Etschmiadsin
Der in der Nähe von Eriwan gelegene Ort war zwischen 180 und 340 die Hauptstadt von Armenien und stellt nach wie vor ein religiöses Zentrum des Landes dar. Hier befinden sich besonders viele wichtige sakrale Baudenkmäler wie etwa die Kathedrale von Etschmiadsin, ein Paradebeispiel klassischer armenischer Architektur. Sie wurde im Jahre 303 auf den Fundamenten eines heidnischen Tempels erbaut und zählt zu den ältesten christlichen Kirchen der Welt.
Heidnischer Sonnentempel in Garni
Der ursprünglich im 1. Jahrhundert im hellenistischen Stil erbaute Tempel befindet sich am Azat-Fluss zwischen Geghard und Eriwan. Er wurde 1978 restauriert. In seiner Nähe wurde ein römisches Badehaus mit einem gut erhaltenen Mosaikfußboden ausgegraben.
Kloster Geghard
Die in einer Schlucht 35 Kilometer östlich von Eriwan gelegenen Bauten wurden im 13. Jahrhundert aus der Felswand herausgeschlagen und gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie sind mit wertvollen Schnitz- und Steinmetzarbeiten ausgestattet. Aus einer der Felskapellen fließt eine Quelle.
Swartnoz
Swartnoz, wo sich auch der internationale Flughafen von Armenien befindet, liegt etwa 10 Kilometer von Eriwan entfernt und ist insbesondere der Ruinen einer früheren Palastkirche wegen berühmt, die dort im 7. Jahrhundert errichtet worden war.
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