Vorderstadt, Gänsbachgasse
Vorderstadt
Blick auf die Kitzbüheler Vorderstadt mit ihren alten Häusern, Boutiquen und Geschäften. Außerdem wurden Bänke zum Ausruhen aufgestellt.
Gänsbachgasse
Die Gänsebachgasse ist eine alte, schöne und verkehrsberuhigte Straße von Kitzbühel. Man findet hier Restaurants, Boutiquen und andere Geschäfte
Gebäude und Bauwerke
Geburtshaus von Toni Sailer
Das Geburtshaus von Toni Sailer befindet sich in Kitzbühel in der Bichlstraße 10. Tony Sailer wurde am 17. November 1935 in Kitzbühel geboren. Er war nicht nur ein Skirennläufer, sondern auch Schauspieler und Sänger. Bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo gewann er drei Goldmedaillen, und zwar im Slalom, im Riesenslalom und in der Abfahrt. Zudem erreichte er eine Goldmedaille in der nicht olympischen alpinen Kombination. Bei den Weltmeisterschaften 1958 in Bad Gastein gewann Sailer Gold in der Abfahrt, im Riesenslalom und der Kombination sowie Silber im Slalom. Mit seinen drei olympischen Goldmedaillen und sieben Weltmeistertiteln zählt er mit zu den erfolgreichsten Skirennläufern. Er war am 24. August 2009 an einem Hirntumor in Innsbruck verstorben. Seine letzte Ruhestätte fand Toni Sailer jedoch auf dem Stadtfriedhof in Kitzbühel.
Alpenhaus am Kitzbüheler Horn
Das Alpenhaus ist seit 1893 in Familienbesitz und ist zusammen mit dem Alpenblumengarten ein beliebtes Ausflugsziel und zudem ein Ausgangspunkt zahlreicher Spazier- und Wanderwege. Das Alpenhaus liegt auf einer Höhe von 1.670 m und ist ein Restaurant mit einem Buffetsystem und wurde 1991 neu errichtet. Der Alpenhaus Shop eine große Auswahl an Souvenirs, Spielwaren, Tex-tilien, Mineralien und Sportartikeln feilhält. Jeden 1. Sonntag eines Monats findet von 12:00 bis 16:00 Uhr ein Frühschoppen mit Live-Musik statt. Im Sommer erreicht man das Alpenhaus auf einer gut ausgebauten mautpflichtigen Panoramastraße oder mit der Kitzbüheler Hornbahn. Im Winter ist das aus nur mit Hilfe der Hornbahn
Kitzbüheler Horn 7
Ried am Horn 7
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 - 64761
Schloss Lebenberg
Das im Jahr 1423 erbaute Schloss befindet sich auf dem etwa 80 m hohen Lebenberg-Hügel und war im Mittelalter dem Bistum Bamberg zugehörig. Es war lange Zeit Sitz von Geistlichen und Landadeli-gen. Ihr Lebensstils sollte sich von dem der Bürger und der Bauern abheben. Lange Zeit gehörte das Schloss der Adelsfamilie Lamberg, die durch die Verwaltung des Kitzbüheler Gerichts einen großen Einfluss auf die Entwicklung Kitzbühels hatten. Nach einer Erweiterung des Gebäudes im Jahr 1885 wurde im Schloss Lebenberg eine der ersten Fremdenpensionen in Kitzbühel eröffnet. Danach wurde aus der Pension durch weitere Anbauten das heutige Schlosshotel. Der heutige Schlossteil des Hotels bietet 11 Zimmer, die im Stil des Schlosses gehalten sind und zum Teil noch Elemente der mittelalterlichen Handwerkskunst zeigen.
Lebenbergstraße 17
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 - 6901
Berghaus Holzmeister
Das Berghaus Holzmeister befindet sich am Hahnenkamm, Es wurde im Jahr 1930 auf einer Höhe von 1.800 m als Gästehaus von Clemens Holzmeister (1886-1983) erbaut – daher der Name. Das Berghaus Holzmeister steht auf einem gemauerten Sockel und ist en verschindelter Holz-bau mit Pultdach. Das Berghaus liegt in einem Abstand von etwa 100 m vom Haus des Kitz-büheler Malers und Architekten Alfons Walde (1891-1958), der seinem Jugendfreund Holz-meister das Grundstück seinerzeit verkauft hatte. Das Berghaus, war ein Zentrum der familiä-ren und freundschaftlichen Beziehungen Holzmeisters. Am meisten Leben herrschte im Berg-haus in den 1930er Jahren bis zur Emigration Holzmeisters 1938. In den Gästebüchern haben sich zahlreiche Freunde, Politiker und Künstler mit Zeichnungen und Gedichten verewigt. Während der Zeit der Nazis stand das Haus leer.
