Ernst Abbe (1840-1905)
der Astronom, Mathematiker, Physiker, Optiker, Unternehmer und Sozialreformer starb 1905 in Jena
Hans Berger (1873-1941)
1941 starb in Jena der Entdecker des Elektroencephalogramms (EEG)
Bernhard Prinz zur Lippe-Biesterfeld (1911-2004)
der ehemalige Prinz der Niederlande kam 1911 in Jena zur Welt
Hans Boegehold (1876-1965)
deutscher Mathematiker, der 1965 in Jena gestorben ist
Georg Buschner (1925-2007)
kürzlich, also 2007, starb in Jena der ehemalige DDR-Fußballnationalspieler und Nationaltrainer
Robert Enke (1977-2009)
Fußballtorwart - seit 2004 beim Bundesligaverein Hannover 96 und Nationalmannschafts-Torwart.
Enke litt an schweren Depressionen und wählte am 10. November 2009 den Freitod, indem er sich in Eilvese in Niedersachsen - kaum drei Kilometer von seinem Wohnhaus in Empede entfernt - vor einen Zug warf.
Am Sonntag den15. November wurde im Stadion des Vereins in Hannover - der AWD-Arena - vor nahezu 40.000 Menschen eine bewegende Trauerfeier für ihn abgehalten. Wenig später wurde er im engsten Familienkreis in Neustadt am Rübenberge bei Hannover beigesetzt. Enke wurde in Jena geboren. Sein Vater ist Psychotherapeut und ein erfolgreicher 400-Meter-Hürdenläufer und seine Mutter Handballspielerin. Auf dem Sportgymnasium in Jena legte sein Abitur ab.
Ursprünglich wollte er studieren, entschied sich aber für denProfifußball, wo er bereits mit 19 Jahren in der Bundesliga debütiert.
Er und seine Frau Teresa hatten die gemeinsame Tochter Lara, die aber bereits im Alter von zwei Jahren an einem angeborenen Herzfehler verstarb. Im Mai 2009 adoptierten sie ein zwei Monate altes Mädchen, das jetzt bei seiner Witwe lebt. Enke und seine Frau hatten sich außerdem sehr für den Tierschutz stark gemacht.
Otto Günsche (1917-2003)
der SS-Sturmbannführer Otto Günsche war persönlicher Adjutant Adolf Hitlers und kam 1917 in Jena zur Welt
Friedrich Hölderlin (1770-1843)
Friedrich Hölderlin, berühmter deutscher Lyriker, studierte in Jena Theologie
Karl Victor von Hase (1834-1860)
Karl Victor von Hase wurde am 3. November 1834 in Jena geboren.
An sich ist sein Leben nicht unbedingt groß erwähnenswert, wenn von ihm nicht die Redensart „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts“ stammen würde. Und das kam so: In Heidelberg war er mit einem Kommilitonen befreundet, der im Duell einen anderen erschossen hatte und daraufhin geflüchtet war. Die dafür erforderlichen benötigte Ausweispapiere, hatte von Hase zufällig“ verloren.
Nachdem der Flüchtige die Papiere weggeworfen hatte, wurden sie aufgefunden und nach Heidelberg zurückgesendet. Bei der darauf folgenden Untersuchung hatte er den obigen Ausspruch gemacht.
Er war am 30. April 1860 in Eisenach verstorben.
Jussuf Ibrahim (1877-1953)
der gebürtig aus Kairo stammende Kinderarzt starb 1953 in Jena
Karl Marx (1818-1883)
der politische Journalist, Ökonom und Revolutionär promovierte 1841 in Jena „in absentia“
Johann Matthäus Meyfart (1590-1642)
Rektor, Professor für Theologie, Pfarrer und Dichter („Jerusalem, du hochgebaute Stadt“) aus Jena
Walter Müller (1900-1959)
bedeutender Gynäkologe, der zwischen 1933 und 1954 in Jena eine Klinik für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe betrieb
Geert Müller-Gerbes (geb. 1937)
deutscher Journalist und Fernsehmoderator aus Jena
Friedrich Schiller (1759-1805)
der Weimarer Dichter und Schriftsteller arbeitete Jahre lang in Jena
Bernd Schneider (geb. 1973)
aus Jena stammender Fußballnationalspieler von Bayer 04 Leverkusen
Rosemarie Schuder (1928- 2018)
aus Jena stammte auch diese Schriftstellerin
Lothar Späth (1937- 2016)
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg war später Chef von Jenoptik und gilt als Umgestalter von Jena nach der Wende
Carl Zeiss (1816-1888)
1888 starb in Jena dieser berühmte Mechaniker und Unternehmer, auf den das Werk Carl-Zeiss Jena zurückgeht
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