Ilham Alijew (geb. 1961)
Gebürtig aus Baku stammt dieser Politiker, der gegenwärtig als Präsident Aserbaidschans amtiert.
Firängiz Älizadä (geb. 1947)
1947 wurde diese aserbaidschanische Pianistin und Komponistin in Baku geboren, welche zunächst am dortigen Konservatorium Komposition und Klavier studierte, bevor sie ihre Karriere begann. Im Jahre 2000 erhielt sie eine Auszeichnung als Volkskünstlerin der Republik Aserbaidschan.
Anar (geb. 1938)
Der 1938 als Anar Rəsul oğlu Rzayev in Baku zur Welt gekommene Schriftsteller wurde insbesondere mit seinen Werken "Ich, du, er und das Telefon", "Georgischer Name" und "Weißer Hafen" berühmt.
Wladimir Hakobjan (geb. 1971)
Dieser bekannte Schachgroßmeister stammte gebürtig aus Baku. Der armenische Spieler wird vom Weltschachbund FIDE als Vladimir Akopian geführt.
Garri Kimowitsch Kasparow (geb. 1963)
Bakus berühmtestes Kind ist dieser frühere Schachweltmeister, der für alle überraschend von diesem Denksport zurückgetreten war. Weiterhin hat Kasparow, der auch als Autor täige Kreml-Kritiker, im Jahre 2008 die russische außerparlamentarische Oppositionsbewegung "Solidarnost" gegründet.
Lew Dawidowitsch Landau (1908-1968)
Landau, ein berühmter russischer Physiker, kam ebenfalls in Baku zur Welt.
Swetlana Mosgowaja (geb. 1976)
Die russische Handballerin aus Baku wechselte im Jahre 2000 von Hypo Niederösterreich zum deutschen DJK/MJC.
Anna Karina Mosmann (geb. 1977)
Diese deutsche Profitänzerin wurde in Baku geboren. 2006 und 2007 nahm sie an der RTL-Show „Let’s dance“ teil und brachte den Prominenten Axel Bulthaupt und Eralp Uzun das Tanzen bei.
Vaqif Mustafazadä (1940-1979)
Der in Baku geborene aserbaidschanische Komponist und Pianist entwickelte eine eigene Musikrichtung, die sich aus Elementen des Jazz, der klassischen Klaviermusik sowie traditionellen aserbaidschanischen Rhythmen zusammensetzt.
Nezāmi auch Nizami (geb. um 1141 bis 1209)
Nezāmi war ein bedeutender Vertreter der persischen Literatur seiner Zeit, er verbrachte aber eine große Zeit seines Lebens in Aserbaidschan. Er betätigte sich aber u.a. auch auch in der Mathematik, Astronomie, Medizin.
Die UNESCO hatte das Jahr 1991 zum Nezāmi-Jahr erklärt.
Robert Hjalmar Nobel (1829-1896)
Der schwedische Industrielle und Bruder von Alfred Nobel ging im Jahre 1873 nach Baku, wo er schon bald die Chancen des sich anbahnenden Öl-Booms erkannte. Er führte zusammen mit seinem Bruder Ludvig Nobel erste Bohrungen aus und gründete in mit diesem zusammen in Baku die Ölgesellschaft „Nobel Brothers Petroleum Producing Company“. Nach nur etwa fünf Jahren war diese Firma das führende Unternehmen auf dem Weltmarkt.
Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch (1927-2007)
Rostropowitsch war einer der bedeutendsten (russischen) Cellisten aller Zeiten. Der auch als Dirigent und Pianist tätige Russe setzte sich für die zeitgenössische klassische Musik ein und war als Cellist an über 100 Uraufführungen beteiligt. Viele berühmte Komponisten widmeten ihm Werke. Dazu zählen etwa Sergei Prokofjew, Aram Chatschaturjan, Dmitri Kabalewski, Dmitri Schostakowitsch, Pierre Boulez, Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina u.v.a.m. Nachdem Rostropowitsch am 27. April 2007 verstorben war, betrauerte Wladimir Putin den enormen „Verlust für die russische Kultur“. Noch einige Wochen vor dessen Tode hatte er Rostropowitsch persönlich den "Orden für die Verdienste um das Vaterland" der ersten Klasse verliehen, die höchste russische Auszeichnung.
Richard Sorge (1895-1944)
Der deutsche Kommunist aus Baku war für die SU als Journalist und Spion im Japan des Zweiten Weltkriegs tätig. Dabei bediente er sich des Pseudonyms R. Sonter.
Aziza Mustafah Zadeh (geb. 1969)
1969 kam in Baku diese aserbaidschanische Komponistin, Pianistin und Sängerin zur Welt. Sie wird oft als „Princess of Jazz“ bezeichnet. Zadeh entwickelte eine eigene musikalische Stilrichtung. Diese setzt sich neben Jazz auch aus Scat-Gesang, Klassik und traditioneller aserbaidschanischer Musik zusammen.
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