Berghaus von Alfons Walde
Dem Berghaus von Alfons Walde Waldes Berghaus lagen zwei gegensätzliche Entwürfe vor. Holzmeister schlug eine turmartige Architektur vor, wogegen Walde zunächst ebenfalls zu einer vertikalen Ausrichtung, tendierte. Aber er konzipierte sein Haus aber schließlich horizon-tal und passte es in seine Almumgebung ein. Walde entwarf auch die Inneneinrichtung selber. Seine Detailverliebtheit trägt laut seiner Urenkelin bis heute "zur gemütlichen Stimmung des Hauses bei". Die geplante Künstlerkolonie am Hahnenkamm wurde jedoch nicht verwirktlicht.
Hahnenkamm 19
Grand Hotel Kitzbühel
Das Grand Hotel Kitzbühel wurde 1903 von dem Baumeister und Architekten Otto Schmid (1857-1921) im Heimatstil errichtet. Es war der Beginn des mondänen Tourismus in Kitzbühel. Heutzutage befindet sich in dem Gebäude neben einem Hotel auch ein Schulungszentrum der Firma McKinsey, die seit über 20 Jahren Eigentümer dieser Einrichtung ist und sie als exklusives Schulungszentrum für interne und externe Schulungskurse nutzt. Malinggasse 12
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 – 602-0
3S Seil-Bahn
Die 3S Seil-Bahn der Firma Doppelmayr überspannt das Tal des Saukasergrabens und verbindet damit die beiden Skigebiete Kitzbühel/Kirchberg (Pengelstein) und Jochberg/Resterhöhe (Talsen) miteinander. Zwischen diesen Skigebieten bestand vor dem Bau der Bahn nur eine Busverbindung. Die Seilbahn wurde im Januar 2005 eröffnet und hat zwischen der „Talstation“ (1780 m) und der „Bergstation“ (1917 m) nur einen Höhenunterschied von 137 m, aber eine Länge von 3.642 m. Die größte Höhe über Grund beträgt 400 m. Die Seilbahn kann mit ihren bis zu 24 Kabinen pro Stunde bis zu 4.200 Personen befördern. In der Kabine Nr. 1 befindet sich ein Glasboden mit dessen Hilfe man beispielsweise in den 400 m tiefen Abgrund blicken kann. Das ist jedoch nur Menschen ohne Höhenangst zu empfehlen. Unter einer 3S Seil-Bahn versteht man die Kombination einer Gondel- mit einer Pendelbahn, die aus zwei fest verankerten Tragseilen als Fahrbahn und einem umlaufenden Zugseil besteht, auf das die 8-rolligen Laufwerke geklemmt werden.
Streif
Die Streif ist eine Skirennstrecke oberhalb von Kitzbühel, die seit 1937 der Austragungsort der internationalen Hahnenkammrennen ist. Sie gilt als eine der schwierigsten und gefährlichsten Rennpisten der Welt. Wenn kein Skirennen stattfindet, ist die Streif für alle Wintersportler im Skigebiet Kitzbühel befahrbar. Die als rote (mittelschwere) Piste markierte Streif-Familienabfahrt umgeht die drei schwierigsten Abschnitte, die als extreme Skiroute gekennzeichnet sind. Der Start der Abfahrt liegt in einer Höhe von 1.665 m am Hahnenkamm. Mit einem Gefälle von 50% hat die Streif den steilsten Startschuss im Skiweltcup. Mit dem ersten Sprung geht es in die Mausefalle. Sie ist das steilste Stück der Strecke und weist ein Gefälle von 85% = 40,4° auf. Dort springen die Rennläufer je nach Präparierung bis zu 60 Meter weit. Am Sprung über die Hausbergkante mündet die Traverse über einen Rechtsschwung in den langen Zielschuss, wo Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h erreicht werden. Darauf folgt noch der Zielsprung mit Sprüngen bis zu 80 m. Die Streif endet nach 3.312 m auf einer Höhe von 805 m in der Nähe des Stadtzentrums von Kitzbühel.
