Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Altstadt
Die überaus reizvolle Altstadt von Košice weist eine Architektur auf, die sehr vom österreich-ungarischen Kaiserreich beeinflusst wurde. Auffallend ist die aufwändig restaurierte Fußgängerzone, die Hlavná ulica, auf der in den Sommermonaten zeitweise eine Pferdetramway verkehrt.
An der Straße erhebt sich auch der Elisabethdom. Und auch die Brunnenspiele sind immer einen Spaziergang wert.
Die Altstadt wird geprägt auch von kleineren Gassen, an denen sich interessante Geschäfte und Lokale aufreihen.
Dominikanerplatz
In der wunderschönen Altstadt von Košice liegt der hübsche Dominikanerplatz (Dominikánske námestie), an dem sich auch Dominikanerkirche befindet.
Auf ihm wird täglich vormittags ein recht sehenswerter Markt eröffnet.
Hlavná ulica
Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt reihen sich um die Hauptstraße Košices, die Hlavná ulica.
Die Straße ist mit ihrem historischen und kulturellen Charme nichts weniger als das Herz der Stadt. Sie bildet auch den Punkt, von dem aus Košice zu wachsen begann.
Die Hlavná Ulica ist heute eine reine Fußgängerzone, an der sich neben dm Elisabethdom u.a. auch die Kapelle des Hl. Michael, das Staatstheater, der Urban-Turm sowie der so genannte Singende Brunnen, aber auch malerische Bürgerhäuser erheben.
Besondere Bauwerke
Urbanturm
Der Urbanturm ist ein 45 m hoher Glockenturm, in dem sich die gleichnamige, dem Hl. Urban gewidmete, Urbanglocke befindet. Unter den Arkaden des Turm findet man ein Lapidarium mit Grabsteinen aus der Zeit der Frühgotik und des Barocks. Zudem befindet sich in dem Turm das Wachsfigurenmuseum der Stadt (Näheres dazu weiter unten).
Bettlerhaus
Zwischen dem Stadttheater und der Immakulata-Statue steht das Bettlerhaus. Es erhebt sich an der Hlavná Ulica und besticht durch eine Statue, die einen Burschen darstellt, der mit einem Hut um Almosen bettelt. Die Legende will es, dass der Bettler allein durch die großzügigen Spenden der Bürger Košices das Geld zusammenbekam, um dieses Haus zu bauen. Diese generösen Zeiten dürften aber inzwischen vorbei sein.
Csáky - Dessewffy-Palast
Das imposante Bauwerk fungiert nicht nur als Sitz des Verfassungsgerichts der Slowakai, sondern auch als größter Bücherladen der Stadt, weshalb der Bau auch als "Palast der Bücher" bezeichnet wird. Die dort verkauften Bücher sind in Slowakisch, Englisch, Ungarisch, Deutsch und anderen Sprachen erhältlich.
Gespanhaus
Unter einer Gespanschaft verstand man ab etwa dem Jahr 1000 regionale Verwaltungseinheiten, die seinerzeit auch im neu entstandenen Königreich Ungarn errichtet wurden. Das Gespanhaus in Kosice war ab 1779 das Zentrum der 1558 gegründeten Abovskoturnianská-Gespanschaft. Heuzutage hat hier die Ostslowakische Galerie ihren Sitz. Zudem befindet sich hier ein prächtiger Sitzungssaaal und ein kleiner Kinosaal. Die Ostslowakische Galerie wird weiter unten beschrieben.
Hlavná 27
Haus der Künste (Dom umenia)
Das Haus der Künste ist Sitz des auch überregional bekannten Staatlichen Philharmonischen Orchesters Košice (Štátna filharmónia Košice, SFK). Das Orchester nutzt das Haus der herausragenden Akustik wegen.
