richard Wagner (1813-1883).
Am Beginn des Rundgangs auf dem Augustusplatz - neben dem Eingang zur Tiefgarageneinfahrt - befindet sich eine Informationstafel für die Notenspur.
Völkerschlachtdenkmal
Das Wahrzeichen Leipzigs ist der weltgrößte Denkmalsbau. Hier fand 1813 die so genannte Völkerschlacht im Rahmen der Befreiungskriege statt.
Neues Gewandhaus Leipzig
Das Leipziger Gewandhaus ist zum Synonym für Musik geworden und viele berühmte Musiker feierten hier ihre Erfolge. Das erste Gewandhaus wurde im 2. Stock des 1498 errichteten Tuchhauses in den Jahren 1780/81 errichtet.
Besondere Plätze und Straßen
Augustusplatz
Die große Freifläche wurde mach Friedrich August von Wettin benannt. Der Augustusplatz wird umrahmt vom Opernhaus, dem Neuen Gewandhaus, der Universität und dem City-Hochhaus. Der verkehrsreiche Platzt gehört zum Innenstadtring und ist damit der Hauptverkehrsweg und Knotenpunkt der Stadt.
Marktplatz
Der Leipziger "Markt" war schon vor Jahrhunderten Platz von politischen Demonstrationen. Der heutige Marktplatz ist umrahmt von Sehenswürdigkeiten wie der "Alten Waage" und dem "Alten Rathaus".
Thomaskirchhof
Der Thomaskirchhof ist geprägt vom Bild der gotischen Thomaskirche.
Naschmarkt
Der Platz liegt auf der Rückseite des Alten Rathauses. In seiner Mitte befindet sich die Alte Börse, vor dem barocken Gebäude steht eine Statue von Johann Wolfgang von Goethe. Zu Weihnachten und zu Ostern findet ein Mittelaltermarkt auf dem früheren Obst- und Gemüsemarkt statt.
Gottsched Straße
In der Leipziger Gottschedstraße im Zentrum der Stadt befinden sich die meisten und angesagtesten Restaurants, Szene-Kneipen, Cafés und Cocktail-Bars.
Hainstraße
Die Hainstraße zählt zu den historischen Straßen der Stadt. In den letzten Jahren wurden viele Bauwerke restauriert, und die Straße erstrahlt nun in neuem Glanz. Die Hainstraße veranschaulicht mit ihren Einkaufszentren und historischen Bauten heute eine interessante Mischung aus Geschichte und Moderne.
Nikolaistraße
Die Nikolaistraße führt auf den Nikolaikirchplatz und die Kirche selbst zu. Die Straße ist gesäumt von historischen Bauten, der Strohsackpassage und zahlreichen Restaurants.
Besondere Bauwerke
Neues Rathaus
Martin-Luther-Ring-4-6
04109 Leipzig
Seit 1905 hat hier, gegenüber dem Reichsgericht am Innenstadtring, die Stadtverwaltung ihren Sitz. Das Gebäude, das auf den Grundsteinen der früheren Pleißenburg errichtet wurde, umfasst fast 600 Räume und zählt damit zu den größten Rathäusern der Welt.
Bayerischer Bahnhof
Der älteste Kopfbahnhof Deutschlands steht auf dem Bayrischen Platz. Der Bahnhof wurde von 1841-1844 erbaut und war der nördliche Endpunkt der Sächsisch-Bayerischen Bahnstrecke. Die Dachkonstruktion wird von 20 Eichensäulen getragen, und neben dem Bahnhof gab es eine so genannte Drehscheibe, auf der die Lokomotiven gewendet werden konnten.
Fregehaus
Das barocke Kaufmannshaus in der Stadtmitte besteht aus vier Flügeln. Die Hauptfassade ist symmetrisch angelegt und hat einen kunstvollen Kastenerker. Der Bankier Christian Gottlieb Frege richtete hier den Sitz der Privatbank Frege ein.
Alte Börse
Das frühere barocke Versammlungsgebäude der Kaufleute wurde ab 1678 von Kaufleuten und Händlern aus Leipzig erbaut. aber im Jahr 1886 wurde von der Leipziger Handelskammer am Tröndlinring ein größeres Gebäude errichtet. Seit dieser Zeit nutzt man den Börsensaal für Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen.
Bundesverwaltungsgericht / Reichsgerichtsgebäude
In diesem Prachtbau hat das Bundesverwaltungsgericht seinen Sitz. In direkter Nähe des Neuen Rathauses steht das imposante Gebäude mit seiner hoher Außenkuppel und seinen Elementen der italienischen Renaissance. Im Inneren befinden sich Skulpturen und Wandmalereien und vier großen bemalten Glasfenstern.
Besonders sehenswert ist der Große Sitzungssaal.
Der Grundstein für das Gebäude wurde am 31. Oktober 1888 nach einem Architekturwettbewerb von 1885 für das am 1. Oktober 1875 neu gegründete Reichsgericht gelegt. Die Gründung eines Reichsgerichts war nach der Reichsgründung 1871 erforderlich geworden, um in neuen Kaiserreich für eine einheitliche Rechtsprechung zu sorgen. Das Gericht war seinerzeit sowiel für Zivil- wie für Strafprozesse zuständig.
Die Bauausführung lag in den Händen des Berliner Architekten Ludwig Hoffmann (1852-1932). Der Schlussstein des Gebäudes wurde am 26. Oktober 1895 eingefügt.
