Ho Chi Minh Stadt: Sehenswürdigkeiten

Besondere Gebäude und Plätze

Hauptpostamt
Das zwischen 1886 und 1891 gebaute Hauptpostamt der Stadt steht östlich von der Notre Dame an der Dong Koi. Es wurde in jüngerer Zeit liebevoll restauriert und stellt eine bedeutende Sehenswürdigkeit dar. Man sollte es nicht versäumen, den Innenbereich zu besichtigen, in der eine gigantische Schalterhalle an alte Zeiten und ein riesiges Porträt von Bac Hô an neuere erinnert. Übrigens: Kein geringerer als Gustave Eiffel entwarf die Stahlkonstruktion für das Postamt.

Hotel Caravelle
Direkt dem Hotel Continental gegenüber steht das Hotel Caravelle. Es wurde 1958 errichtet und zwischenzeitlich renoviert. Zur Zeit des Vietnamkrieges lebten hier viele westliche Kriegsberichtserstatter.

Hotel Continental
Südlich von der Notre Dame auf dem Lam Son-Platz steht dieses Hotel mit seiner feinen weißen Fassade. Besonders markant sind der sich drehende Globus und das ockerfarbenen Dach. Das Hotel war nicht nur in der Vergangenheit eine der renommiertesten Adressen der Stadt, sondern ist es noch.

Rathaus
In der Nguyen Hue steht das frühere Rathaus von Saigon, das "Hôtel de Ville", ein 1906 im französischen Kolonialstil errichteter üppiger Bau. Leider ist der Eintritt für Touristen nicht möglich, doch das Gebäude stellt vor allem nachts eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt dar, insbesondere mit der Statue von Hồ Chí Minh davor. Repräsentierte es einst koloniale Macht, ist es heutzutage Sitz des Volkskommitees von Saigon.

Bitexco Financial Tower

Der 265 m hohe Bitexco Financial Tower befindet sich im District 1 von Ho-Chi-Minh-Stadt, Der Tower wurde 2010 fertiggestellt In den ersten vier Stockwerken befindet sich ein für Besucher zugängliches Einkaufszentrum sowie ein Kino. Im Erdgeschoss befinden sich außerdem die Aufzüge für das Skydeck. Im 1. Stock sind die Aufzüge des Cafés und des Restaurants. Die Aussichtsetage Saigon Skydeck in der 49. Etage ist täglich von 09:30 bis 21:30 zugänglich. Der Zugang zum Café in der 50. Etage und, zum Restaurant in der 51. Etage und zur Bar in der 52. Etage ist teilweise frei. Die Plattform auf der 52. Etage dient als Hubschrauberlandeplatz.

Lam Son-Platz
Dieser wundervolle Platz liegt ungefähr 200 Meter südlich der Kathedrale "Notre Dame". Dort verbreitert sich die Dong Khoi etwas. Markenzeichen des Platzes ist natürlich das imposante Hotel Continental.

Platz der Pariser Kommune

Der Platz der Pariser Kommune liegt wie eine friedliche Insel in einer stark befahrenen Gegend. Markiert wird der Platz von der römisch-katholischen Kirche Notre Dame und vom alt-kolonialen Postamt. Der Platz ist sehr beliebt für die schönen Fotomotive, die er bietet. Inmitten des Platzes steht eine Statue Mariens, der Muttergottes.

Saigon-Square

An der Ecke Hai Ba Trung/Nguyen Du, also hinter dem Postgebäude, liegt ein Platz, der mit seinem Markt sehr beliebt bei jüngerem Publikum ist. Neben billigen Uhren, DVDs, Jeans oder Schuhen kann man in der Mitte des Platzes auch einen guten Supermarkt finden.

Besondere Straßen und Viertel

Dong Khoi
Zu Kolonialzeiten als "Rue Catinat" bekannt und eine angenehme Flaniermeile darstellend, wurde ihr Ruf zu Kriegszeiten berüchtigt, als sich hier die Bars und Bordelle für die US-amerikanischen Soldaten ansiedelten. Heute hat sie ihren alten Charme zurück und fungiert wieder als Einkaufsmeile des gehobenern Geschmacks.

