Albert Einstein (1879-1955)
Der wohl bedeutendste Physiker des 20. Jahrhunderts war einige Jahre als Hauslehrer in Bern tätig. 1901 wurde er Schweizer Staatsbürger. Ab 1902 arbeitete er beim Schweizer Patentamt in Bern. Für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts (Photoeffekt) wurde ihm im November 1922 der Nobelpreis für Physik für 1921 verliehen. Er kehrte von einer Forschungs- und Vorlesungsreise 1932 nicht mehr nach Deutschland zurück, da im Januar 1933 die Nazis die Macht übernommen hatten. Dieser Ausnahmephysiker verstarb am 18. April 1955 im Alter von 76 Jahren in Princeton im US-Bundesstaat New Jersey an den Folgen eines Risses im Bereich der Aorta.
Berchtold Haller (1492-1536)
Er war der Reformator der Stadt Bern. Er war 1492 in Aldingen im heutigen Baden-Württemberg geboren.
Er hatte engen Kontakt zu Philipp Melanchthon und zu Ulrich Zwingli.
1532 wurde er als oberster Dekan in Bern Leiter der Berner reformierten Kirche.
Er war 1536 in Bern verstorben.
Friedrich Dürrenmatt (1921-1990)
Dürrenmatt war ein Schriftsteller aus der Schweiz. Er wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen im Kanton Bern geboren.
Neben der Schriftstellerei war er noch als Maler und Dramaturg tätig.
Als Kind lebte er ab 1935 einige Zeit in Bern.
Dürrematt war am 11. Dezember 1990 in Neuenburg im gleichnamigen Kanton verstorben.
Neben anderen Werken sind "Der Richter und sein Henker", Grieche sucht Griechin", "Das Versprechen und "Der Verdacht" besonders erwähnenswert.
Jeremias Gotthelf (1797-1854)
Der Schriftsteller und Pfarrer Albert Bitzius schrieb unter diesem Pseudonym christlich-humanistische Werke.
Ab 1812 ging er in das Berner-Gymnasiusm, später (1817) auf die Hochschule für Theologie in Bern.
Berthold V. von Zähringen (um 1160-1218)
Herzog Berchthold V. gründete 1191 die Stadt Bern. Er machte sie zum Mittelpunkt seiner Herrschaft. Erinnerungen an ihn stehen in Form des Zähringerbrunnens und des Zähringerdenkmals in Bern.
Karl Tellenbach (1877-1931)
Tellenbach war ein Stadtoriginal und ab 1910 in Bern einfach nur noch als "Dällebach Kari" bekannt.
Liselotte Pulver (geb. 1929)
Lieselotte Pulver wurde am 11. Oktober 1929 in Bern geboren. Sie war in den 1950er und 1960er-Jahren eine der populärsten deutschsprachigen Schauspielerinnen. Ihre bekanntesten Rollen hatte sie in Filmen wie: Ich denke oft an Piroschka von 1955, Heute heiratet mein Mann von 1956, Züricher Verlobung von 1957, Das Wirtshaus im Spessart von 1958 oder Dr. med. Hiob Prätorius von 1965. Zudem wirkte sie mit in der "Sesamstraße", in Billy Wilders Film "Eins, Zwei, Drei" und im Film "Kohlhiesels Töchter".
Louise Elisabeth de Meuron (1882-1980)
Bei dieser Dame handelt es sich um eine Persönlichkeit des Schweizer Adels, die in der Stadt Bern sehr berühmt war; dort kannte man sie vor allem als "Madame de Meuron".
Paul Klee (1879–1940)
Dieser zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts zählende Künstler verbrachte fast sein halbes Leben in Bern. Seine Werke sind im Zentrum Paul Klee zu sehen.
Paul Nizon (geb. 1929)
Dieser Schweizer Kunsthistoriker und Schriftsteller kam in Bern zur Welt.
Robert Walser (1878-1956)
Der deutschsprachige Schweizer Schriftsteller zog im Jahre 1921 nach Bern und arbeitete dort als Bibliothekar im Staatsarchiv.
Ursula Andress (geb. 1936)
Ursula Andress wurde am 19. März in Ostermundigen im Kanton Bern geboren. Ihre Karriere begann sie als erstes Bondgirl in dem Film "James Bond jagt Dr. No" von 1962. Im Jahr 1955 hatte sie den Schauspieler und RegisseurJohn Derek (1926-1998)kennengelernt und später geheiratet. Nach der Trennung von ihm war sie acht Jahre lang mit Jean-Paul Belmondo (geb. 1933) liiert. Sie hat mit dem Schauspiler Harry Robinson Hamlin (geb. 1951) einen 1980 geborenen Sohn.
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