Museen
Südwestturm
Der Südwestturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist der Kitzbüheler Stadtgeschichte gewidmet. Im ersten Obergeschoß wird im romanischen Turmraum aus dem 13. Jahrhundert das mittelalterliche Kitzbühel präsentiert. Im Zentrum stehen die Stadterhebungskurkunde vom 6. Juni 1271 und weitere Schriftstücke, die Privilegien und Pflichten der Stadt und ihrer Bürger regeln. Das zweite Obergeschoß des Stadtturms stellt mit seiner aus eingefalzten Balken und Brettern bestehenden Decke ein spätgotisches, wahrscheinlich im 16. Jahrhundert eingerichtetes "Turmstüberl“ dar.
Der wirtschaftliche Erfolg des Bergbaus führt zur Blüte von Kunst und Architektur. Im 16. und 17. Jh. entstehen die ansehnlichen Bürgerhäuser der Bergbauverwaltung, die den Stadtkern Kitzbühels bis heute prägen. In der bildenden Kunst greifen Kitzbüheler Barockkünstler, allen voran die Faistenberger, aktuelle Strömungen großer Zentren wie Rom, Venedig, München oder Salzburg auf, um sie über die Grenzen der Region hinaus umzusetzen. Musik von Benedikt Anton Aufschnaiter, Bilder von Simon Benedikt und Ignaz Faistenberger, Votivtafeln oder die Zunfttruhe des Siebenerlei Handwerks lassen das barocke Kitzbühel vor Augen treten. Aus dem 17. Jahrhundert stammen die eindrucksvolle Eisentruhe, deren Schloss 16 Schnappen aufweist und der Christus am Kreuz, der Meister Hans Spindler zugeschrieben wird. http://www.museum-kitzbuehel.at/schausammlungen/
Museum Kitzbühel
Das Museum Kitzbühel ist ein städtisches Museum und bietet einen Einblick in die Geschichte und Kultur sowohl der Stadt wie auch der Region, wobei die Schwerpunkte auf der Heimatkunde, der Wintersportgeschichte und der Volkskunde des Bezirkes Kitzbühel liegt. Im obersten Geschoss des Gebäudes befindet sich auf einer Fläche von 250 m² die Galerie des Malers und Architekten Alfons Walde (1891-1958), in der dreißig seiner Werke zu besichtigen sind. Das Museum wurde im Jahr 1934 eröffnet. Das Museum befindet sich im ehemalige Getreidekasten der in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet wurde. Das Gebäude ist mit dem Südwestturm der alten Stadtbefestigung – der im Kern aus dem 12. Jahrhundert stammt – baulich verbunden. Die Balkendecken stammen aus dem Jahr 1708 Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Hinterstadt 32
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 - 67274
Kirchen, Klöster
Christuskirche
Die evangelische Christuskirche ist die Gemeindekirche von Kitzbühel und wurde 1962 von dem österreichischen Clemens Holzmeister (1886-1983) erbaut. Das Kirchengebäude wurde über einem länglichen Polygon mit einem heruntergezogenem geschindelten Walmdach errichtet, aus dem ein ebenfalls polygonaler Turm geradezu herauswächst.
Ölberg 6
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 - 64404
Katharinenkirche
Die katholische Kirche Zur Heiligen Katharina" entstand 1360 und wurde 1365 geweiht. Die Kirche entstand im Stil der Hochgotikund ist bis heutzutageunversehrt erhaltenen geblieben. Ein besonderes Kleinod ist ihr Kupferschmiedaltar. Dieser Flügelaltar stammt aus den Jahren 1513 bis 1515. Seit der Restaurierung im Jahre 1950 dient die Kirche als Kriegergedächtniskirche, dazu wurde im Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges in der alten Feuerwachstube des Turmes ein Glockenspiel errichtet, das täglich um 11.00 und um 17.00 Uhr erklingt. Hinterstadt
6370 Kitzbühel
Liebfrauenkirche
Die Liebfrauenkirche ist eine katholische kleine Kirche mit einer Unterkirche und ist mit einem 48 m hohen Glockenturm ausgestattet, der zwischen 1566 und 1569 über dem westlichen Teil der Friedhofskapelle errichtet wurde. Die Kirche wurde als hochgotische Friedhofskapelle in der zwei-ten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und wurde 1373 erstmals urkundlich erwähnt. Damals besaß sie nur ein kleines Türmchen an der Nordseite. Sie befindet sich im alten Friedhof neben der Stadtpfarrkirche St. Andreas. Deren Turm gilt als das Wahrzeichen von Kitzbühel und trägt die beiden großen Glocken des Kitzbüheler Stadtgeläutes.