Le-Duan-Boulevard
Um den LDB haben sich diverse diplomatische Vertretungen angesiedelt. Er verbindet das Stadtzentrum mit dem Botanischen Garten.

Pham Ngu Lao
Benannt wurde die Backpacker-Straße schlechthin nach Pham Ngu Lao, einem Nationalhelden. Hier lassen sich Bars, lokale und westliche Restaurants, Internetcafés, Shops, preiswerte Hotels und Reiseagenturen finden.

Nguyen Hue
Von den Franzosen als "Boulevard Charner" angelegt und als "Champs Elysées des Ostens" gepriesen, ist die Straße heutzutage nur noch während des Blumenmarktes sehenswert, der mitten im vietnamesischen Tet-Fest seine Tore öffnet.

Cholon (Chợ Lớn)
Cholon stellt das Chinatown von HCMS dar. Einst eine eigenständige Stadt, fungiert Cholon heute als eigener Stadtteil Saigons, der die höchste Dichte an chinesischer Besiedelung aufweist. Das gesamte Viertel ist rein chinesisch gefärbt und wird von verschiedenen Traditionen sowie Bauwerken (bspw. Quan-Am-Pagode und Thien-Hau-Tempel) geprägt. Ein Besuch lohnt sich sehr. Die Hauptsehenswürdigkeiten sind:
- Quan-Am-Pagode
Unzählige Götter werden hier verehrt, so dass der Ort ständig von frommen Pilgern bevölkert ist.
Die Atmosphäre ist herrlich, v.a. im hinter der Pagode liegenden Hof.
- Thien-Hau-Tempel
Insbesondere einheimischen Frauen besuchen den Tempel für Long Mau, die Göttin aller Mütter
und Babys.

Củ Chi
Dieser Landkreis von HCMS besticht durch die berühmten Tunnel von Củ Chi. Dort hatten sich einst nord-vietnamesische Partisanen vor den US-Amerikanern versteckt gehalten. Das Tunnelsystem hatte eine Länge von etwa 250 Kilometern und stellte fast eine ganze Stadt dar. Schulen, Büros, Lazarette etc. - alles entstand unterirdisch, wobei heutzutage die meisten Tunnelsysteme leider verfallen sind. Der Besucher kann sich aber noch einige Gänge anschauen und ein unterirdisches Museum besuchen. Das Tunnelsystem liegt ca. 80 km von Saigon entfernt.

Museen und Galerien

Historische Museum
Unter einem Pagoden ähnlichen Dach wird die Geschichte Vietnams erzählt. Zudem sind Buddha-Bildnisse, Gemälde, viel Kunsthandwerk sowie ein Wasserpuppentheater zu sehen.

Hồ-Chí-Minh-Museum
Hier werden Bac Hôs persönliche Gegenstände, diverse Fotos und Dokumente gezeigt.

Ho Chi Minh City Museum of Fine Arts
Das Ho Chi Minh City Museum of Fine Arts ist das größte Kunstmuseum von HCM City , Vietnam , und das zweitgrößte des Landes nach dem Vietnamesischen Nationalmuseum der Schönen Künste in Hanoi . Das Museum besteht aus drei dreistöckigen Gebäude, mit einer Sammlung von vietnamesischen Kunstwerken aus den Bereichen Skulptur, Ölmalerei, Seidenmalerei und Lackmalerei sowie traditionelle Stile einschließlich Holzschnittmalereien. Auch vietnamesische Keramik und eine Sammlung alter buddhistischer Kunst ist hier zu finden. Im erstene Stock befindet sich eine kommerzielle Galerie mit diversen verkäuflichen Kunstwerken. Archäologische Exponate wie einige der Champa- und Óc Eo - Relikte des Landes werden im dritten Stock ausgestellt. Das Hauptgebäude des Museums wurde zwischen 1929 und 1934 von dem französischen Architekten Rivera als Villa für die Familie Hua (Hui-Bon-Hoa) errichtet. Im Jahr 1987 war das Museum hier eingerichtet worden.
97 Phó Đức Chính, Quận 1

Revolutionsmuseum
Das Museum wurde im Wiedervereinigungspalast untergebracht und zeigt Fotografien und Kriegsgerät.