Das Gebäude ist 126 x 76 m groß, bei einer Höhe von 68,5 m einschließlich der Turmlaterne.
Die Höhe des Eingangsberichs beträgt rund 26 m. In dem Gebäude fanden u. a. die Prozesse gegen Karl Liebknecht und den wahrscheinlichen Branstifter des Berliner Reichstags, van der Lubbe, statt. Das Reichsgericht stellte 1945 seine Tätigkeit ein und wurde u. a. ab 1952 als Georgi-Dimitroff Museum genutzt.
Nach der Wiedervereinigung wurde es von 1998 bis 2002 aufwendig renoviert. Seit dem 26. August 2002 ist es der Sitz des Bundesverwaltungsgerichts, das vorher in Berlin residierte.
An dem Gericht sind 56 Richter und Richterinnen tätig.
Opernhaus Leipzig
Augustusplatz
Nachdem das "Neue Theater" der Stadt im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, wurde an derselben Stelle ein neues, modernes Opernhaus erbaut, das in seiner spätklassizistischen Bauweise an das zerstörte Gebäude erinnert.
Specks Hof
Die älteste Ladenpassage der Stadt befindet sich nahe der Nikolaikirche und repräsentiert wie kein anderes Leipzigs Messegebäude. Die Passage wurde im Jahr 1909 eingeweiht und später mehrfach erweitert und war lange der größte Messeplatz seiner Zeit.
Gewandhaus
Das ursprüngliche Gewandhaus wurde 1498 erbaut. Nachdem 1884 ein weiteres Konzertgebäude erbaut wurde, wurde es das "Alte Gewandhaus" genannt. Das 2. Gewandhaus wurde südwestlich der Altstadt in der Beethovenstraße errichtet. Der große Saal dieses neuen Konzerthauses fasst ca. 1700 Besucher. Das dritte Gewandhaus wurde zu DDR-Zeiten am Karl-Marx-Platz (Augustusplatz) erbaut, zeichnet sich durch eine hervorragend Akustik aus und beherbergt eine Schuke-Orgel mit 6.638 Pfeifen. Der Architekt war Rudolf Skoda. Die Grundsteinlegung erfolgte am 8. November 1977, die Fertigstellung war am 8. Oktober 1981.
Gohliser Schlösschen
Das Gohliser Schlösschen ist ein repräsentatives bürgerliches Barockgebäude, das sich im Stadtteil Leipzig-Gohlis befindet - etwa 2 km vom Zentrum entfernt.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1755 und 1756 von dem Leipziger Ratsherren und Ratsbaumeister Johann Caspar Richter (1708–1770) als Sommerpalais errichtet - aber nicht fertiggestellt. Erst der zweite Ehemann seiner Witwe - Johann Gottlob Böhme (1717-1780), ein Geschichtsprofessor der Leipziger Universität, ließ den Bau 1770 vollenden. In dem Gebäude verkehrte das gehobene Bürgertum der Stadt und sogar Friedrich Schiller besuchte das Schlösschen 1785.
Im Jahr 1793 kam das Gebäude infolge einer testamentarischen Verfügung in den Besitz der Stadt Leipzig.
Unter den Nationalsozialisten wurde das Schlösschen 1934/1935 gründlich saniert und als "Haus der Kultur“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zur Zeit der DDR war hier von 1951 bis 1985 u.a. das Bach-Archiv untergebracht.
Nach der Wende wurde das Gebäude von 1990 bis 1998 wieder in den alten Zustand des 18. Jahrhunderts versetzt. Aus finanziellen Gründen wurde das Gebäude 2004 dem "Freundeskreis Gohliser Schlösschen e.V" übergeben, der hier Konzerte, Theaterveranstaltungen, Ausstellungen und sogar Trauungen durchführt. Auch ein Café und Restaurant findet der Besucher hier.
Menckestr. 23
04155 Leipzig
Tel.: 0049 -(0)341 58969-0
Städtisches Kaufhaus
Der Bau wurde von 1893-1904 errichtet und ist heute ein Kulturdenkmal der Innenstadt. Im Inneren gibt es einen Innenhof und zwei Lichthöfe; nach diesem Vorbild wurden später viele Messegebäude errichtet. Die Fassade des Hauses ist opulent und erinnert an die Bauweise eines Stadtpalais. Obwohl das Gebäude 1943 zu einem großen Teil zerstört wurde, konnte der alte Fahrstuhl aus dem Jahr 1901 erhalten werden. Der zerstörte Teil wurde aufwendig restauriert.
Völkerschlachtdenkmal
Das Wahrzeichen Leipzigs ist der weltgrößte Denkmalsbau. Hier fand 1813 die so genannte Völkerschlacht im Rahmen der Befreiungskriege statt, an deren Ende Napoleon gegen Österreich, Preußen, Russland und Schweden verlor. Das Denkmal ist 91 m hoch, die Kuppelhalle ist 60 m hoch, die Breite beträgt 126 m.
City-Hochhaus Leipzig
Mit 142 m Höhe ist das 1968 erbaute Universitätsgebäude am Augustusplatz das höchste der Stadt. Es hat die Form eines in Richtung Osten aufgeschlagenen Buches. Mittlerweile hat die Universität das Gebäude an die Landesregierung verkauft. Von 1999 bis 2002 wurde es saniert. Auf dem Dach wurde eine Aussichtsplattform erbaut.
