Innsbruck: Anreise und Verkehr

Höchstgeschwindigkeit
In der Stadt herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Alkoholpromillegrenze
In Innsbruck herrscht für alle Auto- und Motorradfahrer eine Alkoholpromillegrenze von 0,5.

Parken, sonstige Regeln
Man sollte möglichst nicht mit dem Auto nach Innsbruck hereinfahren. Dies empfiehlt sich deswegen nicht, weil zum einen die Innenstadt fast ausschließlich autofrei oder verkehrsberuhigt ist und weil zum anderen die Parkmöglichkeiten begrenzt sind. Es empfiehlt sich daher dringend, seinen PKW in einer der Tiefgaragen der Stadt sicher und relativ preiswert abzustellen. Man spart Nerven und Geld für Strafmandate. Man kann seinen PKW aber außerhalb von Innsbruck abstellen und den Weg in die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Für kurze Aufenthalte kann man sein Auto in einer kostenpflichtigen Kurzparkzone abstellen.

Flughafen
Der internationale Flughafen der Stadt heißt Flughafen Innsbruck-Kranebitten und befindet sich ungefähr vier Kilometer von der Innenstadt entfernt in der Höttinger Au. Im Zuge der Erweiterungsmaßnahmen im Jahr 1996 wurden die Ankunfts- und 200 die Abflugshalle umgestaltet. Seit 1980 werden über den Heimatflughafen der "Austrian Arrows", der "Air Alps Aviation" und der "Welcome Air" tägliche Flüge u.a. nach Wien, London (Gatwick), Paris, Nizza, Frankfurt/Main, Graz, Hannover, Göteborg, Amsterdam, Stavanger und nach Olbia auf Sizilien angeboten. In den Sommermonaten gibt es ebenfalls diverse Charterflüge nach Griechenland. Der Flughafen ist mit einem Taxi oder der Buslinie F zu erreichen. Die Busse fahren dabei über den Hauptbahnhof und das Innsbrucker Zentrum.
Weitere Informationen erhält man unter:
https://www.innsbruck-airport.com

Anreise mit dem Auto
Durch die A13, die berühmte Brennerautobahn, ist Innsbruck nach Italien hin bestens angebunden. Der Brenner ist die wohl am meisten befahrene Verbindung zwischen Italien und Österreich. Die A12, die so genannte Inntalautobahn, verläuft in West-Ost-Richtung. Sie verbindet Innsbruck nach Osten hin bis zum Autobahndreieck Inntal und nach Westen hin bis zur Arlbergschnellstraße. Vom Autobahndreieck gehen die Autobahnen dann nach Salzburg und nach München. Über eine Bundesstraße lässt sich der Norden von der Stadt aus erreichen.

Anreise mit dem Zug
Ausführliche Informationen zu den Zugverbindungen von und nach Innsbruck findet man unter folgendem Link:
https://reiseauskunft.bahn.de

Anreise mit dem Bus
Eine preiswerte und bequeme Verbindung von und nach Innsbruck ist auch mit
einem Fernbus möglich:
https://www.flixbus.de/busverbindung

Der "Tirol Takt" ist ein S-Bahn ähnliches Zugsystem. Innsbruck wird über dieses mit seinen Vororten verbunden. Haltepunkte sind der Innsbrucker Hauptbahnhof, der Westbahnhof sowie der Bahnhof Hötting, Kranebitten und die Allerheiligenhöfe. Mit der "Innsbruck Card" erhält man neben der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch einen freien Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann sie für einen, zwei oder drei Tage in allen großen Museen, bei allen Bergbahnen und in den Tourismusbüros der Stadt käuflich erwerben.

Das Innsbrucker Straßenbahnsystem ("Tram") ist sehr weitläufig und bis in das Umland (Fulpmes und Igls) ausgedehnt. Dabei dienen der Marktplatz und der Hauptbahnhof als Umsteigeknotenpunkte. Die Straßenbahnen fahren auf den Linien 1, 3, 6 ("Igler") und STB ("Stubaitalbahn" - siehe dort). Erweiterungsmaßnahmen sollen bis 2013 abgeschlossen sein. Dann wird das gesamte Netz der Tram ausgebaut und die Stubaitalbahn zur Nord-Süd-Stadtregionalbahn ausgebaut sein. Weiterhin wird eine Ost-West-Stadtregionalbahn hinzukommen.

Die "Igler" ist die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn. Sie bietet eine gute Verbindung zum östlichen Mittelgebirge, südlich von Innsbruck. Tickets erwirbt man an allen Kiosken ("Trafiken"), den Automaten oder auch direkt beim Fahrer. Ermäßigungen bietet der ÖBB-Halbpreispass. Dieser gilt indes nur auf der Linie nach Fulpmes.

Mit der "Innsbruck Card" erhält man neben der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch einen freien Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann sie für einen, zwei oder drei Tage in allen großen Museen, bei allen Bergbahnen und in den Tourismusbüros der Stadt käuflich erwerben.

Das Busnetz von Innsbruck ist sehr ausgedehnt. Die Orientierung ist manchmal durch neue Streckenführungen etc. erschwert, aber ein Blick auf die Zielhaltestellen und ein Ohr für die Lautsprecherdurchsagen können helfen. Vom Innsbrucker Busbahnhof, der sich gleich beim Hauptbahnhof befindet, fahren Regionalbusse in alle Teile des oberen und des unteren Inntals. Weiterhin werden das Wipptal, das Seefelder Plateau und teilweise auch das Ötz- und Zillertal angeschlossen.