War Remnants Museum
Dieses Museum bietet einen verstörenden Blick in des Menschen Grausamkeit während des Vietnamkrieges. Neben Fotografien, Kriegsgerätschaften und einer Guillotine, wird auch ein Tiger-Käfig-Gefängnis simuliert. Das Museum gilt als eines der wichtigsten Museen der Stadt.

Opernhäuser, Theater, Kulturzentren

Stadttheater, Opernhaus
Das wunderschöne Stadttheater in der Le Loi stellt neben dem Rathaus ein zweites gutes Beispiel dafür dar, wie sehr Saigon vom alten französischen Kolonialstil geprägt worden ist. 1899 wurde das Theater eröffnet, wobei 1955 für kurze Zeit hier die Nationalversammlung ihren Sitz hatte. Heutzutage hat das Gebäude die alte Funktion zurückerhalten und richtet Theateraufführungen, Tänze, aber auch Modeschauen aus.

Binh Quoi Cultural Village
Hier wird ein Programm gezeigt, welches von "Saigontourist" organisiert wurde und Einblicke in die vietnamesische Kultur gewähren soll. Das Programm reicht von traditionellem Tanz, über Musik bis hin zum berühmten Wasserpuppentheater.

Hoa Binh-Theater

Hier finden regelmäßig Aufführungen vietnamesischer Musik statt sowie traditionelle Theatervorführungen, Tanz und vieles mehr.

Tempel und Pagoden

An-Quang-Pagode
Diese Pagode ist ein buddhistischer Begegnungsort und die Residenz des Instituts für Dharma-Verkündung. Die große Zahl renommierter Dharma-Lehrer und Mönche, welche hier einst eine gute Ausbildung erhalten haben, macht die wahre Berühmtheit des Ortes aus.

Jade-Pagode

Als farbenfrohste Pagode von HCMS fällt die Jade-Pagode ins Auge. 1909 wurde sie erbaut. In ihr werden mehrere buddhistische und taoistische Gottheiten verehrt.

Nghia An Hoi Quan Pagode

Das Innere der im chinesischen Viertel Cholon gelegenen Pagode besticht insbesondere durch vergoldete Schnitzereien.

Quan-Am-Pagode

Unzählige Götter werden hier verehrt, so dass der Ort ständig von frommen Pilgern bevölkert ist. Die Atmosphäre ist herrlich v.a. im hinter der Pagode liegenden Hof.

Sri Mariamman

Der Hindu-Tempel "Sri Mariamman" beherbergt im Inneren viele Darstellungen und Skulpturen verschiedener Gottheiten. Außerhalb des Tempels stehen gewöhnlich Händler mit Räucherstäbchen etc.

Sri Thendayyuthapani

Dieser Hindu-Tempel besticht durch die wundervollen Gemälde von Mahatma Gandhi, Jawaharlal Nehru etc.

Thien-Hau-Tempel

Insbesondere einheimischen Frauen besuchen den Tempel für Long Mau, die Göttin aller Mütter und Babys.

Viet Nam Quoc Tu Pagode

Wie die Vinh Nghiem Pagode besitzt auch die Viet Nam Quoc Tu sieben Dächer. Erbaut wurde sie im Jahre 1963.

Vinh Nghiem Pagode

Diese Pagode ist eine der größten der Stadt. Wie die Viet Nam Quoc Tu Pagode verfügt auch sie über sieben Dächer. Allerdings ist sie jüngeren Datums und stammt aus dem Jahre 1971.

Xa Loi-Pagode

1963 spielte diese 1956 erbaute Pagode eine wichtige Rolle im buddhistischen Widerstand gegen Präsident Diem. Ein Schrein erinnert an Thich Quang Duc und weitere Mönche, welche sich im Jahre 1963 in Saigon selbst verbrannt haben.

Kirchen und Moscheen

Notre Dame
Die römisch-katholische Kathedrale "Notre Dame" wurde zwischen 1877 und 1883 im neoromanischen Stil erbaut und steht auf dem Platz der Pariser Kommune, wo auch eine Statue Mariens platziert worden ist. Sie markiert das Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam und gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Ihre Türme sind 40 Meter hoch und aus Ziegelstein gefertigt. Messen in englischer Sprache finden immer sonntags statt.