Pfarrau 2
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0) 5356 - 66659
Spitalkirche Zum Heiligen Geist
Im Jahr 1412 hatte Herzog Stephan von Bayern (1337-1413) zusammen mit dem von ihm gestifteten Spital die Genehmigung zum Bau einer dem Heiligen Geist geweihten Kirche erteilt. Diese große Kirche im Stil der Gotik wurde jedoch 1836 wegen einer neuen Durchgangsstraße abgerissen und im selben Jahr nach Plänen von Josef Schweinester St. Johann durch ein Gebäude im Stil des Spätklassizismus ersetzt. Besonders sehenswert sind das Altarbild der Heiligsten Dreifaltigkeit und die nahezu lebensgroße Figurengruppe "Unser Herr auf der Stiege“.
Josef-Pirchl-Straße
6370 Kitzbühel
Die Franziskaner der Immakulata
Ein Leben mit Maria, ein Leben des Gebetes, ein leben in Armut, ein Leben in Buße, ein Leben des Apostolates nach dem Vorbild des hl. Maximilian Maria Kolbe, das sind die fünf Lebensschwerpunkte der Franziskaner der Immakulata. Der Orden wurde von Pater Stefano Maria Manelli und Pater Gabriele Maria Pellettieri im Jahr gegründet. Ihr Anliegen war es, zu den Quellen des franziskanischen Lebens zurückzukehren Am 1. Januar 1998, dem Fest der Gottesmutter Maria, erfolge die Anerkennung als Institut päpstlichen Rechts. Heutzutage verfügen die Franziskaner der Immakulata über viele Missionen in die ganze Welt.
Josef-Heroldstr. 11
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 -(0)5356 – 64095
https://franziskanerklosterkitzbühel.at
Einsiedelei Kapelle und Waldwirtschaft
Die Einsiedelei Kapelle von 1733 befindet sich auf einer Höhe von rund 1.000 m unmittelbar neben der Berghütte Waldwirtschaft Einsiedelei. Auf der hiesigen Sonnenterrasse bzw. im Gasthof kann man bei gutem Essen und Trinken ein paar angenehme Stunden verbringen. Zu Fuß kann man die Kapelle bzw. den Gasthof nach einer Wanderung von rund 6,5 km bei einem Höhenunterschied von rund 260 m erreichen. Aber auch mit dem Auto sind die Kapelle und die Waldwirtschaft erreichbar.
Einsiedeleiweg 25
6370 Kitzbühel Tel.: 0043 – 664 – 188 8887 bzw. - 2361494
Weitere Gebäude, Hotels, Denkmal
Rathaus
Das Rathaus von Kitzbühel ist ein Gebäude von 1531, das 1548 zum Rathaus umgebaut wurde. Um 1840 wurde das so genannte Neutor, das heutige Kirchberger Tor, angelegt. Neben dem Eingang befindet sich ein von dem Bildhauer Franz Roilo erstelltes Relief, das an den Skipionier und Bürgermeister Franz Reisch (1863-1920) erinnert, der 1892/93 den Wintersport in Kitzbühel brachte. Franz Reisch amtierte von 1903 bis Franz Reisch als Bürgermeister von Kitzbühel.
Hinterstadt 20
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 – 621610
Kitzbüheler Landesverteidiger
Dieses Standbild eines Landesverteitigers auf einem Sockel wurde 1909 von dem Bildhauer Franz Christoph Erler zum 100-Jahr-Jubiläum des Tiroler Freiheitskampfes gegen Napoleon errichtet. Das Standbild befindet sich zwischen der Johann-Nepomuk-Kapelle und dem alten Spital, in dem seit dem Neubau des Krankenhauses das reichhaltige Stadtarchiv untergebracht ist.