Barthels Hof
Fleischergasse
Der typische Messehof ist, in Relation zu seiner unscheinbaren Fassade, ein Bauwerk von unerwarteter Größe. Heute gibt es hier viele Geschäfte und das traditionelle Restaurant "Barthels Hof".
Bibliotheca Albertina
Beethovenstr. 6
1543 gegründet ist die Bibliotheca Albertina eine der ältesten deutschen Universitätsbibliotheken mit einem wertvollen Bestand an alten Titeln, darunter auch 3.634 Inkunabeln - Wiegendrucken aus dem 15 Jahrhundert. Nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen ist die Bibliotheka Albertina 2002 wiedereröffnet worden und bietet den Nutzern in prächtigen Räumlichkeiten modernste Arbeitsplätze.
Deutsche Bücherei - Deutsche Bibliothek
Deutscher Platz 1
Die Deutsche Bibliothek hat als Nationalbibliothek die Aufgabe, alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen seit 1913 zu sammeln und zu archivieren. Seit der deutschen Teilung gibt es die zwei Standorte Leipzig und Frankfurt am Main. Leipzig hat inzwischen etwa 13,2 Millionen Bestandseinheiten. Neben Sondersammlungen wie der Reichsbibliothek von 1849, Exil-Literatur 1933-1945 oder der Anne-Frank-Shoah-Bibliothek, befindet sich auch das Buch- und Schriftmuseum in der Deutschen Bücherei. Das beeindruckende Gebäude ist von 1914-1916 erbaut worden. Neben dem Hauptgebäude befindet sich ein Magazinturm, der bald mit einem zweiten Erweiterungsbau ergänzt werden soll, um den ständig wachsenden Bestand zu fassen.
Pantheon, Eventpalast
Das Pantheon ist ein früheres Ausstellungsgebäude der Internationalen Baufachausstellung (IBA) von 1913. Seit März 2006 wird das Gebäude nach einem Umbau als Ort für diverse Veranstaltungen genutzt und zwar seit 2010 unter der Bezeichnung Pantheon und seit Februar 2012 unter seinem heutugen Namen Eventpalast.
Auf einer Fläche von rund 780 m² könnenbis zu 2.000 Personen Platz finden. Mittlerweile steht das Gebäude unter Denkmalschutz..
Seinerzeit wurde das Gebäude von dem Architekten Wilhelm Kreis für die IBA als „Betonhalle“ konzipiert. Es sei erwähnt, dass das Gebäude der einzige Bau auf dem Ausstellungsgelände der IBA ist, der noch erhalten ist.
Der Bau besitzt eine Länge von rund 120 m, mit einer Kuppel mit einem Durchmesser von 30 m, unter der sich eine 28 m hohe Halle befindet. Wie in der Abbildung gut ersichtlich ist, erinnert der Bau an das römische Pantheon.
Dieses Pantheon darf nicht mit der nicht mehr existierenden Gaststätte gleichen Namens verwechselt werden, in der am 23. Mai 1863 der "Allgemeine Deutsche Arbeiterverein" gegründet wurde. Näheres dazu bei Goruma Näheres hier >>>
Eventpalast Leipzig GmbH
Alte Messe, Messehalle 16
Leipzig
E-Mail:info@eventpalast-leipzig.de
Hinweis
Das Pantheon auf dem Marsfeld in Rom wurde unter Kaiser Hadrian (76-138 n.Chr.) etwa um 124 n. Chr. fertiggestellt und hatte für mehr als 1.700 Jahre - im Verhältnis zum Innendurchmesser - die größte Kuppel der Welt. Das Gebäude ist eines der am besten erhaltenen Bauwerk der römischen Antike. Seit dem Jahrt 609 n. Chr. ist das Gebäude eine katholische Kirche.
Museen und Galerien
Altes Rathaus
Das Gebäude im Stil der Renaissance wurde 1556/1557 unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters und reichen Kaufmanns Hieronymus Lotter auf den Ruinen eines früheren spätgotischen Bau errichtet und im 18. Jahrhundert im Barockstil erweitert. Die Ursprünge gehen auf das 14. Jahrhundert zurück. Das Gebäude gehört mit zu den bedeutendsten Renaissancebauten in Deutschland. Das Alte Rathaus befindet sich auf der Ostseite des Marktes. An seiner Rückseite liegt der Naschmarkt. Besonders sehenswert ist neben dem Museum der historische Festsaal. Seit 1905 befindet sich die Stadtverwaltung allerdings im Neuen Rathaus. Das Alte Rathaus wurde nach dem Umzug der Stadtverwaltung von 1905 bis 1909 renoviert und und beherbergt seitdem das Stadtgeschichtliche Museum von Leipzig.
Markt 1
04109 Leipzig
Tel. (0)341-2617706
Email: stadtmuseum@leipzig.de
Di-So, feiertags: 10-18 Uhr
Automatik-Museum
Hier wird eine Gerätesammlung zur Geschichte der Automatisierungstechnik ausgestellt. Anhand mechanischer, hydraulischer, pneumatischer und elektrischer Automatiken werden hier Einblicke in die industrielle Automatisierungstechnik gegeben. Die Besucher können selbst mit den Geräten experimentieren.