Zentralmoschee
In den 1930er Jahren wurde in Saigon diese Zentralmoschee erbaut. Ihre vier Minarette und die weiß-blau gestaltete Mauer bilden einen Ort der Ruhe in der hektischen Stadt.

Universitäten und andere Bildungseinrichtungen

Neben den zahlreichen Universitäten in HCMS gibt es mehrere Fachhochschulen, Forschungsinstitutionen sowie private und staatliche Bildungseinrichtungen. Eine Auswahl bedeutender Universitäten der Stadt sind die folgenden:

  • HCMC National University
  • University of Natural Sciences
  • University of Social Sciences and Humanities
  • University of Polytechnic
  • International University
  • Faculty of Economics
  • University of Information Technology
  • HCMC University of Pedagogy
  • University of Economics
  • University of Architecture
  • University of Medicine and Pharmacy
  • University of Agriculture and Forestry
  • University of Law
  • University of Technical Education
  • University of Banking
  • University of Transport
  • University of Industry
  • Open University
  • University of Sports and Physical Education
  • University of Fine Art und University of Culture


Wiedervereinigungspalast

Wiedervereinigungspalast (Dinh Thống Nhất)
Dieser recht hässliche Betonklotz steht an der Stelle, wo einst der "Norodom-Palast" stand. In ihm hatte derzeit der Generalgouverneur von Indochina residiert. 1954 wurde er zu Ngo Dinhs Präsidentenpalast und nach Attentats-Beschädigungen 1962 schließlich abgerissen. Der Wiedervereinigungspalast nun entstand 1966, hieß zunächst Unabhängigkeitspalast und erhielt endlich nach der Niederlage des Südens seinen gegenwärtigen Namen. Die Innenausstattung - vor allem die Bibliothek und der Salon - sind durchaus einen Besuch wert. Geführte Touren sind sehr empfehlenswert und bieten auch Informationen zu den unterirdischen Bunkeranlagen.

Märkte

Benh Thanh Markt
BTM ist der größte Markt der Stadt. Er liegt westlich der Le-Loi-Straße und ist ein typisch vietamesischer Markt mit buntem Angebot und lebendiger Atmosphäre. Leider hat er in den vergangenen Jahren eine starke Ausrichtung auf Touristen erfahren, so dass die VerkäuferInnen sehr aufdringlich werden können. Handeln ist ein Muss!

Nacht-Markt
Einfach außen vor dem Ben Thanh Markt findet nach 17 Uhr, wenn die große Konkurrenz geschlossen hat, dieser Markt statt. Verschiedene Arten des Essens und des Trinkens lassen sich hier herrlich ausprobieren.

Saigon-Square
An der Ecke Hai Ba Trung/Nguyen Du liegt ein Platz, der sehr beliebt bei jüngerem Publikum ist. Neben billigen Uhren, DVDs, Jeans oder Schuhen kann man in der Mitte des Platzes auch einen guten Supermarkt finden.

Straßenmärkte
Normale Straßenmärkte kommen und gehen. Einer befindet sich bspw. in der Huynh Thuc Khang.

Tax Department Store
An der Ecke Le Loi/Nguyen Hue liegt ein früherer russischer Markt, der indes heutzutage ein steriles Gebäude ist, wo Einheimische touristischen Kitsch verkaufen.

Man sollte alle Etagen durchlaufen, denn das Angebot wird mit zunehmender Höhe besser.

Zen Plaza
Dieses Warenhaus westlichen Gepräges bietet neben Mode und Accessoires auch ein herrliches Restaurant mit einer schönen Sicht auf die Stadt an.

Parkanlagen und Vergnügungsparks

Botanischer Garten
Der seit 1864 bestehende Botanische Garten von HCMS ist ein großes Areal in der Nähe des Zoologischen Gartens, also im Distrikt 1 nahe dem Thi-Nghe-Kanal . Zu sehen sind Sammlungen tropischer Pflanzen.