Historisches Rathaus
Das Historische Rathaus entstand zwischen 1779 und 1780. Auffallend ist das Stadtwappen von Košice über dem Balkon des Gebäudes. Im Inneren findet man prächtige Räume mit den repräsentativen Räumen des Oberbürgermeisters der Stadt. In einem der Räume werden Bildnisse der Stadtoberhäupter seit 1982 ausgestellt. Über den Hof des Gebäudes gelangt man zu einem rekonstruierten und überdachten Saal für Konzerte und Theatervorführungen - früher war hier ein Kino. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich Besucherzentrum (Touristenzentrum) der Stadt.
Hlavná 59
Jakabpalast
Dieses prächtige Gebäude diente keinem Adeligen als Herrschaftssitz, sondern war das Privathaus des Baumeisters Peter Jakab, der u.a. den Bau des Staatstheaters und des Ostslowakischen Museums realisierte. Im April 1945 wurde das Gebäude zum Sitz des damaligen Präsidenten der Tschechoslowakei, Edvard Beneš (1884-1948), der bis heute durch die so genannten Beneš-Dekrete bekannt ist. Dr Palast liegt am Ende der Mlynská Straße gegenüber dem Stadtpark.
Miklus-Gefängnis
Hier wurden zwei alte Häuser aus der Zeit der Gotik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Folterkammer und Gefängnis benutzt. .Dabei war die Unterkunft des Henkers in der nahe gelegenen Unterführung bei der Töpfergasse.
Heutzutage befindet sich hier ein Museum mit der Ausstellung " Košicer Jahrhunderte", in der die Atmosphäre des Mittelalters wieder auflebt. Am 15. Mai eines jeden Jahres kann man hier im Zuge der Museumsnacht das Schreien der Gefol terten und Gefangenen "hören". Die Darstellung ist allerdings nichts für schwache Nerven!
Denkmäler und Statuen
Stadtwappen
Das Stadtwappen von Košice aus dem Jahr 1369 ist das älteste und erste Stadtwappen in Europa. Es befindet sich auf einer Bronzeplastik in einem kleinen Park der Stadt
Marathonstatue
In Košice fand 1924 nach Boston der erste nichtolympische städtische Marathonlauf statt. Zu Ehren des Laufs bzw. der Läufer wurde 1960 ein Denkmal errichtet, mit dem Siegesboten von Arpád Račko, und darunter einer Tafel mit den Siegern des Laufs. Die Statue befindet sich an der Marathonstraße in Košice.
Pestsäule
Die Pestsäule der unbefleckten Jungfrau Maria (Immaculata) befindet sich in einem kleinen Park hinter dem Stadttheater. Die Säule wurde als Dank an die Jungfrau Maria für die überstandenen Pestepidemien von 1709 und 1710 errichtet. Die Säule ist ein Zeugnis für die Bildhauerkunst der Zeit des Barocks. Der Legende nach sollen sich unter der Säule die Überreste des Hl. Valentins befinden. Die Säule wird von Engeln und Heiligen aus neuerer Zeit umgeben.
Museen und Ausstellungsorte
Ostslowakisches Museum
In diesem Regionalmuseum findet der Besucher Informationen und Artefakte zur Natur der Karpaten, von der Geschichte der Stadt und seiner Kunst sowie zum mittelalterlichen Gefängnis und der Henkerswohnung. Auch ein Denkmal von Franz II. Rákóczi findet man hier
Besonders spektakulär ist der unterirdiche Tresor des Kosicer Goldschatzes.
Das 1872 als "Oberungarisches Museum" gegründete Museum ist das älteste Museum der Stadt.
Hviezdoslavova Straße 3
Tel: 00421 - (0)55 - 622 30 61
www.vsmuzeum.sk
Öffnungszeiten
Di. bis Sa. von 09:00 bis 17:00 Uhr
So. von 09:00 bis 13:00 Uhr
Ethografisches Museum Humno
In dem privat betriebenen ethnografischen Museum Humno wird der Besucher in die Welt der regionalen Bruchtümer, die traditionelle Bekleidung und Ernährung sowie die Volkskunst der Region eingeführt.