Alte Nikolaischule
Nikolaikirchhof 2
04109 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-3076219
Di-Do: 14-17 Uhr
Antikenmuseum der Universität Leipzig
Alte Nikolaischule
Nikolaikirchhof 2
04109 Leipzig
Postanschrift:
Institut für Klassische Archäologie und Antikenmuseum der Universität Leipzig
Seit 150 Jahren werden hier wertvolle Objekte aus fast allen antiken Kunstgattungen ausgestellt.
Ritterstraße 14
04109 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-9730700
Email: klarch@rz.uni-leipzig.de
Bach-Archiv
Das 1950 gegründete Museum umfasst die Abteilungen Forschung, Bibliothek, Museum und Veranstaltungen. Außerdem bietet die Dauerausstellung "Bach in Leipzig - Leben, Wirken, Nachwirken" eine Vielzahl an Informationen zu Leben und Werk von Johann Sebastian Bach während seines Lebens in Leipzig. Nach zweijährigen Renovierungsarbeiten wurden das Bach-Archiv mit dem angeschlossenen Museum am 21. März 2010 - dem 325. Geburtstag von Johann Sebastian Bach(1685-1750) - in Anwesenheit des Bundespräsidenten sowie des Ministerpräsidenten von Sachsen feierlich wiedereröffnet.
Bach-Museum und Bach-Archiv Leipzig
Thomaskirchhof 15-16
04109 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-91 37 100
Email: info@bach-leipzig.de
Täglich: 10-17 Uhr
Galerie für Zeitgenössische Kunst
In einer umgebauten Gründerzeitvilla und einem eingeschossigen Neubau wird in wechselnden Ausstellungen moderne Kunst präsentiert. Der Hauptaugenmerk liegt auf der Förderung neuer künstlerischer Positionen. So werden Stipendien an junge Künstlerinnen vergeben und darüber hinaus Forschungsprojekte und eine öffentlich zugängliche Bibliothek unterhalten. Inzwischen gehört die Galerie zu einer der führenden Institutionen der Gegenwartskunst in Deutschland.
Karl-Tauchnitz-Straße 11
04107 Leipzig
Telefon: 0049-(0)341-140810
Email: office@gfzk.de
Webseite: www.gfzk.de
Dienstag bis Samstag: 14-19 Uhr
Sonntag: 12:00 -19:00 Uhr
Museum der Bildenden Künste
Am 4. Dezember 2004 eröffnet, ist das Bildermuseum der erste Museumsneubau in den Neuen Ländern seit 1949. Um das Gebäude gab es lebhafte Diskussionen, seit seiner Eröffnung sind jedoch auch die Kritiker verstummt. Das Museum beherbergt die Gemäldesammlung, eine Sammlung der Leipziger Bürger seit 1837, mit fast 400 Werken Alter Meister und 750 Werken der Kunst des 19. Jahrhunderts. Außerdem sind die wichtigsten Künstler der DDR repräsentiert und aktuelle Künstler der Leipziger Schule.
Katharinenstr. 10
04109 Leipzig
Telefon: 0049-(0)341-216990
Email: mdbk@leipzig.de
Webseite: www.mdbk.de
Dienstag und Donnerstag bis Sonntag: 10-18 Uhr
Mittwoch: 12-20 Uhr
Panometer
In dem früheren Gasometer finden seit 2003 Ausstellung mit riesigen Panoramabildern statt. Die Panoramabilder besitzen dabei eine Länge von über 110 m bei einer Höhe von 32 m und eröffnen damit für die Besucher ein 360°-Panorama.
Das erste Bild war von 2003 bis 2005 eine Darstellung des Mount Everest. Danach folgten von 2005 bis 2009 Bilder des antiken Roms und von 2009 bis 2012 war es eine Darstellung des der tropische Regenwalds.
Seit August 2013 wird hier ein" imaginärer" Blick nach dem Ende Völkerschlachtschlacht vom Dach der Thomaskirche auf die Stadt und die brennenden Dörfer in ihrer Umgebung gezeigt.
Ab Oktober 2015 ist das Panorama zum australischen Great Barrier Reff zu sehen.
Die Bilder werden auf einer speziellen Leinwand mit Hilfe von Fotos, Computeranimationen und Gemälden erstellt. Der Name Panometer ist eine verkürzte Zusammensetzung aus Panorama und Gasometer.
Die Panorama-Bilder stammen von dem 1955 in Wien geborenen Künstler Yadegar Asisi, dessen Asisi GmbH auch Träger und Veranstalter ist.
Das Gasometer ist eines von ehemals drei Gasometern in der Stadt und wurde zwischen 1909 und 1910 zur Speicherung des Stadtgases errichtet - und 1977 stillgelegt.
Die Höhe des Gasometers beträgt mit seiner Kuppel und der "Laterne etwa 50 m hoch, bei einer Höhe des Mauerwerks von 30 m. Der Innendurchmesser beträgt rund 55 m.
Richard-Lehmann-Straße 114
04275 Leipzig
Runde Ecke
Die Schauplätze des Umbruchs wie auch die "Runde Ecke" werden nach wie vor von vielen Menschen besucht. In dieser ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit können sich Besucher über Geschichte, Struktur und Arbeitsweise des berüchtigten Geheimdienstes informieren.
Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
Dittrichring 24
04109 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-9612443
Email: mail@runde-ecke-leipzig.de
Webseite: www.runde-ecke-leipzig.de
Täglich: 10-18 Uhr
Deutsches Buch- und Schriftenmuseum
1884 gegründet, zählt das Museum weltweit zu den ältesten seiner Art. Hier gibt es wertvolle und teils einmalige Zeugnisse der Buch-, Schrift- und Papierkultur zu sehen.
Deutscher Platz 1
04103 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-2271324
Mo-Sa: 9-16 Uhr
Zum Arabischen Coffe Baum
Die älteste Kaffeeschänke Europas, neben dem Café Procope in Paris, ist ein Museum zur sächsischen Kaffeekulturgeschichte. Seit 1711 wurde hier Kaffee ausgeschenkt. In dem arabischen Kulturdenkmal Coffe Baum sind über 500 Ausstellungsstücke wie Kaffeemühlen, Röstgeräte und Meißner Kaffeeporzellan ausgestellt. Man erlebt hier hautnah das Café Francais, das Wiener Café oder auch eine arabische Kaffeestube.
Kleine Fleischergasse 4
04109 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-9602632
Fax. 0049-(0)341-9602532
Email: stadtmuseum.leipzig@t-online.de
Täglich: 11-19 Uhr
Kamera- und Fotomuseum
Gottschalkstraße 9
04316 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-6515711
Mi, Sa, So: 13-17 Uhr
Das Haus wurde 1989 zum 150-jährigen Jubiläum der Fotografie eröffnet. Hier geht es um die Entwicklung der Kameratechnik von den Anfängen bis heute und alte Fotos aus unzähligen Bereichen.
Mendelssohn-Haus Leipzig
Goldschmidtstraße 12
04103 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-12 70 294
Fax. 0049-(0)341-2115 288
Email: IMS@mendelssohn-stiftung.de
Täglich von 10-18 Uhr
Museum zu Leben und Werk des Kapellmeisters, Malers und Kulturpolitikers Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) im ehemaligen Wohnhaus des Komponisten.
Naturkundemuseum Leipzig
Lortzingstraße 3
04105 Leipzig
Tel.: 0341/98221-0
Fax: 0341/98221-22
Die Idee zur Gründung eines Museums für volkstümliche Naturgeschichte vertrat bereits 1859 der Leipziger Professor für Zoologie Emil Adolf Roßmäßler.
Werkstätten und Museum für Druckkunst
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-490490
Fax. 0049-(0)341-4904949
Email: info@druckkunst-museum.de
Mo-Fr: 10-17, Sa: 10-15 Uhr
Museum zur traditionsreichen Vielfalt der Druckkunst. Die Arbeitsmethoden der Druckerei werden live gezeigt.
Schillerhaus
Das Schillerhaus ist das älteste noch erhaltene Bauernhaus von Leipzig, es befindet sich im Stadtteil Leipzig-Gohlis. Hier lebte und arbeitete Friedrich Schiller vom 7. Mai bis zum 11. September 1785 und schrieb hier die Ode "An die Freude". Das Gebäude wurde 1717 als Wohn- und Stallhaus eines kleinbäuerlichen Betriebes errichtet. Später wurde das Gebäude für die Beherbergung von Sommergästen umgebaut und dabei aufgestockt. Bereits im Jahr 1841 wurde hier eine Schiller-Gedenkstätte eingerichtet.
Das Gebäude ist mittlerweile eine Außenstelle des "Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig"
Menckestraße 42
4155 Leipzig
Tel.: 0049 -(0)341 - 5662170
Schumann-Haus
Inselstraße 18
04103 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-39 39 620
Email: info@schumann-verein.de
Ehemaliges Wohnhaus der Pianistin Clara Wieck und des Komponisten Robert Schumann.
Ägyptisches Museum der Universität Leipzig
Etwa 600 Originale umfasst das chronologisch aufgebaute Museum, beginnend im 4. Jahrtausend vor Christus: Plastiken, Reliefs, Steingefäße und Kleinkunst.
Burgstraße 21
04109 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-9737010
Email: aegmus@rz.uni-leipzig.de
Sportmuseum Leipzig
Friedrich-Ebert-Straße 130
04105 Leipzig
Tel. 0049-(0)341-9806491
Email: stadtmuseum.leipzig@t-online.de
Täglich: 10-18 Uhr
Museum für Musikinstrumente
Johannesplatz 5-11
04103 Leipzig
Tel. 0049-(0)341- 97 30 750
Email: musik.museum@uni-leipzig.de
Geöffnet: Di. - So. von 10-18 Uhr
Opernhäuser, Theater, Kabarett
Opernhaus Leipzig
Im Jahr 1960 wurde das Haus am Schwanenteich als erster Theaterneubau der Nachkriegszeit eröffnet. 1.600 Zuschauer finden hier Platz.
Augustplatz 12
04109 Leipzig
Tel.: 0049-(0)341-12610
Email: Oper@Leipzig-Online.de
www.oper-leipzig.de
Academixer-Club e. V.
Der sächsische Förderverein zur Pflege und Förderung satirischer Kleinkunst wurde 1966 als Studentenkabarett gegründet.
Kupfergasse 2
04109 Leipzig
Frosch-Café und Theater
Das erste Theater Leipzigs mit kinderfreundlichem Nichtraucher-Café ist ein klassisches Caféhaus mit Kleinkunstbühne für Theater und Musik.