Die Linie TS schließt die Innenstadt mit dem Bergiesel, dem Schloss Ambras und dem Alpenzoo an. Diese Linie wird auch "Sightseer" genannt und verbindet alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten miteinander. Zudem fahren O-Busse (Oberleitungsbusse) durch die Stadt. Die Regionalbuslinien fahren alle Gemeinden des Umlands und die Vororte an. Die Nachtbusse fahren alle vom Hautbahnhof und bedienen zwischen 23 Uhr und 5 Uhr im 60-Minuten-Intervall fast alle Stadtteile und Umlandsortschaften von Innsbruck. Die Linien NL1 und NL3 fahren jeden Tag, die Linien NL4 - NL13 nur Freitag und Samstag nachts sowie in den Nächten zu einem Feiertag. In die nicht angefahrenen Stadtteile kommt man mit Anrufsammeltaxis (ASTI).

Die für O-Busse und Straßenbahnen gültigen Tickets gelten auch für den Bus. Für die Buslinie TS hingegen ist ein gesondertes Ticket zu benutzen, wobei die Fahrt mit der Innsbruck Card kostenlos ist. Der Flughafen von Innsbruck wird über die Buslinie F bedient. Dabei fahren die Busse über den Hauptbahnhof und das Innsbrucker Zentrum.

Mit der "Innsbruck Card" erhält man neben der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch einen freien Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann sie für einen, zwei oder drei Tage in allen großen Museen, bei allen Bergbahnen und in den Tourismusbüros der Stadt käuflich erwerben.

Hungerburgbahn
Diese Standseilbahn verband bis 2005 Innsbruck mit der Hungerburg und dem Alpenzoo. Ab 2007 aber wird sie von einer neuen (größtenteils) unterirdisch fahrenden Standseilbahn ersetzt. Eine Einstiegsstelle in der Nähe der Altstadt ist geplant. Ansonsten bleibt der Halt beim Alpenzoo natürlich bestehen.

Mutteralmbahn
Seit 2006 führt diese Seilbahn mit ihren 8-Personen-Gondeln vom Lärchenwald auf die Mutteralm. Ein 4-Personen-Sessellift bedient die Strecke zwischen Mutteralm und Pfrimesköpfl.

Nordkettenbahn
Mit dieser Luftseilbahn kann man seit 1928 vom Stadtteil Hungerburg auf die Hafelekarspitze (Nordkette), also in eine Höhe von 2.269 m fahren. Bis Oktober aber ist der Betrieb der Bahn wegen Bauarbeiten eingestellt.

Diese Schmalspur- und Überlandstraßenbahn fährt eine 18 Kilometer lange Strecke vom Innsbrucker Hauptbahnhof über das Straßenbahnnetz der Stadt quer durch die Innenstadt bis hin zum Sonnenburgerhof (Nähe Bergiesel). Sie hält an neun Haltepunkten: Fulpmes, Telfes, Luimes, Telfer Wiesen, Kreith, Feldeler, Mutters, Hölltal und Sonnenburgerhof. Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen machten sie 2006 zu einer städtischen Regional-Bahn.

Über die Stubaitalbahn können gewisse Punkte angefahren werden, die sonst nur schwer zu erreichen sind. Dazu gehören bspw. die Telfer Wiesen. Außerdem fährt sie an der ehemaligen Stadtmauer entlang, von wo man auch das Goldene Dachl sehen kann. Bei Touristen ist die Stubaitalbahn äußerst beliebt für ihre grandiose Streckenführung, die ein einmaliges Panorama genießen lässt: Stubaier Gletscher, Zuckerhütl, Wippertal, Europabrücke, Stillschlucht, die Nordkette und die Brennerautobahn. Wöchentlich finden in den Sommermonaten Nostalgie-Fahrten statt.

Der wichtigste Bahnhof von Innsbruck ist der Hauptbahnhof, östlich der Innenstadt am Südtiroler Platz gelegen. Die Altstadt ist von dort aus sehr leicht zu erreichen. Der Hauptbahnhof hat eines der höchsten Verkehrsaufkommen in ganz Österreich.
Weitere Bahnhöfe der Stadt sind der Westbahnhof, der Bahnhöf Hötting und die Stationen Kranebitten und Allerheiligenhöfe. Alle diese Bahnhöfe liegen im unmittelbaren Stadtgebiet.

Züge nach Wien, Zürich, München und Verona verkehren mehrmals am Tag. Über die Westbahn ist Innsbruck neben Wien und Zürich auch mit Linz, Salzburg und Bregenz verbunden. Weitere Orte werden mit der Arlbergbahn erreicht. Über die Mittenwaldbahn wird die Stadt mit Garmisch-Partenkirchen verbunden. Die Brennerbahn startet bei Innsbruck nach Italien.
Informationen zu den Verbindungen gibt es im Internet unter: www.oebb.at

Mit der "Innsbruck Card" erhält man neben der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch einen freien Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann sie für einen, zwei oder drei Tage in allen großen Museen, bei allen Bergbahnen und in den Tourismusbüros der Stadt käuflich erwerben.

Neben den regulären Taxis fahren in Innsbruck auch die so genannten "ASTI". Diese sind Anrufsammeltaxis, welche Stadtteile und Gemeinden des Innsbrucker Umlandes bedienen, in die keine Busse fahren.

Das Fahren mit dem Rad ist in Innsbruck sehr empfehlenswert. Es gibt hier sehr viele Fahrradwege und gute Möglichkeiten zum Abstellen eines Rades. Für Fahrten außerhalb von Innsbruck kann man (in allerdings begrenztem Umfang) die Fahrräder in den Straßenbahnen der Stadt mitbefördern.