Cottbuská 36, Siedlung KVP
Tel 00421 - (0)903 - 905 903
www.humnoke.sk
Öffnungszeiten
Mo. bis Do. 15:00 bis 19:00 Uhr
Sa. und So. 09:00 bis 12:00 Uhr und 16:00 bis 19:00 Uhr
Flugmuseum
In dem Flugmuseum der Stadt wird der Besucher durch die Darstellung zahlreichen "Flugmaschinen" überrascht.
Fughafen Kosice
Te: 00421 - (0)55 - 683 22 72
www.stm-ke.sk
Öffnungszeiten
vom 25.4 bis 30.9. - Di. bis So. 10:00 bis 17:00 Uhr
vom 1.10 bis zum 30.11. - Di. bis So. von 09:00 bis 15:00 Uhr
Gedenkzimmer Sándor Márai
In dem Gedenkzimmer für den bekannten Lyriker, Schriftsteller und Dramatiker Sandor Sándor Márai (1900-1989) werden persönliche Gegenstände von ihm ausgestellt, darunter eines seiner handsignierten Manuskripte, dazu Fotos und Bilder.
Marai wurde am 11. April 1900 im heutigen Kosice, das damals zu Ungarn gehörte, geboren.
Márai erschoss sich am 22. Februar 1989 in San Diego in den USA. Seine Asche wurde im Meer verstreut.
Mäsiarska 35
Tel: 00421 - (0)55 - 625 8888
www.visitkorsice.eu
Öffnungszeiten
Eintritt nach Voranmeldung
Glasmuseum
Während der Öffnungszeiten des hier ansässigen Cafes kann die interessante Ausstellung des Museums über Glaskunst besichtigt werden.
Hlavná 16
Tel: 0421 - (0)55 - 727 93 33
www.hotelzlatydukat.sk
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. von 11:00 bis 23:00 Uhr
Sa. bis So. von 10:00 bis 22:00 Uhr
Heimatmuseum
Das befindet sich ca 10 km von Kosice entfernt in dem früheren Kloster in Mysla. Hier fanden bereits 1977 umfangreiche Forschungsarbeiten zu einer Siedlung aus der frühen Bronzezeit einschließlich deren Gräber statt. Die Ansiedlung gilt als die älteste Siedlungsstätte der Slowakei. Neben der Besichtigung von zahlreichen Geräten der damaligen Bewohner kann der Besucher die Katakomben des Klosters "erforschen".
Nizna Mysla
Tel: 0421 - (0)903 - 483 750
www.niznamysla.sk
Öffnungszeiten
Die Ausstellung kann nach Absprache besichtigt werden
Museum Vojtech Löffler
Das Museum Vojtech Löffler zeigt Bilder der Gegenwartskunst von Kosice u.a. des bedeutenden Künstlers der Stadt von Vojtech Löffler, dessen Namen das Museum zudem trägt.
Alzbetina 20
Tel: 00421 - (0)55 - 622 30 73
www.muzeum.sk
Öffnungszeiten
Di. bis Sa. von 10:00 bis 18:00 Uhr
So. 13:00 bis 17:00 Uhr
Ostslovakische Galerie
Hlavna 27
Tel: 00421 - (0)55 - 68 175 21
www.vsg.sk
Öffnungszeiten
Di. bis So. 10:00 bis 18:00 Uhr
Planetarium
Das Planetarium befindet sich am Standort des Slowakischen Technischen Museums. Vorführengen gibt es, sowie 19 zahlende Besucher vorhanden sind.
Te: 00421 - (0)55 - 7260656
www.stm-ke.sk
Öffnungszeiten
Slowakisches Technisches Museum
Dieses Museum ist das einzige in er Slowakei, in dem eine Ausstellung zu den ThemenVerhüttung, Maschinenbau, Kunstschmiedetechnik, Vermessungstechnik sowie Kartografie und die Entwicklung der Schreibmaschine angeboten wird.