Thomasiusstraße 2
04109 Leipzig
Tel.: 0049-(0)341-2251363
Inselbühne
Lößniger Straße 52
04275 Leipzig
Tel: 0049-(0)341-2122447
Tanztheater Leipzig
Johannes-R.-Becher-Straße 22
04279 Leipzig
Tel: 0049-(0)341-3385530
Pfeffermühle
Das Kabarett "Pfeffermühle" wurde im Jahr 1954 in Leipzig gegründet. Nach der Wende wurde es im Jahr1993 in eine GmbH umgewandelt. Sit dem Jahr 2008 hat es seinen Sitz unter folgender Adresse:
Gottschedstraße 1
vis à vis der Thomaskirche
04109 Leipzig
Tel.: 0049 - (0)341 - 9603 196
Krystallpalast Varieté
Magazinstraße 4
04109 Leipzig
Tel: 0049-(0)341-1406610
Kabarett SanftwuT
1990 gegründetes Spitzenensemble der Kabarettmetropole Leipzig.
Grimmaische Straße 2-4
04109 Leipzig
Tel.: 0049-(0)341-9612346
Kabarett Leipziger Funzel
Nikolaistraße 10, Passage "Strohsack"
04109 Leipzig
Tel.: 0049-(0)341-9603232
Kabarett gohglmohsch
Gottschedstraße 1
04109 Leipzig
Tel: 0049-(0)341-965111
Kirchen und Klöster
Thomaskirche
Die Thomaskirche ist die Hauptwirkungsstätte des Thomanerchors und eng mit dem Namen Johann Sebastian Bachs verbunden.
Die Anfänge der heutige Kirche gehen auf das Jahr 1160 zurück, als Otto der Reiche von Meißen der Burg und dem Burgvorort Libzi das Stadtrecht verlieh. Im Jahr 1212 stiftete Markgraf Dietrich ein Augustiner-Chorherrenstift, es war das Gründungsjahr des Thomanerchors.
Um 1355 wurde der romanische Chorraum gotisch umgestaltet. Im Jahr 1482 wurde das romanische Schiff der Kirche abgerissen und man errichtete den bis heute erhaltenen Neubau einer gotischen Hallenkirche.
Die Renovierungen von 1961 bis 1964 waren bemüht, den spätgotischen Charakter zu betonen. Eine umfassende Renovierung der Kirche nach der Wiedervereinigung konnte bis zum 200.Todestag von Johann Sebastian Bach am 28. Juni 2000 weitgehend beendet werden. Ein wichtiges Kunstwerk in der Kirche ist der aus Alabaster, in den Jahren 1614-1615 von Franz Döteber geschaffene Taufstein. Derzeit gehört die Kirche zur Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Thomas.
Thomaskirchhof 18
04109 Leipzig
Lutherkirche
Die Lutherkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Johannapark im Leipziger Bachviertel und ist Teil des Campus Forum Thomanum. Die Kirche wurde nach Plänen des deutschen Architekten Ernst Julius Zeißig (1855-1930) im Stil der Neugotik errichtet und wurde im April 1886 geweiht. Anlässlich des 400sten Geburtstag von Martin Luther wurde sie nach ihm benannt.
Konkathedrale des Heiligen Alexius
Dieses Gotteshaus wird auch als Die russische Gedächtniskirche bezeichnet.
Sie befindet sich südlich des Friedensparks und ehrt die 22.000 russischen Opfer der Völkerschlacht.
Taborkirche
Das Gotteshaus wurde zwischen1902 und 1904 im neuromanischen Stil erbaut. Die Kirche wurde einer dreischiffigen romanischen Basilika nachempfunden. Die beiden Türme sind von weither sichtbar und ca. 50 m hoch. Die Taborkirche ist die einzige Kirche Leipzigs mit zwei Haupttürmen.
Windorfer Straße 45a
04229 Leipzig
Peterskirche
Schletterplatz
04107 Leipzig
Nach einem Architekten-Wettbewerb entstand diese Kirche als einschiffige, spätgotische Hallenkirche im Jahr 1877.
Franziskanerkloster
Die Franziskaner errichteten ihr Kloster "Zum Heiligen Geist" in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Stadt Leipzig kaufte es 1543.
Benediktinerkloster St. Georg
Nachdem sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts die ersten Nonnen in Leipzig niedergelassen hatten, errichtete der Orden südwestlich der Leipziger Altstadt das Kloster.
Universitäten und Hochschulen
Universität Leipzig
An der Universität Leipzig, der 1409 gegründeten und damit zweitältesten (durchgängig bestehenden) deutschen Universität, waren zahlreiche Berühmtheiten und (auch spätere) Nobelpreisträger beschäftigt. Zu ihnen gehörten u.a. Goethe, Kästner, Karl Liebknecht, Angela Merkel, Friedrich Nietzsche, Robert Schumann und Richard Wagner. Heutzutage gliedert sich die UL in 14 Fakultäten und wird durch einige Institute erweitert, die der Uni angeschlossen sind. Dazu gehört u.a. das Deutsche Literaturinstitut, an dem Schriftsteller ausgebildet werdenm, was in Deutschland einmalig ist. An der Universität studieren rund 28.900 Studierende, davon rund 17.500 Studentinnen und 11.400 Studenten. Rund 2.800 davon sind Ausländer.