Binh Quoi Village 1
Recht nahe des Saigon-Waterparks ist diese Parkanlage zu finden, wo die Hauptattraktion wohl das All-you-can-eat-Buffet darstellt, das gespickt ist mit mit traditionellen Gerichten aus Südvietnam. Allerdings kann man hier noch vieles mehr tun wie bspw. Angeln, Radtouren und Bootsfahrten.

Dam Sen Cultural Park
Hierbei handelt es sich um einen modernen Vergnügungspark mit einem Sportzentrum und einem Wasserpark.

Saigon Waterpark
Am nördlichen Stadtrand und direkt am Saigon-Fluss gelegen, stellt dieser Park ein lustiges Sammelsurium aus Wellenbädern, Wasserrutschen und Restaurants dar. Wer es voll mag, sollte an Wochenenden herkommen.

Cong Vien Van Hoa Park
Der größte öffentliche Park der Stadt liegt westlich vom Wiedervereinigungspalast entfernt und besticht durch seine ruhige, ausgelassene Atmosphäre. Einst lag hier der exklusive französische Sportverein "Cercle Sportif", den es noch heute, aber als Arbeitersportverein gibt.

Zoologischer Garten

Zoologischer Garten
Es sei ratsam, den Zoologischen Garten von HCMS zu meiden, wie übrigens viele Tierparks in Asien. Mangelnde artgerechte Haltung und Verwahrlosungen sind keine Seltenheit hier und ein Besuch wird eher deprimieren als unterrichten oder unterhalten. Wer es sich aber dennoch zumuten möchte, wird den Tierpark im Distrikt 1 finden. Zu sehen gibt es neben Kamelen, Elefanten, Krokodilen, Großkatzen auch die berühmten Komodo-Warane und ein Aquarium.

Flüsse und Gewässer

Südchinesisches Meer
Dieses Meer gehört zum Pazifischen Ozean und umfasst ein 3.500.000 km2 großes Gebiet von Singapur bis Taiwan. Es ist das größte Meer nach den Ozeanen und grenzt im westlichen Teil an Vietnams über 2.000 Km lange Küste. Der Mekong teilt sich bei HCMS in das Mekong-Delta und fließt von dort aus in das Südchinesische Meer.

Dồng Nai-Fluss
Dieser Fluss hat seinen Ursprung im zentralen Hochland des vietnamesischen Südens und fließt etwa 30 Kilometer nördlich von HCMS in den Saigon-Fluss.

Mekong (Mê Kông)

Als zehntlängster Fluss der Welt schlängelt sich der berühmte Mekong fast 5.000 Kilometer lang von Tibet durch China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und eben Vietnam. Der Teil des Flusses, welcher durch Vietnam fließt, wird "Cửu Long Giang" oder "Sông Cửu Long" genannt, also "Neun-Drachen-Fluss". Im Süden von HCMS münden zwei Ausläufer des Mekong in das Südchinesische Meer. Sie werden "Tin Giang" ("Oberer Mekong") und "Hậu Giang" ("Unterer Mekong") genannt und bilden die beiden Hauptarme des Flusses. Sie erreichen das Meer über das Mekong-Delta, welches sich über eine Fläche von etwa 70.000 km2 ausbreitet.

Saigon Fluss

Der Saigon-Fluss (Saigon River) hat seinen Ursprung in der Nähe von Phum Daung, im südöstlichen Kambodscha. Der Fluss fließt von dort südlich und südöstlich für etwa 225 km zum Mekong-Delta. Etwa 30 Kilometer nordöstlich von HCMS (Saigon) fließt der Dong Nai-Fluss in den Saigon-Fluss, welcher oberhalb von HCMS zudem auf den Ben Cat-Fluss trifft.

Häfen

Es gibt sehr viele Häfen entlang des Saigon-Flusses. Zu ihnen gehören bspw. der Saigon-Hafen, Newport, Bennghe-Hafen und VICT-Hafen.
Zwischen Saigin (Ho-Chi-Minh-Stadt) und Vung Tau besteht eine Verbindung mit dem Schnellboot. Weiterhin gibt es Fährverbindungen nach Japan, Hong Kong und Singapur. Folgende Krezfahrtschiffe bspw. bedienen Saigon: Crystal Cruises und Star Cruises.

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