Hlaná 88
Tel: 00421 - (0)55 - 6224035
www.stm-ke.sk
Öffnungszeiten
Di. bis Fr. von 08:00 bis 17:00 Uhr
Sa. und So. 12:00 bis 17:00 Uhr
Unterirdisches archäologisches Museum
Dieses Museum befindet sich am Beginn der Hlaná-Straße. Hier wird man ins 13. Jahrhundert entführt und kann u.a. die damaligen Zugänge zur Stadt bewundern. Dazu alte Burgwälle, Befestigungen und sonstige Gebäude.
Unter der Hlaná-Straße
Tel: 0421 - (0)55 - 625 888
www.visitkosice.eu
Öffnungszeiten
Mai bis September: Di. bis So. von 10:00 bis 18:00 Uhr
Wachsfigurenmuseum
Das Wachsfigurenkabinett von Kosice ist die einzige Ausstellung dieser Art in der Slowakei. In dem Kabinett werden 23 Wachsfiguren von Persönlichkeiten aus der Slowakei und speziell aus Kosice ausgestellt - darunter sind beispielsweise St. Elibabeth Durinska, die Patronin der Stadt, Meister Stefan, der Baumeister des Doms St. Elisabeth und der in den USA geborene Pop-art-Künstler Andy Warhol, dessen Eltern aus aus dem Dorf Miková im Nordosten der heutigen Slowakei stammten.
Urban-Turm in der Hlavná Straße
Tel: 00421 - (0)905 - 400 797
ww.waxmuseum.sk
Öffnungszeiten
nach Vorbestellung ab 10 Personen
Theater
Staatstheater Kosice
Das Staatstheater Košice wurde, direkt nach Kriegsende, im Jahr 1945 - zuerst unter der Bezeichnung Ostslowakisches Theater - gegründet. Das Theater bietet Drama-, Oper- und Balletaufführungen an. Das imposante Gebäude, in dem sich das Theaters befindet, wurde von dem in Prag geborenen Architekten Adolf Alexander Láng (1848-1913) geplant. Das frühere hiesige Theater wurde im Rahmen einer festlichen Premiere im Jahr 1899 eröffnet. Der Bau erscheint im Stil des Eklektizismus mit Elementen des Jugengendstils.
Romatheater
Das Romatheater mit der Bezeichnung "Theater Romathan" hat sich in besonderem Maße der Kultur der Roma verschrieben und ist das erste professionell betriebene Romatheater der Slowakei.
Weitere Theater
Die Theaterlandschaft Košices wird auch vom Marionettentheater (Bábkové divadlo), dem Altstadt-Theater (Staromestské divadlo), dem ungarischen Thália geprägt. Überregionale Bedeutung kommt auch dem Staatlichen Philharmonischen Orchester Košice (Štátna filharmónia Košice, SFK) zu, das seinen Sitz im Haus der Künste (Dom umenia) hat, das sich durch seine herausragende Akustik auszeichnet.
Kirchen
St. Elisabeth Dom
Dieser frühgotische Dom, mit dessen Bau 1378 an der Stelle einer 1370 niedergebrannten Pfarrkirche begonnen wurde, ist die östlichst gelegene Kathedrale, die im "gotischen" Stil erbaut wurde. Zudem ist sie die größte Kirche der Slowakei.
Der rund 60 m hohe Kirchturm kann bestiegen werden und bietet von oben aus einen fantastischen Blick auf die Stadt. Interessant sind die 52 Wasserspeier am Dom, die - bis auf eine Ausnahme mit einem Frauengesicht - eine Tiergestalt haben. Im Inneren der Kirche findet der Kirchenbesucher den St. Elisabeth-Altar, eine gotische doppelte Wendeltreppe sowie das Grabmal von Franz II. Rakoszi (1676-1735), der zwischen 1703 und 1711 den nach ihm benannten Aufstand ungarischer Adliger gegen die Habsburger anführte.