Hinweis
Anfang Juni 2013 beschloss der Senat der Universität, in seiner Grundordnung statt der Bezeichnung Professoren(innen) und ähnlichen Beschreibungen jetzt nur noch die weibliche Form zu verwenden. Daher gibt es nur noch Professorinnen, Dozentinnen und Studentinnen, auch wenn es sich um Männer handelt.
Weitere höhere Bildungseinrichtungen und Institute in Leipzig sind u.a.:
- AKAD-Fachhochschule Leipzig
- Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI)
- Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ)
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
- Hochschule für Kreativitätspädagogik (HfK)
- Leibniz-Institute für Troposphärenforschung (IfT), Oberflächenmodifizierung (IOM) und Länderkunde (IfL)
- Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA)
- Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI-CBS)
- Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften (MPI-MIS)
- SAE Institute Leipzig
- Studienakademie Leipzig
- Studienzentrum der Essener Fachhochschule für Oekonomie & Management in Leipzig
Handelshochschule Leipzig (HHL)
Was da am 25. April 1898 gegründet worden war, gehört schon heute zur Crème de la Crème der deutschen Business Schools.
Hochschule für Musik und Theater
Bereits auf das Jahre 1843 zurück geht die Hochschule für Musik und Theater - Felix Mendelssohn Bartholdy. Zu ihrer Entstehungszeit war sie die erste höhere Bildungsstätte Deutschlands für Musik. Ihr Name ehrt noch immer einen der Mitbegründer der Schule, den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.
Hochschule für Telekommunikation (HfTL)
Diese Fachhochschule wird von der Deutschen Telekom AG getragen. Im Jahre 1991 ist sie staatlich anerkannt worden.
Hochschule für Grafik und Buchkunst
Die HGB, 1764 ins Leben gerufen und 1947 mit ihrer heutigen Ausrichtung ausgestattet, gehört zu den renommiertesten Kunsthochschulen in Deutschland. Hier entwickelte sich in den 1970ern die so genannte Leipziger Schule heraus, Ende 1990 als Neue Leipziger Schule bezeichnet.
Parks
Auenwald
Das Biotop ist einzigartig in Europa und ist die grüne Lunge der Stadt Leipzig.
Leipzig West
Wildpark Markkleeberg
Neben dem kleinen Zoo gibt es hier auch eine Gaststätte und einen Reiterhof.
Leipzig Südwest
Abtnaundorfer Park
Die Parthe fließt entlang dieses Parks.
Leipzig Nordost
Zoologischer Garten
Der Leipziger Zoo umfasst eine Fläche von rund 26 ha = 260.000 m². Der Zoo ist als eine Art Park angelegt und befindet sich nordwestlich der Leipziger Innenstadt. Mit ca. 9.100 Tieren aus über 800 Arten und Unterarten gehört mit zu den artenreichsten Zoos in Deutschland. Der Zoo wurde im Jahr 1878 als privater Zoo von dem Leipziger Gastwirt Ernst Pinkert gegründet. Eine ausführliche Beschreibung des Zoos finden Sie bei Goruma hier <<<.
Zoo Leipzig GmbH
Pfaffendorfer Str. 29
04105 Leipzig
Tel.: (0)341-5933385
Email: safaribuero@zoo-leipzig.de
www.zoo-leipzig.de
Öffnungszeiten
Januar-März: 09:00 -17:00 Uhr
April: 09:00 -18:00 Uhr
Mai-September: 09:00 -19:00 Uhr
Oktober: 09:00 -18:00 Uhr
November-Dezember: 09:00 -17:00 Uhr
Stadien
Leipziger Zentralstadion
Das Leipziger Zentralstadion war zu Zeiten der DDR eines der größten Stadien Europas. 1994 Zwischen 1954 und 1987 fand hier insgesamt achtmal das "Turn- und Sportfest der DDR" statt. Das Stadion wurde nach Plänen des Architekten Karl Souradny für rund 100.000 Zuschauer errichtet und im Sommer 1956 feierlich eingeweiht. Es sei erwähnt, dass zu dem Fußball-Länderspiel der DDR gegen die ČSSR am 27. Oktober 1957 etwa 120.000 Zuschauer anwesend waren. Die DDR hatte das Spiel mit 4:1 verloren. Nach der Wende gelang es 1993 dem in VFB Leipzig umbenannten Verein in der ersten Bundesliga zu spielen, doch am Ende der Saison begann der Abstieg - bis in die sechste Liga. In der Folgezeit verkam das Stadion und wurde 1994 wegen Baufälligkeit gesperrt.
Aber unter der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder gab der Bund rund 50 Millionen Euro für den Bau eines neuen Stadions, das 2004 fertiggestellt wurde und 43.000 Zuschauern Platz bot. Dabei wurde das neue in das alte Stadion hineingebaut.
Das neue Stadion Leipzig wurde anschließend eine der Spielstätten der WM 2006. "Doch was soll hier danach passieren?" äußerte sich damals der WM-Organisator Franz Beckenbauer. Und Beckenbauer behielt recht, seit der Fußballweltmeisterschaft blieb das Stadion meistens leer und die Betreiber erwirtschafteten jährlich Verluste. Es fehlte und fehlt in Leipzig ein Verein, der entsprechende Einnahmen generieren kann. Doch das gelingt frühestens ab der Zweiten Bundesliga.