Hotel Goldener Greif
Das heutige Hotel Goldener Greif befindet sich seit 1897 im Familienbesitz und war früher eine Gaststätte. Von 1954 bis 1958 wurde der Besitz um- und ausgebaut. Durch diese Runderneuerung fand die ehemalige Gaststätte seine heutige Bestimmung. Eine aufwändige Restaurierung verwandelte den Gasthof in ein Viersterne-Hotel im Zentrum von Kitzbühel.
Schulgasse 3
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 - 64311
Casino
Das Casino von Kitzbühel befindet sich unmittelbar neben dem Hotel Goldener Greif. In dem Casino kann man auf zwei Ebenen American oder French Roulette, Black Jack, Poker spielen oder an den Spielautomaten sein Glück versuchen. Der Eingang des Casinos befindet sich nicht in der Schulgasse, sondern in der Hinterstadt 24 in 6370 Kitzbühel. Das Casino ist unabhängig vom Hotel Goldener Greif
Tel.: 0043 – (0)5356 - 62300
KC 750
KC 750 ist ein Kultur Cafe, das im Jahr 2021 anlässlich "750 Jahre Stadterhebung von Kitzbühel" eröffnet wurde. Im Jahr 1271 hatte Herzog Ludwig II. (1229-1294) Kitzbühel zur Stadt erhoben. Es ist, trotz des Namens, nicht nur ein Cafe, sondern auch ein Veranstaltungsort mit abendlichem Barbetrieb. Es finden hier zudem Konzerte, Filmabende, Workshops, Kabarett, Ausstellungen, Karaoke- Abende, und andere Projekte zu verschiedenen Themen statt. Hinterstadt 30
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)676 - 83621101
Seilbahnen, Ache
Hornbahn
Die Kitzbüheler Hornbahn besteht aus der Hornbahn 1und Hornbahn 2. Die 1991 eröffnete Hornbahn 1 ist eine Einseil-Umlaufbahn und fährt von 770 m bis zur Mittelstation auf 1.276 m, von wo aus man mit der Horn-Gipfelbahn zum Gipfel des Kitzbüheler Horns 1.996 m weiterfahren kann. Die Hornbahn 2 fährt von der Mittelstation bis zum Alpenhaus.
Hornweg 23ai
6370 Kitzbühel
Tel.: 0043 – (0)5356 - 69510
Hahnenkammbahn
Die Hahnenkammbahn wurde ursprünglich im Jahr 1928 eröffnet. 1938 wurde die Bahn komplett umgebaut. Danach gab es zwei Gondeln mit je 48 Personen, die über nur mehr 3 Stützen führten. Die Kapazität betrug 320 Personen/Stunde. 1958 wurde die Kapazität mit technischen Maßnahmen auf 500 erhöht, die Kabinen blieben jedoch bestehen. 1996 erfolgte erneut ein kompletter Umbau, bei dem nur die Stationsgebäude stehen blieben. Die Pendelbahn wurde durch eine moderne Einseilumlaufbahn mit 6er-Gondeln ersetzt. Im Jahr 2011 wurde sogar noch eine Sitzheizung eingebaut. Die Talstation liegt in Kitzbühel auf einer Höhe von 786 m und die Seilbahn endet nach 2.414 m in Hochkitzbühel, auf einer Höhe von 1.662 m
Kitzbüheler Ache
Die Kitzbüheler Ache ist ein 79 km langer Fluss, der im Bundeslandes Tirol das Leukental sowie den Achental genanntenTeil des bayerischen Chiemgaus durchfließt. Trotz seiner geringen Länge besitzt der Fluss der fünf verschiedene Namen: Oberhalb Kitzbühels heißt er Jochberger Ache, von Kitzbühel bis St. Johann in Tirol Kitzbüheler Ache, im Mittellauf Großache und ab der Talenge bei Erpfendorf Kössener Ache. Die Gesamtbezeichnung des Flusses ist Großache. Der Fluss entspringt am Pass Thurn auf dem Gebiet von Gebiet und erreicht nach 400 m die Tiroler Grenze, die deutsche Grenze nach 55 km und mündet 24 km danach bei Grabenstätt in den Chiemsee.
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