Beachtenswert ist weiterhin eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1477.
Kapelle St. Michael (Kaplnka svätého Michala), auch Michaels-Kirche
Die Kapelle des Heiligen Michael, eine einschiffige Kirche im gotischen Stil, erhebt sich in der Innenstadt von Košice. Sie ist ein bauliches Kind der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und diente einst als Grabkapelle des an sie grenzenden Doms der Heiligen Elisabeth. Umbauten erlebte die Kapelle viele, wobei die wichtigsten auf das 15. und das frühe 20. Jahrhundert zurückgehen. Erst nach einer weiteren Renovierung im Jahre 2006 erhielt die Kapelle den Titel einer Kirche. Mitsamt dem Urban-Turm und dem Elisabethdom bildet die Michaelskirche ein Ensemble, das den Mittelpunkt Košices bildet und seit 1970 nationales Kulturdenkmal ist.
Universitätskirche Hl. dreifaltigkeit
Diese Kirche befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Universität und wurde im Jahr 1681 errichtet. Heutzutage stellt sie sich als eine Symbiose aus Stilelementen der Renaissance und des eher bunten Barocks dar. Die Kirche liegt an der Kreuzung der Univerzitná und der Hlavná.
Universitäten
Pavol-Jozef-Šafárik-Universität Košice (Univerzita Pavla Jozefa Šafárika v Košiciach)
Die Alte Universität Košice geht auf das Jahr 1660 zurück und war eine Gründung des Kaisers Leopold I. Als eigentliche Universität Košice gibt es sie aber erst seit 1959, als sie durch die Zusammenlegung mehrerer Hochschuleinrichtungen als Pavol-Jozef-Šafárik-Universität Košice ins Leben gerufen wurde. Benannt ist sie nach dem slowakischen Schriftsteller und Philologen Pavol Jozef Šafárik. Die Universität Košice untergliedert sich in die Medizinische, die Naturwissenschaftliche, die Juristische, die Philosophische und die Fakultät für Öffentliche Verwaltung.
Technische Universität Košice (Technická univerzita v Košiciach)
Košices (öffentliche) technische Universität teilt sich auf neun Fakultäten auf und bildet Studenten u.a. in den Fächern Bergbau, Ökologie, Prozessleittechnik, Geotechnik, Maschinenbau und Informatik aus.
Veterinärmedizinische Universität Košice (Univerzita veterinárskeho lekárstva v Košiciach)
Eine weitere hohe Bildungseinrichtung der Stadt ist die kurz UVM genannte öffentliche Veterinärmedizinische Universität. Sie besteht seit 1949.
Parks
Anicka
Dieser öffentliche Park von Košice ist insbesondere an Wochenenden als Erholungsort bei den Stadtbewohnern sehr beliebt. Im Park gibt es Tennismöglichkeiten, Spielplätze, Schwimmbäder, Pubs und wunderschöne Wanderwege am Fluss entlang. Man erreicht den Park u.a. mit Hilfe der Busse 71, 72 und 29 vom Stadtzentrum aus.
Botanischer Garten
Der Botanische Garten der Stadt ist ein Universitätsgarten mit rund 4.000 Pflanzenarten - darunter rund 1.200 Kakteen. In den Gewächshäusern des Gartens fühlt man sich fast in einen Urwald mit tropischen Temperaturen versetzt. Man findet hier zudem Orchiden, tropische Schmetterlinge oder auch fleischfressende Pflanzen.
Mánezowa 23
Tel: 00421 - (0)55 - 234 16 67
www.bz.upjs.sk
Öffnungszeiten
09.00 bis15:00 Uhr
Von Mai bis Oktober im äußeren Teil: von 09:00 bis 18:00 Uhr
Park mit Fontaine
Dieser Park ist insofern eine Besonderheit, da hier im Sommer zu jeder vollen Stunde ein Glockenspiel ertönt und die Fontaine im Rhythmus der Musik des Glockenspiels ihr Wasser abspritzt.