Daher wurde 2009 durch den österreichischen Brauseherstellers "Red Bull" der Fußballclub RB Leipzig gegründet, mit dem er in die Bundesliga aufsteigen will. Seit dem 1. Juli 2010 heißt das Stadion "Red Bull Arena".
Am 11. Oktober 2015 fand hier das Europa-Qualifikationspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Georgien statt, das Deutschland mit Mühe 2:1 gewonnen hatte
Am Sportforum 2-3
04105 Leipzig
Tickethotline: 0049-(0)341-2341100
Email: office@arena-leipzig.com
Mo-Fr: 09:00 -17:30 Uhr, Sa: 10:00 -15:00 Uhr
Gewässer, Flüsse
Durch Leipzig fließt die Weiße Elster, die in die Saale mündet. In der Stadt münden außerdem die Pleiße und die Parthe in die Weiße Alster.
Die Luppe ist ein Nebenarm der Weißen Elster, die dazu parallel bis zur Mündung in die Saale verläuft.
Der Pleißenmühlgraben ist einer der Nebenarme der Pleiße der am Stadtzentrum vorbeifließt, daher halten viele die Pleiße für "den" Leipziger Fluss.
Auensee mit Parkeisenbahn
Im Leutzscher Auenwald führt eine Eisenbahn rund um den See.
Baggersee
Der See liegt an der Theaklaerstraße in der Nähe des schönen Abtnaundorfer Parks.
Markkleeberger See
Der See besitzt eine Fläche von rund 2,2 qkm und entstand ebenfalls aus dem gefluteten Braunkohle- Tagebaurestloch des Braunkohleabbaugebiets Espenhain. Er befindet sich östlich der Stadt Markkleeberg - südlich von Leipzig. Der See wurde am 15. Juli 2006 als Badesee sowie für den Bootsverkehr zur Nutzung freigegeben. Der See ist - wie der Cospudener See - Teil des Leipziger Neuseenlands, einer "künstlichen" Landschaft mit mehreren gefluteten Tagebaurestlöchern. Er hat eine Tiefe von 58 m. Bis etwa 2011 werden weiter südlich noch der Zwenkauer und der Störmthaler See geflutet, wobei der Markkleeberger mit dem Störmthaler See über einen Kanal mit einer Schleuse mit einem Hub von 4 m bis 2011 fertig gestellt sein wird.
Elsterstausee
Dieser Badesee in Leipzig Südwest verfügt u.a. über eine Gaststätte und Liegewiesen.
Kulkwitzer See
Der See in Leipzig Südwest hat außergewöhnlich klares Wasser und bietet gute Wassersportmöglichkeiten und einen Campingplatz.
Cospudener See
An diesem rund 4,4 km2 großen See in Leipzig Süd gibt es Badestrände und eine Seebühne; man kann Bootstouren machen und in einer der Gaststätten einkehren. Auch eine Segelschule befindet sich hier. Der See entstand im Jahr 2000 aus einem gefluteten Braunkohle- Tagebaurestloch. Seine Tiefe beträgt maximal 54 m. Der See ist - wie der Markkleeberger See - Teil des Leipziger Neuseenlands, einer "künstlichen" Landschaft mit mehreren gefluteten Tagebaurestlöchern.
Brunnen
Mägdebrunnen
Er befindet sich am Roßplatz. Die lebensgroße Bronzefigur der Wasserträgerin ist der Brunnenszene aus Goethes "Faust" entlehnt. An der Mittelsäule des Bauwerks ist die auf der mit Löwenköpfen verzierten Mittelsäule befindliche lebensgroße Bronzefigur einer Wasserträgerin.
Märchenbrunnen
Standort ist am Dittrichring. Der Bildhauer Josef Magr konzipierte den Entwurf mit Motiven aus "Hänsel und Gretel". Über den Ruhebänken zu beiden Seiten des Mittelteiles befinden sich zwei Bronzereliefs, die Schlüsselszenen des Märchens darstellen.
Löwenbrunnen
Der auf dem Naschmarkt gegenüber dem Haupteingang der Mädlerpassage befindliche Löwenbrunnen stammt aus dem Jahre 1918.
Rathausbrunnen
Der Rathausbrunnen befindet sich auf dem Burgplatz vor dem Eingang zum Ratskelle. Seit dem Abschluss der Komplettsanierung 1999 ist der Brunnen nach fünfjähriger Pause wieder in Betrieb.
Nikolaikirchhof
Kernstück ist neben der Gedenksäule und der Lichtinstallation auch ein von David Chipperfield entworfener Granit-Brunnen. Eine kreisrunde Brunnenschale, innen spiegelnd poliert, steht auf einem Sockel. Das Wasser reicht bis zum Rand. 203 wurde er als Erinnerung an die Friedliche Revolution aufgestellt.
Villersbrunnen
Er steht am Tröndlinring vorm Hotel Fürstenhof. Erbaut wurde er um 1903. Der Bildbauer Max Unger-Steglitz führte die Arbeit aus. Der Brunnen besitzt einen Unterbau aus Kalkstein, in dem sich drei verschlungene Delfine befinden. Darauf ist eine Wasserbecken mit Helene Villers, die Frau von einem Stifter.
Kommentare
Ich bin der Geist, der stets verneint und das zurecht, denn alles was entsteht ist wert, dass es zugrunde geht. Was ihr Sünde nennt ist mein eigentliches Element
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