Der Park liegt an der Hlavná Straße.
Stadtpark
Der Stadtpark von Kosice umfasst eine Fläche von rund 11 ha = 110.000 m². Er entstand bereits im Verlauf des 18. Jahrhunderts und bildet eine Art Tor zum historischen Zentrum Am Rand des Parks befindet sich ein Sportplatz sowie das Stadtbad von Kosice. Im Sommer findet hier u.a. multimediales Straßentheater statt und im Oktober erfreut man sich an dem Lichterfestival "Weiße Nacht (Biela Noc).
Tierpark
Košices Tierpark liegt im Stadtteil Kavečany. Er beherbergt auf einer Fläche von 2,92 km² etwa 830 Tiere. Der Zoo ist gut mit dem Bus (Endhaltestelle von Buslinie 29) zu erreichen, nämlich in nur etwa 25 Minuten vom Bahnhof aus. Schwerpunkt des weitläufigen in bewaldetem Hügelland gelegenen Geländes ist die Züchtung von ungarischen Ponies. Eine Haupt-Attraktion für Besucher ist auch die Fütterung der Pinguine.
Široká 31
040 06 Košice - Kavečany
Tel: 00 421 - (0)55) - 79 680 11
zoo@zookosice.sk
www.zookosice.sk
Öffnungszeiten
März: von 10:00 - 17:00 Uhr
Sommer (1.4.- 30.9.): von 09:00 - 19:00 Uhr
Oktober: von 10:00 - 17:00 Uhr
Winter (1.11. - 28.2.): von 10:00 - 15:00 Uhr
Sportanlagen
Steel Aréna (Košický štadión Ladislava Trojáka)
Die mit vollem Namen Košický štadión Ladislava Trojáka genannte Mehrzweckhalle wird überwiegend als Eisstadion benutzt. Sie liegt an der Nerudova-Straße im Stadtteil Juh. Die Eishalle geht auf eine 1868 etablierte öffentliche Eisfläche zurück und wurde 1964 überdacht. Ein Umbau des Stadions musste 1998 aus finanziellen Gründen ausgesetzt werden, wurde dann aber doch 2006 abgeschlossen. Die Halle wurde nach U. S. Steel Košice benannt, dem Hauptsponsor des Eishockeyklubs HC Košice, der hier seine Heimspielstätte hat. Neben dem Zimný štadión Ondreja Nepelu in Bratislava war die Steel Aréna Austragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren im Jahre 2011.
Gewässer
Hornád
Der Hornád besitzt eine Länge von 286 km und vereinigt sich bei der ungarischen Stadt Miskolc mit dem etwa gleich großen Sajó, um dann nach nur rund 10 km in die Theiß zu münden, die ihrerseits bei der serbischen Stadt Stari Slankamen in die Donau mündet.. Auf rund 195 km durchließt der Hornád die Slowakei und 91 km durch Ungarn. Der Hornád entspringt in der Niederen Tatra - etwa 20 km südwestlich der slowakischen Stadt Poprad.
Torysa (deutsch Törz, ungarisch Tarca)
Die zu Deutsch Törz genannte Torysa ist ein 129 Kilometer langer Fluss, der durch die Ostslowakei verläuft. Als längster Nebenfluss des Hornád entspringt sie etwa fünf Kilometer nordwestlich von Torysky und fließt zunächst in Richtung Osten. In Prešov, der drittgrößten Stadt der Slowakai, wird sie vom Fluss Sekčov gespeist und geht auch durch ein flaches Gebiet, das zum Talkessel Košická kotlina gehört. Die Torysa fließt dann an der östlichen Stadtgrenze von Košice vorbei.
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